Autor Thema: Reverse Engineering unterbinden  (Gelesen 34082 mal)

Offline Fantometer

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Re: Reverse Engineering unterbinden
« Antwort #20 am: 09. April 2007, 00:46:27 »
dito..  weitgehend.

patent kostet halt, aber wenn es abzeichnet, das sich das lohnen wird, mach das. Mein Alter Herr hat auch diverse Patente inne, und die bringen teilweise eher low Kohle, also so teuer kann das auch nicht sein..  musst halt sicher sein, dass du das gewinnbringend an den Mann bringen kannst, also entweder billig selber produzieren kannst, oder evtl eine Firma für die Serienprod. am start hast. Im zweifelsfalle müsste man auch das patent vorstellen können, und "an den meistbietenden" verkaufen..

Nun denn..
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Offline Iceberg

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Re: Reverse Engineering unterbinden
« Antwort #21 am: 09. April 2007, 02:28:20 »
zu Gierige Mandel's Post:
Gibt da nen sehr gutes Zitat, weiss nur ned mehr, von wem das war:
"Um den Teil, welche Fernost Produkte günstiger sind müssen wir Schneller entwickeln."
War sicher auch ihwie anders, weiss den Wortlaut nicht mehr so genau.

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Als ich mit dem Zug nach Cham kahm war der für Fuhrt schon fuhrt. Auch den nach Erlangen kann ich jetzt nicht mehr erlangen...

Offline Side

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Re: Reverse Engineering unterbinden
« Antwort #22 am: 19. April 2007, 01:11:37 »
Mach dir nicht zuviele Gedanken um den Schutz deines Produktes, ich kann dir nämlich mit Sicherheit sagen, dass wir in jedem Fall in der Lage wären, dein Produkt zu kopieren, es gibt immer einen Weg. Natürlich gibt es auch Möglichkeiten, das Produkt sehr sicher zu schützen, allerdings stünde der Aufwand dann in keiner Relation zum Nutzen.
Das beste wäre, wenn du dein Produkt gut vermarktest und dafür sorgst, dass dein Firmenname in diesem Segment schnell einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht, ein "Made in Germany" macht sich ausserdem auch nicht schlecht, wobei das auf die Preisklasse ankommt, was dann direkt der nächste Punkt ist. Dein Produkt muss weiterhin mit Plagiaten konkurieren können.
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Offline VladTepes

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Re: Reverse Engineering unterbinden
« Antwort #23 am: 19. April 2007, 08:07:53 »
Greetings,

ähm die ganze patentsache könnt ihr sowieso knicken.
wenn hinter so einer sache keine firma mit finanzmitteln steht (von maxigs schon erwähnt), ist das patent wirkungslos.

denn was willst du machen wenn eine firma dein patent verletzt und es nachbaut? willst du klagen...sicher? dann geht dass ganze von einer instanz in die nächst höhere und so weiter und so fort, bis du schnell ein paar 100000€ los bist, finanziell total ruiniert bist (ohne es bis zur letzten instanz geschafft zu haben ;-) )
-> patente nützen nur mit genügend eigener finanzkraft (eine firma muss mit im boot sein)

zum thema ansich:
"benchmarking" wird überall betrieben...in jeder "größeren" firma. dabei kuckt man zwar nur, "wie weit" die konkurrenz ist, aber theoretisch lässt sich dann auch jedes produkt soweit analysieren dass man es nachbauen kann.
wurde eigentlich größtenteils schon alles gesagt.
wenn eure idee nicht soooo toll ist, dass sich damit wirlich (ich meine WIRKLICH) geld verdienen lässt, dann würd ich den ganzen aufwand lassen, denn der schmällert sonst nur den vielleicht vorhandenen gewinn ;-)
@ML: "Hubraum ist nur durch eines zu ersetzen... -> mehr Hubraum" :-D

Offline meltdown

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Re: Reverse Engineering unterbinden
« Antwort #24 am: 19. April 2007, 09:27:18 »
Ich kenn mich zwar nich mit so elektrosachen aus aber wenn du das ganze in ne Schachtel packst mit ner Tür drin und wenn man die falsch aufmacht dann wird säure  entlassen die alles zerstört....da hat der öffner auch noch was davon^^ Gibts nich chemikalien die mit Sauerstoff(Luft) stark reagieren und z.B. alles wechätzen? Ok die Herstellung des Gehäuses und Inhalt unter ausschluss von Sauerstoff etc wär schwierig aber doch sehr sichert.

// Scherz-Mode on

Oder einfach nen Kleber drauf machen " Bitte nich öffnen-Infektionsgefahr" drauf bappen^^

\\ Scherzmode off

Offline Mr.Malik

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Re: Reverse Engineering unterbinden
« Antwort #25 am: 19. April 2007, 10:05:23 »
Oder einfach Kampfviren reinstecken, dann hat der Öffnende leider keine Möglichkeit mehr sein Wissen weiterzugeben  :evillol:

Das Problem bei Säure/Sprengstoff :evilsmoke: wäre: Es funktioniert nur einmal.
Beim 2. mal ist man bereits schlauer.
Gut, wenn es natürlich nur Einzelne versuchen würden, wäre Sprengstoff wohl ne Lösung, :knuppel2:
aber wie sollte ich das verantworten (unbeabsichtigte Auslösung usw.).

Scherz beiseite: Meine Meinung zu Patenten wurde weiter bekräftigt, danke dafür.

Die Kampfviren-Variante gefällt mir persönlich sogar noch am besten, :engel:
Frage ist nur woher man die bekommen soll. :tomato:


Grüße,
Mr.Malik
       

Offline Fantometer

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Re: Reverse Engineering unterbinden
« Antwort #26 am: 19. April 2007, 10:45:30 »

Die Kampfviren-Variante gefällt mir persönlich sogar noch am besten, :engel:
Frage ist nur woher man die bekommen soll. :tomato:


50 Jahre warten und dann in die USA fahren..
weil:
jetzt soll jeder ne Knarre in die Hand bekommen und wenn das so weitergeht, sind in 50 Jahren Kampfviren inm supermarkt erhältlich  - 3,50$ die 200g Packung :evillol:
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Offline engineer

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Re: Reverse Engineering unterbinden
« Antwort #27 am: 22. Dezember 2007, 23:49:03 »
Zudem ist deine "Erfindung" in der EU durch das Patentrecht schon sehr gut geschützt!

Leider nicht. Die Chinesen modifizieen es so, daß das Patent umgangen wird und du anfechtungspflichtig bist. Bist Du das bei der EU durch hast, vergehen 5-8 Jahre und du hast Kosten in Höhe von knapp 1 Mio! Hinterher darfst Du gegen einige Einzelhändler klagen, die alle schon längst weg sind und deren Geschäfte aufgelöst wurden. Selbst, wenn Du in China eine Firma kaputtgeklagt hast, macht der Onkel eine neue auf. Dasselbe gilt für die hiesigen Importeure. Was die Chinesen geklaut haben kopieren sie auch.
Jürgen

Offline dennisstrehl

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Re: Reverse Engineering unterbinden
« Antwort #28 am: 23. Dezember 2007, 01:33:32 »
"Die Kampfviren-Variante gefällt mir persönlich sogar noch am besten"

Hach, das gibt bestimmt wieder Ärger mit den blöden Behörden falls mal wem eins runterfällt...
Was ist jetzt eigentlich draus geworden? Mich würde mal interessieren welche Funktion dieses Gerät ausübt. Ich kann mir kaum vorstellen, dass das so kompliziert ist, dafür eine Lösung mit OpAmp zu entwickeln.

Gruß