Autor Thema: Phantoms Linuxerlebnisse  (Gelesen 9343 mal)

Offline Fantometer

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Phantoms Linuxerlebnisse
« am: 13. Juni 2008, 14:23:56 »
Moin, wenn mein zweitsys steht werde ich auch linux als zweitsys installieren, da mach ich dann nen extra thread auf. Vorher zwei - drei kleine Fragen:

wie groß muss die platte otpimal mind. sein für ein vernünftiges ubuntu UND nen WINXP (ohne viele Programme) ?
läuft das parallel einwandfrei?
beeinträchtigt die doppelinstallation die leistungsfähigkeit von XP (brauche XP hauptsächlich zum benchen - und nein: linux benches kommen nicht/nicht ausschliesslich in Frage)?

Greetz
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Offline Gargamel

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Phantoms Linuxerlebnisse
« Antwort #1 am: 13. Juni 2008, 15:22:43 »
wie groß muss die platte otpimal mind. sein für ein vernünftiges ubuntu UND nen WINXP (ohne viele Programme) ?
Ich nehme für Linux (Debian) gewöhnlich mindestens 3 Partitionen: 10 bis 15GB für die root-Partition, 1 bis 4GB für Swap (das was MS als Auslagerungsdatei bezeichnet) und den Rest für /home. Die root-Partition ist das, worein das eigentliche System und alle Anwendungen installiert werden. Davon sind bei meinem Desktop-Rechner z.Zt. 9GB belegt und die Installation ist mindestens 3 Jahre alt, ehr älter. Swappen kann man auch in eine explizite Datei, das ist aber nicht üblich und ich weiß nicht, ob dann suspend-to-disk möglich ist. Die explizite Partition für /home kannst du dir eigentlich auch sparen, aber ich persönlich bevorzuge es, meine Daten vom System getrennt zu halten.

Also nimm 25 GB plus das was du an Benutzerdaten speichern willst und du bist wahrscheinlich auf der sicheren Seite. Wenn du jedoch viel mit großen Programmen rumexperimentieren willst, z.B. wenn du probieren willst, ob du 10 Spiele wie Oblivion unter Linux ans Laufen bringen kannst, dann brauchst du mehr Platz. Wieviel du für Windows brauchst, weißt du bestimmt selbst besser als ich.
Zitat
läuft das parallel einwandfrei?
Entweder das eine oder das andere - jeweils beim booten auszuwählen - ja. Mit Xen vielleicht auch beides irgendwie parallel, keine Ahnung. BTW: Nutzt hier irgendjemand Xen?
Zitat
beeinträchtigt die doppelinstallation die leistungsfähigkeit von XP (brauche XP hauptsächlich zum benchen - und nein: linux benches kommen nicht/nicht ausschliesslich in Frage)?
Windows bekommt eigentlich von der Linuxinstallation so gut wie garnichts mit. Es gibt nur drei Sachen, die du im Windowsbetrieb von einer Linux-Installation merken kannst: 1. Es wird ein wenig Festplattenplatz weggenommen, 2. die Linux-Partitionen werden dir vielleicht im Win-Explorer als nicht formatierte Laufwerke angezeigt und 3. brauchst du einen Bootmanager.

Der Bootloader von MS kann natürlich nur Windows laden. Desshalb musst du einen Bootmanager wie Lilo oder heutzutage ehr Grub installieren, der dir die Auswahl zwischen Linux und Windows anbietet. Um diese Installation kümmern sich die heutigen Distributionen afaik alle von selbst. Es ist aber einfacher, zuerst Windows und dann Linux installieren, damit dir nicht Windows wieder den schon installierten Bootmanager überschreibt. Wenn das doch mal passiert, kannst du den Bootmanager mit der Linux-Installations-CD neu schreiben lassen.

Der Bootmanager bleibt meines Wissens nicht im RAM nachdem das Betriebssystem erstmal geladen ist und wenn doch nimmt er auch nur ein paar KB weg. Also gibt es auch hier keine Beeinträchtigung, außer dass der Bootprozess ein bis zwei Sekunden länger dauert.

Wenn man es drauf anlegen wollte, könnte man Linux vielleicht in die schnellere Hälfte der Festplatte installieren, so dass Windows mit minimal längeren Ladezeiten zu kämpfen hätte. Das ist aber schon die stärkste Beeinflussung der Performance, die ich mir vorstellen kann.

Offline electric540

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Re: Phantoms Linuxerlebnisse
« Antwort #2 am: 13. Juni 2008, 20:18:51 »
Meine Erfahrung hat gezeigt das für jedes Sys eine eigene Festplatte immer besser ist.
disclamer:
man hat mir noch nicht meine vollständige geistige
zurechnungsfähigkeit anerkannt, daher bin ich für meine äusserungen
im cyberspace nicht haftbar zu machen.

Offline i0n0s

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Re: Phantoms Linuxerlebnisse
« Antwort #3 am: 13. Juni 2008, 20:26:47 »
Habe die beiden Themen gerade mal verschmolzen.
« Letzte Änderung: Heute um -00:00:00 von Master Luke »

Offline Fantometer

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Re: Phantoms Linuxerlebnisse
« Antwort #4 am: 13. Juni 2008, 20:36:49 »
vielen dank i0nas  :P
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Offline Zeh Emm

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Re: Phantoms Linuxerlebnisse
« Antwort #5 am: 01. Juli 2008, 05:58:21 »
@Gargamel und Fanto:

Ein von MS überschriebener Bootmanager kann mit der grub super boot disk (irgendwie so) neu 'gebastelt' werden. Hat bei mir 1A geklappt.

Bevor du aber zu Werke gehst ein dringender Tipp:
Verwende wenn möglich eine Live-CD um herauszufinden ob alles anstandslos läuft. Unter Ubuntu 7.10 hatte ich keine Probleme, bis dann nach den Update auf 8.04 auf einmal mein Fritz-Stick Probleme machte. Angeblich soll es hier und da laufen aber ohne Probleme und Basteleien ist er wohl nicht zum Laufen zu bekommen.

Und btw: Ich habe auch beide Systeme auf einer HDD, macht soweit keine Probleme. Nur das Entpacken auf NTFS ist mit ~4 MB/s recht langsam wobei man ja froh sein kann, dass überhaupt NTFS geschrieben werden kann :)

Aber versuche möglichst lange parallel zu fahren, denn nur so kannst du bequem die Unterschiede feststellen und ärgerst dich nicht, wenn etwas mal nicht so läuft, wie es laufen sollte und du dann nur ein OS hast.
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Re: Phantoms Linuxerlebnisse
« Antwort #6 am: 01. Juli 2008, 22:23:46 »
also ohne jetzt alles gelesen zu haben ein kleiner tipp.

installier windows ganz normal.
dann lade und brenne die ubuntu cd/dvd und lege sie im windows betrieb ein.
so nun kannste die installation auswählen. einfach im hintergrund von xp
wenn du nach der beendeten installation neustartest kannst du zwischen windows und ubuntu wählen
deinstallation funktioniert über die systemsteuerung von windows.

perfekteres feature. so kann man, ohne sein windows evtl zu zerschießen, ubuntu richtig installen!

es ist dann natürlich nicht alles so schön in partitionen aufgeteilt, aber zum testen, ohne lame live dvd echt perfekt

soo long M0rre
« Letzte Änderung: 01. Juli 2008, 22:24:42 von M0rre »

Offline Zeh Emm

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Re: Phantoms Linuxerlebnisse
« Antwort #7 am: 01. Juli 2008, 22:33:26 »
Unsinn.

Einfach Live-CD/DVD starten und dann das 'Install'-Icon anklicken. Sind dann IIRC nur 4 Schritte und der Rest ist schon soweit konfiguriert, weil alles nötige durch die Live-Session bereit steht. XP macht dann keine Probleme. Mehrmals verifiziert.
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Offline M0rre

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Re: Phantoms Linuxerlebnisse
« Antwort #8 am: 01. Juli 2008, 22:37:15 »
ich hab nie gesagt das es die bessere lösung ist :P

aber imo die einfachere!

Offline Fantometer

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Re: Phantoms Linuxerlebnisse
« Antwort #9 am: 01. Juli 2008, 22:44:14 »
ähm, ich hätte jetzt win installt - dann shut down - dann booten von live cd - dann siehe claas...  ??

musst zwei dingen bedenken m0rre
a, das issn reiner testpc
b, will ich vom linux auch was ham, der wird eigentlich dann nur noch zum benchen ins win fahren ;)
« Letzte Änderung: 01. Juli 2008, 22:45:29 von Fantometer »
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Re: Phantoms Linuxerlebnisse
« Antwort #10 am: 01. Juli 2008, 22:44:53 »
nö. denn du kannst nicht sicher sein, was alles läuft und was nicht. jm2c
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Offline Gargamel

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Re: Phantoms Linuxerlebnisse
« Antwort #11 am: 01. Juli 2008, 23:02:47 »
@morre: Ich muss zugeben, dass die Methode äußerst einsteigerfreundlich klingt. Aber läuft das Ubuntu danach wirklich nativ auf dem Rechner oder etwa unter Windows im Qemu-Fenster?

@Fanto: Genau so würde ich es auch machen. Die richtige Installation von Ubuntu ist imho einfacher als die von Windows (XP, wo man z.B. jedes mal eine andere Taste zum bestätigen braucht). Und wenn du das Windows grade erst frisch installiert und noch garnichts eingerichtet hast, kannst du ja auch nicht viel kaputt machen.

Aber ich bin mir nicht sicher, wie das dann z.B. mit den Treibern für eine WLAN-Karte aussieht. Für sowas braucht Linux bei einigen Modellen den Windows-Treiber (Stichwort ndiswrapper). Ubuntu kann sich soweit ich weiß solche Treiber oder sogar die Netzwerkeinstellungen automatisch von einer Windows-Installation holen. Aber das kann natürlich nur dann gehen, wenn sowas bei Windows schon installiert ist. Wäre vielleicht gut, wenn sich dazu nochmal jemand meldet, der tatsächlich Ubuntu benutzt. :wink:

Offline Fantometer

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Re: Phantoms Linuxerlebnisse
« Antwort #12 am: 01. Juli 2008, 23:06:18 »
ich hatte bis jetzt suse und debian, und beides war für jem der nicht viel zeit, und vor allem zu dem zeitpunkt keinen testrechner hatte, nicht einfach genug - ubuntu wurde mir von diversen seiten als nächsten versuch empfohlen, und diesmal ernsthaft - weil ich die mittel nun zu hab

(wer diesen satz versteht braucht garkein OS mehr.. *hust*)
« Letzte Änderung: 01. Juli 2008, 23:06:40 von Fantometer »
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Re: Phantoms Linuxerlebnisse
« Antwort #13 am: 02. Juli 2008, 07:58:26 »
*meld* Ich nutze Ubuntu und rate nocheinmal dringendst vorher die Live-DVD laufen zu lassen. So wird dann schonmal alles zusammengekramt und konfiguriert. Man kann sehen ob alles läuft oder nicht. Bisher hatte ich noch keine Installation so bequem wie Ubuntu, weil eigentlich alles auf Anhieb klappt (mal vom Wlanstick unter 8.04 abgesehen)

Das Laptop meiner Mutter lief innerhalb einer Stunde mit allem, was dazugehört. Ich habe allein eine Halbe Stunde gebraucht um die Installation von MS zum Laufen zu bekommen...soviel dazu.
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Offline doadro

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Re: Phantoms Linuxerlebnisse
« Antwort #14 am: 02. Juli 2008, 08:22:57 »
Habe vorgestern mal bei mir das neue Ubuntu 8.04 auf meinem Läppi installiert. Auch ich habe schon etliche Versuche des Umstiegs hinter mir. So ganz kommt man von MS niemals weg, erst recht nicht wenn du ein Zocker bist.

Bei der aktuellen Ubuntu-Version gibt es derzeit noch Kernel-Probleme wenn ein Synaptics Touchpad eingebaut ist. Desweiteren werden viele Wlan-Chips bereits bei installation ordentlich erkannt. Bei einigen muss man eine zusätzliche Firmware downloaden. Die wenigsten müssen mit "ndiswrapper" betrieben werden, was aber auch funktioniert.

Getestet habe ich ebenfalls schon die meisten gängigen Linuxe wie Fedora, Suse, Debian, ... Geblieben bin ich aber bei UBUNTU.

Für einen Neuling ist natürlich kar dass eine Umstellung von MS auf Linux auch eine generelle Umstellung des Handlings des Systems bedeutet. Viele Sachen werden heute noch besser und schneller in der Konsole (auch shell genannt) erledigt. Ergo schadet ein wenig UNIX Grundwissen nicht.

Sehr zu empfehlen ist der Support unter www.ubuntuusers.de
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Offline Adi

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Re: Phantoms Linuxerlebnisse
« Antwort #15 am: 03. Juli 2008, 00:44:06 »
[...] Viele Sachen werden heute noch besser und schneller in der Konsole (auch shell genannt) erledigt. [...]


Konsole ist nicht nur schneller und besser als ein normaler Dateimanager, man kommt auch aufm Laptop schneller voran als mitm Touchpad/Trackpoint, vor allem wenn man 10-Finger tippen kann. Und da kann man wirklich ne Menge machen, wofür man in Windows erst extra Programme runterladen muss... ich nehm den Dateimanager nur noch zum Bilderanschaun her.

Ich hab jetz auch schon ein halbes Jahr Ubuntu aufm Notebook. War zuerst etwas schwierig, aber in zwei wochen hab ich mich dran gewöhnt. Empfehlenswert ist da noch ein Windows-Rechner zum "entspannen".  :evilsmoke:

Unix-Grundwissen braucht man nicht unbedingt, es reicht auch Grundwissen in der Windows-Konsole. In Ubuntu sind die wichtigsten Befehle gleich oder wenigstens gealiasd. Nur mitm umbenennen hab ich lang gebaucht, bis man da mal draufkommt, dass man die Datei auf ihren neuen Namen mven muss...

Offline Gargamel

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Re: Phantoms Linuxerlebnisse
« Antwort #16 am: 03. Juli 2008, 08:52:04 »
Sowas könnte man auch z.B. bei Wikipedia unter Unix-Kommandos nachgucken. Oder man kauft sich einfach bei Ebay für 2 Euro ein älteres Buch was das Thema mit behandelt, z.B. das vom Herrn Kofler. Zumindest als ich vor etwa 8 Jahren oder so mit Linux angefangen habe, wurde das überall empfohlen - kann auch sein, dass es mittlerweile was besseres gibt.

Natürlich wird ein 10 Jahre altes Buch, was eigentlich auf Suse zugeschnitten ist, nicht unbedingt was zu Debians/Ubuntus Paketverwaltung enthalten und auch die meisten beschriebenen GUIs sind dann mittlerweile veraltet. Aber an den reinen Shell-Kommandos und den Grundlagen wie dem virtuellen Dateisystem, Rechteverwaltung etc. hat sich in der Zeit eigentlich kaum was getan.

Offline M0rre

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Re: Phantoms Linuxerlebnisse
« Antwort #17 am: 03. Juli 2008, 20:10:51 »
@morre: Ich muss zugeben, dass die Methode äußerst einsteigerfreundlich klingt. Aber läuft das Ubuntu danach wirklich nativ auf dem Rechner oder etwa unter Windows im Qemu-Fenster?



nativ. da wird ja kein win gebootet und so...