Hm, mein Spezialgebiet.
Also: Die Bausteine, sowie die Platine sind für min. 300°C gemacht - leider nur 10s lang. Damit ist klar, daß Du eigentlich jeden Lötkolben/station verwenden kannst, solange das Verhältnis stimmt. Meine Erfahrung ist aber, daß man da schon sehr lange drauf rumbraten muß, bis was kaputt geht.
Und nun die Anleitung: Man nehme Entlötlitze und zwar die richtig gut getränkte und saugt damit erst mal das Lötzinn von den Lötpads weg. Besser ist das.
Dann tut man auf das
eine Pad etwas -neues- Lötzinn. Mit einer Pinzette (möglichst fein) trianguliert man nun den Widerstand auf die Pads
während man das eine Pad erhitzt. Damit versenkt man den Widerstand im Lötzinn. Nachdem das Lötzinn wieder ausgehärtet ist, bringt man noch etwas Lötzinn auf dem zweiten Pad an. Fertig.
Die Lötstelle sollte leicht bis stark glänzen und tunlichst fließend aussehen (keine Perlen).
Bei Standard-Bleilötzinn nimmst Du 350-450°C und bei der Silbervariante 420-450°C. Bei 450°C bitte aber etwas sputen. Lötspitze ist bei der Bauteilgröße ziemich egal; Nadel ist nur etwas praktischer.
Kokel keine umliegenden Bauteile an.
Gruß
EDIT: Ersetze Widerstand durch SMD-Caps