Hallo erstmal,
hier bin ich, manche kennen mich vielleicht noch aus´m KM- Forum.
da bin ich als Senorfanatiker glatt auf dieses Thema gestossen und melde mich glatt mal an.
zum Thema: ich bevorzuge als Füllstandssensoren Kapazitive Näherungsschalter, da diese keinerlei elektrischen Kontakt zum Wasser haben.
Desweiteren haben die besagten Sensoren Schaltabstände von ca. 2 bis 20mm (abhängig von Bauform und -grösse). Ich würde eine Ausführungen im Kunstoff- oder Edelstahlgehäuse empfehlen, um resistent gegen Korrosion zu sein. Wasserdicht sind diese zudem auch noch, da meist vergossen mit Kunstharz.
Vorteil: schnelles Schaltverhalten, kein Kontakt zu Wasser, manche Ausführungen mit Betauungskompensation
Nachteil: Meist teuer, ca 30- 100 Euronen
Andere Möglichkeit: man nimmt ein Kunstoffrohr, Duchmesser ca. 10mm, welches an einer Seite verschlossen ist. Dann eine Leiterplatte die in das Rohr passt, auf welcher ein Widerstand am einen Ende (der Leiterplatte) eingelötet ist. Durch diesen jagt man einen Strom, welcher so dimensioniert ist, dass der Widerstand beim Betrieb an der Luft ca. 60° warm wird. ( Wenig Leistung, ca. 1/2 - 1 Watt ). Direkt neben diesem "Heizer" lötet man einen PTC oder NTC an, mit dem man die Temp. des "Heizers" misst. Die gesamt Schaltung wird so in das Rohr so eingeführt, dass diese 2 Bauelemente direkt an der verschlossenen Seite des Rohres sind. Das ganze mit Epoxydharz vergießen, die 4 Leitungen rausführen nicht vergessen
!
Wenn dieser Sensor beim Betrieb an der Luft ist, überhitzt er hoffnungslos, was sich natürlich auf unseren "Messwiderstand" auswirkt,
und er seinen Widerstandswert enorm verändert.
Ist dieser Sensor im Wasser wird die Wärme hauptsächlich übers Wasser abgeführt,
und der Messwiderstand verändert seinen Wert nur unwesentlich.
Nachteil: Träge Ansprechzeit
Vorteil: billig
Wenn Ihr Skizzen wollt, müsst Ihr bis morgen warten.
Ich hoffe geholfen zu haben
MfG
DOG