Naja, möglich ist es, aber nVidia und ATi arbeiten ja getrennt. Aber nVidia hat den G80 nun schon ne Weile draussen (wie waren da die
allerersten Treiber eigentlich?), sind also ATi wahrscheinlich auch mit den Treibern weit voraus. Hinzu kommt, dass die nVidia-Treiber seit
geraumer Zeit einen guten Ruf geniessen, woraus man schlussfolgern könnte dass nVidia viel Wert auf die Treiberprogrammierung und -optimierung legt.
Da es aber bei bisherigen Treibern zwischen einzelnen Versionen auch schon locker 30% (und mehr!) Performanceunterschiede (in einzelnen Applikationen/Settings) gab,
meine ich lediglich dass man die Bedeutung der Treiber keinesfalls unterschätzen sollte, insbesondere bei einer solch krassen Architekturwandlung.
Ist ja wie bei den Multicore-CPUs: Ohne Unterstützung des Programms zieht man keinerlei Mehrleistung draus, bei optimaler Softwareunterstützung
kann sich die Leistung aber glatt ver n-fachen.
Das eine ist die Leistungsfähigkeit der Hardware - das andere der Nutzen den die Software aus dieser ziehen kann.
Was der User mitbekommt ist aber nur das Produkt daraus - aus schlechter Leistung kann man daher aber nicht gleich auf schlechte Hardware schliessen
Ein Auto-Vergleich wäre wohl ein tolles Auto mit grottigen Reifen > Das Produkt kann trotzdem nicht überzeugen.
MfG,
Mr.Malik