lese gerade bzw habe gerade zum zweiten mal den brief der freundin aus england
gelesen. whatever.
ich muss select zustimmen. kein film ist so gut wie ein gutes buch. und es gibt
verdammt gute filme. ein buch - wenn man die zeit dazu hat - ist besser (meiner
meinung nach), weil man sich selbst vorstellt / vorstellen kann, wie die figuren /
charaktere aussehen, wie sie sich bewegen, wie sie fühlen, etc.
ich habe am freitag z.b. den davinci code als film gesehen, nachdem ich das buch
bereits zweimal gelesen habe. keine frage, der film ist nicht schlecht, aber er kann
nicht mit dem buch mithalten. und das obwohl das buch nicht zu den besten zählt.
ich finde forrest gump nicht die ideale besetzung für den part langdons, aber egal.
was den reiz bei diesem buch für mich ausmachte war die tatsache, das ich viele
der orte, an dem das buch / der film spielte kenne. und da liest du passagen über
diese orte und stellst dir im kopf vor, wie du diese wege selber gehst oder die orte
selber siehst. das ist eine ganz andere dimension. im film bekommst du es mundge-
recht serviert, was auch sehr beeindruckend sein kann, aber auf eine andere art.
und zum einwurf von blackraider, man kann ein buch nicht in 3 tagen lesen muss
ich sagen, doch man kann. die säulen der erde (pillars of the earth)... 1054 seiten,
3 tage, kein ding. mir geht es da so, das ich, wenn mich die story fesselt, ich das
buch nicht weglegen kann. ich muss es lesen, koste es was es wolle. und ja, dafür
gebe ich mitunter dinge auf. - das liegt vielleicht am alter, irgendwann war die 99te
party nicht mehr so wichtig, wie das buch lesen. dann gibt es aber auch bücher,
die nur 300 seiten haben und 2 monate brauchen, bis ich sie "durch" habe. winter
ist i.d.r. eine gute zeit zum lesen (oder filme schauen, machen wir auch, traditions-
mässig quasi).