Es gab mehrere unterschiedl. Prüfungen, in der Theorie saß auch nen indu neben mir welcher aber ne andere Aufgabe hatte als ich, und da man in der Theorie ja die Pläne der Praktischen bekommt, gabs da mehrere. Ich hatte so ne Art Verteiler. War ne Grundplatte wo senkrecht ne Halterung mit zwei Führungsleisten und einem Schieber war. Am Ende der Führungsleisten war senkrecht ein Flachmaterial welches beidseitig mittig ne Nut hatte. Umhüllt war das ganze mit nem Blech. In die Nuten kamen jeweils 5 Unterlegscheiben rein welche mittels Bolzen - welcher auf dem Schieber steckte und mit einem penumatischem Zylinder verbunden war - immer aus ihrem "Magazin" geschoben wurden. Das ganze eben dann noch mit ner pneumatischen Schaltung im Einzel- und Dauerzyklus schaltbar.
Geschafft habe ich es in der Zeit - aber habe auch voll durchgearbeitet und am Schluss waren noch 5-10 Minuten fürs Ausruhen und Protokoll. War schon ne krasse Erfahrung. Aber gefreut hat mich das wirklich ALLES funktionierte, keine Probleme beim Fräsen/Drehen/Bohren/Verstiften usw. UND sogar die pneumatische Schaltung lief auf anhieb.
GEIL.
Heute hatten die Zerspaner Prüfung - nur 2 Teile insgesamt. Ein Frästeil mit paar Absätzen, ner Bohrung und zwei Langlöchern. Das Drehteil war mehr - recht aufwendig mit Morsekegel usw. Die hatten ordentlich zu rudern das die das wirklich in der Zeit packen. Aber so ist das nunmal, man siehts wirklich erst zur Theorieprüfung was drankommt.