Thema: Brauche mal eure Hilfe bzgl. "defektem" Verkauf von Ware

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Hallo erstmal.

Also ich habe ein Bundle: Mainboard+CPU an Person x verkauft.

Ich habe es hier bei mir kürzlich erst noch benutzt, jetzt schreibt er mir eine PN

hallo
habe gerade deine Teile eingebaut, sag mal willst du mich verarschen, der AGP Port ist defekt, habe alles probiert, zwei Grakas usw., schicke dir das Board Montag zurück und erwarte danach umgehend mein Geld zurück!
Gruß xxx

darauffolgend eine email

> hallo, sag mal willst du mich verarschen, ich schicke dir das defekte 
> Board/CPU Bundle am Monatg zurück und erwarte danach umgehend das Geld 
> auf meinem Konto.
> xxx xxxxx   
> BLz     
> Konto   
> Kreditinstitut
> Gruß xxx

Dabei habe ich jegliche Reklamation ausgeschlossen

So hier das übliche: Da es sich um einen privat Verkauf handelt, gibts kein Rückgaberecht, keine Garantie, usw...

Das Board hat 100% bei mir funktioniert, habe es per versichertem Versand verschickt und es war auf jedenfall ausreichend verpackt und gepolstert.

Ich bin ratlos, wer ist im Recht, hat die Post hier schuld? Nehme auch Hilfe per ICQ an ^^
Ich möchte nicht voreilig handeln, deswegen erstmal hier nachfragen.

Also meine Meinung:

er wirkt höchst unfreundlich mit seinen ausdrücken, ich vermute, dass er es selber beim Einbau zerstört hat.

[doadro]

kannst du deinen Test durch Bilder, Protokolle oder irgendwas anderes dokumentieren?

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Mit viel Glück hab ich ein paar Bilder gemacht, kann ich aber leider erst morgen nachschauen. Aber da wird dann auch nur der Vorgang dokumentiert, keine Ergebnisse, glaube ich. :-/

Habe mit 2 Grakas getestet und es ging alles. Hatte mich nämlcih erst gewundert, bis ich merkte dass das Moni Verlängerungskabel nicht richtig saß. Deswegen wollte die Graka auch nich...also deswegen hab ich 2 grakas probiert...

[nemon]

da du ja ein privater verkäufer bist, bist du schonmal von gewährleistungen ausgeschlossen, ob du den obligatorischen satz nun hinzuschreibst, oder nicht, ist dabei egal, solange deutlich hervorgeht, dass du privat verkaufst. wenn du nun beim verpacken nicht fahrlässig gehandelt hast und das packet angemessen ausgelegt war, trifft dich ebenfalls keine schuld. sollte die post das packet demoliert haben, hätte der empfänger die annahme verweiger müssen, bzw. hat imho noch einen kurzen zeitraum zeit, um defekte bei der post zu reklamieren. wenn er dir nun das packet zurückschickt soltlest du unbedingt die annahme verweigern, denn die annahme des packets könnte dann als eingeständnis gewertet werden, dass du dch um reparatur kümmerst. für mehr infos lies mal unter http://www.mikrocontroller.net/topic/63337#new

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Hat sich erledigt, er schickt mir das Ding zurück, er bekommt 50€ und ich bin gespannt. Wenn ich keine fahrlässigen Einbau Kratzer usw. entdecke, dann bekommt er sein Geld. Ich hab keine Lust mich damit jetzt Tage rumzuschlagen.

Sollte sich heraus stellen, dass er recht behält, werde ich mich mit der Post in Verbindung setzen und verlange Ersatz. Weil ein Defekt kann ja nur durch fahrlässiges werfen entsanden sein, besonders dann, wenn so ein Paket keine "Knautschzone" hat. Oder wenn ein großes Päckchen oben drauf stand. Ich hab es mit ihm ausgemacht und werde mich nun auch daran halten. Trotzdem Danke.