Autor Thema: Der Linux Leidfaden  (Gelesen 62813 mal)

Offline Zeh Emm

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Re: Der Linux Leidfaden
« Antwort #80 am: 18. März 2008, 23:24:01 »
Coole Sache. Freut mich, dass es auf Anhieb klappt ;)

Aber so macht ein Forum spaß ;)
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Re: Der Linux Leidfaden
« Antwort #81 am: 11. April 2008, 18:59:35 »
So, es gibt neues von der Front...

Haute in die neue WG gezogen und natürlich ist nur W-Lan vorhanden. Schnell von Blödmarks nen Stick gekauft und Windows gebootet. Erkannt wurde ein Wlan-Device (das ist ja schonmal gut) aber dann wollte er keinen Treiber installieren. CD geht nicht, da ich mein CD-Laufwerk noch zuhause habe.

Dann mal überlegt Ubuntu zu booten und siehe da, sofort wurde der Fritz-Sticky erkannt. Ein kleines Infobläschen kan und sagte was von eingeschränkten Treibern (das sind die Non-open-Source-Dinger), Dann die Treiber erlaubt und alles funzt. Ok, iwie hat isch die Kiste aufgehangen dass nichteinmal X sich neu starten ließ aber nach einem Reset geht alles wunderbar. Ok, es wird eine Connectivität von 0% angezeigt aber das ist mir ladde.

Nur mal soviel zu: Linux und Treiber ist total schlimm...
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Offline Iceberg

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Re: Der Linux Leidfaden
« Antwort #82 am: 19. April 2008, 22:52:02 »
jup, das mit Linux und wlan hab ich auch...^^
War bereits alles fertig installiert ;) Nur verbindung bekomm ich keine hin.

ich hab aber noch ein anderes Problem:
Ihr erinnert euch doch noch an das Ausschaltscript welches mir den Server herunterfährt wenn keiner der Clients online ist. Ich nutze den Server aber teilweise im Keller um Musik zu hören. Dabei schaltet er mir natürlich nach der Programmierten Zeit immer aus.
Gibt es also eine Möglichkeit im Script abzufragen, ob ein User eingeloggt ist?
Ausserdem will ich demnächst ein Script für ein Automatisches Backup schreiben. Während dieser Zeit soll der Server natürlich auch nicht ausschalten. Wie kann ich in meinem Ausschaltscript abfragen, ob mein Backupscript gerade aktiv ist?


Noch eine ganz andere Frage:
wie lassen sich die HDDs so einstellen, dass sie nach Programmierter Zeit bei keinen Zugriffen in den Stromsparmodus versetzt (ausgeschaltet) werden? Also In Windoof gabs iirc eine Funktion die die Platten nach gewisser Zeit abschaltete.

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Re: Der Linux Leidfaden
« Antwort #83 am: 20. April 2008, 10:04:18 »
Gibt es also eine Möglichkeit im Script abzufragen, ob ein User eingeloggt ist?
Man könnte vielleicht mit "who" die eingeloggten Benutzer ausgeben lassen und dessen Ausgabe durch "wc -l" weiterleiten, um die Anzahl (der Zeilen) zu ermitteln. Also irgendwie sowas:
if (( $(who | wc -l) > 0 )); then
  echo "Mindestens ein Nutzer ist eingeloggt"
else
  echo "Es ist niemand eingeloggt"
fi
Das funktioniert wahrscheinlich nur mit der bash als Interpreter (wegen der doppelten runden Klammern zum Rechnen). Besonders elegant ist es auch nicht, vielleicht könnte man die gesuchte Information auch irgendwo im /proc/ Filesystem finden...

Zitat
Ausserdem will ich demnächst ein Script für ein Automatisches Backup schreiben. Während dieser Zeit soll der Server natürlich auch nicht ausschalten. Wie kann ich in meinem Ausschaltscript abfragen, ob mein Backupscript gerade aktiv ist?
Z.B. mit "ps -A" alle Prozesse auflisten lassen und mit "grep" anhand einer Regexp diejenigen raussuchen, die einem gewissen Namensschema entsprechen:
ps -A | grep "backupscript\.sh"
Mit dem Schalter "-q" erzeugt grep keine Ausgaben mehr und meldet ob es Treffer gab nur noch anhand des Exitcodes. Diesen kann man dann wiederum in einer if-Abfrage verwenden:
if ps -A | grep -q "backupscript\.sh"; then
  echo "Es gibt (mindestens) einen Prozess mit dem Namen 'backupscript.sh'"
else
  echo "Es gibt keinen Prozess mit dem Namen 'backupscript.sh'"
fi

Zitat
wie lassen sich die HDDs so einstellen, dass sie nach Programmierter Zeit bei keinen Zugriffen in den Stromsparmodus versetzt (ausgeschaltet) werden? Also In Windoof gabs iirc eine Funktion die die Platten nach gewisser Zeit abschaltete.
Da kann man irgendwas mit hdparm machen, keine Ahnung wie. Ansonsten gibt es bei Debian das Paket "laptop-mode-tools", da kann man in der Datei "/etc/laptop-mode/laptop-mode.conf" u.a. einstellen, wie lange die Festplatten an bleiben sollen - jeweils bei Akkubetrieb oder bei Anschluss ans Stromnetz.

Ich würde sowas aber nicht unbedingt bei einem Linux-Server aktivieren. Üblicherweise laufen bei einem Linux-System recht viele Prozesse, die auch mal hin und wieder auf die Festplatte zugreifen wollen. Z.B. der syslog-deamon. Also wird es relativ oft vorkommen, dass die Festplatte wieder anspringen muss. Im Zusammenhang mit den laptop-mode-tools gibt es aber Dokumentation, wo beschrieben wird, wie man solche Prozesse finden kann.
AFAIK ist bei Desktop- und insbesondere Serverplatten zu häufiges Ein- und Ausschalten auch garnicht gut für die Lebensdauer. Laptop-Platten sind für sowas wohl ehr ausgelegt.

Wie hattest du es eigentlich hinbekommen, dass das Ausschalt-Script automatisch und regelmäßig im Hintergrund gestartet wird? Hast du irgendwas in /etc/crontab eingetragen oder gibt des bei Ubuntu ein grafisches Frontend für Cronjobs?

Offline Iceberg

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Re: Der Linux Leidfaden
« Antwort #84 am: 20. April 2008, 14:30:16 »
Ich würde sowas aber nicht unbedingt bei einem Linux-Server aktivieren. Üblicherweise laufen bei einem Linux-System recht viele Prozesse, die auch mal hin und wieder auf die Festplatte zugreifen wollen. Z.B. der syslog-deamon. Also wird es relativ oft vorkommen, dass die Festplatte wieder anspringen muss.
ich würde das nur bei der Datenfestplatte machen. Das Betriebssystem ist auf einer CF Card installiert.
Die Zeit würde ich auch rel. Festplattenschonend einstellen. Dh >15 Minuten.
Wenn ich zocke brauch ich ja keine MP3 lieder ;) Aber den Server will ich nicht immer gleich  ausschalten.

Wie hattest du es eigentlich hinbekommen, dass das Ausschalt-Script automatisch und regelmäßig im Hintergrund gestartet wird? Hast du irgendwas in /etc/crontab eingetragen oder gibt des bei Ubuntu ein grafisches Frontend für Cronjobs?

afaik gibts schon etwas grafisches, aber ich habs gleich über die allgemeine crontab gemacht. Man muss allerdings die allgemeine Crontab nehmen. Es gibt (bei Ubuntu zumindest) für jeden User eine eigene crontab und eine für root glaub ich wars. (müsste ich auch erst nochmal nachlesen.)
der rest mit dem Einstellen der Zeit usw ist auch nicht sonderlich schwer.

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Re: Der Linux Leidfaden
« Antwort #85 am: 27. April 2008, 21:18:42 »
ich habs jetzt mal so versucht:
#!/bin/bash

# Liste der durch Freizeichen getrennten IPs, die angepingt werden sollen
RECHNER_LISTE="192.168.178.20 192.168.178.21 192.168.178.23 192.168.178.24 192.168.178.25 192.168.178.26 192.168.178.27 192.168.178.28"

# Wieviele Pings sollen an jeden Rechner verschickt werden?
P_COUNT=1

# Wie lange (in Sekunden) soll auf eine Antwort gewartet werden?
P_TIMEOUT=5

# Diese Funktion pingt einen nach dem anderen die Rechner aus der
# RECHNER_LISTE an und beendet das gesamte Skript mit "exit 0",
# sobald ein Ping beantwortet wird.
function ping_em_all()
{
    for i in $RECHNER_LISTE; do
        echo -n "Pinge $i ... ";
        if ping -c $P_COUNT -w $P_TIMEOUT $i 2>&1 >/dev/null; then
            echo "Rechner ist an."
            exit 0
        else
            echo "Rechner ist aus!"
        fi
    done
}


#Diese Funktion überprüft ob ein User eingeloggt ist und beendet das Skript
#mit "exit 0" bei mindestens einem.
function user_online_check()
{
if (( $(who | wc -l) > 0 )); then
echo "Mindestens ein Nutzer ist eingeloggt"
            exit 0
        else
            echo "Kein Nutzer ist eingeloggt"
        fi
    done
}


##### Hauptprogramm #####

# Kontrolle ob jemand eingeloggt ist
user_online_check

# Einmal versuchen ob irgendeine Kiste an ist
ping_em_all

# 10 Minuten warten (falls z.B. nur ein Rechner an ist und dieser beim
# ersten Versuch einen Reboot o.ä. gemacht hat).
echo "Warte 5 Minuten..."
sleep 500m

# Nochmal alle anpingen
ping_em_all

# Wenn bei beiden Versuchen keiner der Rechner auf die Pings reagiert
# hat, werden die nachfolgenden Befehle abgearbeitet:
echo "Alle Clients sind aus."

# Meldung ins Syslog schreiben
logger "Kein Client online. Server wird ausgeschaltet."

# Strom sparen
halt

allerdings kommt mir dann beim Ausführen folgender Fehler:
Zitat
/usr/local/sbin/ausschaltscript: line 39: syntax error near unexpected token `done'
/usr/local/sbin/ausschaltscript: line 39: `    done'

 :kratz:

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Offline CptHirni

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Re: Der Linux Leidfaden
« Antwort #86 am: 28. April 2008, 00:11:06 »
Das 'done' in Zeile 39 ist überflüssig, du startest in der Funktion ja keine Schleife ;)
Siehe die andere Funktion 'ping_em_all()', dort gibts du mit dem 'done' die Variable 'i' wieder frei, die du in der for-Schleife benutzt.
Bei 'user_online_check()' nix Schleife, nix done, einfach weglassen ;)

Man steinige mich wenn das falsch is, bash is lange her :D

Edit:
Zitat
# 10 Minuten warten (falls z.B. nur ein Rechner an ist und dieser beim
# ersten Versuch einen Reboot o.ä. gemacht hat).
echo "Warte 5 Minuten..."
sleep 500m

Wenn ich mich nicht irre, legst du damit sleep auf 500 Minuten(!), 5 Minuten wäre:
sleep 300
oder
sleep 5m
« Letzte Änderung: 28. April 2008, 00:16:01 von CptHirni »
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Offline Gargamel

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Re: Der Linux Leidfaden
« Antwort #87 am: 28. April 2008, 12:50:37 »
Schön, dass ich anscheinend nicht der einzige hier bin, der mit der bash umgehen kann. ;)

Ich denke mit den Änderungen die CptHirni vorgeschlagen hat, sollte es dann funktionieren. Nur eine Kleinigkeit noch: den Funktionsaufruf von "user_online_check" solltest du nach dem zweiten "ping_em_all" machen, also irgendwo nach Zeile 61 statt in Zeile 50. Sonst wäre es möglich, dass das Script bereits läuft während du dich einloggst und nach dem abarbeiten des sleep-Befehls und des letzten "ping_em_all" den Rechner abschaltet.

Offline Iceberg

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Re: Der Linux Leidfaden
« Antwort #88 am: 28. April 2008, 18:35:15 »
die Zeit im Sleep befehl war Absicht, damit mir der Rechner nicht alle 10 Minuten neu startet  :coolsmiley:
Daran liegts aber nicht. Das Problem ist ja der befehl "done"

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Offline Zeh Emm

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Re: Der Linux Leidfaden
« Antwort #89 am: 29. April 2008, 09:42:23 »
So ihr lieben, weiter geht's.

Dank Wlan kann man den iPod Touch auch unter Linux (Ubuntu) mit Musik füttern :))

Anleitung ist hier

Falls jemand Probleme mit dem Mounten haben sollte, dann ist - denke ich - das hier die Lösung.

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« Letzte Änderung: 29. April 2008, 09:42:47 von Claas M »
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Re: Der Linux Leidfaden
« Antwort #90 am: 29. April 2008, 10:49:04 »
hihi. man verzeihe mir meinen doppelpost aber ich kann nicht anders :))
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Re: Der Linux Leidfaden
« Antwort #91 am: 29. April 2008, 10:52:15 »
Ihr werdet auch sehen warum ;)


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Re: Der Linux Leidfaden
« Antwort #92 am: 29. April 2008, 10:53:25 »
Insgesamt sieht's so aus, wenn ich mit Ubuntu rumhantiere:

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« Letzte Änderung: 29. April 2008, 10:53:46 von Claas M »
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Re: Der Linux Leidfaden
« Antwort #93 am: 29. April 2008, 18:10:41 »
Hab mitlerweile die Funktion Usercheck erfolgreich ins Programm eingefügt. Den Befehl "Done" habe ich einfach raus und schon funzt alles.

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Re: Der Linux Leidfaden
« Antwort #94 am: 30. April 2008, 17:00:04 »
Hab mitlerweile die Funktion Usercheck erfolgreich ins Programm eingefügt. Den Befehl "Done" habe ich einfach raus und schon funzt alles.

Funktionierte leider doch nicht. Wenn ich den User_check im eingeloggten Zustand mache erkennt er's. Wenn ich mich auslogge glaubt er aber immer noch es sei jemand eingeloggt.

Dann hab ich noch ein Problem mit der Installation der Server Edition. Ich starte von der CD und  gehe auf Installieren. Dann seh ich nur noch ein einziges verschobenes Bild. (Muss ein reines Grafikproblem sein, da er versucht etwas darszustellen. Ist also eine Auswahl oder so...  :crazy:)

edit:
noch was: Der automatische Dateisystemcheck beim booten Funktioniert bei meiner Festplatte nicht mehr. Hab ausversehen einmal als dieser Test gerade lief "Strg+Alt+Backspace" gedrückt. Seit dem kommt immer nur die Meldung "Daten1 soll geprüft werden" usw. Dort verharrt er. Mit "Strg+Alt+Entf" überspringt er mir den Test.
Der Mountcount steht auf 0 (guggst du hier)
Wenn ich diesen Manuell auf einen Wert unter dem Max wert lege kommt der automatische Test natürlich nicht mehr. Das sollte aber auch nicht der Sinn der Übung sein.
Wie ist denn der normale Befehl der beim Test automatisch ausgeführt wird? Dann versuch ich das mal manuell.
« Letzte Änderung: 30. April 2008, 17:17:25 von Iceberg »

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Re: Der Linux Leidfaden
« Antwort #95 am: 30. April 2008, 20:08:32 »
Funktionierte leider doch nicht. Wenn ich den User_check im eingeloggten Zustand mache erkennt er's. Wenn ich mich auslogge glaubt er aber immer noch es sei jemand eingeloggt.
Hmm, dann müsste man sich mal die Ausgabe angucken können, die "who" erzeugt, wenn es per Cron-Job gestartet wird während niemand eingeloggt ist. Z.B. irgendwas wie "(date; who) >> /tmp/who-ausgabe.txt" in dem skript einbauen. Mir persönlich ist es grade zu umständlich mir so ein Test-Szenario herzurichten. Vielleicht klappts mit "who -u" besser... Bin mir nicht sicher.

Zitat
noch was: Der automatische Dateisystemcheck beim booten Funktioniert bei meiner Festplatte nicht mehr. Hab ausversehen einmal als dieser Test gerade lief "Strg+Alt+Backspace" gedrückt. Seit dem kommt immer nur die Meldung "Daten1 soll geprüft werden" usw. Dort verharrt er. Mit "Strg+Alt+Entf" überspringt er mir den Test.
Ich hab keine Ahnung, was "strg+alt+backspace" bzw. "...+entf" bei Ubuntu während dem Bootprozess bewirkt. Aber der Dateisystemcheck wird wahrscheinlich mit "fsck" bzw. bei einem ext3-Dateisystem mit "fsck.ext3" (was ein Symlink auf e2fsck sein sollte) gemacht.

Offline CptHirni

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Re: Der Linux Leidfaden
« Antwort #96 am: 01. Mai 2008, 03:48:30 »
Probiers mal so:

#Diese Funktion überprüft ob ein User eingeloggt ist und beendet das Skript
#mit "exit 0" bei mindestens einem.
function user_online_check()
{
if who -u | grep dein_benutzername > /dev/null; then
  echo "Eingeloggt"
  exit 0                       
 else
  echo "Nicht eingeloggt"
fi
}

Falls du auf mehrere Benutzer prüfen willst entweder eine Liste mit den Namen anlegen und per Schleife durchlaufen in der Funktion, oder mit fgrep(?) machen.."man fgrep" oder google hilft da wohl weiter ;)
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Re: Der Linux Leidfaden
« Antwort #97 am: 01. Mai 2008, 15:15:15 »
@Gargamel: Mit STRG+ALT+BBACKSPACE wird X neu gestartet.
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Re: Der Linux Leidfaden
« Antwort #98 am: 01. Mai 2008, 16:56:32 »
Probiers mal so:

#Diese Funktion überprüft ob ein User eingeloggt ist und beendet das Skript
#mit "exit 0" bei mindestens einem.
function user_online_check()
{
if who -u | grep dein_benutzername > /dev/null; then
  echo "Eingeloggt"
  exit 0                       
 else
  echo "Nicht eingeloggt"
fi
}

Falls du auf mehrere Benutzer prüfen willst entweder eine Liste mit den Namen anlegen und per Schleife durchlaufen in der Funktion, oder mit fgrep(?) machen.."man fgrep" oder google hilft da wohl weiter ;)


scheint zu funktionieren. Danke

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Re: Der Linux Leidfaden
« Antwort #99 am: 17. Mai 2008, 09:39:50 »
Sooo...ich habe mal wieder neues zu berichten:

Gestern habe ich den Versuch gewagt von Gutsy (7.10) auf Hardy (8.04) upzudaten. An und für sich lief alles reibungslos nur hatte ich nach dem Neustart ein amerikanisches Tastaturlayout installiert gehabt, welches sich aber über Gnome Panel--> System--> Einstellungen-->Tastatur beheben lässt, indem man dort einfach eine deutsche Tastatur installiert und die US-Version deaktiviert/ löscht.

Dann hatte ich anfangs noch Scherereien mit dem Kernel 24.16, der, wie ich es schon vorher hatte, einfach kein Wlan starten will und keine Icons auf den Desktop zaubert. Nun habe ich das Kabel angeschlossen und keine Probleme. Während des Bootens scheint er irgendein Bluetooth-Device booten zu wollen, welches natürlich fehlschlägt, da ich nichts mit Bluetooth habe.

Jetzt zum persönlich wichtigsten Punkt: Mit Hardy wird die Beta von Firefox3 mit installiert, welches das ein oder andere Problem mit sich bringt. An sich laufen all meine Plugins reibungslos außer das wichtigste: Mausgesten von Optimoz. Die laufen nur unter FF2.

Aber auf der Suche nach anderen Mausgesten-Alternativen habe ich einen Trick gefunden, der andere Plugins unter FF3 zum Laufen brachte. Dazu gehe man folgendermaßen vor:
  • Man lädt die Erweiterung als xpi-File auf den PC herunter
  • Man öffnet die Datei mit einem Zip-Programm wie Ark oder Fileroller
  • Die Datei install.rdf wird mit einem Texteditor wie gedit oder kate geöffnet
  • die Zeile <em:maxVersion>2.0.0.*</em:maxVersion> wird in <em:maxVersion>3.0.0.*</em:maxVersion> geändert
  • Datei Speichern
  • Datei per Drag&Drop wieder in das xpi-Archiv packen
  • Das Archiv per Drag&Drop in Firefox ziehen und so die Erweiterung installieren


Bisher läuft alles wie gewohnt.
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