10 MegaByte pro Sekunde reichen locker um ein Betriebssystem zu laden oder Musik damit abzuspielen. Wenn dein winamp (den es in blau und für Linux übrigens als xmms gibt) erstmal geladen ist, hast du ja keine Zugriffe mehr auf die "Festplatte". Abgesehen davon, welche Bitrate hat denn so ein mp3? 128kBit/s? Ok, das wäre wohl "minderqualitativ". Nehmen wir 256kBit/s - das sind also 0,032 Mega Byte pro Sekunde. Sollte wohl grade noch so hinhauen, oder? Swap solltest du natürlich abschalten, wenn du ein Flash-Laufwerk verwendest.
Um mal den Samba zu verteidigen - ich glaube die Konfiguration ist auch desshalb so schwierig / unübersichtlich, weil das zu unterstützende Protokoll und dessen Features sich von Windows-Version zu Version irgendwie ändern. Und das Protokoll haben sich bestimmt nicht die Samba Entwickler ausgedacht...
Ich würde ja auch Linux nehmen, ist halt mein persönlicher Favorit. Das kann man definitv so konfigurieren, dass es nur mit der Maus bedienbar ist. Ich schätze mal bei nem Ubuntu müsstest du nur ein automatisches Login einrichten und ein, zwei Progrämmchen automatisch starten lassen - fertig.
BTW: wenn du ganz geizig sein willst, kannst du dir ja auch die Flash-Disk sparen und baust einen Diskless Client. Allerdings muss ich zugeben, dass ich noch keine WLAN-Karte gesehen habe, die übers Netz booten kann. Prinzipiell möglich ist es aber, mit Linux sowieso seit Ewigkeiten, bei Windows wohl seit XP. Ich hatte sowas spaßeshalber auch mal mit Win98 am laufen, aber das ist immer nach 10min abgekackt