Wobei ich den Sinn von Klassen noch immer nicht verstehe Habe schon viele Beispiele gesehen aber die waren fand ich nicht auf die Praxis anwendbar, bzw meine Praxis.
Das kommt mit der Zeit
und vorallem mit dem Umfang der Programme. Ich weiß ja auch nicht, was du so mit PHP machst. Selbst habe ich nur mal mit ein paar kleinen Schnippseln PHP ein oder zwei Informationen von einer Webseite zur nächsten zu gerettet oder mit 2 for-Schleifen eine Bildergalerie erzeugt. Für sowas hatte ich bei PHP auch keine Verwendung für OO. Vielleicht braucht man OO für ein Forum? Wahrscheinlich. Keine Ahnung.
Ich bin allerdings selbst nicht grade ein Held der Objektorientierung. Aber beim programmieren von grafischen Oberflächen kann man OO schön einsetzen. Wenn man beispielsweise aus einem normalen Button einen Button mit Icon und Text darunter machen will, kann man gut vom ursprünglichen Button erben. Die neue Klasse "Button mit Icon und Text" kann man dann etliche male instanziieren (Objekte draus machen) und die Reaktion auf das Klicken mit der Maus kann genau so ablaufen, wie beim ursprünglichen Button.
Nene, ich habe dich shcon richtig verstanden. Ich habe aber noch gar nichts hier
Jetzt hab auch ich's gerafft...
paar stunden hab ich mich in Asembler eingearbeitet (man kanns nicht mal Grundlagen nennen)
C bzw C++ mache ich momentan bisschen, komm aber nur wenig dazu
zu Basic hab ich mal ein Buch überflogen. Ist aber kaum was hängen geblieben.
Also mit Assembler würde ich mich heutzutage nicht mehr abgeben. Ich kenne zwar auch ein paar Befehle, aber ernsthaft was damit programmiert hab ich nie. Die Programme werden einfach viel zu lang und unübersichtlich, als dass es den eventuellen Geschwindigkeitsvorteil gegenüber C rechtfertigen würde (imho).
Basic hab ich als schnarchlahme interpretierte Sprache vom C64 in Erinnerung, so mit Zeilennummern und GOTOs. Ganz nett zum Einstieg, aber produktiv einsetzen würde ich sowas auch nicht wollen. Schon alleine weil es keine Funktionen unterstützte. Wie das bei moderneren Basic-Varianten aussieht (VB, Tiger-Basic, etc.), weiß ich nicht.
Um C++ kommt man wohl nicht rum, wenn man sich mit der Windows API beschäftigt (kenn mich nicht so damit aus). Wenn du jedoch Mikrocontroller statt Win-Dosen programmieren willst, solltest du dich vielleicht ehr auf das reine C beschränken. Damit kann man fast so nah an der Hardware programmieren wie mit Assembler aber der Code ist deutlich kompakter und besser lesbar. Und im Vergleich zu C++ hat C halt einen erheblich kleineren Sprachumfang, somit muss man weniger (teils verwirrende) Sprachkonstrukte lernen. Bei Mikrocontrollern kommt man auch meist ohne malloc() & free() aus, von daher fällt diese Fehlerquelle quasi weg.
Damit's dem Claas hier nicht wieder zu OT wird, können wir die Diskussion gerne per PM weiterführen
Für einen angehenden Informatiker (Claas), der sich mit OOP beschäftigen will / muss, gilt das obige natürlich nicht oder nur eingeschränkt. Also wenn man die Zeit und Lust hat, C++ zu lernen, ist der Direkteinstieg bestimmt besser als der Umweg über C. Zumindest schreibt das der Herr Stroustup so in seiner C++-Bibel. Wobei allein zum lernen von OOP wahrscheinlich Java die sauberere und einfachere Wahl ist.
Sprachen mit denen ich mich bisher intensiver befasst habe kommen eher aus der Industrieautomatisierung:
SPS Programmierung kann ich schon einigermaßen. Muss ich für meine Abschlussprüfung aber noch bisschen vertiefen
Kleinsteuerung mit Kontaktplanschei*e, ihwie nicht als richtige Programmiersprache anzusehen (meine Meinung)
Am weitesten von allen bin ich mit Robotersteuerungen. Bis jetzt Kuka und Fanuc.
Hmm, interessant. Davon hab ich überhaupt keinen Plan, von Kuka und Fanuc lese ich zum ersten mal. Würde mich mal interessieren, wie solche Programme aussehen bzw was man damit alles machen kann. Vielleicht hast du ein paar Links? Aber das wäre hier endgültig zu OT.