Autor Thema: Desktop-Mod  (Gelesen 9279 mal)

Offline Omega1024

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Desktop-Mod
« am: 04. Februar 2007, 22:00:54 »
Servus und willkommen zu einer kleinen Runde Mödding mit Omega. Ich hab mich dazu durchgerungen mal wieder einen Mod zu starten. Wer meinen Con kennt, wird vielleicht ein wenig enttäuscht sein, dass es nur ein Mod wird und darüber hinaus noch ein recht einfacher Mod, aber ich denke es wird insgesamt interessant genug ein kleines Projekt daraus zu machen. Ich werde das ganze in drei Kapitel teilen.

Kapitel 1: So isses
Kapitel 2: Das Basisgehäuse für den Mod
Kapitel 3: Der Mod
« Letzte Änderung: 04. Februar 2007, 22:43:23 von Omega1024 »

Offline Omega1024

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Re: Desktop-Mod
« Antwort #1 am: 04. Februar 2007, 22:10:09 »
Kapitel 1:

Mein jetziges Gehäuse ist etwa 2 Monate nach meinem DCMM entstanden. Im Prinzip war noch alles ok mit der Con, nur der NT-Lüfter schleifte etwas und das nervte auf dauer. An das NT ran zu kommen war nicht gerade einfach und da ich eh bald ein Hardwareupgrade machen wollte hab ich die Kiste komplett demontiert. Ich hab mir meine altes Chenbrogehäuse geschnappt, wo ursprünglich mein K6-2 400 drinne war und hab das ganze so umgebaut, daß die WaKü rein passte und das Gehäuse gleichzeitig gut belüftet wurde, ohne zusätzliche Lüfter. Ein ziemlicher Trashmod, nicht sehr schön, aber sehr funktionell.

Ich hab mal ein paar aktuelle Bilder mit offenem Gehäuse angehangen.
Bild1:
Die ganze Kiste von vorne. Wie man sieht, hab ich den Radiator senkrecht in die Front gebaut. Dadurch wird der ganze Innenraum gut gekühlt. Mit dem Klebeband hab ich alle Löcher und Fugen zugeklebt, damit keine Luft von vorn gezogen wird. Die Verkleidung ist einfach abgeschnitten und der Gehäusekörper ist im Bereich der Lüfter komplett herraus geschnitten. Die Tasten, die Leds und der Poti für die Lüfter hab ich in eine Laufwerksblende hinein gesetzt. Eine Blende war zu wenig.
Bild2:
Das ganze von der Seite. Der Laufwerkskäfig, den ich mir aus diesem Case für den Con geborgt hatte ist wieder gekürzt an seinem Platz. Das Stegblech im Case musste auch teilweise dem Radiator weichen. Das Gehäuse ist trotzdem stabil, ich hab nur soviel herraus geschnitten wie unbedingt nötig war. Kabel und Schläuche konnte man wirklich super sauber verlegen, der AGB ist auf der Rückseite des Gehäuses.
Bild3:
Das ganze von nahem.
Die Hardware:
MSI K8N-Diamond
Athlon X2 4600+ zZ @4800+
MSI 7900GTX
2GB G-Skill F1-4000USU2-2GBHZ
Tagan TG530-U22
WaKü:
Pumpe Inovatek HPPS plus
Radi HTF-tripple Pro
Graka EK Waterblocks
CPU NexXxos XP bold
NB  NexXxos NB-SLI1
Mosfets (weiss nimmer)


Der ganze Rummel soll jetzt in ein Desktop Gehäuse bzw. HTPC-Gehäuse wie es sich heute schimpft. Es ist zwar eine Kiste für full-size ATX, aber mit WaKü wird trotzdem schön eng :knuppel2:
Weiteres folgt in den kommenden Tagen.

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« Letzte Änderung: 04. Februar 2007, 22:42:58 von Omega1024 »

Offline muracha

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Re: Desktop-Mod
« Antwort #2 am: 05. Februar 2007, 16:54:54 »
schön schön :)
mach weiter!

zur zeit siehts bei mir genauso aus wie bei dir im tower  :redface: ich brauch auch eine zündende idee   :think:
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Offline M0rre

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Re: Desktop-Mod
« Antwort #3 am: 05. Februar 2007, 17:23:28 »
na das ding wird wieder erste klasse so ich den omega kenne :D

freue mich auf jedefall auf das projekt, da es mir bestimmt in der entscheidung helfen wird was ich mit einem HTPC case machen werde  :thumbup:

Offline Omega1024

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Re: Desktop-Mod
« Antwort #4 am: 06. Februar 2007, 18:08:43 »
So, das Case ist da, der erste Wutanfall ist überwunden, weiter gehts mit

Kapitel 2:
Als Basis für den Mod wird ein Thermaltake "Bach" in Silber herhalten (VB8000SNS). Das Case hat eine sehr edle Front und kann gut als HTPC-Gehäuse genutzt werden (Bild1). Die gesamte Front ist aus massivem Alu-Druckguss mit zum größten Teil schön gebürsteter Oberfläche. Besonders ins Auge stechen dabei das Display und die gestealthten 5 1/4" Laufwerke. Entscheidet man sich dafür den PC als Wohnzimmer-PC zu nutzen, kann hinter dem Display das Medialab von Thermaltake (oder sonstige Displays) verbaut werden, das in der günstigen Basisversion nicht enthalten ist. Baut man das Medialab nicht ein, ist die getönte Scheibe keinesfalls ein Schandfleck. Einem leidenschaftlichen Modder werden auf anhieb 154 Ideen einfallen, was man mit dieser "Öffnung" noch anfangen kann.
:artistic:
Die Blende, hinter der sich die drei 5 1/4" Einbauplätze befinden wirkt auf den ersten Blick ebenfalls sehr hübsch, bei genauerem hinsehen aber etwas spillerig. Der obere Einbauplatz befindet sich hinter einer Klappe in der Klappe, drückt man leicht auf diese Klappe wird das dahinterliegende Laufwerk zum ausfahren bewegt, die kleine Frontklappe wird dabei umgeklappt. Möchte man Zugang zu den anderen Einbauplätzen drückt man gegen die große Klappe, die daraufhin leider ungedämpft aufspringt und -wenn nicht festgehalten- quitschend Richtung Tisch klappt, bis sie schliesslich an den dann doch vorhandenen Anschlag knallt.  :bubblegum: Das hört sich schlimmer an als es ist, wenn man es zweimal gemacht hat, kann man auch damit umgehen, zumal die Klappe eh nicht dazu gemacht ist ständig auf und zu gemacht zu werden. Sollte man doch sehr oft an die Laufwerke (oder was man auch immer dahinter einbaut) müssen, kann man die Klappe auch entfernen. Jedoch würde ein üblich beiges Laufwerk die Optik der Front total verhageln.  :fresse2:
Der Power und Resettaster sind zwei Kunsttoffbuttons in Chromoptik, die sich gut in die Front einbetten, daneben ist ein rotes LED für die HDD und ein blaues für die "Ja, ich bin an, wenn es dir dein Bildschirm nicht verrät"-Funktion. Die Frontanschlüsse (2xUSB,1xFiWi,1xMic,1xKopfhörer) sind ebenfalls sehr schön eingebettet, was sowohl PCler, als auch HTPCler freuen dürfte.  :thumbup:
Dem noch nicht genug. Über zwei blaue Leds werden die beiden Plexiglasleisten in den beiden Mulden beleuchtet, was die Optik nochmal aufwertet.

Von hinten gesehen bietet sich dem geneigten Betrachter die eigentlich übliche HTPC-FullATX-Ansicht (Bild2). Gut zu sehen, die ATX Blende, die natürlich durch die Board spezifische Blende ausgetauscht und ist seltsamerweise sehr stabil gebaut und mit einer Schraube fixiert... nobel geht die Welt zugrunde  :kicher:. Schön ist auch die absolut neutral geformte Netzteilöffnung, die nicht suggeriert: Du musst ein Netzteil mit hinten liegendem Lüfter haben um dich zu qualifizieren. Auch gut zu sehen die beiden 60er Lüfter, die für ein wenig Kühlung sorgen wollen. Leider lassen die Wabenförmigen Öffnungen vermuten, dass die Lüfter (es gibt noch einen) relativ laut werden, was sich auch bestätigte. Allerdings sind bei einem Standard PC andere Lüfter sicher lauter. Geöffnet wird das schmucke Stück durch einfaches lösen der drei Daumenschrauben. Mit einem Ruck ist die silber metallic lackierte Haube auch schon entfernt. Dabei sollte man den Deckel beim abstellen nicht durch die Hände rutschen lassen, die Kanten sind nämlich recht scharf an einigen stellen.
Sollte euch diese Funktion begeistern: Das Gehäuse besitzt einen kleinen Rollentaster, der eurem PC meldet, dass das Gehäuse offen steht, wenn ihr den Deckel bei laufedem Betrieb abnehmt. Der PC kann dann anfangen zu piepsen, abstürzen, die Festplatten löschen, die Selbstzerstörung einleiten oder tun, was auch immer ein PC tut, wenn er diese Meldung bekommt. Für mich die wahrscheinlich blödsinnigste Erfindung seit der Geburt des ersten DAUs... aber zurück zum Case.  :blabla:
Im inneren angelangt zeigt sich das Case der übersichtlich in altbewährter PC-Blechstanzkunst. (Bild3) Auffällig sind die beiden Streben, die auch andere Aufgaben erfüllen als das Case zu versteifen. An der linken Strebe können sicherlich bestimmte CPU-Kühler befestigt werden oder Lüftungstrichter eingehangen werden. Was da allerdings genau reinpasst, weiss ich nicht, ist mir auch vollkommen Ladde.  :morning: Unterhalb der rechten Strebe finden zwei Festplatten Platz, was mit den drei senkrechten Einbaumöglichkeiten neben dem 5 1/4" Käfig insgesamt 5 mögliche Platten ergibt. Was das schicke Lochmuster in der Strebe soll, entzieht sich meinem Verständniss, einen kühlenden Sinn hat es jedenfalls nicht. ...continued...

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« Letzte Änderung: 06. Februar 2007, 19:05:48 von Omega1024 »

Offline Omega1024

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Re: Desktop-Mod
« Antwort #5 am: 06. Februar 2007, 18:46:41 »
Nach dem lösen von zwei Schrauben und dem losklippsen der Frontpartie, zeigt sich das Case direkt viel offenherziger (Bild1).  :o
Man braucht keine Angst zu haben, dass einem die Klipps der Front abbrechen oder verbiegen, wie bei manch anderem Case, den diese hier sind aus Federstahl, da geht in hundert Jahren nix kaputt. Das Case wird durch das entfernen der Streben nur wenig instabieler. Ich habe in einem Test gelesen es wäre flatterig, dem kann ich nicht zustimmen. Löst man weiter drei Schrauben kann auch der Festplattenkäfig entfernt werden. Der 5 1/4"-Käfig ist mit dem Gehäuser vernietet.
Für meinen Geschmackt hat Thermaltake am Boden des Gehäuses viel Platz verschwendet. Das Gehäuse steht auf vier eigentlich ja sehr schönen, gummierten Füßen, was für einen HTPC ja Standard ist. Das Mainboard wird auf 11mm lange Distanzschrauben gestelzt. Die Prägung ist ebenfalls nach innen gerichtet. Ein Doppelboden zum verstecken von Kabeln oder ein ca.15mm niedrigeres Case wären möglich. Eigentlich ja keine tragische Sache. Für mein vorhaben allerdings schon  :evil:. Auf der rechten Seite sieht man noch einen 80er Gehäuselüfter, den ich leider auch nur bemängeln kann. Eigentlich soll er Lüft von aussen in das case hinein blasen, eigentlich eine tolle Sache, aber auch hier liegt wieder das grob gestanzte Blech vor dem Lüfter und dazu kommt noch, dass die Kabel des Frontpanels direkt an ihm vorbei laufen. Dadurch wird er nur laut und nicht sehr effektiv. Aber auch das ist mir ladde  :D.
Auf der Innenseite der Front (Bild2) sieht man die Verkabelung der Taster, LEDs usw. und die Einbaumöglichkeit für das MediaLab. Ausserdem kann man gut sehen, dass die Frontpartie aus vielen Einzelteilen zusammen geschraubt ist, was eine eventuelle Nachbearbeitung dieser natürlich erheblich vereinfacht  :whistle:

Fazit:
Ein sehr hübsches Case mit vielen netten Detaillösungen und viel Platz im Innenraum ohne zu groß zu wirken. Die Verarbeitung ist insgesamt gut. Bei einem Preis von 89€ ist das Gehäuse dazu noch sehr günstig und sucht in dieser Preisklasse vor allem optisch vergeblich nach würdigen Konkurenten.

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Offline Omega1024

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Re: Desktop-Mod
« Antwort #6 am: 06. Februar 2007, 19:13:45 »
Kapitel 3:

So, jetzt gehts endgültig los. Wie oben schon beschrieben hab ich das Case nun und ich hab es vollständig auseinander gebaut und Maß genommen. Nach ein paar Stunden bin ich dann endgültig zu dem Ergebniss gekommen: Da passt kein 120er Dualradiator rein. Besonders ärgerlich ist, daß wirklich nur Millimeter fehlen, aber es ist immer entweder das Mainboard oder die Graka im Weg. Zwischendurch war ich drauf und dran den Radiator aussen anzubringen, aber das würde nur die Optik versauen. Ich habe mich nun entschloßen ein µATX zu verbauen. Mir blutet zwar das Herz, das schöne Diamond Board abzugeben, zumal da der teure MosFet-Kühler drauf sitzt, aber es geht nicht anders.
Das Board ist bestellt und die meisten anderen Teile ebenfalls. Bald geht es also los. Ich bitte um ein wenig Geduld, weil ich nicht gerade reich mit Zeit beschenkt bin.

Offline efferman

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Re: Desktop-Mod
« Antwort #7 am: 06. Februar 2007, 19:29:10 »
gugg dir mal den HTSF Flat von Watercool an, der is lediglich 120 mm breit und 40 mm dick

Offline Omega1024

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Re: Desktop-Mod
« Antwort #8 am: 06. Februar 2007, 20:09:24 »
Tjaaa nochmal 5mm schmaler und ich bestell das Mainboard wieder ab  :)). Es ist schade, dass es keine 92er Trippel-Radiatoren gibt, die würden perfekt in so ein Gehäuse passen.  :nixweiss:

Offline BlueWulv

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Re: Desktop-Mod
« Antwort #9 am: 06. Februar 2007, 20:12:30 »
Dann hol dir doch 3 Singel Radis ^^

Offline efferman

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Re: Desktop-Mod
« Antwort #10 am: 06. Februar 2007, 20:38:13 »
Würde der Radi helfen ?

Offline Omega1024

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Re: Desktop-Mod
« Antwort #11 am: 06. Februar 2007, 21:23:05 »
Nein das geht so leider nicht. Mir ist schon bewusst, dass es 92er Singles gibt, so wie 80er dual oder 40er dual, 120er quattros usw.. Also erstmal passen drei single Raid wiederrum nicht, da jeder ja die Anschlußseite hat. Ausserdem würde das auch arg teuer werden mit Verschraubungen. Der 240er wird passen, ohne Kompromisse.

Offline Omega1024

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Re: Desktop-Mod
« Antwort #12 am: 12. Februar 2007, 18:41:56 »
So, ich hab zwar noch nicht alle Kleinigkeiten zusammen, aber ich hab schonmal mit dem Mod angefangen. Als erstes war der Einbau des AGBs dran. Ich habe mich hier für eine Aquabox entschieden, die normalerweise in zwei 3 1/2" Slots montiert wird. Zu dem Ding möchte ich nochwas loswerden: Für den Preis, der so schon jenseits jeglicher Abart liegt, hätte ich eigentlich erwartet ein perfekt verarbeitetes Teil zu bekommen. Aber leider sind die Schrauben in der Front nicht versenkt und aus zwei der Gewindeanschlüsse durfte ich noch Spänchen raus kratzen, damit sie gängig waren. Ausserdem sind die Gewinde wirklich gerade tief genug für Standardanschlüße, ein Reduzierstück konnte ich nicht einschrauben.  :motz:  :evil:
Dieser AGB passt (trotz der ganzen Kritik) hervorragend hinter das verwaiste Sichfenster der Gehäusefront. Als galt erstmal Platz zu schaffen. Nach ein paar Überredungskünsten des Dremels war der Ausschnitt auch schon geschaffen (Bild1). Das Vorderteil des Gehäuses ist so tief, dass der AGB selber kaum ins Gehäuse innere ragt.
Als nächstes musste eine Befestigung für den AGB her (Bild2). Damit der AGB sauber an der Gehäusefront anliegen konnte, mussten erstmal die Schrauben versenkt werden. Da das Material zu spröde zum bohren war, musste auch hier wieder der Dremel ran. Immerhin sind die Gewinde hier tief genug gebohrt und ich musste die Schrauben nicht kürzen. Als Halterung bot sich praktischerweise, die beim Gehäuse mitgelieferte Halterung für das MediaLab an. Nach ein paar Anpassungsarbeiten waren diese wie geschaffen für den AGB.
Das ganze dann nurnoch in den vorhanden Gewinden verschraubt (Bild3) und schon ist der AGB an seinem Arbeitsplatz angelangt. Besonders schön bei dem AGB: Der Rücklauf erfolgt über einen Kanal, der über dem eigentlichen Behälter gefräst ist, das wird sicherlich optisch nett aussehen. Das ganze wird natürlich noch beleuchtet.
Mehr gibts bald.

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Offline muracha

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Re: Desktop-Mod
« Antwort #13 am: 12. Februar 2007, 18:53:50 »
und der AGB passt doch :clown:
 bis jetzt sieht es  :thumbup: aus!
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Offline The_hurricane

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Re: Desktop-Mod
« Antwort #14 am: 12. Februar 2007, 19:10:39 »
Sehr schön, geile Idee mit dem AGB, aber auch schade ums Display   :P



Offline Zeh Emm

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Re: Desktop-Mod
« Antwort #15 am: 12. Februar 2007, 19:51:06 »
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Ich lese es ancher nochmal genauer durch
"Hat sich durch das, was Du getan hast, Dein Leben verbessert?" - American History X
"Quot me nutrit me destruit"

"Your Mom is so dumb that she tried to minimize a 12 variable function to a minimal sum of products expression using a karnaugh map instead of the Quine-McCluskey"

<SenioR> whahahah fravec! Ich hab deine Mudda gebumst!!  <@Fravec> Papa, hau ab, ich rede hier mit Freunden...

Offline Omega1024

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Re: Desktop-Mod
« Antwort #16 am: 16. Februar 2007, 19:51:50 »
So, nochmal ein kleines Update mit den Arbeiten, die ich noch ohne die letzten fehlenden Sachen erledigen konnte.
Da ich den Dualradiator innen verbaue, das ganze aber trotz µATX-Board Millimeter eng wird, musste ich mir eine Befestigungsvariante für den Radiator ausdenken, da der Rechner auch transportiert werden soll, musste es was stabiles sein. Die einfachste und platzsparenste Lösung war dann einfach ein paar Löcher in den überstehenden Rahmen des Radiators und den Gehäuseboden zu bohren (Bild1). Ausserdem habe ich die existierende Frontbeleuchtung die aus zwei blauen LEDs besteht, zu einer Beleuchtung mit 4 RGB-LEDS umgefummelt.
Den halben Nachmittag habe ich dann damit verbracht meine Lungen mit Dremmelt-Trennscheibenstaub voll zu blasen und den Ausschnitt für die Lüfter zu schneiden. (Bild2)... keine Sorge, das sind nicht die Lüfter, die ich verbauen werde, die kommen hoffentlich morgen. Natürlich kommt da auch eine Blende vor. Wie ich das genau mache, weiss ich selber noch nicht  :stealidea:. Entweder Kantenschutz drum und von innen mit Boxenstoff bespannen, oder einen Lasercut machen lassen... wir werden sehen... mehr in Kürze. 

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Offline Omega1024

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Re: Desktop-Mod
« Antwort #17 am: 21. Februar 2007, 19:40:09 »
Und schon sind wir beim letzten Post vor dem Umbau. Wenn ich das hier fertig geschrieben habe, wird runtergefahren und die Hardware wird in ihr neues Gehäuse umziehen. Gestern kam endlich das Paket von caseking an. Das Paket hatte eine Größe von 0,5*m0,5m*0,5m (!!) für zwei Lüfter, einem Wärmeleitpad und einem Dämmsatz für Midi-Gehäuse... naja...  :nut: Jedenfalls habe ich den gestrigen Abend dann dafür genutzt alle Vorarbeiten zu beenden.
Die Front ist fertig (Bild1). Ich hatte ursprünglich mal vor die geschliffenen Oberfläschen mit einem farbigen Klarlack zu lackieren, aber ich bin zu dem Schluss gekommen, dass das zu viel werden würde. Immerhin befindet sich in der Front jede Menge Beleuchtung, die sich aber auch abschalten lässt. Alleine die Verkabelung der Front (Bild2) würde eigentlich für zwei PCs reichen  :lol1:. Den Boden habe ich bereits mit Dämmmaterial beklebt und den Radiator fest eingebaut. Dabei habe ich auch schon einige Kabel unter dem Radiator versteckt. Die beiden Lüfter Aerocool Turbin 1000 Lüfter sind auch schon montiert (Bild3). Die sind sehr leise bis unhörbar und haben trotzdem einen ganz manierlichen Luftdurchsatz. (Der Lüfter des NTs im Hintergrund ist lauter)

Tjo Kinners, jetzt wirds ernst, wünscht mir Glück, ich melde mich hoffentlich bald zurück  :biggrin:

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Offline muracha

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Re: Desktop-Mod
« Antwort #18 am: 21. Februar 2007, 20:20:00 »
gefällt mir immer besser, aber der kabel"salat" verschwindet noch irgendwo?!!  :love:
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Offline Omega1024

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Re: Desktop-Mod
« Antwort #19 am: 25. März 2007, 21:22:48 »
So, auch wenn nicht groß vermißt bring ich das Projekt dann doch mal zum Abschluß. Natürlich ist alles gut gegangen und der Rechensklave arbeitet schon seit Wochen in seinem neuen Gehäuse. Hier also noch ein paar Bilder zum fertigen PC.
Auf Bild 1 und 2 sieht man ganz gut das Innenleben des PCs. Trotz µATX wurde es doch noch ziemlich eng. Das größte Problem waren die ganzen Kabel, da das Netzteil keine Steckanschlüsse hat und die Kabel des Frontpanels doch ziemlich überdimensioniert sind. So lies sich nicht alles verstecken. Die meisten Kabel ruhen unter dem DVD-Brenner und der Festplatte im 5 1/4" Käfig. Das Anschliessen der Verkabelung und des verlegen der Schläuche ging trotz der Enge ziemlich gut.
Ein kleiner Schreck war dann noch der Grafikkartenkühler, der exakt 1mm zu weit über steht und gegen die Abdeckung drückte. Leider musste ich hier den Deckel aufschneiden um eine Beschädigung zu vermeiden. (Bild3 (ziemlich schlechtes Bild)) Ich bin noch nicht dazu gekommen eine Abdeckung für die Lüfter zu machen, das ist aber auch nicht so wichtig. Der Rechner paat jetzt viel besser auf meinen Schreibtisch, ist insgesamt sogar noch leiser und wenn ich mal längere Zeit zu meiner Freundin gehe, lässt er sich schnell und leicht verfrachten.
Ich habe noch kein Bild des beleuchteten Rechners machen können, weil mein Fotoapperat die Biege gemacht hat. Werde ich aber auch noch mal nachholen.


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