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Multimedia-PC (Video- und MusikBEARBEITUNG)

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X_FISH:
Nein, kein Homecinema-PC und auch keine portable Disco ist das Ziel.

Vorgaben des Besitzers in Spe: "möglichst leise, möglichst klein, 2x Firewire obligatorisch, 10x (!) USB dazu".

Mein Vorschlag:

* Microsoft Windows 7 Professional (64 Bit)    105 Euro

* CPU: Intel Core i5-750, 4x 2.67GHz      160 Euro
* Kühler: Scythe Ninja 2 Rev. B          36 Euro
* Motherboard: MSI P55-CD53         100 Euro
* RAM: 2x OCZ Fatal1ty DIMM Kit 4GB (also 8GB)   150 Euro
* HDD: 2x Western Digital Caviar Black 1000GB   150 Euro
* DVD: 2x LG Electronics GH22NS40 (Brenner)    42 Euro
* Firewire-Erweiterungskarte (3x)       15 Euro

Noch fehlen mir: Netzteil, Grafikkarte und Gehäuse.

Die 10x USB werden über USB-Hubs erreicht (2 Stück). Notwendig sind sie für die USB-Dongles der Musiksoftware.

Fünf, sechs Zeilen zu meiner Hardwareauswahl:

Ein I7 macht eigentlich keinen Sinn, der Leistungsgewinn gegenüber einem I5 ist zu gering. Ein I5 sollte es dann aber doch sein - falls in einem Jahr doch noch ein anderer Prozessor auf das Board soll (die Option wird offengehalten - sollte sich noch mehr Geschwindigkeit für das Bearbeiten der Videos notwendig erweisen).

Bei der Festplatte bin ich unschlüssig. Möglichst leise, gleichzeitig auch möglichst lange Lebensdauer (welche ich anhand der Garantiezeit von 5 Jahren herleite). Ein Raid-System ist NICHT vorgesehen. Stattdessen das Auslagern der Daten auf DVD oder externe Festplatten (mehrere TB bereits vorhanden).

Beim Kühler hätte ich auf den Ninja 2 zurückgegriffen - da ich diesen schon zigmal verbaut habe, zuletzt auf vielen C2Ds, ein Quadcore war auch mit dabei. Die Kühlleistung war immer ausreichend bis gut - bei entsprechend leiser Geräuschentwicklung (Gehäuselüfter bzw. Netzteillüfter lauter als der 120er auf dem Ninja 2).

Beim Gehäuse ist es der Wunsch des Käufers, ein möglichst kleines Gehäuse zu haben. Von einem Barebone habe ich ihm schon abraten können. Ein kleiner aber feiner Midi-Tower sollte es also sein. Optik: "Piepegal".

Etwas wie ein Cooler Master Centurion 534 Lite wäre von Optik wie auch der Größe her wohl passend.

Bei der Grafikkarte bin ich etwas überfragt: Möglichst leise, Spiele sind kein Thema. Bringt bei Videobearbeitung eine "schnelle, aktuelle Grafikkarte" überhaupt etwas? Oder sollte man sich einfach etwas vom Schlage einer Matrox 450 reinsetzen?
_____

Abschließend bräuchte ich auch noch eine Kaufempfehlung für 2x mindesten 21" TFTs. :)

edit

Ach ja: Das Netzteil was ich im Auge hatte: FSP Fortron/Source Zen 400W - 100%ig passiv gekühlt.

Grüße, Martin

efferman:
Beim Gehäuse reicht das da völlig.
Profitiert dieses Schnittprogramm von cuda? wenn nein dürfte eine Onboardgrafik ausreichen
beim Netzteil würde ich das hier nehmen. Jede mechanische Festplatte ist lauter und du sparst dir den Hecklüffi.

amduser:
jenachdem was man macht, bringt schon ne schnelle videokarte was beim rendern etc. ist sogar so, das man da durchaus messbare unterschiede hat. aber kommt halt drauf an was man genau macht. (solang man nicht rendert eher weniger). würd mich an deienr stelle mal erkundigen wie laut ne hd5750/hd5770 ist. die sind recht günstig, und haben im zweifelfall immerhin 1gb ram, was bei machen anwendungen schon was bringt (wenn man in z.b. was in cinema 4d gerendert hat und sich dann aus verschiedenen winkeln angucken will).

X_FISH:
Die Videobearbeitung soll sich - soviel ich weiß - rein auf ganz normale Videoaufnahmen (überspielt von VHS/Hi8 oder neueren Geräten) beschränken. Von Rendern weiß ich nichts.

Daher wird die Grafikkarte wohl nicht wirklich belastet werden. Ich weiß noch das es vor ein paar Jahren was "Spezielles von ATi" gab, aber das auch nur in Verbindung mit ihrer eigenen Software zum Formatwechsel?

Grüße, Martin

amduser:
das ding ist halt, ich würde die 100-150e mehr ausgeben und ne brauchbare graka hohlen. wäre was anders wenn der rechner 500e kosten würde, aber bei ca 800€ kommt es da imo auch nicht mehr drauf an.

ps. gab früher von ati spezielle aiw karten. ist ganz nett, kann man halt direkt mit s-video oder scart arbeiten bzw als aufnahmeschnittstelle verwenden. sowas läuft heute unter dem namen "vivo", scheint aber auch nicht wirklich fortgeführt zu werden.

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