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Bastelecke => Elektronikecke => Thema gestartet von: nemon am 03. Januar 2008, 17:29:50

Titel: so "loeten" die profis
Beitrag von: nemon am 03. Januar 2008, 17:29:50
einmal gibt es hier die kleine produktionsstätte der bekannten lüftersteuerungen zu sehen: http://www.aqua-computer-systeme.de/download/making_of_aquaeroX.wmv

und wem das nicht reicht, kann hier einmal sehen, wie eure mainboards bestückt werden: http://www.youtube.com/watch?v=YZ_xyh4ehNo
Titel: Re: so "löten" die profis
Beitrag von: Fantometer am 03. Januar 2008, 17:35:06
waaasss??  Da gibt es maschinen für??? mein Vater hat mich das immer mit der hand löten lassenn!!!   

                                                                                    :P






€ schöne vids..
€ 2: gigabyte video ist krass..  vor allem im maschinenunterschied zum ersten ;)
Titel: Re: so "löten" die profis
Beitrag von: WaKü-Freezer am 03. Januar 2008, 17:44:55
was hast du denn gedacht, das da 100'000 Chinesen in ner Halle sitze und jedes SMD Bauteil von Hand löten??????!!!!!!!!!???????
Titel: Re: so "löten" die profis
Beitrag von: Fantometer am 03. Januar 2008, 17:48:23
hast den smiley net gesehen, was?

nee im ernst, seit zwei drei jahren sind die CPUs echt extrem "kleinbeinig", aber ich hab das zeug echt von hand gelötet, neuerdings lötet mein vater halt dann (ich hab keine zeit mehr) unterm mikroskop ;) 
Titel: Re: so "löten" die profis
Beitrag von: muracha am 03. Januar 2008, 18:05:03
interessant zu sehen wie das geht!

dass das nicht von menschenhand geschieht war mir aber schon klar...
Titel: Re: so "löten" die profis
Beitrag von: Fantometer am 03. Januar 2008, 18:23:51
ich hab mal ne ausbildung in der richtung angefangen ;) da hatten wir auch so ne maschine.... also ne kleine, kleiner noch als die von der LÜS-Herstellung. Das war '98, da waren die meisten Bauteile sogar noch groß.. kp wie das heist..   "nichtsmd" ..die stand praktisch nur rum... und heute, wenn du mit nem alten widerstand ankommst machen die leute extrem große augen , ist echt krass wie klein "die welt " geworden ist .^^
Titel: Re: so "löten" die profis
Beitrag von: 4th Floor am 03. Januar 2008, 19:01:04
Ich frag mich, ob die Maschinen AC gehören oder ob die das im Auftrag haben fertigen lassen. Kann mir kaum vorstellen, dass genug Absatzpotenzial für den Aquaaero da ist, um die Anschaffung solcher Maschinen zu rechtfertigen. Allerdings sehe ich dessen recht üppigen Preis nun mit anderen Augen.
Titel: Re: so "löten" die profis
Beitrag von: efferman am 03. Januar 2008, 19:12:33
üppig ? gugg mal was die Fan-o-Matik von inno kostet
Titel: Re: so "löten" die profis
Beitrag von: 4th Floor am 03. Januar 2008, 19:45:44
Inno steht unter Leuten, die Ahnung von der Materie haben, nicht zur Debatte.
Titel: Re: so "löten" die profis
Beitrag von: nemon am 03. Januar 2008, 19:59:24
joa, die teilchen machen ordentlich dampf, von hand können auch hundert heute wohl nicht so effektiv arbeiten. beeindurchend ist auch die präzision, mit der die bauteile gesetzt werden. widerstände mit 0,6x0,3mm kantenlänge und dann noch eine leiterbahn mitten durch, da darf man nicht danebenliegen. von hand kann man bauteile mit 0,65mm raster kaum mehr löten, da werden ICs mit 0,4mm raster fehlerfrei aufgesetzt und das alles bei immenser geschwindigkeit. ich stehe gerade ein wenig auf dem schlauch, da ich 3 ics mit 0,65mm raster auf adapterplatinen für 2,54mm raster bringen möchte. von hand schaffe ich das nicht und dann sieht man die teile, die pro sekunde vielleicht 10 bauteile platzieren....
Titel: Re: so "löten" die profis
Beitrag von: Fantometer am 03. Januar 2008, 20:25:04
ja... krass finde ich fast sogar weniger die plazierungspräzision, sonder viel mehr, wie fein die **-Lötspitze sein muss, um die beinchen einzeln anzu"kleben"..  zu deinem problem, fixiere den IC erst mal mit ein zwei löttropfen - in zwei ecken bsp und schau das er "richtig liegt". dann gehst du über die beine mit lötzinn, -kolben und am besten nochmal extra lötflussmittel. dann mit entlötlitze "nachtupfen" um dann sehr genau zu kontrollieren. das geht am besten wenn du den adapter mit den ic drauf gegen eine starke lampe hältst, da siehst du genau wo bahnen verbunden sind (die das natürlich nicht sollen) - wo du nachbessern musst, zbsp mit entlötlitze, oder auch einem skalpell/feinem cutter..aber vorsicht! ;)

Ruhige hand ist eh pflicht, genauso wie ein topf geduld ;)
Titel: Re: so "löten" die profis
Beitrag von: BigBear am 03. Januar 2008, 20:28:40
Das Aquaero Video ist schon ein paar Monate alt, wenn es das ist, was ich mal sah. Bin zu faul das jetzt zu laden. Aber gegen die Mainboards ist der Aquaero Kindergeburtstag, den kann man ja fast noch per Hand löten, was ja auch wie aufm Video (oder ists ein anderes? :D) zu sehen ist  :engel:
Titel: Re: so "löten" die profis
Beitrag von: Fantometer am 03. Januar 2008, 20:42:01
faulpelz...

in dem video wird zwar AUCH von Hand gelötet, aber nur die Stecker...
Titel: Re: so "löten" die profis
Beitrag von: Gargamel am 03. Januar 2008, 21:36:53
kp wie das heist..   "nichtsmd"
Durchstecktechnik (tht - through hole technology) bzw. wenns nach Wikipedia geht Durchsteckmontage. Bei Widerständen könnte man auch bedrahtet sagen.

Zum Aquaero Video: Schade dass man aufgrund der schlechten Qualität des Videos nur wenige Details erkennen kann. Aber das Video ist ja anscheinend auch schon was älter - Copyright 2004.

Hab ich das richtig gesehen, dass ein Teil der Bauelemente auf der Bestückungsseite von einer automatisierten Lötspitze verlötet werden? Warum das, wenn die Leiterplatte anschließend duch die Lötwelle geht? Den Großteil der SMDs werden die doch bestimmt im Reflow-Ofen löten.

Was die ultragenaue Positionierung angeht.. Damit das klappt, werden soweit ich weiß entsprechende Markierungen als Anhaltspunkte in der Nähe der Bauteile im Layout oder im Bestückungsdruck vorgesehen. Diese Markierungen werden dann vom Bestückungsautomaten per Laser oder sonstwie optisch erkannt und zur Ausrichtung verwendet.

Das Mainboard-Video hab ich noch nicht gesehen. Hab hier kein Flash auf dem Rechner weil mir die ganze www-Werbung auf den Sack ging.

Edit: grad nochmal geguckt - die vermeintliche automatisierte Lötspitze war in Wirklichkeit der Flying Probe Tester. Ooops. Aber solche Geräte sind auch sehr beeindruckend, vorallem wenn man sie mal live sieht. :)

Irgendwie wirkt der Langhaarige, der die Endmontage bei den Aquaeros durchführt, entweder langsam oder ungeschickt. Er macht zumindest nicht grade den Eindruck, dass er schon ein paar Hundert von den Dingern zusammengesetzt und verpackt hätte.
Titel: Re: so "löten" die profis
Beitrag von: Spock am 03. Januar 2008, 23:49:31
Irgendwie wirkt der Langhaarige, der die Endmontage bei den Aquaeros durchführt, entweder langsam oder ungeschickt. Er macht zumindest nicht grade den Eindruck, dass er schon ein paar Hundert von den Dingern zusammengesetzt und verpackt hätte.
Das ist wenn mich nicht alles täuscht der Chef persönlich. Stefan May.
Nein die Maschinen gehören auch nicht AC. Dann würden die Aqaueros noch viel mehr kosten als die Fan-o-Matic. ;)
Die Aquaeros werden im Auftrag gelötet. Endmontage ist wie zu sehen im eigenen Haus.

mfg Spock
Titel: Re: so "löten" die profis
Beitrag von: Gargamel am 04. Januar 2008, 00:18:14
Irgendwie wirkt der Langhaarige, der die Endmontage bei den Aquaeros durchführt, entweder langsam oder ungeschickt. Er macht zumindest nicht grade den Eindruck, dass er schon ein paar Hundert von den Dingern zusammengesetzt und verpackt hätte.
Das ist wenn mich nicht alles täuscht der Chef persönlich. Stefan May.

:redface: Oops. Sorry - no offense. Aber ich finde wirklich auf dem Video sieht es nicht so aus, als ob die Handgriffe routiniert sitzen würden. Aber die Endmontage von Aquaeros ist ja bestimmt auch nicht die Hauptaufgabe des Chefs ;)

Bist du irgendwie bei AC involviert? Kannst du an das Video evtl. in besserer Qualität ran kommen?
Titel: Re: so "löten" die profis
Beitrag von: Iceberg am 04. Januar 2008, 08:42:57
joa, sehr eindurchsvoll das ganze.
Aber genaue und schnelle positionierung funktioniert in der Industrie nicht mit Optischen Systemen wie Lasern oder Kameras.
Titel: Re: so "löten" die profis
Beitrag von: maxigs am 04. Januar 2008, 09:12:51
Aber genaue und schnelle positionierung funktioniert in der Industrie nicht mit Optischen Systemen wie Lasern oder Kameras.

Sondern? Du kannst uns hier nicht einfach neugierig machen und nix verraten ;)
Titel: Re: so "löten" die profis
Beitrag von: Master Luke am 04. Januar 2008, 09:21:56
Aber genaue und schnelle positionierung funktioniert in der Industrie nicht mit Optischen Systemen wie Lasern oder Kameras.

kameras nicht, ist klar. und laser? hallo?

auf was stützt sich deine aussage? auf geringes budget? weil das wäre der einzige grund, optischen systemen den rücken zu kehren. oder redest du von verfahrgeschwindigkeiten? mit welcher genauigkeit? usw. usf.
Titel: Re: so "löten" die profis
Beitrag von: Iceberg am 04. Januar 2008, 09:51:58
Aber genaue und schnelle positionierung funktioniert in der Industrie nicht mit Optischen Systemen wie Lasern oder Kameras.

kameras nicht, ist klar. und laser? hallo?

auf was stützt sich deine aussage? auf geringes budget? weil das wäre der einzige grund, optischen systemen den rücken zu kehren. oder redest du von verfahrgeschwindigkeiten? mit welcher genauigkeit? usw. usf.

zum Postitionieren einer Linearachse wird wohl kaum ein Servohersteller einen Laser zur Feststellung der aktuellen ist-Position einsetzen.
Bei Linearmotore und auch oft bei Spindel- bzw Riehmenachsen misst man die Position mit einem Glasmessstab wobei Spindel- und Riehmenachsen meist mit Drehgebern ausgerüstet sind.

Natürlich werden Laser und Kameras eingesetzt. Aber nicht im Bereich so einer Positionierung. Wenn die Position eines zu greiffenden Teils nicht bekannt ist nutzt man Kameras. Sowas ist aber sehr Teuer. Da gehts in etwa bei 4 bis 8 Tausend für einfachste Kameras los. Open end nach oben natürlich.
Hier sind allerdings die Postitionen bekannt. Der Steuerungsrechner bekommt die Positionsdaten der Pads und Positioniert seine XY Achsen dementsprechend. Im low buged beispielsweise mit Schrittmotore oder günstigen DC Servos, im normalem industriellen Bereich wie gesagt Servoachsen oder Linearmotore.

nachtrag:
das einzige Optische an der Positionierung von solchen Achsen sind meist die Inkrementalgeber. (http://de.wikipedia.org/wiki/Inkrementalgeber) ;)
Titel: Re: so "löten" die profis
Beitrag von: Master Luke am 04. Januar 2008, 10:08:23
imho hast du meine fragen nicht beantwortet. :D

genauigkeit heisst bei mir µm. für oben genannte bauteile braucht es eine präzision von einigen hunderstell... da fällt dein glasmessstab hinten runter. :D

wenn das system ansich nicht steif genug ist, dann machen optische systeme probleme. d.h. die verfahrgeschwindigkeiten können nicht erreicht werden. durch zuuufall (ist eigentlich mein job, mist zu messen) hab ich damit zu tun und gerade ein angebot eines lasermesssystems auf dem tisch. kann bis zu 6m/s und kostet >20.000€. dafür aber hohe präzision von bis zu +-1µm.


die genauigkeit geht immer proportional in den kostenfaktor mit ein.

deine wald- und wiesen servos kommen selbst mit nem zollstock klar. ;) aber recht hast du natürlich, wenn es um schnelligkeit und um geringe kosten bei "weniger genauen" positionierungen geht.

ABER, es spielen bei auswahl einer messeinrichtung weitaus mehr faktoren eine rolle! in der lebensmittelindustrie kann ich bspw. nicht mit einem "herkömmlichen" messsystem anrücken, da z.B. schmierung etc. nicht erlaubt sind. usw. usf.


also das einsatzgebiet immer differenzieren und nicht gleich ne pauschalaussage hinknallen wie:
Zitat
Aber genaue und schnelle positionierung funktioniert in der Industrie nicht mit Optischen Systemen wie Lasern oder Kameras.

Titel: Re: so "löten" die profis
Beitrag von: Zeh Emm am 04. Januar 2008, 11:12:19
Mal ne ganz andere Frage: Sollten solche Dinge durch 'Automatisierung' günstiger werden?

Ich glaube schon, dass die Endmontage schneller vonstatten geht. Ich vermute, dass zwecks Nachvollziehbarkeit die Sache etwas langsamer angegangen wurde.
Titel: Re: so "löten" die profis
Beitrag von: nemon am 04. Januar 2008, 13:01:45
die genauigkeit geht immer proportional in den kostenfaktor mit ein.
ich würde mal eher exponentiell sagen ^^

und die steifigkeit des automatens muss immens sein, bei der zahl an beschleunigungen/sekunde und der bewegten masse entstehen verdammt große kräfte. die führungen müssen dazu echt sehr robust sein, was natürlich wiederum das gewicht erhöht usw.

@claas: wenn du mainboards meinst: solche teile sind erst durch automatisierung realisierbar. das oben angesprochene batallion an chinesen, die ansonsten von hand bestücken müssten, wär selbst bei deren löhnen vermutlich so teuer, dass es hier keine mainboards für 50 euro gäbe. ich schätze mal, für einfache mainboards müsste man locker das doppelte bezahlen bei handbestückung. und so bestückungsautomaten, wie sie beim 1. link zu sehen sind, schaffen so ca. 2-5 bauteile/sekunde. das schaffst du von hand nicht, da würde ich mal 2-3 sekunden/bauteil ansetzen, mindestens. dazu kommt noch eine sicherlich höhere fehlerträchtigkeit
Titel: Re: so "löten" die profis
Beitrag von: Master Luke am 04. Januar 2008, 21:11:02
die genauigkeit geht immer proportional in den kostenfaktor mit ein.
ich würde mal eher exponentiell sagen ^^

ich habe urlaub, verschone mich mit fachtermini.  :crazy:
Titel: Re: so "löten" die profis
Beitrag von: Iceberg am 05. Januar 2008, 13:28:28
genauigkeit heisst bei mir µm. für oben genannte bauteile braucht es eine präzision von einigen hunderstell... da fällt dein glasmessstab hinten runter. :D

Zitat von: Heidenhain
LF 183C
Genauigkeitsklasse +-2µm (http://wwwpdb.heidenhain.de/ansicht/Heidenhain/product_search.php?iframe=true&op=detail&ACSM_UID=573336&BackURL=%2Fansicht%2FHeidenhain%2Fproduct_search.php%3Fiframe%3Dtrue%26op%3Dsearch%26search%3Dextended%26MinSL%3D0)

deine wald- und wiesen servos kommen selbst mit nem zollstock klar. ;) aber recht hast du natürlich, wenn es um schnelligkeit und um geringe kosten bei "weniger genauen" positionierungen geht.
naja, Zollstock währ bisschen Ungenau  :clown:
"weniger genaue" positionierung ist denke ich auch der Falsche Begriff. Relativ genaue Positionierung passt da schon besser.

micro-epsilon hat schon so einige interessante Optische Sensoren die wirklich Pervers genau sind. Allerdings ist der Messbereich oft nicht ausreichend für Positionieraufgaben.
Titel: Re: so "löten" die profis
Beitrag von: Snakefreak DcD am 31. Oktober 2008, 05:22:48
ich könnt so einer maschine 24 std zu gucken und es würd mich die ganze zeit faszinieren.
wer schonmal smd gelötet hat weiß wie anstrenegnd es ist vor allem bei sehr kleinen bauformen und viele teilen.


also ich hätte gerne so eine maschine^^
Titel: Re: so "löten" die profis
Beitrag von: Fantometer am 31. Oktober 2008, 09:26:37
jo, smd prozzi unterm mikroskop löten :ugly:  kenne dat :)
Titel: Re: so "loeten" die profis
Beitrag von: VladTepes am 31. Oktober 2008, 14:15:06
Greetings,

also ich habe jetzt nicht den ganze Thread gelesen, aber: wenn ich schnelle und genaue Erkennung will, dann verwende ich sehr wohl eine optische Erkennung. Was denn sonst?

Ich arbeite in einer Hybridfertigung, in welcher jeder Menge Wire-Bonder stehen. (einige von denen bonden 17 Drähte pro Sekunde!).
Alle diese Bonder erkennen ihre Bondpositionen sowohl auf den Halbleitern als auch auf den Keramiksubstraten optisch mit einem Visionsystem.
Genauigkeit? Nuja, ich sags mal so: einige meiner Bondpads sind so 55µm x 55µm. Die zugehörigen Goldbondballs haben einen Durchmesser von 45µm. Genau genug? (die Herstellerangabe dasfür liegt bei +- 2,5µm)

für weitere Informationen sieh man z.B.:
www.kns.com
http://www.smallprecisiontools.com

edit: zum Thema Kräfte/Beschleunigung/Steifigkeit: Manche Bonder schaffen mit dem Bondkopf Beschleunigungen von 16g hinzulegen.

Btw: Flachbaugruppentechnik ist was für Anfänger. Die Teile könnte ja ein blinder Grobmotoriker bauen. Wer was kann, bondet oder macht FlipChip  :D :D :evillol: