Autor Thema: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine  (Gelesen 45324 mal)

Offline dennisstrehl

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Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
« Antwort #80 am: 18. Mai 2007, 04:05:12 »
Sorry, ich komm im Moment mal wieder zu nix...
Gibt am Wochenende wahrscheinlich was neues.

Offline dennisstrehl

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Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
« Antwort #81 am: 20. Mai 2007, 23:05:06 »
So, zumindest 'nen bisschen was:

Ich wäre für einen modularen Aufbau, so kann man die Überwachung an seinen PC anpassen... Da wäre erstmaleine Hauptplatine zu bauen, mit folgenden Funktionen:
- Warnung, akustisch und optisch
- Rechner abschalten (am einfachsten einfach den Kontakt für den Schalter kurzschließen)
- Kommunikation mit dem PC (Nach Möglichkeit mit Software auf dem PC)
- Genug Eingänge für die einzelnen Module

Kommunikation mit den Modulen:
Die einfachste Möglichkeit wären zwei Leitungen die nur den Warnlevel angeben, d.h. beide 0V => Alles Ok, 1. Leitung 5V => Warnung, Zweite Leitung 5V => Abschalten. Vorteil wäre vor allem, dass man nicht für jedes Modul einen µC braucht. Genauere Meldungen wie 'Lüfter 3 dreht zu langsam' gibt's so natürlich nicht.
Wenn man in jedes Modul einen µC verbaut könnte man I2C zur Kommunikation benutzen, damit hab ich bisher aber überhaupt keine Erfahrungen. Damit könnte man dann genauere Meldungen über die Software ausgeben. Wenn ich's mir recht überlege sind die einzelnen Module auch einfacher mit µC zu bauen.

Mögliche Module
- Lüftermodul
Automatische Lüfterregelung mit Lüfterausfallerkennung und Temperaturüberwachung
- Wasserkühlungsmodul
Pumpen- bzw. Wasserkreislaufüberwachung mit Wasserstandserkennung
- Spannungsüberwachung
mit 'nem vernünftigen ADC (gute Genauigkeit), genauer Referenz und µC (um das Ding ansteuern zu können). Hier würde ich nur Warnungen ausgeben lassen, Ausschalten tut er sich schon von alleine wenn die Spannung weit genug runter geht.

Ich mach gleich weiter, bin kurz weg.

Offline nemon

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Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
« Antwort #82 am: 21. Mai 2007, 00:13:41 »
warnung: erst optisch, wenn eine temperatur / der durchfluss nicht mehr so ganz koscher ist (schaltschwelle per software einstellbar?)
dann akkustisch, wenn es wirklich eng wird, rechner nicht sofort abschalten, sondern etwas verzögert

rechner abschalten der grünen leitung über ein kleines aus-relais, welches in der regel stromlos ist. problem könnte sein, wenn die spannung am uc zu schnall abfällt und auch das relais sehr schnell abschaltet -> großer pufferelko in der spannungsversorgung?

kommunikation mit dem pc... am liebsten per usb, ansonsten per serieller schnittstelle, bei letzterem ließe sich dann auch i²c verwenden mit einem max232. wenn du per usb auf i²c willst, wär ein IOWarrior (www.codemercs.de) eine teure, aber leicht pcseitig zu programmierende variante. am besten wär natürlich eine native usb-schnittstelle im uc, aber die ist ja bekannterweise sehr aufwändig zu programmieren.

eingänge... was hätten wir denn da? wenn wir nur die 12v und die 5v überwachen, reicht ein laufwerksstecker, der auch zugleich die betriebsspannung für das ganze bereitstellt. ein atmega bringt oft ja auch 8 10bit ad-wandler mit, über die man die 2 spannungen per spannungsteiler einlesen kann. dann hätten wir da ich würde sagen 6, oder 8 tachoeingänge (4 wird bischen knapp, durchfluss, cpulüfter und 2 gehäuselüfter ist bischen eng), dann hätten wir noch die temperaturmessung, wo eigentlich es für den one-wirebus ganz nette sensoren von dallas gibt. crisbe hat diese für den wps verwendet. ansonsten einen lm75 mit i²c, oder es gibt auch sensoren, die einem 1mA/°C ausspucken, die man per adc abfragen könnte. ich würde zu den OWB-sensoren tendieren, kenne aber nicht das busprotokoll, das sollte aber im datenblatt stehen. dann hätten wir ausgänge für zwei bis drei leds, ein relais, ein summer (per transistor mehr strom bereitstellen) und dann müssen wir uns einig werden, wie die lüfter angesteuert werden. da wär eine möglichkeit, es per PWBM zu machen, das würde aber das auslesen des tachosignals erschweren, zuindest müsste ein tiefpass das tachosignal durchlassen, aber das dann möglichst sehr viel höherfrrequente pwm-signal blockieren. oder, wir machen eine lineare regelug als nodrop2 und über einen einfachen dac, wie den tda8444, der über i²c angesteuert wird, wird eine ausreichend große zahl an analogen ausgängen bereitgestellt.

Offline dennisstrehl

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Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
« Antwort #83 am: 21. Mai 2007, 01:27:46 »
"rechner abschalten der grünen leitung über ein kleines aus-relais, welches in der regel stromlos ist. problem könnte sein, wenn die spannung am uc zu schnall abfällt und auch das relais sehr schnell abschaltet -> großer pufferelko in der spannungsversorgung?"
Das versteh ich nicht ganz, wo liegt denn genau das Problem bzw. aus welchem Grund sollte die Spannung plötzlich abfallen? Btw., wenn ich das richtig verstanden hab meinst du die dunkelgrüne Leitung am ATX-Stecker?
€: Ich glaube ich hab's kapiert, Relais soll als Öffner betrieben werden um die grüne Leitung zu unterbrechen oder? €nde
Davon abgesehen: Man könnte mit dem Relais auch zuerst versuchen den Rechner normal abzuschalten (ein mal kurz den Kontakt schließen) und dann nach 60 Sekunden das Abschalten erzwingen, falls der Rechner nicht runterfährt (Strom aus).
Ich wäre dafür entweder einen dieser USB-RS232-Wandler-ICs oder gleich RS232 zu benutzen. IOWarrior und ähnliches würde wohl zu teuer.

- Spannungsüberwachung
Für die Versorgungsspannungen würde ich wie gesagt einen möglichst genauen externen ADC mit eigener Referenz nutzen, ich glaube der interne von den Megas ist nicht besonders genau?

- Lüftermodul
Ich wäre für 8 komplette Kanäle, also 8 Sensoren, 8 Tachoeingänge, 8 Ausgänge. Als Sensoren würde ich gerne diese Silizium-Dinger von Reichelt nehmen, TO92-Gehäuse, sind als Spannungsteiler mit 3,3kOhm fast linear, kosten um 70 Cent. Ausgänge würde ich linear machen, ansonsten brauchen wir die Tachoeingänge nicht (ich bezweifle stark dass man bei einem PWM-mäßig zerhackten Tachosignal noch eine Drehzahl bestimmen kann).

So, mehr fällt mir jetzt nicht ein...

Gruß
« Letzte Änderung: 21. Mai 2007, 01:35:27 von dennisstrehl »

Offline Zeh Emm

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Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
« Antwort #84 am: 21. Mai 2007, 10:19:57 »
Mit Dem normalen Runterfahren bei kurzem Kontakt ist doch eine Bios, einstellung wichtig, oder? Ich kann instant off und delay, 4 sec einstellen. Fährt der Recher auch bei instant off normal runter?

Wie regeln denn USVs solche angelegenheiten wenn die Spannung abfällt? Ich hätte eher die Idee, dass man das 'Abschalten' dahingehend entwickelt und Windows den Impuls zum Abschalten liefert.
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Offline nemon

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Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
« Antwort #85 am: 21. Mai 2007, 14:48:44 »
das abschalten muss ja z.b. auch funktionieren, wenn windows eingefroren ist, daher fällt eine softwarelösung aus. ich meine, wenn man die grüne leitung vom netzteil trennt, dass dann das netzteil sofort abschaltet, die ist ja auf dem mainboard nicht direkt mit dem einschalter verdrahtet.

Offline dennisstrehl

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Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
« Antwort #86 am: 21. Mai 2007, 15:04:24 »
Ja, stimmt schon, aber bei der Sache mit dem sanften abschalten war der Kontakt gemeint der mit dem An-Aus-Schalter vorne am Gehäuse verdrahtet ist.

Man kann den Rechner natürlich auch sofort über die grüne vom Netzteil abschalten, das funktioniert schon.

Offline nemon

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Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
« Antwort #87 am: 21. Mai 2007, 15:28:23 »
imho ist der taster an der front auch nicht vom mainboard selbst ausgewertet, sondern vom betriebssystem. da es ja sich um eine totsichere abschaltmethode handelt, würde ich die variante mit der grünen leitung bevorzugen, denn was hilft es, wenn die cpu/gpu überhitzt, windows freezt und das abschalten nicht klappt? ein nachteil ist natürlich, dass das mainboardkabel durchtrennt werden muss, was ggf. den wiederverkaufswert des netzteils schmälert.
« Letzte Änderung: 21. Mai 2007, 15:29:08 von nemon »

Offline efferman

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Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
« Antwort #88 am: 21. Mai 2007, 17:37:55 »
Man kann das mobo direkt mit der fronttaste ausmachen. paar sekunden gedrückt halten und der rechner geht aus. das geht auch wenn man nen freeze hat

Offline dennisstrehl

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Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
« Antwort #89 am: 21. Mai 2007, 17:42:14 »
Mein Vorschlag war ja nicht einach drauf zu hoffen dass Win irgendwann runterfährt, sondern dem System 60 Sekunden zu geben und danach eine Abschaltung zu erzwingen, entweder per Strom aus oder wie von effermann beschrieben über den Mainboardkontakt an dem auch der Taster hängt.

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Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
« Antwort #90 am: 21. Mai 2007, 17:56:25 »
die grüne leitung halte ich auch für den richtigen ansatz. mir viel ebend konkrtet nen elko dazwischen ein. aber das müsste ja genau andersrum arbeiten. werd mir zuhause mal gedanken machen vieleicht fällt mir ja was ein zum experimentieren hab ich auch zeit on mass. und bords auch...
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Offline Iceberg

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Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
« Antwort #91 am: 26. Mai 2007, 13:53:47 »
ich würds so machen, wie effe es beschrieben hat. So benötigen wir keine zwei relais (eins für soft of --> Impuls am Taster, eins zum kappen der grünen leitung) sondern nur noch eins (Impuls am Taster für soft of und dauersignal am Taster dass der PC zwangsläufig runterfährt)

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Offline nemon

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Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
« Antwort #92 am: 26. Mai 2007, 14:30:44 »
hm, wenn das mobo wirklich hardwaremäßig den rechner ausschaltet, könnte man den power-taster über die platine quasi durchschleifen und im notfall mit einem relais brücken. ich habe jedoch 1-2 mal bei meinem rechner bemerkt, dass eben dies nicht funktionierte, als der rechner beim booten vom bios gefreezt ist (ist aber zugegebenermaßen ein sehr seltener fehler, den ich auch sonst noch nie beobachten konnte) => wenn euer rechner mal einfriert, versucht den mal testweise über den power-taster auszuschalten.

Offline Zeh Emm

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Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
« Antwort #93 am: 26. Mai 2007, 14:39:02 »
Hm...also wenn er über windoof freezt dann gehts meiner Erinnerung nach immer mit dem Power-Taster.
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Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
« Antwort #94 am: 26. Mai 2007, 14:47:38 »
ic hmach es bei einem Freeze immer so

Offline Zeh Emm

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Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
« Antwort #95 am: 26. Mai 2007, 14:58:21 »
oder reset :D
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Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
« Antwort #96 am: 30. Mai 2007, 15:44:05 »
ic hmach es bei einem Freeze immer so

dito
reset am laptop is ja bekanntlich seltener zu finden
zumindest an meinem Find ich keinen^^

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Offline Ænimous

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Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
« Antwort #97 am: 27. August 2007, 12:17:17 »
ist dort meist ein kugelschreiberloch...

bei mir ists auch so...
nene, das ist bei mir die "Registy Destroy" Taste  :hm: :motz:

 :whistle: ....  :undwech:

ich habs noch nie benutzt :engel:
« Letzte Änderung: 27. August 2007, 13:51:37 von Toreador »

Offline Iceberg

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Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
« Antwort #98 am: 27. August 2007, 12:33:04 »
nene, das ist bei mir die "Registy Destroy" Taste  :hm: :motz:

BTT:
Was ist jetzt eigentlich aus dem Projekt geworden? Lebt das ding noch?  :nut:

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Offline Iceberg

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Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
« Antwort #99 am: 11. November 2007, 14:49:02 »
*hupf*

Gehts hier ihrgent wann mal weiter? Ich könnte so ein Ding für meine Kühlung der CNC Fräse gebrauchen  :D

btw dieses Jahr gehts bei mir Beruflich mit Atmelprogrammierung in C los. Ergo kann ich damit evtl mal was reissen^^

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