Seit gestern gibt es nun den ersten Test des Danamics LM10:
http://www.nordichardware.com/Reviews/?page=1&skrivelse=549Siehe da, oh wunder, der Kühler ist nicht mal so gut wie ein Thermalright Ultra 120-Extreme. Nicht dass der Thermalright schlecht wäre, aber er ist schon Ewigkeiten am Markt und mittlerweile Performancemäßig nicht mehr an der Spitze.
Wenn man nun mit einem solchen Superduperkühler wie dem Danamics LM10 auf den Markt kommt und für das Viech (ohne Lüfter) 280 € haben möchten, dann sollte der zumindest in der Lage sein einen Thermalright Ultra 120 zu schlagen.
Warum ist schafft der Damanics das nicht, obwohl er diesen Flüssigmetallkreislauf hat?
Der Engpass liegt bei heutigen Kühlern nicht bei der Wärmeleitung von der Bodenplatte zu den Lamellen, sondern bei den Lamellen selbst. Mit vier 8 mm Heatpipes lassen sich schon locker 300 W abführen, also mehr als das doppelt, was aktuelle Prozessoren abgeben. Wenn man also den superduperkühler bauen möchte muss man schlicht und ergreifen beim Lamellenkörper mit Innovationen glänzen und der ist beim Danamics LM10 schlicht und ergreifend alles andere als Revolutionär...
Jan