@Side ...Ich fand das Statement auch etwas übertrieben und verallgemeinernd. Hatte bisher auch keinen Unfall, obwohl ich fast jede Nacht (wenn sie angemeldet ist) auf der Landstraße im Grenzbereich bin und sowieso nicht grad wenige Km verfahre, auch davon abgesehen... Hätte ohne fahrerisches Können schon des öfteren Menschen oder Haarwild mitgenommen. Ebenso wies auch schon manchmal mim Blech geklappt hätte. Hätte
Dein fahrerisches Können solltest du dir lieber für einen Trackday oder die Kartbahn aufheben, auf öffentlichen Straßen hat es nichts zu suchen.
An die Verkehrsregeln halten.
Vorrausschauend fahren.
Das sollte reichen. Es gibt zwar manchmal ein paar Spezialisten, die einem gar keine andere Wahl lassen, als das Fahrzeug mit zwei Rädern kunstvoll über den Seitenstreifen schlittern zu lassen, aber das sind ein paar sehr wenige Ausnahmesituationen. Die Straße ist keine Rennstrecke mit Auslaufzonen, Streckenposten, TECPRO-Barrieren und Krankenhaus vor Ort; die wenigsten Autos haben eine Sicherheitszelle, Schalensitze und Sechs-Punkt Gurt; kaum ein Fahrer sitzt mit feuerfester Unterwäsche, Overall, HANS und Autohelm im Fahrzeug. Ein Unfall im Straßenverkehr kann ganz schön weh tun, im schlimmsten Fall nicht nur dir, sondern auch anderen. Vom Grenzbereich sollte jeder, der am Straßenverkehr teilnimmt ganz weit weg bleiben.
zum aufgewärmten thema "wieviel leistung sollte ein fahranfänger haben".
ein kleines bsp. aus meinem repertoire der letzten 14 jahren:
meine karre polarisiert ungemein auf dt. strassen. nahezu jeder jugendliche meint anscheinend, dass er "es mir geben muss". das is teinfach nur ätzend, wenn die buben (auch frauen) meinen, sie müssten mich ausbeschleunigen usw. usf., blöd nur, dass sie ihre kisten nicht immer unter kontrolle haben.
das ist meine meinung und meine alltägliche erfahrung und ich werde diese immer bei behalten.
Nahezu jeder. Es gibt doch noch ein oder vielleicht sogar zwei Jugendliche die Ihren Führerschein zwar erst seit Gestern haben, aber dennoch Auto fahren können. Ausserdem brauchen die meisten Fahranfänger mal die Erfahrung wie das ist, mal vor einen Baum gefahren zu sein. Auto fahren lernt man nunmal, genauso wie laufen, Fahrrad fahren, schwimmen und Essen kochen; da gehört es auch dazu, dass man mal stolpert, fällt, wie ein Junkie zappelt und die Nudeln zu Brei kocht. Beim Verkehrsunfall ist es nur etwas teurer und es tut mehr weh.
Von so Aussagen wie alle Fahranfänger maximal 1 kW pro 25 kg, erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h oder Maßnahmen wie der Probezeit halte ich nicht viel. Ein verbindliches Fahrsicherheitstraining würde eher etwas nützen, da kann man auch mal vor die „Wand“ fahren und keinem tut es weh.
bin noch nicht dazu gekommen. auf der liste steht es aber.
ich guck ja schon immer in das käseblatt des ADAC hinein, wann wo ein training ist.
Der ADAC veranstaltet nur einen Bruchteil der Fahrsicherheitstrainings selber, die meisten werden von lokalen Trainingsanlagen veranstaltet oder Fahrzeugherstellern, siehe:
http://www1.adac.de/fahrsicherheitstraining/umkreissuche/uks_pkw.asp?ComponentID=225412&SourcePageID=7949http://www.bmw.de/de/_shortcuts/fahrertraining/Die Motorsport-Akademie Nürburgring bietet ferner einen Sportfahrerlehrgang an, auch hier wird Fahrphysik gelehrt.