Autor Thema: Lösung für Razer Diamondback Wackelkontakt  (Gelesen 9647 mal)

Offline n4rf

  • hat ne SingleRadiWakü
  • **
  • Beiträge: 57
Lösung für Razer Diamondback Wackelkontakt
« am: 28. April 2007, 16:09:33 »
moin

ich hab vor ner Zeit mit em Kumpel von meinem Bruder die Maus getauscht, also meine MX500 gegen seine Razer Diamondback.
Maus tats erst prima, mitter Zeit traten aber die gleichen Probleme auf, die er hatte, also dass die Maus andauernda usging, oder man den USB Port wechseln musste, kennen denke ich viele Nutzer dieser Maus.

Lösung ist aber vergleichsweise einfach, ich hatte zb. noch ne alte Logitech iFeel Mouse Man rumfliegen, also beide Mäuse zerlegt, hatten den gleichen Stecker für die Platine. Dann halt die Steckerbelegung nachgemessen, dementsprechend beim Logitech Stecker 4 Kabel umgesetzt, so dasses gleich war wie beim Razer Stecker. Das ganze einfach angestöpselt, Kabel in der Maus verlegt und es tut perfekt. Subjektiv funzt die Maus sogar jetzt noch schneller und präziser als vorher.

Das einzige was halt ein wenig tricky ist, ist die Kontakte ausm Stecker zu lösen, da muss man halt so Häkchen mim Schraubendreher runterbiegen und hitnerher wieder hoch.
Das ganze Problem ist wohl auf die mangelnde Dicke des Razer Kabels zurückzuführen, das Logitech Kabel ist einfach vonner Isolierung wesentlich dicker und somit auch stabiler bezüglich Kabelbrüchen im Inneren. Durch die größere Dicke des Logitech Kabels muss man zwar nicht links sondern rechts rum verlegen, dafür ist da auch noch direkt ne Art Zugentlastung "eingearbeitet" in die Razer, wo das Logitech Kabel gut reinpasst, man muss an einer Stelle bissl drücken und quetschen, bis das Kabel passend liegt, dann ist es aber perfekt.

Dann noch kurz zu dem Problem mit dem Öffnen der Razer, diese hat nur hinten unter dem großen Gleitpad eine Schraube, dann kann man mit ein ganz wenig Gewalt das ganze hinten hochdrücken, hier aber aufgepasst, nicht zu weit hochdrücken. Es hakt vorne allerdings noch fest, jetzt muss man vorne an den Tasten etwas runterdrücken und den oberen Teil der Maus nach hinten(vom Kabel weg) wegschieben/-drücken. Das wars dann auch, die Platine löst man einfach mit nem kleinen Hebel(habe nen 1,5mm Inbus genommen), ist nur festgesteckt.


Wollte das hier mal on stellen, da ich nach dem was ich im Netz so gelesen habe nicht der einzige bin, der dieses Problem hat.
Die Lösung ist denkbar einfach, geht an sich auch ohne Lötarbeiten von statten, wobei ich gestehen muss, dass ich es nicht sein lassen konnte, en paar Kontakte auf der Platine nachzulöten, die mir subjektiv nicht gefielen ^^.

gruss
hannes
« Letzte Änderung: 28. April 2007, 18:10:34 von i0n0s »

Offline i0n0s

  • Moderator
  • kühlt mit Öl
  • ****
  • Beiträge: 916
  • MasterOnTopic
Re: Lösung für Razer Diamondback Wackelkontakt
« Antwort #1 am: 28. April 2007, 18:11:26 »
Ich habe mal den Topictitel geändert sowie das Thema auf wichtig gesetzt, damit die Leute die Lösung finden.
Aber klingt schon wirklich gut!
« Letzte Änderung: Heute um -00:00:00 von Master Luke »

Offline nemon

  • Administrator
  • kühlt mit Trockeneis
  • ******
  • Beiträge: 1.628
  • Da bin ich wieder
Re: Lösung für Razer Diamondback Wackelkontakt
« Antwort #2 am: 01. Mai 2007, 22:53:24 »
jaja, die kabelbrüche....
an mäusen ist das so eine sache, wenn der hersteller nicht hochflexibles kabel, welches für sehr viele tausende biegezyklen ausgelegt ist, verwendet, geht das irgendwann in die brüche, was bei tewureren mäusen natürlich doppelt ärgerlich ist. leider ist mir noch kein händler bekannt, welcher kabel mit einseitigem usb-stecker und einseritigen crimpfederkontakten verkauft, sodass ich für eine lösung an meinem teststand auch eine normale verlängerungsleitung "köpfen" musste.

Offline n4rf

  • hat ne SingleRadiWakü
  • **
  • Beiträge: 57
Re: Lösung für Razer Diamondback Wackelkontakt
« Antwort #3 am: 03. Mai 2007, 16:02:16 »
jaja, die kabelbrüche....
an mäusen ist das so eine sache, wenn der hersteller nicht hochflexibles kabel, welches für sehr viele tausende biegezyklen ausgelegt ist, verwendet, geht das irgendwann in die brüche, was bei tewureren mäusen natürlich doppelt ärgerlich ist. leider ist mir noch kein händler bekannt, welcher kabel mit einseitigem usb-stecker und einseritigen crimpfederkontakten verkauft, sodass ich für eine lösung an meinem teststand auch eine normale verlängerungsleitung "köpfen" musste.

Das Problem mit nem fertigen Verlängerungskabel ausm Laden wäre aber, dass man für jeden Hersteller und womöglich noch für die einzelnen Maus-Modelle andere Steckerbelegungen und somit bei nem fertig Artikel einzelne Kabel braucht. Allein zwischen den 2 Mäusen die ich hier hatte waren schon die Kabel komplett anders. Lediglich das Massekabel war gleich belegt, bleiben für die restlichen 5 Kabel immer noch en paar mehr Möglichkeiten(müsste Fakultät5 sein wenn ich mich nicht irre).
Außerdem werden die wenigsten normalen PC-User ihre Maus aufschrauben und drin rumbasteln bezüglich Garantieverlust etc.

Offline Zeh Emm

  • Lektor
  • kühlt mit Stickstoff
  • **
  • Beiträge: 3.008
  • Shake that ass, Bitch...
    • Meine private Seite - befindet sich aber im Aufbau
Re: Lösung für Razer Diamondback Wackelkontakt
« Antwort #4 am: 03. Mai 2007, 18:39:40 »
Jopp sind 5! Möglichkeiten...mal eben 120 stück ;)
"Hat sich durch das, was Du getan hast, Dein Leben verbessert?" - American History X
"Quot me nutrit me destruit"

"Your Mom is so dumb that she tried to minimize a 12 variable function to a minimal sum of products expression using a karnaugh map instead of the Quine-McCluskey"

<SenioR> whahahah fravec! Ich hab deine Mudda gebumst!!  <@Fravec> Papa, hau ab, ich rede hier mit Freunden...

Offline nemon

  • Administrator
  • kühlt mit Trockeneis
  • ******
  • Beiträge: 1.628
  • Da bin ich wieder
Re: Lösung für Razer Diamondback Wackelkontakt
« Antwort #5 am: 03. Mai 2007, 22:46:13 »
ja, deswegen ja crimpkontakte zum selbststecken, kann man bei den sonst verwendeten steckern auch, aber dafür braucht es ja, wie gesagt, eine 2. maus