Autor Thema: Neues vom Netzteilteststand  (Gelesen 57245 mal)

Offline mad1120

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Re: Neues vom Netzteilteststand
« Antwort #40 am: 09. April 2007, 02:04:47 »
ah ha,
also wenn ich das richtig verstehe:
die pins an dem chip:
DB0 - DB7 sind um das lcd anzusteuern.
VCC und GND sind die spannungsversorgung für den Chip
D+ und D- sind die datenleitungen des USB anschlusses

bloß dann sind noch 3 pins von meinem Display über :kratz:
E1, E2, und RS

Datenblatt des Displays
vielleicht kannst de mir in dem bezug ja noch nen anstoss geben...

noch nen Edit:
hab noch nen pin entdeckt R/W
aber auch schon ne mögliche lösung gefunden für die pins R/W und RS
weil am chip sin zwei Pins die genau so heißen:
pin 22 MISO/LCD-RS
pin 23 MISO/LCD-R/W

pin 24 = einschaltsignal für's LCD display (spannungsversorgung über nen transitor einschalten?)

EDIT:
E1 und E2 deute ich mal so das in meinem Display zwei kontroller wohnen,
dennen über die beiden Pins gesagt wird für welchen von beiden die daten sind die gerade ankommen.
(E1 enable signal for first KS0076 , E2 enable signal for second KS0076)

bloß wo kommen die ran?
« Letzte Änderung: 09. April 2007, 03:17:46 von mad1120 »
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Offline nemon

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Re: Neues vom Netzteilteststand
« Antwort #41 am: 09. April 2007, 11:54:38 »
hm, e1 und e2 kommt dadurch zustande, dass der normale displayconteroler nur 80 kästchen ansteuern kannst. dein display hat aber 160 kästchen, sprich, es werden 2 controler benötigt. wenn auf der enabled-leitung ein high-pegel anliegt, dann ist der controler quasi empfangsbereit. olaf, der stlcd geschrieben hat, hat damals eine erweiterung in seine sofware eingebaut, nachdem ich ihm ein 4x40 display zugeschickt habe. mit einem transistor, oder auch mit einem 74er logikbaustein und einem freien pin wurde das gelöst. ob codemercs den support für displays mit 2 controler mittlerweile schon hardwaremäßig integriert hat, weiß ich nicht. auf seite 23 vom datenblatt des iow siehst du, wie die anderen pins angeschlossen werden müssen. die belegung der kontakte kannst du rausfinden, wenn du z.b.bei reichelt das datenblatt von deren 4x20 displays öffnest. wo du die 2. enabledleitung anschließen musst, sagt dir die anleitung zu stlcd

Offline mad1120

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Re: Neues vom Netzteilteststand
« Antwort #42 am: 09. April 2007, 14:27:07 »
danke für den tip mit STLCD,
weil darüber bin ich gerade fündig geworden
IoWarrior - Pläne

aber ich glaube um das zum laufen zu kriegen muß ich vorher noch nen bisschen in sachen elektronik üben..... :redface:

EDIT: hab mich gerade auf modding FAQ angemeldet wegen dem STLCD...
wobei mich nen netter user auf die schaltung aufmerksam gemacht hat.

Was hälst'n von der Version?
« Letzte Änderung: 09. April 2007, 21:25:37 von mad1120 »
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Re: Neues vom Netzteilteststand
« Antwort #43 am: 20. April 2007, 20:43:30 »
hm, kannst beides nehmen (sorry, hab deinen letzten post nicht gesehen...)

zum nts: ich habe nun wiedermal eine lieferung von reichelt bekommen, diesesmal mit weiteren bauteilen für die geätzten platinen, die ich hier kürzlich gezeigt habe. diese habe ich dann auch gleich verlötet, sodass ich nun 5 einsatzbereite platinen für je 12 fets habe, also die maximale anzahl, wenn ich für 8 kanäle je 9 fets veranschlage. ich hatte ja etwas probleme mit dem wärmeübergang zwischen fet und kühlkörper, da ich den fet elektrisch vom kühlkörper isolieren mss. die wärmeleitmatte erwies sich als zu großen thermischen widerstand, sodass ich bei conrad eine deutlich bessere (und auch teurere) wärmeleitmatte bestellt habe, welche nach einer fehllieferung auch heute ankam. ich habe dann schonmal einen fet damit versehen und es hat sich gelohnt, wenngleich bei weitem nicht die rechnerisch ermittelte verbesserung eintrat. bei gut 10w leitung am fet war der fet mit der besseren matte etwa 7-8k wärmer, als der kühlkörper, gemessen an der metallfahne des to220-gehäuses und direkt neben der wärmeleitmatte. dem gegenüber war das deltat der fets mit der schlechteren wärmeleitmatte rund doppelt so hoch, ich kann also auch höhere leistungen, insbesondere bei den 12v-schienen verbraten. nur die befestigung mit den m4-schrauben ist nachwievor nicht so ideal, am liebsten hätte ich den kühlkörper nochmal in neu, um da für jeden fet ein m3-gewinde reinzuschneiden, sodass ich die teile mit einer metallschraube anziehen kann, was in höheren anpressdrücken resultiert, die den wärmeübergang verbessern, aber auch ohne das gefühl, dass die spannung der kunststoffschrauben bei höheren temperaturen  nachlässt und sich der fet noch mehr erwärmt. bilder gibt es demnächst wieder, ist nicht allzu spektakulär. die 5v vom seasonic kann ich ohne probleme mit einem poti regeln. von reicheklt bekam ich auch den lang ersehnten nachschub an steckern, welche ich für die verbindung der stromsensoren mit der mamaplatine benötige. nun muss ich noch eine hand voll kabel konfektionieren, die fets alle richtig an ihre steuerplatinen anschließen und ab gehts (wenn alles klappt, nichts dazwischenkommt, .....)

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Re: Neues vom Netzteilteststand
« Antwort #44 am: 23. April 2007, 01:18:27 »
mir ist gerade etwas beim stöbern aufgefallen:

http://www.mikrocontroller.net/topic/67252#541410

diesen schaltplan (mit gleichem dateinamen) habe ich irgendwann 2005 mal auf km hochgeladen, dies war mal als netzteil für den nts angedacht, da die lüfter aber mehr strom ziehen und die stromsensoren +-15v haben wollen, habe ich das ganze etwas umgeplant, das netzteil aus dem schaltplan hatte ich aber mal auch am laufen, für in etwa bis zu 0,5A ist es auch ganz tauglich, für mehr braucht man bischen bessere kühlkörper, insbesondere für die +-5v-regler. aber es freut mich, dass derjenige mit dem ding zufrieden ist....

Offline nemon

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Re: Neues vom Netzteilteststand
« Antwort #45 am: 14. Mai 2007, 22:44:29 »
Sicherheit ist in unseren Zeiten eines der bestimmenden Themen und so habe auch ich mir überlegt, welchen Beitrag ich dazu leisten kann: ich habe den Bundestrojaner installiert, wie es jeder braver Bürger machen sollte. Nein, Scherz beiseite, ich habe die großen Metallteile geerdet, als da wären der Kühlkörper, die Rückwand und das Metallgehäuse und die Frontblende, da letztere nicht verschraubt wird, bekam sie eine eigene Erdleitung spendiert. Dies ist unter Anderem wichtig, da ich mit Netzspannung hantiere, konkret führt von der hinteren Kaltgerätebuchse eine Leitung direkt nach vorne zur Kaltgerätebuchse, an der das Netzteil angeschlossen wird. Später soll diese noch unterbrochen werden, um das Netzteil primärseitig schalten zu können. Dann kann ich auch nicht-ATX-Netzteile bei Problemen sofort ausschalten. Dann ist an der rückseitigen Kaltgerätebuchse eine aus einem geschlachteten PC-Netzteil geborgte Stromfiltrplatine, an der das Hilfsnetzteil hängt. Diese Filterung glättet die Stromaufnahme durch Spulen und Kondensatoren. Mein Netzteil produziert da einige von, da es ein herkömmliches lineares Netzteil ist, also Transformator -> Gleichrichter -> Glättungselko -> Festspannungsregler. Der Glättungselko wird nur nachgeladen, wenn die Spannung des Trafos hinterm Gleichrichter die Spannung des Elkos übersteigt, was nur in der Nähe des Scheitelpunkts der Fall ist. In dieser Zeit muss aber die Energiemenge in den Elko und Festspannungsregler fließen, die ansonsten wärend einer ganzen Sinushalbwelle verbraucht wird. Wie dann die Spannung an der Sekundärwicklung des trafos aussieht, habe ich mal mit meinem Osziloskop aufgenommen:

http://eiskaltmacher.de/portal/index.php?option=com_gallery2&Itemid=36&g2_itemId=12504

Wenn also der Elko nachgeladen wird, bricht die Spannung sehr stark ein. Dieses Bild wurde noch mit einem alten Hilfsnetzteil gemacht, evtl. mache ich mal Bilder vom Neuen mit einem weiteren Bild, wie es dann primärseitig mit dem Filter aussieht.

Zum Anderen bin ich dabei, alle FETs mit der neuen Wärmeleitmatte vom Kühlkörper zu isolieren, wobei ein Problem auftauchte, welches bislang vermutlich aufgrunde der etwas dickeren, aber auch mechanisch stabileren alten Silikonmatte nicht aufgefallen ist: wenn das Befestigungsloch nicht angesenkt wurde, hat sich beim Bohren ein kleiner Wulst am Rand hochgedrückt, der so hoch ist, dass die Wärmeleitmatte durchstoßen wird und das Alu vom Kühlkörper mit der metallischen Rückseite des FET in Berührung kommt, was den Sinn der elektrischen Isolierung verhindert. Also musste ich noch einige Löcher im Nachhinein ansenken. Dieses problem ist mir nicht sofort bewusst geworden, da die Wärmeleitmatte beim entfernen quasi auseinanderfällt, konnte ich auch die bereits verwendeten Stücke nicht wiederverwenden, sodass ich nun gut aufpassen muss, da ich sonst noch von dem Zeugs nachbestellen müsste. 72 FETs mit in etwa 100 Stückchen zu isolieren wird also knapper, als ich dachte, da ich natürlich erst 12 FETs angeschraubt hatte ud dann beim experimentieren feststellte, dass immerhin 9 von denen elektrischen Kontakt zum Kühlkörper haben.

Nunja, nun sind 36 FETs aufgeschraubt und durchgemessen, die Restlichen müssen noch mit der neuen Matte ausgerüstet werden, sind aber soweit schon verkabelt. Drei der insgesammt sechs Steuerplatinen sind bislang angeschlossen und richtig verdrahtet, bei der bisher letzten bin ich etwas anders vorgegangen, um die immerhin 36 Kabel richtig anzzuschließen, was dann mit Kontrolle "nur" noch etwa zwei Stunden gedauert hat. Weil ich derzeit nicht gerade Zeit im Überfluss habe, ziehen sich auch solche Aktionen schnell mal über zwei Tage hin. Bilder von dem Ganzen gibt es dann frühestens nächste Woche, da ich derzeit die Digitalkamera nicht hier habe. Die Bilder wären auch nicht allzu spektakulär. Sind dann alle FETs angeschlossen und probegelaufen, werden als die nächsten Schritte alle Platinen im NTS montiert, wo ich mir mit dem Netzteil und der Mamaplatine noch nicht so sicher bin, wie ich das mit der elektrischen Isolierung, den unterschiedlichen Lochkoordinaten und so weiter mache, es scheint derzeit nur sicher, dass ich erst die Stromsensorplatinen befestigen muss, die Kabel von der Frontplatte dann da durchfädeln muss, die FETSteuerplatinen an die Frontplatte anschließe, in die Halterungen setze und dann erst Netzteil und Mamaplatine montieren kann, da ich die 6 Steuerplatinen sonst nicht in deren Halterung bekomme. Es wird also eng und die vielen dicken und steifen Kabelbäume tun ihr übriges. Über den Daumen gepeilt werde ich übrigens in dem 65cm tiefen Gehäuse am Ende etwa 250 Meter Kabel verbaut haben. Vor einer Woche ist auchs chon die 500g-Rolle Lötzinn leer geworden, der nahe Conrad hat zum Glück RoHS-freies Lötzinn im angebot, weswegen ich mich da glatt mit einem neuen Pfund eingedeckt habe.

Derzeit bin ich noch auf der Suche nach einer galvanischen Trennung für den USB-Bus, da ich mir eine weitere Brummschleife eingefangen habe. In den Boxen höre ich bei laufendem Rechner sowieso schon ein Brummen, wenn aber der NTS im Betrieb ist, kommt noch ein zischendes Geräusch hinzu, welches mit steigendem Strom größer wird. Das wurde auch nicht besser, als ich die Masse vom Hilfsnetzteil, welche über eine stromlose Leitung mit der Masse vom PC-Netzteil verbunden ist, von der Erde trennte. Diese stromlose Leitung verwende ich für die Messung der Spannung vom Netzteil um keine Verfälschung durch den mit steigendem Strom größeren Spannungsabfall in den Kabeln zu bekommen. Für die letzten 3 Schienen habe ich bislang noch keine Anschlüsse bestellt, hierfür werde ich voraussichtlich wohl für die 6- und 8-poligen Grafikkartenstecker einkaufen gehen und noch ein paar Laufwerksstecker hinzufügen.

In der Software habe ich einige Fehler gefunden und korrigiert, weitere werden die Tage noch bearbeitet. Stand der Dinge sind knapp 2000 Codezeilen, das wird aber noch mehr ;)

Und hier auch gleich ein Screenshot von dem Teil: http://eiskaltmacher.de/portal/index.php?option=com_gallery2&Itemid=36&g2_itemId=12506
das ganze ist natürlich noch provisorisch, aber wichtig ist, dass es erstmal funktioniert, das Layout kommt danach ;) Der Export in eine Excel-Tabelle dauert bei einer Viertelstunde an Messungen mit 3,5-4 Samples/Sekunde je Kanal schon locker eine halbe bis ganze Minute, mal schaun, ob man dort noch etwas tunen kann.

Offline nemon

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Re: Neues vom Netzteilteststand
« Antwort #46 am: 02. Juni 2007, 01:54:34 »
so, es gibt endlich mal wieder bilder! der anlass ist, dass ich eben den letzten fet verkabelt habe und alle kabel durchgemessen sind. bei 72 fets und 3 kabeln je stück ergeben sich immerhin 216 kabel, die abisoliert, einseitig verzinnt, an das richtige beinchen vom richtigen fet angelötet, mit schrumpfschlauch versehen, abgelängt, abisoliert und in die richtige klemme eingeführt werden müssen. bei 60 der 72 fets habe ich auch das gute wärmeleitpad angebracht, die letzten 12 kommen morgen dran. die oben angesprochene knappheit an wlpads scheint doch nicht einzutreten, die letzten ließen sich recht gut anbringen, was aber dennoch eine beschissene fummelei ist. für einen (nicht geplanten!) 2. nts würde ich vermutlich leistungsfets mit isolierter kühlfläche nehmen, die zwar 2-3 euro/stk kosten und auch nur etwa 40-45W abgeben sollten, da die von mir angedachten 500W/kanal, also 56W/fet nur selten auftreten, sollte die etwas höhere belastbarkeit mit etwas wärmeleitpaste möglich sein, dann könnten die auch mit einer metallschraube angezogen werden, diese weichen polyetylenschrauben sind echt nervig.

achja, bilder wollte ich zeigen...
erstmal eine totale über das gerät mit fast allen platinen, die das ding braucht, als da wären: 6 steuerplatinen, eine mamaplatine (hinten links) und ein hilfsnetzteil (hinten rechts), die coladose ist nur ein größenvergleich:


hier sind die sechs steuerplatinen zu sehen incl. deren kabelbaum zu den fets, bestehend aus je 36 kabeln, dazu kommen noch je 14 kabel richtung frontplatte, 2 kabel zum netzteil und ein achtpoliges kabel zur mamaplatine:


lecker kabelsalat!


hier müsste eigentlich ein ansehnlicher luftstrom durch, um die leistungswiderstände mit frischluft zu versorgen, die werden nämlich schnell 80°c und mehr warm:



ich muss nun hoffen, dass die kabelbäume nicht zu viel wärme abgeben, bei den strömen und den dicht gepackten strängen kann das schon viel werden.zum glück sind dies konstante widerstände, die spannung der zu belastenden quelle hat also nichts mit der erwärmung zu tun, eher im gegenteil, wenn bei gleicher leistung mehr spannung verwendet wird, fällt mehr leistung an den transistoren ab., der strom sinkt und somit auch die verlustleistung an den kabeln, die nur in begrenztem maße gewünscht ist. wenn die transistoren weniger belastet werden, ist das nicht unbedingt schlecht, nur dürden wie gesagt die kabel auch nicht zu warm werden.
es wird auch hinter den steuerplainen sehr eng für das netzteil und die mamaplatine, über deren befestigung muss ich mir eh noch gedanken machen.... die soll huckepack auf das netzteil, die bohrlöcher sind aber gänzlich inkompatibel, daher werde ich wohl eine kupferbeschichtete platine dazwischenschrauben, beschichtet deshalb, um auch über eine verbindung mit masse eine abschirmung gegen die felder des netzteils zu bewirken.

Offline Zeh Emm

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Re: Neues vom Netzteilteststand
« Antwort #47 am: 02. Juni 2007, 14:23:55 »
Werden die Schuhe noch geschrumpft oder sollen sie durch die Abwärme der Transistoren schrumpfen?


edit by ML: das sind schrumpfschläuche. ;)

Edit2: Dass es schrumpfschläuche sind ist mir bewusst. Frage war aber ob Kevin sie so mit Fön oder was weiß ich schrumpft oder ob sie von alleine durch die Abwärme schrumpfen.
« Letzte Änderung: 02. Juni 2007, 21:36:33 von Claas M »
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Offline nemon

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Re: Neues vom Netzteilteststand
« Antwort #48 am: 02. Juni 2007, 20:33:19 »
wenn das passiert, habe ich etwas falsch gemacht

Offline d43m0n

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Re: Neues vom Netzteilteststand
« Antwort #49 am: 02. Juni 2007, 23:56:07 »
Erstmal nen dickes Respekt dafür (ich wär schon bei den ganzen kabeln durchgedreht)

Aber ich frag mich schon länger was spornt dich dazu an?
Geld auszugeben, um dann wieder geld für netzteile auszugeben?

Oder wie läuft das, werden die gesponsort?

Offline Master Luke

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Re: Neues vom Netzteilteststand
« Antwort #50 am: 03. Juni 2007, 00:06:41 »
sach ma kevin, kannst du den netzteil-prüfstand nicht als semesterarbeit o.ä. "absetzen"?

Offline FrozenFrost

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Re: Neues vom Netzteilteststand
« Antwort #51 am: 03. Juni 2007, 00:41:01 »
dir ist da ein stück schrumpfschlauch verrutscht... sieht man auf dem bild P1010372 rechts unten :)


aber allgemeint super arbeit... ich hätte mir aber, falls es das gibt transistoren gesucht die ich nicht vom kühler isolieren muss

Offline nemon

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Re: Neues vom Netzteilteststand
« Antwort #52 am: 03. Juni 2007, 13:01:15 »
@claas 2. edit: schrumpfschlauch schrumpft bei imho etwa 150°c, wenn die fets so heiß werden, sind die kurz vorm durchbrennen, die notabschaltung habe ich aus gutem grund bei 100°c angesiedelt, zumal der fet selbst ja noch ein stück wärmer wird, als der kühlkörper.

@d3m0n: ansporn ... nnja, es fing ja schon ende 2004 an, als mir die netzteiltests alle sehr ungenau, nicht vergleichbar und kaum reproduzierbar vorkamen, das wollte ich besse machen. da habe ich etwa 20 euro in halogenbirnen, fassungen, schalter usw. invesiert, das teil eingeschaltet, zum 1. kmtreffen 2005 mitgenommen und die konstruktion danach nie mehr verwendet, die halogenbirnen finden sich seit dem in verschiedenen lampen wieder. die idee war einfach fürn popo. also besser machen, dann kam eins um andern, mit ransistoren ging es dann deutlich besser, dann wollte die messung verbessert werden, dann automatisiert, die netzteile bekamen mehr schienen, daran habe ih das teil angepasst. und ja, das teil ist dadurch auch sehr viel teurer geworden, aber wenn ich meinen lerneffekt mit berücksichtige, hat es sich bislang gelohnt. nun kann das teil theoretisch zumindest alles, was ich will, so weit war ich imho noch nie.
und für zu testende netzteile gebe ich kein geld aus, in der regel bekommt man die von herstellern, oder händlern als testexemplar, darf die nach dem test behalten, oder muss die zurückschicken. ich denke mal, dass ich auf lange zeit gesehen so etwas geld wieder reinbekomme, aber das ist mittlerweile nicht mehr mein hauptansporn, damit fertig zu werden.

@ml, habe ich auch schonmal überlegt, frag mich im 6. semester (in 2 jahren) nochmal

@frozen: die schrumpfschläuche sind noch nicht geschrumpft, sondern nur übergestülpt, wenn ich mich vertan habe, könnte ich dann den fehler leichter beheben, die isolieren ja trotzdem, aber dennoch werde ich da vor der fertigstellung mit dem heißluftgebläse rübergehen.
und ja, im nachinein hätte ich auch fets mit isolierter rückseite genommen, der aufwand, die richtig zu isolieren, ist immens

Offline Zeh Emm

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Re: Neues vom Netzteilteststand
« Antwort #53 am: 03. Juni 2007, 13:34:59 »
Gut, dann werden die Dinger ncoh geschrumpft...ok.
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Offline Fantometer

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Re: Neues vom Netzteilteststand
« Antwort #54 am: 03. Juni 2007, 14:42:14 »
GEIL GEIL GEIL!!!

Ne im Ernst, das ist ja nen Riesen gerät geworden... und wenn das Ding so gut ist wie wir alle denken, dann werden die Hersteller wohl gerne NTs schicken, um (gute) Referenzen zu bekommen :))

In zwei Jahren kommt dann die SMD-Version :D mit den Gehäuse Maßen 10x15x10  :engel: zumindest kenn ich das von meinem Vater. Die ersten Geräte waren in etwa so Groß wie dein teststand (allerdings in den 80er ;)) heute sind dieselben etwa in 4x15x4 (bxlxh) großen Cases zu finden   

Aber nochmal :respekt:

auf das wir viele nette, GUTE, und sehr kompetente NTsTests für EKM machen können.. :prost:

Phanto
Hiermit ehre ich den findigen Biologen, der auf die Idee kam, Pizza und Leberkäse zu kreuzen!

Offline dennisstrehl

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Re: Neues vom Netzteilteststand
« Antwort #55 am: 03. Juni 2007, 17:36:32 »
"Gehäuse Maßen 10x15x10"

Versuch mal mit nem Kühler in der Größe über 1000 Watt abzuführen -_-

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Re: Neues vom Netzteilteststand
« Antwort #56 am: 03. Juni 2007, 18:37:02 »
den kühler kann man kaum verkleinern, evtl. etwas in der höhe, aber selbst dann kommst du vermutlich nicht auf ein 3he-gehäuse, weil ja die anderen komponenten ähnlich groß bleiben. was eine überlegung wär, wär für die fets nur z.b. 3 steuerplatinen zu nehmen, die opamps und so evtl. in smd ausführen, der rest wird nicht kleiner, und dann die 3 übereinander anordnen, statt nebeneinander. aber das wird verdammt eng...

ich habe gestern und heute ein wenig löcher gebohrt, schrauben gekürzt, und geschraubt, sodass nun die stromsensoren,d as netzteil und die hauptplatine montiert werden kann. für die hauptplatine benötige ich noch m3-muttern aus kunststoff, da ich dummerweise leiterbahnen so nah an den befestigungslöchern habe, dass die kontakt mit einer mutter bekommen. bei einer leiterbahn wär das nicht schlimm, es sind aber z.t. je an der ober- und unterseite eine, sodass ich diese kurzschließen würde. hier eine ansicht der stromsensoren, ich hatte leider nicht genug abstandhalter auf lager, sodass dies nur provisorisch ist, fehlende teile werde ich demnächst von reichelt nachbestellen. die 2 fehlenden Stromsensoren kommen auch irgendwann mal. die untere platine ist auf einen 10mm abstandhalter geschraubt um den kontakt zum gehäuse zu vermeiden.



auch das Hilfsnetzteil kann ich nun befestigen, es steht auf 15mm anstandhalter, es wird aber zusätzlich noch von einer 10mm schaumstoffplatte zwischen gehäuse und netzteil gesichert, das teil kommt noch. das hilfsnetzteil und die hauptplatine ließen sich nicht auf durchgehenden abstandhaltern montieren, da auf dem netzteil nie unter allen 4 montagelöchern der steuerplatine platz war. daher habe ich aus einer platine mit einseitiger kupferbeschichtung eine zwischenhalterung gemacht. das kupfer ist mit dem gehäse leitend verbunden und dient so auch zugleich als schirmung gegen felder aus dem netzteil. ob dies reicht, wird die praxis zeigen, jedenfalls müsste ich sonst diese platine komplett in ein blechgehäuse einbauen.



und weil gestern sich beim vom tisch heben mein rücken sagte, dass das teil schwer ist, hab ich das ding mal auf die waage gestellt:


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Re: Neues vom Netzteilteststand
« Antwort #57 am: 22. Juni 2007, 00:08:45 »
hm, irgendwie habe ich mir ein ei gelegt....
die verkabelung zwischen frontbuchsen und steuerplatinen, sowie die verbindungen zu den fets ist im nachinein echt suboptimal, da habe ich mir zu wenige gedanken drüber gemacht. die anzahl der zuleitungen und deren querschnitt wird wohl für übliche atx-netzteile gerade so eben ausreichen (so 30 ampere/kanal sind wohl möglich), aber für mehr wird es nicht reichen. es wäre deutlich besser, z.b. 8 FETs je kanal zu nehmen, dafür aber welche mit etwas besserem gehäuse, die auch mehr wärme abgeben können, und dann auf einer europlatine insgesammt 16 fets, also 2 komplette kanäle unterzubringen. dann würde ich jede schiene über 4 2,5mm²-leitungen versorgen, anstelle von bisher 6x 1,0mm². nicht nur, dass die Kabelbündel besser zu handhaben wären, es wär auch eine gleichmäßigere versorgung, da jede leitung zu 2 fets führt und nicht zu entweder einem, oder zwei fets. der haken an der sache, bzw. wieso ich dies nicht mache: es kostet zu viel und dauert zu lange. ich bräuchte 64 fets zu je 2-3 euro, für 100euro kabel, 4 geätzte europlatinen, die mit bestückung und herstellung etwa 50e/stk kosten und einen haufen kleinkrams, das ganze würde auch einen neuen kühlkörper erfordern, also ist das ganze reichlich illusorisch, derzeit. wenn mich jemand sponsorn möchte, darf er dies jedoch gerne machen ;). somit muss ich scheinbar vorerst damit leben und den krams soweit zum laufen bekommen. derzeit habe ich ein 3-15v 40a-netzteil hier, welches ich die tage anschließen möchte. was daraus wird, werde ich berichten.

Offline Zeh Emm

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Re: Neues vom Netzteilteststand
« Antwort #58 am: 22. Juni 2007, 00:13:46 »
Kurz zusammengefasst: Du kannst neu anfangen?
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Re: Neues vom Netzteilteststand
« Antwort #59 am: 22. Juni 2007, 10:54:43 »
nein, ich kann auch so weitermachen, aber auf längere zeit geseen muss ich nochmal kräftiger umbauen. erstmal soll das teil endlich so laufen