der tor-dienst ist ein anonymisierungsdienst, der aus einem netzwerk vieler servern besteht. du surfst dann wie gehabt im netz, mit dem unterschied, dass deine anfragen nicht direkt an den zielserver gelangen, sondern an einen entrace-node des tor-netzes. dort werden die daten verschlüsselt und an einen weiteren server im netzwerk geschickt. da wird neu verschlüsselt und wieder an einen server geschickt. das passiert mehrere male, bis die daten an einen, der tor exit-nodes gelangen, wo die daten entschlüsselt werden und an den eigentlichen zielserver gelangen. dieser zielserver sieht dann die anfrage des exit-nodes und schickt an diesen seine antwort zurück und kann den ursprünglichen, also deinen rechner nicht mehr ermitteln. mr. schäuble kann also, wenn du einen rechner vom bka hackst, nicht sehen, von welchem rechner der hack eigentlich ausgeht. nur mal so als beispiel. es gibt natürlich auch zig alltägliche gründe, auf solche anonymisierungsdienste zurückzugreifen.