was sind es denn für wechselströme? am besten sind natürlich sinusförmige ströme, aber die wenigsten netzteile ziehen einen wirklich sinusförmigen primärstrom. brauchst du denn eine echte strommessung, oder nur einen wert, den du mit einer schaltschwelle vergleichst? ich würde folgendes vorschlagen:
nun, was habe ich mir dabei gedacht? r3 entspricht deinem fernseher, r1 ist ein shunt für die strommessung, dessen widerstand sollte ganz grob im bereich 2 ohm liegen (muss auch ein etwas belastbarerer widerstand sein). wenn nun der strom "von unten nach oben" fließt, sperrt die diode und durch den optokoppler fließt kein strom. der OK hat zwar auch eine diode eingebaut, dies ist jedoch nur eine leuchtdiode, die ist nicht fest gegen rückwärtsspannungen im bereich mehrere volt. die diode hier muss gegen mindestens 400 volt fest sein, ich würde eine gegen 500v feste nehmen. wenn nun der strom "von oben nach unten" fließt, fließt er ersteinmal durch den shunt. über diesem fällt nun eine spannung ab. ist diese spannung höher, als die durchlasspannung der diode und der led im OK, fließt durch den ok auch ein strom. da muss übrigens noch ein widerstand vorgesehen werden, um diesen zu begrenzen. ab einem gewissen primärstrom beginnt also der OK durchzuschalten, undzwar mit 50hz. dies könnte man nun direkt auf eine led geben, oder mit einem hier vorgesehenen tiefpass filtern, dann hast du eine halbwegs gleichmäßige ausgangsspannung, über die zum einen die led leuchtet, zum anderen könnte auch ein transistor geschaltet werden.
bitte überdenk aber nochmal den schaltplan, netzspannung ist nichts zum rumexperimentieren! natürlich übernehme ich auch keine verantwortung für irgendwelche schäden, bzw. für die funktionstüchtigkeit der schaltung