Autor Thema: eine neue Kühlertestplatine  (Gelesen 48960 mal)

Offline Master Luke

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Re: eine neue Kühlertestplatine
« Antwort #40 am: 20. Februar 2010, 19:53:47 »
Das Problem der Industrie ist der Egoismus, den sie Konkurrenten entgegenbringen.

klares geschäftsgebaren und mein alltag als arbeitnehmer und arbeitgeber. ;)


ps: aber dieser "egoismus", wie du es formulierst, hat nichts mit standards zu tun. ohne DINs, ENs, ISOs usw. haben es produkte sehr schwer, auf den markt zu kommen bzw. sich zu etablieren. nur einen standard zu schaffen und auch diesen noch zu erfüllen, ist teuer und vor allem zeitaufwendig.

« Letzte Änderung: 20. Februar 2010, 20:04:43 von Master Luke »

Offline einballimwasser

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Re: eine neue Kühlertestplatine
« Antwort #41 am: 20. Februar 2010, 20:54:16 »
Es ging mir nicht um Standards wie DIN oä, sondern um eine gemeinsame Testbasis. Das wird aber jetzt zu einer Endlosdiskussion führen, die ich nicht unbedingt haben möchte.

So sieht die Grundschaltung des AT90USB mit USB aus. Ich hoffe ich habe mir beim basteln da grade keinen Fehler reingezogen.

Da lässt sich mit ein paar engangierten Leuten schon was basteln.

[gelöscht durch Administrator]
« Letzte Änderung: 20. Februar 2010, 21:35:46 von einballimwasser »

Offline nemon

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Re: eine neue Kühlertestplatine
« Antwort #42 am: 20. Februar 2010, 22:45:35 »
naja, dazu kommt halt auch, dass es eigentlich immer verschiedene Variationen gibt, etwas zu messen. Jede hat Vor- und Nachteile. Schon bei der Form des Diesim hatten wir hier seitenlange Diskussionen. Wenn du einen Kompromiss eingehen willst, ist das bei einem WPS wahrscheinlich stets der kleinste gemeinsame Nenner und das hat für alle Beteiligten eher Nachteile, denn wie z.B. in unserem Fall die Vergleichbarkeit zu früher nicht mehr gegeben ist. Wir hatten zig Kühler auf unserem WPS, wenn da jetzt etwas verändert wird, vernichten wir einen riesigen Haufen an Arbeit. Und der WPS ist im Prinzip so dokumentiert, dass auch andere ihn nachbauen können. Nur haben wir unseren halt mit Hilfe von Erfahrungswerten getunt und verbessert. Der Egoismus hier besteht auch darin, dass wir viel Zeit und auch Geld investiert haben. Da wir doch irgendwo auch in Konkurrenz zu anderen Foren stehen, würden wir unseren Vorteil an Erfahrung im Kühlertest aus der Hand geben. Denk auch mal über diese Seite nach. Dennoch hat auch die Vergangenheit hier gezeigt, dass wir durchaus bereit sind, in der Öffentlichkeit über den WPS zu reden. Zwar wurde uns dann oft vorgeworfen, dies und jenes nicht so zu machen, wie jemand es wollte und wir demnach nur Müll machen usw., dass wir dann gelegentlich auch mal "hart bleiben" liegt aber auch an der Abwärtskompatiblität zu damals und an vielen Parametern, die der andere so nicht sieht, die aber für uns wichtig sind.

Offline einballimwasser

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Re: eine neue Kühlertestplatine
« Antwort #43 am: 20. Februar 2010, 23:08:29 »
Ich sehe das ganze aus Sicht der User, ob ich nun der Admin von KM / EKM bin / wäre oder nicht, mir sind die User stets wichtiger als das Forum selbst. wie gesagt, das führt zu einer Endlosdiskussion.
Ich bin sehr ehrgeizig, deswegen bitte nicht schlecht von mir denken, ich war vorher schon ziemlich sauer.  :nut:

Es wäre nett, wenn sich hier noch einige weitere Elektronikbastler melden würden, alleine kann ich so etwas nicht durchziehen.  :/

Offline nemon

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Re: eine neue Kühlertestplatine
« Antwort #44 am: 20. Februar 2010, 23:20:59 »
Das hat nichts mit KM / EKM zu tun, es geht halt darum, dass unser System mit unserem Messverfahren gute, reproduzierbare Werte liefert. Für die User haben wir somit eine gewachsene Datenbank an vergleichbaren Werten. Hier Neues einzubringen, ist aus unserer Sicht Unsinn. Daher gibt es hier kaum Bestreben, etwas zu verändern.
Wenn du einen neuen WPS anstoßen möchtest, überleg erst einmal, was genau du messen willst. Das ist dein Ausgangspunkt von allem. Dann schau, was der bisherige WPS davon erfüllt und was nicht. Darauf basierend kannst du überlegen, ob eine Neuentwicklung lohnt. Aus Erfahrung sag ich dir schoneinmal: das Entwickeln von Messtechnik kostet Zeit und Geld und bedarf Erfahrung. Undzwar brauchst du in der Regel von all dem mehr, als dir lieb ist. Zwar kannst du durch Pfusch etwas ersparen, aber dadurch wird es am Ende teurer und dauert länger und du landest schließlich eh bei einer nicht-verpfuschten Lösung. Daher brauchst du Erfahrung, um das von Anfang an zu umgehen.