Autor Thema: Der Linux Leidfaden  (Gelesen 62729 mal)

Offline Zeh Emm

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Re: Der Linux Leidfaden
« Antwort #60 am: 11. März 2008, 20:27:20 »
Erstens: Lol
Zwotens: Loool
Drittens: Trivial lässt mir seit Mathe die Haare im Nacken zu Berge stehen ;)
Viertens: Der Einwand mit der Zeit ist ganz ok, 20 Minuten mehr oder weniger machen den Kohl ja auch nicht fett, so dass das akzeptierbar ist.

@Ice: Hatte ja schon mal vor einer Weile hier mal nach NAS-Lösungen gesucht aber wie gesagt nur oboges Ergebnis gefunden :)
Momentan geistert mir folgende Lösung im Kopf rum. Intel Essentials, günstigen DDR2 RAM - den bekommt man ja hinterhergeworfen-,dazu ne CompactFlash incl IDE-Adapter, Gigabit-Lan-Controller und das war's dann ja auch schon fast. Als NT ein kleines aus irgendeinem Barebone...Das alles in einen Eigenbau stecken oder ein ollen Barebone missbrauchen.

Auf irgendeiner englischen Moddingseite habe ich da mal ein Projekt gesehen.... sollte auch relativ günstig sein. Linux ist dann die Basis eines schier gigantischen Funktionsumfangs :P

€dit: Ich nutze die Onboard-Gigabit-'Karte' meines PCs. Wenn er heruntergefahren ist zeigt mir mein Switch dennoch einen angeschalteten PC an. Liegt denke ich an der IIRC 5V Standybyspannung. Antwortet die Karte denn, wenn der PC aus ist auf die Ping-Befehle des NAS oder antwortet er nicht? Eine Antwort führt ja dazu, dass der ausgeschaltete PC dennoch als 'an' registriert wird, so dass das NAS nie abschaltet...
« Letzte Änderung: 11. März 2008, 20:34:29 von Claas M »
"Hat sich durch das, was Du getan hast, Dein Leben verbessert?" - American History X
"Quot me nutrit me destruit"

"Your Mom is so dumb that she tried to minimize a 12 variable function to a minimal sum of products expression using a karnaugh map instead of the Quine-McCluskey"

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Offline Gargamel

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Re: Der Linux Leidfaden
« Antwort #61 am: 11. März 2008, 20:54:16 »
Erstens: Lol
Zwotens: Loool
Wenn ich jetzt noch wüsste, was erstens und zweitens war...? ;)
Zitat
Drittens: Trivial lässt mir seit Mathe die Haare im Nacken zu Berge stehen ;)
Wenn du Linux noch drei Jahre benutzt (und dabei in der Shell nicht einen Schandfleck auf dem sonst so schönen Desktop siehst, sondern ein mächtiges Werkzeug), dann wirst du so ein Script auch aus dem Ärmel schütteln. ~15 Min. mit Kommentaren. BTW: Beherrschst du schon irgend eine Programmiersprache?

Zitat
@Ice: Hatte ja schon mal vor einer Weile hier mal nach NAS-Lösungen gesucht aber wie gesagt nur oboges Ergebnis gefunden :)
Momentan geistert mir folgende Lösung im Kopf rum. Intel Essentials, günstigen DDR2 RAM - den bekommt man ja hinterhergeworfen-,dazu ne CompactFlash incl IDE-Adapter, Gigabit-Lan-Controller und das war's dann ja auch schon fast.
:) Mach das! Ich bin mal gespannt auf die Gigabit-Performance, wenn du für die NIC nur einen normalen PCI Slot hast. Ich habe hier selbst ein Paar Intel e1000 PCI Karten und bin damit nie über 30 MB/s gekommen, aber da waren auch nie wirklich moderne PCs beteiligt (XP1500+ und Celeron NW 2,0GHz, jeweils mit VIA Chipsatz).

Zitat
€dit: Ich nutze die Onboard-Gigabit-'Karte' meines PCs. Wenn er heruntergefahren ist zeigt mir mein Switch dennoch einen angeschalteten PC an. Liegt denke ich an der IIRC 5V Standybyspannung. Antwortet die Karte denn, wenn der PC aus ist auf die Ping-Befehle des NAS oder antwortet er nicht? Eine Antwort führt ja dazu, dass der ausgeschaltete PC dennoch als 'an' registriert wird, so dass das NAS nie abschaltet...
Probieren geht über studieren.
ping -c 1 -w 1 AUSGESCHALTETER_RECHNER && echo "bin da" || echo "bin weg"
(das "&& ... || ..." kann man sich eigenlich auch sparen, weil man das Ergebnis auch an der Ausgabe von ping sieht).

Offline Zeh Emm

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Re: Der Linux Leidfaden
« Antwort #62 am: 11. März 2008, 21:06:04 »
Wenn du Linux noch drei Jahre benutzt (und dabei in der Shell nicht einen Schandfleck auf dem sonst so schönen Desktop siehst, sondern ein mächtiges Werkzeug), dann wirst du so ein Script auch aus dem Ärmel schütteln. ~15 Min. mit Kommentaren.

Wenn du mir Shell das 'Dos-Fenster' meinst: Ist schon ganz bequem. Auch wenn ich es bisher nur nutze um das ein oder andere Programm zu installieren oder mal eine Date mit Rootrechten zu bearbeiten.

Beherrschst du schon irgend eine Programmiersprache?
Naja, können und Programmiersprache würde ich es nicht nennen: Ich arbeite mit PHP, was ja sehr nahe an C++ liegen soll. Aber dein Script sah sehr normal aus :)
:) Mach das! Ich bin mal gespannt auf die Gigabit-Performance, wenn du für die NIC nur einen normalen PCI Slot hast. Ich habe hier selbst ein Paar Intel e1000 PCI Karten und bin damit nie über 30 MB/s gekommen, aber da waren auch nie wirklich moderne PCs beteiligt (XP1500+ und Celeron NW 2,0GHz, jeweils mit VIA Chipsatz).
Joa, ersteinmal ein wenig Geld über haben :)
Probieren geht über studieren.
Wird aber dann teures rumprobieren.
« Letzte Änderung: 11. März 2008, 21:06:33 von Claas M »
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Offline Gargamel

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Re: Der Linux Leidfaden
« Antwort #63 am: 11. März 2008, 21:24:01 »
Wenn du mir Shell das 'Dos-Fenster' meinst: Ist schon ganz bequem.
Wir meinen das gleiche, wobei man 'Dos-Fenster' aber auch als Beleidigung auffassen könnte. ;)
Zitat
Naja, können und Programmiersprache würde ich es nicht nennen: Ich arbeite mit PHP, was ja sehr nahe an C++ liegen soll. Aber dein Script sah sehr normal aus :)
Hmm, in PHP gibt es Kontrollstrukturen, Funktionen und wenn man will sogar Objekte - das darf man ruhig schon Programmiersprache nennen. Und kennt man eine C-artige Programmiersprache, kennt man alle. Wobei C++ (mit Objektorientierung und Templates) nicht zu unterschätzen ist, imho.
Zitat
Probieren geht über studieren.
Wird aber dann teures rumprobieren.
Wenn das ein Witz sein sollte hab ich ihn nicht verstanden ... :kratz: Du sollst nicht dein Studium abbrechen sondern nur ausprobieren, ob da ein Ping zurückkommt oder nicht.

Offline Zeh Emm

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Re: Der Linux Leidfaden
« Antwort #64 am: 11. März 2008, 21:54:29 »
Wir meinen das gleiche, wobei man 'Dos-Fenster' aber auch als Beleidigung auffassen könnte. ;)

Deswegen ist's auch in Gänsefüßchen ;)

Hmm, in PHP gibt es Kontrollstrukturen, Funktionen und wenn man will sogar Objekte - das darf man ruhig schon Programmiersprache nennen. Und kennt man eine C-artige Programmiersprache, kennt man alle. Wobei C++ (mit Objektorientierung und Templates) nicht zu unterschätzen ist, imho.
Nagut dann 'kann' ich eine, zumal ich immer dazulerne ;) Wobei ich den Sinn von Klassen noch immer nicht verstehe :) Habe schon viele Beispiele gesehen aber die waren fand ich nicht auf die Praxis anwendbar, bzw meine Praxis.

Wenn das ein Witz sein sollte hab ich ihn nicht verstanden ... :kratz: Du sollst nicht dein Studium abbrechen sondern nur ausprobieren, ob da ein Ping zurückkommt oder nicht.
Nene, ich habe dich shcon richtig verstanden. Ich habe aber noch gar nichts hier ;) so dass ich mir dann das Ausprobieren sparen kann ;)
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Offline Iceberg

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Re: Der Linux Leidfaden
« Antwort #65 am: 11. März 2008, 22:37:33 »
vielen Dank Gaga!

nein Shell ist auch bei mir nicht nur was "Designunpassendes". Hab den Laptop meiner Eltern eingerichtet inkl. Klicki Bunti Vista. Das war kurz bevor ich mit Linux anfing  :clown: komischer Zufall was das Timing betrifft!

Zitat
BTW: Beherrschst du schon irgend eine Programmiersprache?

ich beantworte die Frage auch mal:

paar stunden hab ich mich in Asembler eingearbeitet (man kanns nicht mal Grundlagen nennen)
C bzw C++ mache ich momentan bisschen, komm aber nur wenig dazu
zu Basic hab ich mal ein Buch überflogen. Ist aber kaum was hängen geblieben.

Sprachen mit denen ich mich bisher intensiver befasst habe kommen eher aus der Industrieautomatisierung:
SPS Programmierung kann ich schon einigermaßen. Muss ich für meine Abschlussprüfung aber noch bisschen vertiefen  :crazy:
Kleinsteuerung mit Kontaktplanschei*e, ihwie nicht als richtige Programmiersprache anzusehen (meine Meinung)
Am weitesten von allen bin ich mit Robotersteuerungen. Bis jetzt Kuka und Fanuc. Bei der Kuka ist das ganze schon sehr vereinfacht aufgebaut. Aber bei Fanuc gibts (zumindest an dem Betriebssystem an dem ich momentan Arbeite, neuere schauen auch schon fast wie Windoof aus) noch kein Buntibildschirmi. Mit der Steuerung hab ich mitlerweile auch schon einiges mehr gemacht als mit der Kuka. Beide haben aber in etwa den selben Funktionsumfang. Springe zu Label, Register, Positionsregister, Variablen blablabla. Ihrgentwo hats alles eben ähnlichkeit miteinander. if else usw, alles fast schon C. Nur eben eine etwas andere art der Datenausgabe. Machst was Falsch bist platt wie ein Pfannkuchen  :dead:

hmm, ich komm vom Thema ab.

I am nerdier than 97% of all people. Are you a nerd? Click here to find out!


Das ist keine Echtzeit, DAS IST ZUKUNFT!!

Als ich mit dem Zug nach Cham kahm war der für Fuhrt schon fuhrt. Auch den nach Erlangen kann ich jetzt nicht mehr erlangen...

Offline Gargamel

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Re: Der Linux Leidfaden
« Antwort #66 am: 13. März 2008, 11:21:28 »
Zitat von: ClaasM
Wobei ich den Sinn von Klassen noch immer nicht verstehe  Habe schon viele Beispiele gesehen aber die waren fand ich nicht auf die Praxis anwendbar, bzw meine Praxis.
Das kommt mit der Zeit ;) und vorallem mit dem Umfang der Programme. Ich weiß ja auch nicht, was du so mit PHP machst. Selbst habe ich nur mal mit ein paar kleinen Schnippseln PHP ein oder zwei Informationen von einer Webseite zur nächsten zu gerettet oder mit 2 for-Schleifen eine Bildergalerie erzeugt. Für sowas hatte ich bei PHP auch keine Verwendung für OO. Vielleicht braucht man OO für ein Forum? Wahrscheinlich. Keine Ahnung.

Ich bin allerdings selbst nicht grade ein Held der Objektorientierung. Aber beim programmieren von grafischen Oberflächen kann man OO schön einsetzen. Wenn man beispielsweise aus einem normalen Button einen Button mit Icon und Text darunter machen will, kann man gut vom ursprünglichen Button erben. Die neue Klasse "Button mit Icon und Text" kann man dann etliche male instanziieren (Objekte draus machen) und die Reaktion auf das Klicken mit der Maus kann genau so ablaufen, wie beim ursprünglichen Button.

Zitat von: ClaasM
Nene, ich habe dich shcon richtig verstanden. Ich habe aber noch gar nichts hier
:aua: Jetzt hab auch ich's gerafft...:lol1:

paar stunden hab ich mich in Asembler eingearbeitet (man kanns nicht mal Grundlagen nennen)
C bzw C++ mache ich momentan bisschen, komm aber nur wenig dazu
zu Basic hab ich mal ein Buch überflogen. Ist aber kaum was hängen geblieben.
Also mit Assembler würde ich mich heutzutage nicht mehr abgeben. Ich kenne zwar auch ein paar Befehle, aber ernsthaft was damit programmiert hab ich nie. Die Programme werden einfach viel zu lang und unübersichtlich, als dass es den eventuellen Geschwindigkeitsvorteil gegenüber C rechtfertigen würde (imho).

Basic hab ich als schnarchlahme interpretierte Sprache vom C64 in Erinnerung, so mit Zeilennummern und GOTOs. Ganz nett zum Einstieg, aber produktiv einsetzen würde ich sowas auch nicht wollen. Schon alleine weil es keine Funktionen unterstützte. Wie das bei moderneren Basic-Varianten aussieht (VB, Tiger-Basic, etc.), weiß ich nicht.

Um C++ kommt man wohl nicht rum, wenn man sich mit der Windows API beschäftigt (kenn mich nicht so damit aus). Wenn du jedoch Mikrocontroller statt Win-Dosen programmieren willst, solltest du dich vielleicht ehr auf das reine C beschränken. Damit kann man fast so nah an der Hardware programmieren wie mit Assembler aber der Code ist deutlich kompakter und besser lesbar. Und im Vergleich zu C++ hat C halt einen erheblich kleineren Sprachumfang, somit muss man weniger (teils verwirrende) Sprachkonstrukte lernen. Bei Mikrocontrollern kommt man auch meist ohne malloc() & free() aus, von daher fällt diese Fehlerquelle quasi weg.

Damit's dem Claas hier nicht wieder zu OT wird, können wir die Diskussion gerne per PM weiterführen ;)

Für einen angehenden Informatiker (Claas), der sich mit OOP beschäftigen will / muss, gilt das obige natürlich nicht oder nur eingeschränkt. Also wenn man die Zeit und Lust hat, C++ zu lernen, ist der Direkteinstieg bestimmt besser als der Umweg über C. Zumindest schreibt das der Herr Stroustup so in seiner C++-Bibel. Wobei allein zum lernen von OOP wahrscheinlich Java die sauberere und einfachere Wahl ist.

Zitat
Sprachen mit denen ich mich bisher intensiver befasst habe kommen eher aus der Industrieautomatisierung:
SPS Programmierung kann ich schon einigermaßen. Muss ich für meine Abschlussprüfung aber noch bisschen vertiefen  :crazy:
Kleinsteuerung mit Kontaktplanschei*e, ihwie nicht als richtige Programmiersprache anzusehen (meine Meinung)
Am weitesten von allen bin ich mit Robotersteuerungen. Bis jetzt Kuka und Fanuc.
Hmm, interessant. Davon hab ich überhaupt keinen Plan, von Kuka und Fanuc lese ich zum ersten mal. Würde mich mal interessieren, wie solche Programme aussehen bzw was man damit alles machen kann. Vielleicht hast du ein paar Links? Aber das wäre hier endgültig zu OT.

Offline Zeh Emm

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Re: Der Linux Leidfaden
« Antwort #67 am: 13. März 2008, 17:11:08 »
@Gargamel: Also ich habe nichts dagegen, wenn man ein klein wenig um Linux herum fachsimpelt. Ich finde es recht interessant, welche Probleme andere haben und wie man evtl gemeinsam das Problem lösen kann - gesehen hat man es am Ping Beispiel: Ice hatte/hat das Problem, ich die Idee und du die Lösung ;) So kann es meinetwegen gerne weitergehen :P

Nur wenns zu weiß weg geht (Roboterprogrammierung) dann ist das hier IMHO doch der falsche Platz. Aber bisher habe ich keine Probleme mit OT

Gruß Claas
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Re: Der Linux Leidfaden
« Antwort #68 am: 15. März 2008, 15:57:52 »
Soo...soeben habe ich von Gargamel eine Antwort per PM bekommen, die eine Lösung für  mein Netzwerkproblem ist. Daher poste ich ihren Inhalt - mit Erlaubnis - mal hier, damit alle was davon haben:

Zitat von: fstab
# /dev/hda1
UUID=DE20FDC820FDA823 /media/hda1     ntfs    defaults,umask=007,gid=46 0       1
Sooo...wie mache ich es denn nun, dass mein Bruder - er hat auf meinem Linux-sys einen Acc - von mir lesen kann?
Ähm, eigentlich hättest du die Frage ja in deinem eigenen Linux-Thread stellen können ;) aber egal.

umask=007 bewirkt, dass die für "others" (letzte Stelle: 7) die Rechte "Read" (4), "Write" (2), und "eXecute" (1) entzogen werden. Für "group" (Mitte: 0) und "user" (Links: 0) werden die Rechte so übernommen, wie das ntfs Dateisystem die Rechte vorsieht AFAIK. Afaik, weil ich mit ntfs so gut wie nix zu tun hab. Verständlich soweit?

gid=46 bewirkt, dass alle Dateien und Verzeichnisse der Gruppe mit der Nummer 46 zugerordnet werden sollen. Welche das ist, kann ich nicht wissen. Steht irgendwo in "/etc/groups". Oder wenn du "ls -l /media/hda1/" machst, sollte da der Gruppenname mit aufgeführt werden. Kannst du mir noch folgen?

ls -l /media/hda1/Die Ausgabe von dem Befehl schickst du mir bitte als nächstes, damit ich sehen kann, wie sich diese Rechte-einstellungen auswirken. Die Dateinamen kannst du meinetwegen unkenntlich machen. Interessant ist, welcher Gruppe und welchem Benutzer die Dateien bei der jetzigen Einstellung gehören und wie die Rechtevergabe aussieht.

Des weiteren müsste ich wissen, in welchen Gruppen sich dein Bruder und Du befinden. Desshalb mach bitte mal als User Claas folgendes:
groups
su - dem_claas_sein_bruder_sein_benutzername
groups
exit
Erste Zeile zeigt die Gruppen in denen dein User ist. Zweite Zeile sorgt dafür, dass du dich in der Shell als dein Bruder einloggst. Dass in der dritten Zeile dann die Gruppenzugehörigkeit deines Bruders angezeigt wird, konntest du dir bestimmt schon denken. In der letzten Zeile loggt sich dann dein Bruder wieder aus, die dafür gestartete Shell wird beendet und das Terminal gehört wieder dir.

Schick mir die Ausgaben, dann sehen wir weiter. Alles andere ist nur unnötiges Rätselraten. Am besten schicktst du die Ausgaben jeweils zusammen mit dem Befehl, der die Ausgabe bewirkt hat - also so wie es hinterher in der Shell steht. Dann kann man eventuelle Fehler besser finden.

Zitat von: ls -l /media/hda1
claas@claas-linux:~$ ls -l /media/hda1
insgesamt 2095533
-rwxrwx--- 1 root plugdev          0 2007-09-21 16:51 AUTOEXEC.BAT
-rwxrwx--- 1 root plugdev       4952 2001-08-23 12:00 bootfont.bin
-rwxrwx--- 1 root plugdev        211 2007-09-21 18:36 boot.ini
-rwxrwx--- 1 root plugdev          0 2007-09-21 16:51 CONFIG.SYS
drwxrwx--- 1 root plugdev       4096 2008-03-14 21:42 Dokumente und Einstellungen
-rwxrwx--- 1 root plugdev          0 2007-09-21 16:51 IO.SYS
-rwxrwx--- 2 root plugdev          0 2007-09-21 19:06 itouch_config_crash_info.txt
-rwxrwx--- 2 root plugdev          0 2007-09-21 18:46 itouch_crash_info.txt
-rwxrwx--- 1 root plugdev          0 2007-09-21 16:51 MSDOS.SYS
drwxrwx--- 1 root plugdev          0 2007-09-21 19:01 MSOCache
-rwxrwx--- 1 root plugdev       4054 2008-01-08 16:28 neue Datei
-rwxrwx--- 1 root plugdev      47564 2007-09-21 18:34 NTDETECT.COM
-rwxrwx--- 1 root plugdev     251184 2007-09-21 18:34 ntldr
drwxrwx--- 1 root plugdev          0 2007-10-31 20:23 NVIDIA
-rwxrwx--- 1 root plugdev          0 2007-10-25 09:24 NvLog.txt
-rwxrwx--- 1 root plugdev 2145386496 2008-03-12 16:28 pagefile.sys
drwxrwx--- 1 root plugdev      16384 2008-03-11 12:19 Programme
drwxrwx--- 1 root plugdev          0 2007-09-21 17:05 RECYCLER
drwxrwx--- 1 root plugdev       4096 2007-09-21 18:38 System Volume Information
drwxrwx--- 1 root plugdev          0 2007-11-17 21:33 Temp
-rwxrwx--- 1 root plugdev       8567 2008-01-08 16:28 Ungespeichertes Dokument 1
drwxrwx--- 1 root plugdev      86016 2008-03-11 14:04 WINDOWS
claas@claas-linux:~$

Zitat von: groups
claas@claas-linux:~$ groups
claas adm dialout cdrom floppy audio dip video plugdev scanner lpadmin admin netdev powerdev
claas@claas-linux:~$ su ivo
Passwort:
ivo@claas-linux:/home/claas$ groups
ivo adm dialout fax cdrom floppy tape audio dip plugdev scanner fuse
ivo@claas-linux:/home/claas$ exit
exit
claas@claas-linux:~$
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Re: Der Linux Leidfaden
« Antwort #69 am: 15. März 2008, 16:22:18 »
Es gibt hier übrigens CODE-Tags, mit denen Text in einem Fixed-Font formatiert wird, so dass Quelltexte und Shellausgaben übersichtlich dargestellt werden  :wink: ;)

claas@claas-linux:~$ ls -l /media/hda1
insgesamt 2095533
-rwxrwx--- 1 root plugdev          0 2007-09-21 16:51 AUTOEXEC.BAT
-rwxrwx--- 1 root plugdev       4952 2001-08-23 12:00 bootfont.bin
[...]
Hnkey. Wie schon erwartet, sind die Dateien für den Eigentümer (root) sowie für die Gruppe (plugdev) allesamt mindestens lesbar. Es ist sogar bei allen Dateien schreiben und ausführen erlaubt, was mich bei NTFS jetzt etwas wundert, aber egal. Für alle anderen ("others", also alle Benutzer außer dem Besitzer root und außer den Benutern aus der Gruppe plugdev) sind alle Rechte entzogen: "-rwxrwx---" - die drei fett hervorgehobenen Minusse.
Zitat
claas@claas-linux:~$ groups
claas adm dialout cdrom floppy audio dip video plugdev scanner lpadmin admin netdev powerdev
claas@claas-linux:~$ su ivo
Passwort:
ivo@claas-linux:/home/claas$ groups
ivo adm dialout fax cdrom floppy tape audio dip plugdev scanner fuse
ivo@claas-linux:/home/claas$ exit
exit
claas@claas-linux:~$
Jetzt wirds seltsam. Ihr seid beide in der Gruppe plugdev, also der Gruppe, der die Dateien aus den Windows-Dateisystemen gehören. Somit solltet ihr alle beide Leserechte auf die Dateien haben. Z.B. sollte euch beiden erlaubt sein, in der Shell
head -n 1 /media/hda1/boot.ini
auszuführen, ohne dass eine Fehlermeldung erscheinen sollte. Das Kommando sollte die erste Zeile aus der Datei boot.ini ausgeben. Nur zum testen, falls du auf nummer sicher gehen willst.

Das bringt uns aber in bezug auf Samba leider nicht direkt weiter. Offenbar liest der Samba-Prozess, wenn dein Bruder eine Anfrage macht, die Dateien nicht mit den Rechten des Benutzers "ivo", sondern mit denen eines anderen Benutzers. War da nicht mal was mit "nobody"? Ich hab nicht wirklich Ahnung von Samba und authentifizierung.  :nut:

Probieren wir mal was anderes: in der Fstab änderst du in der Zeile für hda1 die umask auf 003:
UUID=DE20FDC820FDA823 /media/hda1     ntfs    defaults,umask=003,gid=46 0       1
Dann wird den anderen die Berechtigung zum lesen nicht mehr entzogen. Kommt natürlich auch auf das Dateisystem an, ob es diese Rechte jemals gab. Aber das kannst du ja wieder mit "ls -l" überprüfen.

Nach dem editieren musst du das Dateisystem neu mounten, um die neuen Optionen zu übernehmen. Also:
umount /media/hda1 && mount /media/hda1 && echo "erfolgreich neu gemountet"
Man könnte auch den Rechner neu starten um das zu bewerkstelligen, aber das ist ja doof. Aus der Ausgabe von einem einzelnen "mount" kannst du überprüfen, ob die neuen Optionen übernommen wurden.

Bis gleich ;)

Also Kurzfassung: fstab anpassen, unmounten, neu mounten, Ausgabe von...
mount
ls -l /media/hda1/
... posten.
« Letzte Änderung: 15. März 2008, 16:23:15 von Gargamel »

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Re: Der Linux Leidfaden
« Antwort #70 am: 15. März 2008, 16:40:22 »
Moin.

Dass es den Code-BB-Code gibt weiß ich aber innerhalb dessen wird weiterer BB-Code nicht angewandt.

Zitat von: ls -l /media/hda1
claas@claas-linux:~$ ls -l /media/hda1
insgesamt 2095533
-rwxrwxr-- 1 root plugdev          0 2007-09-21 16:51 AUTOEXEC.BAT
-rwxrwxr-- 1 root plugdev       4952 2001-08-23 12:00 bootfont.bin
-rwxrwxr-- 1 root plugdev        211 2007-09-21 18:36 boot.ini
-rwxrwxr-- 1 root plugdev          0 2007-09-21 16:51 CONFIG.SYS
drwxrwxr-- 1 root plugdev       4096 2008-03-14 21:42 Dokumente und Einstellungen
-rwxrwxr-- 1 root plugdev          0 2007-09-21 16:51 IO.SYS
-rwxrwxr-- 2 root plugdev          0 2007-09-21 19:06 itouch_config_crash_info.txt
-rwxrwxr-- 2 root plugdev          0 2007-09-21 18:46 itouch_crash_info.txt
-rwxrwxr-- 1 root plugdev          0 2007-09-21 16:51 MSDOS.SYS
drwxrwxr-- 1 root plugdev          0 2007-09-21 19:01 MSOCache
-rwxrwxr-- 1 root plugdev       4054 2008-01-08 16:28 neue Datei
-rwxrwxr-- 1 root plugdev      47564 2007-09-21 18:34 NTDETECT.COM
-rwxrwxr-- 1 root plugdev     251184 2007-09-21 18:34 ntldr
drwxrwxr-- 1 root plugdev          0 2007-10-31 20:23 NVIDIA
-rwxrwxr-- 1 root plugdev          0 2007-10-25 09:24 NvLog.txt
-rwxrwxr-- 1 root plugdev 2145386496 2008-03-12 16:28 pagefile.sys
drwxrwxr-- 1 root plugdev      16384 2008-03-11 12:19 Programme
drwxrwxr-- 1 root plugdev          0 2007-09-21 17:05 RECYCLER
drwxrwxr-- 1 root plugdev       4096 2007-09-21 18:38 System Volume Information
drwxrwxr-- 1 root plugdev          0 2007-11-17 21:33 Temp
-rwxrwxr-- 1 root plugdev       8567 2008-01-08 16:28 Ungespeichertes Dokument 1
drwxrwxr-- 1 root plugdev      86016 2008-03-11 14:04 WINDOWS
claas@claas-linux:~$

Auf jeden Fall sind schonmal Leserechte gegeben. Aber ich dachte immer, dass die Rechte so gesetzt und nciht entzogen werden.
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"Quot me nutrit me destruit"

"Your Mom is so dumb that she tried to minimize a 12 variable function to a minimal sum of products expression using a karnaugh map instead of the Quine-McCluskey"

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Re: Der Linux Leidfaden
« Antwort #71 am: 15. März 2008, 16:50:39 »
Ja ja... das mit den Rechten ist so ne Sache...  :lol1:

Bei "chmod" kann man eine Bitmaske angeben, wie die Rechte gesetzt werden sollen. Also "chmod 755 dateiname" für "rwxr-xr-x". Bei der umask hingengen, handelt es sich quasi um eine invertierte Bitmaske. Alle Bits die in der Umask gesetzt sind, entsprechen den Rechten, die entzogen werden sollen.

Die Ausgabe von "ls -l" sieht schonmal gut aus. Kannst du schon per Samba von Windows aus ne Datei lesen?

Wahrscheinlich ist dein nächstes Problem jetzt, dass dein Bruder nicht in Unterverzeichnisse von /media/hda1/ wechseln kann. Das liegt daran, dass das "X"-Bit für die "others" noch nciht gesetzt ist. "X" bedeutet eXecute bei Dateien, also dass Programme gestartet werden dürfen. Bei Verzeichnissen bedeutet "X", dass der jeweilige Benutzer darein wechseln darf. Und diese Erlaubnis braucht man halt, um den Inhalt des Verzeichnisses auflisten zu können.

Edit: Ääh, wie du das X-Bit für die Anderen noch hinzuzauberst, weißt du doch inzwischen, oder?
« Letzte Änderung: 15. März 2008, 16:58:55 von Gargamel »

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Re: Der Linux Leidfaden
« Antwort #72 am: 15. März 2008, 17:00:23 »
Soo... habe eben mal auf 000 gestellt, umounted, mounted, samba restarted und tadaaa...alles läuft... naja nun darf er rwx aber das ist mir egal, wenn er mist baut, kille ich ihn :)

Menno, ich würde sowas gerne mal als batchdatei machen, da spart man ne menge zeit ;)

Edit: Ääh, wie du das X-Bit für die Anderen noch hinzuzauberst, weißt du doch inzwischen, oder?

Erst dachte ich WTF, warum denn nun auf einmal alles. Aber dann fiel es mir wieder ein. Bin aber zu faul den Kram nochmal zu machen ;)

Die 5 ists aber.
« Letzte Änderung: 15. März 2008, 17:07:37 von Claas M »
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Re: Der Linux Leidfaden
« Antwort #73 am: 15. März 2008, 17:35:43 »
Soo... habe eben mal auf 000 gestellt, umounted, mounted, samba restarted und tadaaa...alles läuft... naja nun darf er rwx aber das ist mir egal, wenn er mist baut, kille ich ihn :)
Diese Konstellation (alle dürfen schreiben) sollte man aber vermeiden, weil es dann:
1. keine Rechteverwaltung mehr gibt.
2. Jeder Benutzer alles verändern, löschen, beschreiben darf
3. Somit auch (fast) jeder Prozess alle Dateien löschen/verändern darf.
Nicht gut.
Zitat
Menno, ich würde sowas gerne mal als batchdatei machen, da spart man ne menge zeit ;)
Was willst du "als batchdatei machen"? "/etc/init.d/samba start" und "/etc/init.d/samba stop"? Oder "mount blah" und "umount blubb"? Schreib einfach die entsprechenden Befehle untereinander und mach die Datei ausführbar. Wenn's halbwegs sauber sein soll, schreibst du noch "#!/bin/bash" drüber, um den Interpreter explizit festzulegen.

Zitat
Die 5 ists aber.
Hä? Raff ich nich.

Du suchst "umask=002", um den anderen zumindest das schreiben zu verbieten. Oder "umask=222" um allen Nutzern das Schreiben zu verbieten. Auf NTFS würde ich unter Linux eh nicht schreiben wollen. Dann kann man das Dateisystem aber auch gleich mit der Option "ro" readonly mounten.


Im Moment hast du also einen Workaround am laufen, mit dem dein Bruder als Gast (richtig?) auf alle möglichen Dateien per SMB zugreifen kann. Hoffentlich ist euer Netz nicht nach außen (www) offen ;)

Für die jetzige Konfiguration braucht dein Bruder afaik keinen Account auf deinem Rechner.

Würdest du das ganze sauber aufziehen wollen, müsstest du dich in die eigentliche Samba-Konfig einarbeiten und Samba so konfigurieren, dass dein Bruder wirklich mit den Rechten seines Benutzers "ivo" auf die Dateien zugreift. Wenn das funktioniert, brauchen die others auch keine Leserechte mehr.

Und nochwas - zu anfangs (ganz ohne umask) hat der Gast-Zugriff nicht geklappt, weil die Standard-umask für ntfs anscheinend 077 oder so ist. Siehe "man mount" unter "Mount options for ntfs":
Zitat von: man mount
       uid=value, gid=value and umask=value
              Set the file permission on the filesystem.  The umask  value  is
              given in octal.  By default, the files are owned by root and not
              readable by somebody else.
(ich habs mal gequotet, weil du sonst eh nicht reinschaust ;))
Wenn du irgendwelche Berechtigungsprobleme in Bezug auf Dateien hast, solltest du immer mit "ls -l /pfad/zur/datei" die Dateirechte und Eigentümer kontrollieren. Dann kommt man recht schnell drauf, was das Problem ist. In diesem Fall haben die nicht-so-wirklich kompatiblen Windows-Dateisysteme das ganze natürlich etwas erschwert.

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Re: Der Linux Leidfaden
« Antwort #74 am: 15. März 2008, 17:47:33 »
Gnarf, ich doofi. Man setzt ja die Rechte, die 'verboten' werden. Da dachte ich mir: Lesen? Jupp. Schreiben? Nö. Ausführen? Jupp. Also 4+1=5 ;)

Aber naja. Dann ändere ich es mal eben schnell auf 2 ;)

Welche Dateiendung muss denn das Script haben? Ich mache - unter Gnome - Rechtsklick->neue Datei.
#!/bin/bash
umount /media/hda1
umount /media/hda5
umount /media/hda6
umount /media/hdb1

echo "Alle Festplatten sind ausgehängt.";

mount /media/hda1
mount /media/hda5
mount /media/hda6
mount /media/hdb1

echo "Alle Festplatten erfolgreich eingehängt";

/etc/init.d/ samba restart

echo "Samba wurde neu gestartet"

Edit: Ein simples speichern hat gereicht :roll: Naja, man lernt nei aus.
« Letzte Änderung: 15. März 2008, 17:50:30 von Claas M »
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Re: Der Linux Leidfaden
« Antwort #75 am: 15. März 2008, 17:54:39 »
Auf Dateiendungen wird bei Unixen gewöhnlich kein Wert gelegt. ".sh" würde aber auf ein Shell-Script hinweisen. Ausführbare Dateien im Allgemeinen haben gewöhnlich keine Dateiendung. Guck in /usr/bin und überzeug dich selbst.

Bei deinem Skript ist die Fehlerbehandlung noch etwas - ähm - seltsam (bis nicht vorhanden), aber sonst. Und in dem Fall muss das natürlich mit root-Rechten laufen, also mit sudo ausführen. Dafür muss es dann auch für root als ausführbar markiert sein (chmod a+rx dateiname).

Offline Zeh Emm

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Re: Der Linux Leidfaden
« Antwort #76 am: 15. März 2008, 18:00:43 »
Hm... habe den Befehl genutzt, den du eine Seite vorher genannt hast.
Ich gebe mal den Konsole-Log, dann sieht man schneller, was ich alles gemacht habe ;)

claas@claas-linux:~$ sudo chmod u+x /home/claas/Desktop/mount
claas@claas-linux:~$ sudo /home/claas/Desktop/mount
umount: /media/hda1: not mounted
umount: /media/hda5: not mounted
umount: /media/hda6: not mounted
umount: /media/hdb1: not mounted
Alle Festplatten sind ausgehängt.
claas@claas-linux:~$ sudo gedit /etc/fstab
claas@claas-linux:~$ sudo /home/claas/Desktop/mount
umount: /media/hda1: not mounted
umount: /media/hda5: not mounted
umount: /media/hda6: not mounted
umount: /media/hdb1: not mounted
Alle Festplatten sind ausgehängt.
Alle Festplatten erfolgreich eingehängt
/home/claas/Desktop/mount: line 16: /etc/init.d/: is a directory
Samba wurde neu gestartet
claas@claas-linux:~$ sudo etc/init.d/samba restart
sudo: etc/init.d/samba: command not found
claas@claas-linux:~$ sudo /etc/init.d/samba restart
 * Stopping Samba daemons...                                             [ OK ]
 * Starting Samba daemons                                                [ OK ]
claas@claas-linux:~$

Also samba habe ich über das Script nicht neu starten können, da ist sicherlich ein Fehler drin. Aber wenigstens ist es so schon recht schnell erledigt :P
« Letzte Änderung: 15. März 2008, 18:02:15 von Claas M »
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Re: Der Linux Leidfaden
« Antwort #77 am: 15. März 2008, 18:06:07 »
In deinem script steht ein freizeichen vor "samba". Desshalb klappt das nicht. Und "mount" hätte ich das script auch nicht genannt, weil es schon einen Systembefehl mit dem Namen gibt -> Verwechslungsgefahr.

Offline Zeh Emm

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Re: Der Linux Leidfaden
« Antwort #78 am: 15. März 2008, 18:08:15 »
Hm...aber wenn ich es in die Konsole eingebe, gebe ich es auch mit Freizeichen ein... oder nicht? *grübel*

€dit: Hab da mal was vorbereitet:

claas@claas-linux:~$ sudo /home/claas/Desktop/lalelu
sudo: /home/claas/Desktop/lalelu: command not found
claas@claas-linux:~$ sudo chmod u+x /home/claas/Desktop/lalelu
claas@claas-linux:~$ sudo /home/claas/Desktop/lalelu
Alle Festplatten sind ausgehängt.
Alle Festplatten erfolgreich eingehängt
 * Stopping Samba daemons...                                             [ OK ]
 * Starting Samba daemons                                                [ OK ]
Samba wurde neu gestartet
claas@claas-linux:~$

Irgendwie bin ich froh, dass ich was dazugelernt habe.
« Letzte Änderung: 15. März 2008, 18:10:58 von Claas M »
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Offline Iceberg

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Re: Der Linux Leidfaden
« Antwort #79 am: 18. März 2008, 22:43:51 »
Mädlz ich hab das mit dem Abschaltprogramm bereits im Server eingebaut. Funktioniert super.
Läuft nun schon seit einigen Tagen Problemlos.

edit:
Danke an Claas für die Idee
und natürlich großes Danke an Gaga für die Programmierung^^
 :))
« Letzte Änderung: 18. März 2008, 22:45:43 von Iceberg »

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Das ist keine Echtzeit, DAS IST ZUKUNFT!!

Als ich mit dem Zug nach Cham kahm war der für Fuhrt schon fuhrt. Auch den nach Erlangen kann ich jetzt nicht mehr erlangen...