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Die Kühlertestplatine => Kühleraufnahme und Diesim => Thema gestartet von: halllo_fireball am 04. Dezember 2007, 21:55:02

Titel: Diesim
Beitrag von: halllo_fireball am 04. Dezember 2007, 21:55:02
Nachdem sich unsere Elektronikfreunde bereits im anderen Thread austoben dürfen, werde ich mich mal um das Diesim Design kümmern.
Wichtig ist zum einen eine Diesim-Form die für eine gleichmäßige Wärmeabgabe auf der gesamten Fläche sorgt. Ich würde dabei übrigens einen Diesim mit aufgesetzten Heatspreader favorisieren. Ein Diesim der die Oberfläche eines Heatspreaders aufweist ist leider nicht ganz vergleichbar mit einer CPU - schafft eher eine wesentlich Kühlerfreundlichere Umgebung. Trotz Heatspreader ist der Wärmestrom vom Heatspreader in den Kühler stark auf den Bereich über dem Die konzentriert. Auf Grund der geringen Dicke des Heatspreaders von lediglich einigen Millimetern kommt es hier nicht zu einer "Ausbreitung" des Wärmestroms, sodass der Heatspreader eigentlich hauptsächlich eine Schutzfunktion erfüllt und seinem Namen als "Heatspreader" wenig Ehre macht.
Ein weiteres Problem ist, dass die Wärmequelle sehr schwer zu isolieren ist. Man kann bestenfalls damit rechnen das 90% der produzierten Wärme auch wirklich im Kühler landet. Da bei realen Systemen keine Isolation vorhanden ist kommen hier gerade mal zwischen 65 und 70% der Hitze im Kühler an - unter Umständen auch weniger. Das mag jetzt nach sehr wenig klingen entspricht aber wohl der Realität. Ein großer Teil der Wärme wird an das Mainboard abgegeben - was natürlich die Kühler freut ;) Das gleiche Problem hat man auch bei Testständen, wobei es sich hier anbieten würde durch eine gescheite Isolation in Richtung der 90 % zu kommen. Natürlich wird der ein oder andere jetzt sagen, dass man sich das sparen kann, da es in der Realität genauso wie bei einem schlecht bzw. gar nicht isolierten Teststand aussieht. Nur ist dann auch die Aussagekraft von Tests zweifelhaft bei denen man eine Heizleistung von 150 W angibt, wobei dann nicht mal 100 W durch den Kühler fließen...
Um den Aufwand für die Isolation in Grenzen zu halten sollte man das Diesim-Gehäuse z.B. aus Delrin fertigen. Lässt sich zum einen gut fräsen, hat zum anderen eine sehr geringe Wärmeleitfähigkeit von 0,31 W/mK. Bei der Konzeption sollte beachtet werden, dass man Luftzirkulationen um den Diesim vermeidet - freie Konvektion kann unter Umständen auch einiges an Wärme abtransportieren.
Vielleicht hat ja noch jemand Vorschläge was den Werkstoff angeht oder Aufbau angeht.

Ich mach mich mal an eine erste Konstruktion...
So far
Jan :-)
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: Iceberg am 04. Dezember 2007, 22:14:53
Zitat
Lässt sich zum einen gut fräsen
Ich korregiere:
Lässt sich zum einen SEHR gut fräsen

Ich würde mich bei der Konstruktion des Diesimhalters sehr an das Isolieren einer Kompressorkühlung bzw deren "Grundsätze" halten: Luft nicht an den Kühler lassen. In unserem Fall einfach so wenig Luft an den Diesim lassen. Wenn nur noch die Fläche oben auf die der Kühler kommt frei ist sollte sich der Wärmeverlust ziemlich in Grenzen halten.
Dann fällt mir noch was ein. Ich würde evtl den Diesim 1. fest mit dem FET und 2. fest mit dem Delringehäuse verschrauben.
Die Kabel würde ich aber nicht mehr wie gehabt frei rum baumeln lassen, sondern entweder mit sauberen Steckern versehen oder mit Kabelverschraubungen.

schwebt dir was bezüglich halterung/anpressdruck vor?
Effe hätte da nen neuen Vorschlag.
btw das währ einen neuen Thread wert. Ich mach mal schnell einen auf.
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: Zeh Emm am 04. Dezember 2007, 22:15:24
[...] von lediglich einigen Millimetern [...]

Was sind bei dir wenige Millimeter? Allein ein 2-mm-Blech ist schon verdammt dick.
Aber ich finde du machst dir zu sehr einen Kopf, was eh - meiner Meinung nach -sinnbefreit ist. Lass doch ein wenig - oder ein wenig mehr - Wärme verpuffen, wen juckt es? Wenn die eine CPU angenommen 150Watt verbrät, so wird dies auch - wie du beschreibst - über das MoBo etc abgeleitet. Dann ist es in meinen Augen ralistischer bzw realitätsnaher, wenn auch der Teststand Energie verpuffen lässt.

Just my 2 cents
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: efferman am 04. Dezember 2007, 22:21:49
in der Gallery (http://eiskaltmacher.de/portal/index.php?option=com_gallery2&Itemid=27&g2_itemId=21126) die bilder zum derzeitigen Heatspreadersim
und folgende Zeichnung wie ich mir den sim vorstelle. ich persönlich würde gar net isolieren
(http://eiskaltmacher.de/gallery/main.php?g2_view=core.DownloadItem&g2_itemId=21127&g2_serialNumber=1)
2 Teile:oben kupfer, unten Pom/Delrin. In die lange nut im delrin kommt der fet, dieser ist minimal höher als die nut und wird mit den 4 schrauben an das Kupfer gepresst. Der Tempfühler kommt in eine Bohrung im Kupfer
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: halllo_fireball am 04. Dezember 2007, 22:27:12
Wie gesagt - lieber man kann einigermaßen genau sagen was man durch den Kühler geschickt halt als dass man sich mit dem normalen Wischiwaschitesten zufrieden gibt.
Übrigens Wattangaben bei Tests auf realen CPUs sind noch schwachsinniger. Man schafft mit den Tools die den Testern zur Verfügung stehen vielleicht 70 Prozent der maximalen Abwärme zu generieren (nur mit Herstellertools die keiner kriegt lassen sich 100% und damit die TDP Werte erreichen). Nu hat man schon einmal da einen unbestimmten Wert von dem man noch einen unbestimmten Anteil abziehen muss - na wenn das mal nicht tolle Messungen sind...

Was die Dicke angeht so betrachte ich das thermisch - mechanisch sind 2mm schon einiges.

FET verschrauben bin ich dabei - gescheite Verkabelung auch

Jan :-)
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: nemon am 05. Dezember 2007, 00:56:57
zur wärmequelle: ich denke, es ist am sinnvollsten, eine cpu von der größe eines core2 duos nachzubauen. der hat 143mm² die-fläche, das macht ca. 12mm kantenlänge, darauf ein heatspreader von vielleicht 1-2mm dicke (tippe mal auf 1mm). der bisher verwendete FET hat das TO220-gehäuse, das heißt, dass die wäre auf ca. 5x7mm² grundfläche entsteht. das ist imho zu wenig. ein TO247-gehäuse ist deutlich größer und kommt einem die schon näher. dazu bräuchte es noch eben eine kupferplatte mit den abmaßen eines heatspreaders, wobei sich durch dir geringe dicke das problem des verziehens ergib, wenn der kühler aufgesetzt wird. abhilfe könnte man schaffen, indem der fet und der hs in einen massiven block aus z.b. kunststoff eingelassen wird, der quasi als gegenhalter genutzt wird. kunststoff deshalb, um möglichst wenig wärme in die halterung abzuführen.
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: halllo_fireball am 05. Dezember 2007, 10:22:42
Frage ist halt ob wir nicht gleich auf die Quadcoregröße gehen sollten...

Das FET Gehäuse ist relativ wurscht - imho muss man einfach durch einen langen, gut isolierten, Kupferstempel erreicht werden, dass sich die Wärme auf Diebreite gleichmäßig ausbreitet.Verziehen wird sich der Heatspreader imho nicht - der ist schon ganz schön stabil, und da er sowieso auf einer quadratischen Fläche aufliegt sollte sich da nix verbiegen - außer der Kühlerboden hat ne Wölbung ^^

Jan :-)
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: maxigs am 05. Dezember 2007, 15:46:23
kurzer einwurf: wieso nicht einen orginal heatspreader benutzen? ;) das kommt dann dem orginal wohl noch immer am nächsten und wäre sogar austauschbar für verschiedene cpus
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: efferman am 05. Dezember 2007, 17:02:12
blos keinen heatspreader, das ist wieder ein Wärmeübergang der nicht sein muss. und wie wollt ihr den spreader befestigen ?
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: halllo_fireball am 05. Dezember 2007, 18:29:08
Effe ich würde sagen auf jeden Fall einen Heatspreader, da man hier wirklich der Realität am nähesten kommt - wie man ihn befestigt ist alles eine frage der Konstruktion des Diesims...

Jan :-)
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: efferman am 05. Dezember 2007, 18:49:19
Jan, einerseits willst du den fet in armaflex packen damit ja alle wärme an den kühler geht, aber andererseits willste noch eine Lage WLP dazwischenklatsch und WLP muss es sein da ihr ja den spreader wechseln könnt. wenn ihr das machen wollt können wir uns die vergleichbarkeit in die haare schmieren. und darum geht es hier und nicht um realismus. Wenn ihr unbedingt eine heatspreader wollt müssen wir den anlöten und wenn ihr verschiedene Heatspreader wollt müssen wir zwei verschiedene Diesims bauen. Außerdem müssen wir vor dem diesim bauen die cpus mit der messuhr aufs hundertstel ausmessen und den Diesim aufs hundertstel genau anfertigen, damit der spreader auf dem sim exakt genauso sitzt und montiert ist wie auf der CPU. Sonst is euer realismus nicht vorhanden.
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: halllo_fireball am 05. Dezember 2007, 20:25:57
Also jetzt wirds langsam theoretisch ^^

Warum soll der Heatspreader drauf? - Nunja er ist sozusagen die "Schnittstelle" zum realen System, sprich damit wir wirklich die gleichen Bedingungen für einen Kühler schaffen, wie sie auf einer realen CPU herrschen müssen wir schlicht und ergreifend auf einen Heatspreader zurückgreifen. Andernfalls hätten wir das Äquivalent zu einer geköpften CPU. WLP sollte man in dem Fall sowieso nicht verwenden sondern eher die liquid metal pro. Jetzt wirst du mir wieder an die Gurgel springen und sagen das wäre unrealistisch - nun ist es nicht ganz. Ich glaube dass die bei den CPUs mittlerweile auch PCMs als Verbindung zwischen CPU und HS nehmen aber das ist an und für sich wurscht. Wichtig ist, dass die geringe aber vorhandene Wärmeausbreitung beim Heatspreader berücksichtigt werden muss, sowie seine Oberflächenbeschaffenheit (deswegen auch keine selbstgefräster Heatspreader sondern ein Original vom Hersteller). Dabei ist es vollkommen wurscht über welches Material die Wärme an die Unterseite des Heatspreaders kommt, nur die Fläche ist entscheidend.
Vergleichbarkeit schön und gut, aber ohne Heatspreader ist schonmal die Vergleichbarkeit zum realen System weg, da man ganz einfach andere Bedingungen beim Übergang der Wärme in den Kühlerboden hat.
Dass wir für maximalen Realismus wirklich die Diesims aufs hundertstel genau fertig müssen bezweifel ich, schließlich dürften bei den realen Dies auch Toleranzen vorhanden sein, die nicht im tausendstel Bereich liegen...

Also nochmal - warum sollten wir die Wärmequelle so stark isolieren - was nicht "realistisch" ist und anschließend so viel Wert auf "Realismus" beim Diesim + HS legen?

Der HS hat direkten Einfluss auf die Kühlleistung des Kühlers - zwar nicht unbedingt entscheidenden aber auf jeden Fall einen Einfluss. Die Isolation der Wärmequelle ermöglicht uns hingegen mit einigermaßen zuverlässigen Wärmeeinträgen zu messen. Übrigens könnte man an der Stelle gar nicht einen realistischen Aufbau konzipieren, da man unter den Fet eine Art Mainboard bauen müsste...

Jan :-)

 
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: efferman am 05. Dezember 2007, 20:59:09
nun gut reiten wir mal die realismusschiene. Ohne Frage, ein heatspreader wäre das optimum was realismus angeht. Aber dann müssen wir dem heatspreader auch den passenden unterbau geben, denn wenn der rand des heatspreaders in der Luft hängt und dadurch nur auf dem simuliertem "Die" aufliegt, kann er von einem Kühlerboden mit Hohlkreuz zurechtgebogen werden. Dadurch hätte dieser kühlerboden einen vorteil gegenüber einem Planen Kühlerboden. Hätte der spreader aber in der mitte keinen richtigen kontakt zum "Die" hätten kühlerböden mit einem buckel einen vorteil. wofür entscheiden wir uns ?
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: halllo_fireball am 05. Dezember 2007, 22:49:01
Jo klar hatte ich auch schon vorher geschrieben. Da wir sowieso den Diesim komplett ummanteln müssen sollte das kein großes Problem sein....

Jan :-)
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: efferman am 05. Dezember 2007, 23:09:30
mal ne kleine blöde frage an de Physiker unter uns: welche Wärmeleitfähigkeit hat Pom /Delrin ? den der fet ist bei meiner aufnahme nahezu komplett davon umschlossen was für eine ausreichende isolierung sorgen müsste. Oder willst den Fet inklusive Halter in Armaflex einpacken ? Das Zeuch is doch weich oder ? da wird doch die Simulierte CPU gar nicht mehr richtig fixiert, oder seh ich das Falsch ?

Titel: Re: Diesim
Beitrag von: halllo_fireball am 05. Dezember 2007, 23:11:18
Siehe erster Post - Delrin hat 0,31 W/mK als Wärmeleitungskoeffizient - sollte für unsere Zwecke genügen ;) Mit Armaflex oder sowas fangen wir erst gar nicht an...

Jan .-)
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: efferman am 05. Dezember 2007, 23:12:43
ok dann müssen wir uns nur noch um den spreader streiten :D
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: halllo_fireball am 05. Dezember 2007, 23:15:51
Hehe  :prost: Konstruier grad mal im CAD nen TO 220 Gehäuse nach...
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: nemon am 06. Dezember 2007, 00:47:27
nimm nen to247-gehäuse, die sind jenseits von 100w besser handhabbar, nen to220 ist anfürsich bei 100w und wakü an der grenze
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: dennisstrehl am 06. Dezember 2007, 01:06:37
Kann man den DIE-Sim nicht direkt aus einem To-247 zurechtfräsen? Wie viel Platz hat man da wohl bis zum Silizium? :D
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: nemon am 06. Dezember 2007, 01:11:45
das vernickelte kupfer ist recht genau 1mm dick. da geht noch was, ist nur die frage, ob es nötig ist, wenn dann doch ein diesim da raufkommt
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: efferman am 06. Dezember 2007, 06:00:46
Kann man den DIE-Sim nicht direkt aus einem To-247 zurechtfräsen? Wie viel Platz hat man da wohl bis zum Silizium? :D
Den Fet würde ich nicht derart bearbeiten, denn die gehen auch gerne mal kaputt und dann jedesmal nen fet auffe fräße zu spannen halte ich für keine gute idee
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: halllo_fireball am 06. Dezember 2007, 11:54:23
LOL also Fet fräsen ist sicherlich die schlechteste Idee überhaupt - denk mal dran was für Temps beim fräsen entstehen, vor allem bei so nem kleinen Blech...

Sach ma nemon was gibt es eigentlich an alternativen bei den Fets? Eventuell welche die bis 200W  oder höher gut mitgehen...?

Jan :-)
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: nemon am 06. Dezember 2007, 13:42:38
im to220-gehäuse keine, die können einfach nicht mehr. vielleicht wär der hier intetressant: javascript: http://www.ortodoxism.ro/datasheets/irf/irfp260n.pdf
das kühlblech sollte ca. 15x13mm haben, also zwischen quadcore und dualcore angesiedelt. gibts bei reichelt für knapp über 2 euro, also recht preiswert
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: halllo_fireball am 06. Dezember 2007, 15:00:12
300 W klingen schonmal deutlich besser :-) Ich denke mal wir sollten den Teststand eher mit diesem Fet konzipieren...

Jan :-)
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: nemon am 06. Dezember 2007, 16:26:24
halt! 300w gelten auch nur, wenn es dir gelingt, die kühlplatte auf 25°c zu halten. sonst gilt der power derating faktor von 2w/k, also bei 75°c temperatur musst du 50x2w=100w abziehen und darfst nur noch mit 200w heizen. dies sollte auch ein grund für das ableben des ein- oder anderen fets des bisherigen fet sein, der zwar 150w abgeben kann, aber ebenfalls nur bei 25°c gehäusetemperatur. dessen derating faktor beträgt 1w/k, also bei 100°c nur noch 75W
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: efferman am 02. Januar 2008, 17:28:28
Danke an andreoid für das fräsen des neuen diesims
(http://www.anfi-tec.de/forenbilder/01.01.08/d1.JPG) (http://www.anfi-tec.de/forenbilder/01.01.08/d2.JPG)
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: nemon am 02. Januar 2008, 20:35:39
nettes teil, sicherlich ein ganzes stück besser, als die bisherige version, bei der ja auch der fet mit diesim bei jedem kühlerwechsel neu eingeklemmt wurde. es ist wohl richtig, dass effe noch nach einem delrin-stück gefragt hat, was auch einen fet im to247-gehäuse aufnehmen kann. im prinzip ist ja nur der schlitz ein wenig breiter. ich hätte vermutlich die scheibe delrin etwas größer gemacht und mit 4 gewinden versehen, um es auf einer grundplatte festschrauben zu können, oder soll auch das durch die 4 schrauben passieren, die hier den kupferblock festhalten?
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: efferman am 02. Januar 2008, 20:53:18
nein das wird nicht festgeschraubt
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: halllo_fireball am 12. Februar 2008, 12:55:22
Da wir wohl in Zukunft noch eine zweite WPS Platine unser eigen nennen können läuft gerade die Planung des Diesims - mittlerweile ist das der dritte Vorschlag:

Der Diesim ist dabei komplett in Delrin gekapselt. Als Heizung kommt ein FET im TO247 und nicht wie bisher TO220 Gehäuse zum Einsatz. Der Vorteil ist, dass der Fet höhere Temperaturen aushält und in seiner Fläche ziemlich exakt einer aktuellen Quadcore CPU entspricht.
Wie man sieht hat der Diesim ähnlichkeit mit einer realen CPU: Das liegt daran, dass ich den Fet in ein normales Mainboard einbauen möchte (Pinfeld teilweise aussägen) und somit ein Blech sparen kann, was mir das Mainboard simuliert. Außerdem kann die Montage dann 1zu1 nachvollzogen werden - mit einem Blech, dass ein paar Löcher für die Halterungen hat, sieht das etwas abstrakter aus.
Meinungen sind willkommen :) Übrigens soll obendrauf noch ein Heatspreader...

Jan :)

EDIT: Die Bohrung im Kupfer dient für den Tempsensor. Der Fet wird dadurch an seinem Platz gehalten, dass er durch die untere Platte mit Hilfe von zwei Schrauben gegen den Diesim gedrückt wird.

[gelöscht durch Administrator]
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: muracha am 12. Februar 2008, 13:47:59
gefällt mir die idee, besonders mit der monatgemöglichkeit auf dem "mainboard".

dennoch bin ich skeptisch, was den praktischen nutzen angeht. wo sollte der sein? halterung des kühlers überprüfen?
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: halllo_fireball am 12. Februar 2008, 13:55:39
Jap, geht schlichtweg darum, möglichst reale Bedingungen zu schaffen, also genau den Anpressdruck, wie er vom Hersteller vorgesehen ist.

Jan :)
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: muracha am 12. Februar 2008, 14:39:50
okay, dann ist das mehr optimal :)
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: nemon am 12. Februar 2008, 20:46:28
zwar bin ich noch imemr der ansicht, dass ein stahlblech mit der dicke eines mainboards und passenden bohrungen ebenfalls gut aussieht und einen identischen zweck erfüllt, aber wenn du ein mobo nehmen willst, mach es ruhig. zur form des diesims: ist schon ok, fertigungstechnisch gut zu machen, lässt sich gut montieren und erfüllt seinen zweck. zum heatspreader: ich meine, du musst nicht extra noch so ein teil basteln, wenn du schon einen diesim fertigen willst. aber dazu haben wir uns ja schon gestern ausführlich gekloppt. und mit einem to247-fet wirst du vermutlich nicht falsch liegen. wenn es darum geht, gute kühler ans maximum zu treiben, geht einem to220 doch bald die puste aus. ich hab da ja auch paar experimente gemacht ;)
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: Iceberg am 12. Februar 2008, 22:21:04
hast du schon einen gefunden der keine Spannung am Rücken des Gehäuses führt?
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: nemon am 12. Februar 2008, 23:21:07
bei den spannungen und der schaltung liegt zwar nicht "keine" spannung hinten an, aber eine, die im bereich bis 1 volt liegt.
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: Iceberg am 13. Februar 2008, 21:53:15
bei den spannungen und der schaltung liegt zwar nicht "keine" spannung hinten an, aber eine, die im bereich bis 1 volt liegt.

hm, zwar nicht das Optimum, aber besser als VCC am Rücken. Wenn sich dennoch eine Möglichkeit ohne Spannung ergibt währe mir die wesentlich lieber
Könnten wir den Rest des Gehäuses auch auf das selbe Potential legen? Oder das komplette Gehäuse wird nur aus Kuststoff gefertigt. Ergo kein Kurzschluss möglich. Dann ists aber mit der Störungsunempfindlichkeit Essig denke ich.
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: nemon am 14. Februar 2008, 00:15:47
wir werden wohl einen shunt mit <100mOhm verwenden und ströme bis 10 ampere. also habe ich am shunt maximal 1 volt spannungsabfall gegenüber masse. damit kann ich gut leben. spätestens, wenn der wps galvanisch vom stromnetz getrennt wird, könnte dieses potential auch auf erde gelegt werden. dann muss halt ein galvanisch trennendes netzteil verwendet werden (sollte eh der fall sein) und die schnittstelle vom pc bekommt man auch isoliert hin. dann könnte man genauso ein schwebendes potential wählen, also den wps nicht auf irgendein bezugspotential ziehen.
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: Iceberg am 14. Februar 2008, 16:16:40
wir werden wohl einen shunt mit <100mOhm verwenden und ströme bis 10 ampere. also habe ich am shunt maximal 1 volt spannungsabfall gegenüber masse. damit kann ich gut leben. spätestens, wenn der wps galvanisch vom stromnetz getrennt wird, könnte dieses potential auch auf erde gelegt werden. dann muss halt ein galvanisch trennendes netzteil verwendet werden (sollte eh der fall sein) und die schnittstelle vom pc bekommt man auch isoliert hin. dann könnte man genauso ein schwebendes potential wählen, also den wps nicht auf irgendein bezugspotential ziehen.

das klingt gut. Muss also nur geklärt werden, dass unsere Verwendeten Netzteile komplett Galvanisch trennen. Wie ist das bei Schaltnetzteilen? Afaik sind die aufgrund von Gehäuseerdung nicht auf Schwebendes Potential ausgelegt.
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: al_bundy am 20. Februar 2008, 01:14:06
so freunde der sonne^^
zunächst mal gleich zum anfang. realitätsnah kann man nie messen. tolleranzen sind überall vorhanden. ich schreibe einfach mal nen bisschen was dazu.

zur isolierung: völliger schwachsin.
warum: weil da sowieso keine zugluft herscht. und weil eh nie 100% der abgegebenen wärmeleistung am kühler ankommen. und ob es faktisch 60% 90& oder 92% sind das ist vollkommen egal.
warum ist das egal: nehmen wir mal einen fixedwert von 85%. dann kommen immer und jeddes mal 85% am kühler an. selbst wenns 92% oder 60% wären. der wirkungsgrad bleibt immer gleich. das cad file mit mit den ihs und der pom ummantelung kann man so aber stehen lassen. schaden tut es nicht, kann man aber wie gesagt vernachlässigen. als isolierstück ist das effizienteste pom

man sollte zwar möglichst realitätsnah solche tests vollführen, aber das spielt bei einen teststand nur eine untergeordnette rolle. das A und O ist die reproduzierbarkeit der ausgelesenen werte. nur darauf und einzig und alleine darauf kommt es an.

um es realitätsnah halten zu wollen, empfehle ich einen original ihs
warum: weil reale cpu's den auch drauf haben.
original intel ihs sind afaik 2mm dick
und das is thermisch gesehen ne menge bei ienen kühler mit 2mm mehr restboden beispielsweise bekommt man im delta T schon schätzungsweise 5K schlechtere werte raus.
wie verbaue ich den ihs.
ganz einfach. ->anlöten
entspricht der realität und hält für die ewigkeit.

ihs planschleifen lassen, versteht sich von selbst. man schleift da was weiß ich, ca 2-3hundertstel mm ab bis er plan is. thermisch macht das keinen messbaren wiederstand.

dann noch ein punkt an den hier niemand gedacht hat. größte fehlerquelle neben das auftragen der wlp ist der mensch. der kühler wird nie 100% genauso wieder aufgesetzt. deswegen einen zentrischen aufsatz bauen wo der cooler drinne eingesetzt wird. beispielsweise und optimalerweise 50,2 x 50,2mm
so hat jeder gängige cooler noch an jeder seite 1/10mm platz. und das risiko des falschaufsetztens ist gleich 0
wenn ein cooler 0,5mm auf eine falsche seite aufgesetzt wird verfälscht es das endergebnis gerade bei düsenkühler erheblich.

Diesim: erstmal müsst ihr euch nen kopf machen auf welcher basis der diesim sein soll. ich würde mich da nicht wirklich festsetzen, sondern eher 2 diesims fertigen. einmal amd hummer und einmal intels quadcore. so könnt ihr sehen wie die cooler auf einen single core und einen quadcore abschneiden.

zu den maßen des cores am diesim. tolleranzen von +- 1/10mm sollten reichen. die schwankungen sind nur marginal und liegen im bereich der messtolleranzen. das behaupte ich jetzt einfach mal in meinen jugendlichen leichtsin.
desweiteren sollte der rest des kupferblocks so kompakt wie möglich gefertigt werden, damit nicht nur unnötig noch mehr lesitung verschwendet. im grunde egal, aber was man schnell und einfach lösen kann ohne viel aufwand, das sollte man mitnehmen.

wenn ihr mit fets heizt und euch für einen quadcoredummy entscheidet, dann heizt mit 2 fets, da die wärmequelle dann nicht nur zentral wirkt, sondern eher gleichmäßig.


den anpressdruck wählt ihr, nicht der hersteller. ihr könnt die kühler mit 5kg anpressdruck testen, sowie auch mit 40kg. empfehlen würde ich jedoch 30-40kg. damit liegt ihr noch in den specs die intel vorschreibt.
warum einen so "hohen" anpressdruck:
damit sich die wärmeleitpaste an den seiten rausdrückt.

Wieviel Watt solltet ihr zum heizen nehmen:
generell soviel wie möglich
warum:weil es die tolleranzen genauer darstellt und die kühler im testfeld weiter auseinander liegen. ich empfehle da 150W ist ganz brauchbar.


wie montiert ihr die cooler?
realitätsnah, mit original halterung?
schwachsinn...
warum, da man keinen genauen anpressdruck reproduzieren kann.
also müsst ihr das alt konventionel mit einer Vertikalen kraft machen. etweder pneumatisch, oder halt mit gewichten. optimal wäre es wenn man auch beim anpressen ob nun zentrish oder nicht, noch druckfedern mit einsetzt. bei einen anpressdruck von beispielsweise 40kg, empfelhe ich eine drockfeder mit 500N
das ist das reproduzierbarste. und nur darauf kommt es bei einen kühlertest an.

welche wlp solltet ihr verwenden?
aus solidarischen gründen und mechanischen gründen sowie thermischen gründen würde ich sagen flüssigmetall.
warum:
weil sich da auch garantiert noch das letzte zehntel gramm an den seiten rausquetscht. und weil der wärmeleitkoeffizient wesentlich besser is als bei pasten.




das hier und da irgendwo wärme am mobo abgegeben wird is ja sowas von egal.
wie im punkt eins schon beschrieben isses boogie wieviel wärmeleistung am kühler ankommt. die effektive leistung kann sowieso niemand mit sicherheit bestimmen.
tips:
schneiden kein gewinde in pom, resit schnell aus und hält nich viel
holt euch infos und praxis erfahrungen ein von leuten die sowas schonmal gemacht haben und vertraut nicht so sehr auf irgendwelchen berechnnungen. in der realität sieht alles anders aus.

was auch noch wichtig ist, ist die verwendette sensorik. tempfühler und die geschichte die die werte ausliest und weitergibt.

so das wars erstmal, ist genug stuff dabei^^
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: halllo_fireball am 20. Februar 2008, 12:18:41
So jetzt kommen wir erstmal auf den Teppich zurück...

Ob isolierung oder nicht ist vollkommen egal, wie du selber festgestellt hast, denn real kann man die Wärmequelle sowieso nicht gestalten - also spricht auch nichts gegen eine isolierung.
Heatspreader kommt auf jeden Fall drauf - übrigens kannst du wenn du lustig bist auch einfach ausrechnen wie stark sich die Temperatur verschlechetert - bei 2mm sind bei ner Fläche eines aktuellen Quadcores und 150W Heizleistung < 3,8 K...
Ob anlöten oder nicht bin ich mir beim Heatspreader ehrlich gesagt noch nicht sicher... Anlöten entspricht aber sicherlich nicht der Realität - dafür müsste man wohl eher ne wlp verwenden und das ganze absolut gegen verschiebungen sichern...
Wieso IHS Planschleifen wenn man eh einen originalen nimmt?!
Was die Halterung angeht so wirds auf die originale Halterung rauslaufen - warum? Weil man damit auch den vom Hersteller vorgesehenen Anpressdruck bekommt. Ein User kann sich viel davon kaufen den besten Kühler zu haben, wenn die Halterung von diesem kagge ist. Natürlich - würde man jetzt rein die Kühlleistung eines Kühlkörpers bewerten wollen müsste man einen definierten Anpressdruck haben. Letztendlich geht es aber darum ein Produkt als ganzes zu bewerten und zu dem gehört nun einmal die Halterung. Übrigens sind es imho 25-30kg bzw.  250-300N die von Intel vorgesehen werden...
Das ich auf ne Flüssigmetallwlp zurückgreifen werde ist logisch - schließlich sind da auf Grund des hohen Wärmeleitkoeffizienten die Toleranzen die durch falsches Auftragen entstehen können wesentlich kleiner...

Was willst du denn mit irgendwelchen Berechnungen andeuten  :kratz: Das wir mit Leuten reden, die schon Teststände gebaut haben ist wohl selbstverständlich, dass wir nicht unbedingt den gleichen bauen müssen genauso...
Sensorik ist übrigens die WPS.

Das was interessant ist, ist das mit den Gewinden in POM - da werd ich mir wohl noch was überlegen müssen...

Um nochmal auf die Reproduzierbarkeit einzugehen: Ja du kannst durch einen fest definierten Anpressdruck und andere Maßnahmen einigermaßen reproduzierbare Tests machen, aber dadurch erreichst du nur, dass du im Fall einer Wasserkühlung den Kühlblock testen kannst, nicht aber den Kühler als ganzes. Somit reiht sich ein solcher Test auch bei den Wischiwaschitests ein, da der Leser damit zwar eine Aussage darüber bekommt wie Leistungsfähig der Kühlblock ist aber nicht wie Leistungsfähig der Kühler.

Jan :)
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: al_bundy am 20. Februar 2008, 13:56:59
sorry das jetzt mal deutlich sagen zu müssen, ich wollte es eigentlich nicht schreiben. aber du bist einer der jehnigen die mit am wenigstens ahnung davon haben in diesen thread! nimm es bitte nicht persöhnlich


Ob anlöten oder nicht bin ich mir beim Heatspreader ehrlich gesagt noch nicht sicher... Anlöten entspricht aber sicherlich nicht der Realität - dafür müsste man wohl eher ne wlp verwenden und das ganze absolut gegen verschiebungen sichern...

anlöten entspricht zu 100% der realität. oder was denkst du wie die ihs auf den cpus befestigt sind. so... warum solltet ihr da keine wlp verwenden?
wlp ist wieder ein faktor der die reproduzierbarkeit nicht gewerleistet. desweiteren muss der ihs bei jeden test an der gleichen position liegen. das bekommt man faktisch gar nich hin, es sei denn man baut sich wieder eine aufwändige ihs aufsatzhilfe. dann hat man aber immernoch den rikofaktor mensch der zu glatt is immer und immer wieder gleich viel wlp aufzutragen!


Wieso IHS Planschleifen wenn man eh einen originalen nimmt?!

weil die im originalzustand nicht plan sind. und um mechanisch gute vorrausetzungen zu schaffen, sollten die eben plan sein. realitäts nah oder nicht, das ist mechanisch gesehen ein übel was vollbracht werden muss

Was die Halterung angeht so wirds auf die originale Halterung rauslaufen - warum? Weil man damit auch den vom Hersteller vorgesehenen Anpressdruck bekommt. Ein User kann sich viel davon kaufen den besten Kühler zu haben, wenn die Halterung von diesem kagge ist. Natürlich - würde man jetzt rein die Kühlleistung eines Kühlkörpers bewerten wollen müsste man einen definierten Anpressdruck haben. Letztendlich geht es aber darum ein Produkt als ganzes zu bewerten und zu dem gehört nun einmal die Halterung.

wenn du das so machst, dann brauchste nich mal nen teststand. dann kaufste die für 50€ nen board und ne cpu und testet dann damit. das wäre dann genau das gleiche. so wie du es beschrieben hast ist die reproduzierbarkeit nicht mehr gewerleistet. du hast es immernoch nicht verstanden worum es bei einen teststand geht.

wenn ihr wirklich die halterungen mittesten wollt, was ich ja auch begrüße. dann nehmt einen fest defenierten anpressdruck von sagen wir mal 150N. die gewichtskraft sollte weniger sein als die der federn des herstellers. so könnt ihr die halterung und das montage zubehör mit testen und habt kein stress. anders lässt es sich nicht lösen.
ohne festdefenierten anpressdruck kann man nicht reproduzierbar testen, und erhält keinerlei vergleichswerte


Um nochmal auf die Reproduzierbarkeit einzugehen: Ja du kannst durch einen fest definierten Anpressdruck und andere Maßnahmen einigermaßen reproduzierbare Tests machen, aber dadurch erreichst du nur, dass du im Fall einer Wasserkühlung den Kühlblock testen kannst, nicht aber den Kühler als ganzes. Somit reiht sich ein solcher Test auch bei den Wischiwaschitests ein, da der Leser damit zwar eine Aussage darüber bekommt wie Leistungsfähig der Kühlblock ist aber nicht wie Leistungsfähig der Kühler.
Jan :)

bullshit, siehe meine vorherige antwort.
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: halllo_fireball am 20. Februar 2008, 14:37:32
Zunächst einmal - sag mir einfach bitte mal woran du das fest machst dass ich deiner Meinung nach keine Ahnung von dem Thema habe?!

Angelötet ist der IHS imho nicht - der ist mit nem WLM mit dem Die verbunden und mit dem Package verklebt... Das für einen Teststand verlöten am sinnvollsten erscheint ist ne andere geschichte.

Wegen dem Planschleifen - wie du selbst geschrieben hast ist das nicht realitätsnah in so fern kann man verschiedener Auffassung sein, ob ein planschleifen notwendig ist. Das es für einen optimalen Kontakt das optimum darstellt brauchen wir nicht zu diskutieren.

Anscheinend gibt es wohl unterschiedliche Auffassungen zu welchem Zweck ein Teststand dienen soll - will man maximale Reproduzierbarkeit erreichen und z.B. den Wärmewiderstand des Kühlers berechnen so macht dein Ansatz auf jeden Fall Sinn - d.h. aber nicht automatisch dass ein anderer Ansatz falsch ist!
Warum keine reale CPU - ganz einfach, da du damit wesentlich geringere Verlustleistungen erreichst - am liebsten würde ich mit dem Herstellertool auf einer realen CPU mit Referenzboard testen. Da man aber die entsprechenden Tools dafür nicht bekommt muss eben der Teststand herhalten.

Das mit dem Halterungen testen hab ich jetzt ehrlich gesagt nicht verstanden o_O vielleicht mal ne ausführlichere Beschreibung...

An was für Halterungen denkst du eigentlich wenn du von nicht reproduzierbar redest - sowohl an Pushpin-Halterungen, als auch Schrauben oder nur letztere?

Schön und gut dass du meine Ausführungen für Kuhmist hälst, aber den praktischen nutzen eines fest definierten Anpressdrucks für einen Käufer der später mit dem individuellen Anpressdruck der Herstellerhalterung konfrontiert ist hast du damit nicht erklärt. Klar, geht man von Halterungen mit Schrauben aus so hast du recht, da man individuell den Anpressdruck verstellen kann. Mit Pushpins ändert sich jedoch die Geschichte wieder und schließlich wollen wir auch Luftkühler auf dem Teststand testen...

EDIT: Schlussfolgerung ist eigentlich, dass man beides haben muss, sowohl die Möglichkeit mit Pushpins zu testen, als auch ne Möglichkeit den Kühler mit festem Anpressdruck auf den Diesim zu pressen.

btw: frag mich grad wie ich deine Äußerung nicht persönlich nehmen soll  :crazy:

EDIT2: Wegen dem Anpressdruck steht bei Intel in den Papern: "The
nominal preload provided by the reference design is 191.3 N ± 44.5 N [43 lb ± 10 lb]."
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: al_bundy am 20. Februar 2008, 15:55:53
auus deiner interpretationsweise und deiner wechselnden ansichten schlussfolgere ich das du entweder nicht sehr viel ahnung hast oder du dich falsch ausdrückst.

unterschiedliche auffassungen zu diversen segmenten hat jeder. aber der sinvollste weg ist dieser den ich beschrieben habe und den ich gleich später noch genauer ausführen werde.

wenn du der meinung bist das es dir am liebsten wäre eine eine reale cpu zu nehmen, schlussfolgere ich das das bei dir das optimum darstellt. diese ansicht kann ich jedoch nicht teilen da auch cpu's nie 100% immer gleiche verlustleistungen haben. und weil du dann das problem des anpressdruckes und montage jeglicher art hast.


jetzt geh ich mal etwas genauer ein auf einen fest defenierten anpressdruck.
nur mal rein methaphorisch gesehen nehmen wir beispielsweise einen aquacomputer cuplex xt di. dieser wird mittels schrauben und druckfedern befestigt.
nehmen wir mal an, du setzt den cooler zu 99,9%  immer auf die selbe stelle und trägst zu 99,9% immer gleich viel wlp auf und machst mit diesen settings 10 tests. 10 tests wo du den kühler neu aufsetzen musst, 10tests wo du neue wlp auftragen musst. und mal den cooler wieder fixieren musst mit einen von dir freidefenierten anpressdruck.

ich garantiere dir das du 100% keinen einizgen reproduzierbares ergebnis mit einer tolleranz von +-0,1°C haben wirst. du wirst 100% +-1°C auseinander liegen mit deinen tests. jetzt sag mir mal wie aussagefreundlich dieser test ist, wenn die endtemperaturen +-1°C beträgt. dazu kommen noch die tolleranzen der sensorik.
willst du den ihs auf der kontaktseite zum core mit wlp einschmieren, erhälst du eine weitere abweichung. dieser test, so wie du das vorhast ist ein klassischer pseudotest und du würdest nichts anderes darstellen wie 90% der tests auch die zu den pseudotests gehören. einziger unterschied ist nur das ihr ne bessere sensorik habt. nur das die sensorik diese ungenauigkeit auch niemals kompensieren kann.

jetzt erkläre ich mal mein prinzip genauer.
(http://www.liquid-extasy.de/ekm.jpg)

vorraussetzung des prinzip ist die kraft der federn zu kennen. die kraft der federn aller cpu cooler die getesetet werden. denn danach wird der festdefenierte anpressdruck gewählt. der fest defenierte anpressdruck muss minimum 10% kleiner sein als der maximale erreichbare anpressdruck der cooler der hersteller.
warum muss der festdefenierte anpressdruck minimal 10% kleiner sein:
weil die druckfedern der hersteller nicht vollständig zusammen gedrückt werden dürfen, da man ansonsten über die specifikation des herstellers der wasserkühler testet.
ich bin mal davon ausgegangen das jeder cooler minimum 17kg anpressdruck erreicht. ob das nun stimmt ist dahin gestellt. das erfordert eine ausführliche recherche.
wenn ein cooler mit einen maximalen anpressdruck von 17kg spezifiziert ist (beispielsweise cuplex xt di), dann darf man ihn quasi mit einen  maximalen anpressdruck von 15,3kg auf den teststand betreiben. betriebt man den cooler mit mehr anpressdruck als er spezifiziert wurde, drücken sich die federn komplett durch, und die druckfedern machen keinen sinn mehr.

die druckfedern die am teststand verwendet werden ist der ersatz der druckfedern des herstellers der den geringsten anpressdruck am cooler bietet (in unseren fall cuplex xt di). jetzt könnte man wieder sagen realitätsfremd. ist es aber nicht aus den einfachen grund weil:
welche druckfedern man verwendet ist egal, wichtig ist der anpressdruck mit den man den wasserkühler betriebt denn wie gesagt ob der cooler nun einen zulässigen anpressdruck von 17kg (cuplex xt di) hat, oder 40 kg( wie beispielsweise hk2,5) ist egal da man alle cooler mit einen fest definierten druck testet der kleiner ist als der den man vorher recherschiert hat. bei unseren beispiel hat der kühler mit den geringsten anpressdruck 17kg (cuplex xt di). also testet man mit 15kg. die 15kg wird mit einer druckstarken feder des herstellers erreicht (hk 2,5), und mit einer wenigerstarken druckfeder des herstellers von beispielsweise aquacomputer.

auf den bild habe ich das schön und detailiert dargestellt. ich hoffe das ich dazu nichts schreiben muss denn es sollte selbst erklärend sein
wobei, einen satz schreibe ich doch dazu.
die grünmarkierten nippel, bleiben 100% auf dieser ebene. der rest bewegt sich mechanisch in vertikaler richtung durch die gewichtskraft der gewichte, oder einer pneumatik.

ich hoffe das es verstanden wird.


€dit: mit dieser methode seid ihr realitätsnah und reproduzierbar. einziges defezit ist das ihr nicht den maximalen napressdruck aller cooler ausnutzen könnt. und für einen ordentlichen vergleichstest dürft ihr das auch nicht. denn ihr wollt ja für jeden cooler gleiche bedingungen schaffen, und da gehört ein festdefenierter anpressdruck dazu.
oder boxt ein mittegewichtsboxer auch um den schwergewichtstitel?! eher nich;-)
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: halllo_fireball am 20. Februar 2008, 16:21:20
auus deiner interpretationsweise und deiner wechselnden ansichten schlussfolgere ich das du entweder nicht sehr viel ahnung hast oder du dich falsch ausdrückst.

unterschiedliche auffassungen zu diversen segmenten hat jeder. aber der sinvollste weg ist dieser den ich beschrieben habe und den ich gleich später noch genauer ausführen werde.

wenn du der meinung bist das es dir am liebsten wäre eine eine reale cpu zu nehmen, schlussfolgere ich das das bei dir das optimum darstellt. diese ansicht kann ich jedoch nicht teilen da auch cpu's nie 100% immer gleiche verlustleistungen haben. und weil du dann das problem des anpressdruckes und montage jeglicher art hast.

Ob man mit einer festen Ansicht unbedingt mehr Ahnung hat sei dahingestellt ;) Ich glaube das Problem ist eher, dass wir am Anfang etwas aneinander vorbeigeredet haben - du gehst davon aus dass wir Hauptsächlich Wasserkühler mit Schraubenhalterungen testen, in so fern ist dein Ansatz logisch. Mir ging es allerdings zunächst einmal nicht um spezielle Kühler sondern übliche S775 Kühler die mit Pushpins befestigt werden.
Die reale CPU mit Herstellertool auf einem bestimmten Board wäre durchaus das Optimum - theoretisch - allerdings würden die Ergebnisse nur für dieses eine Mainboard gelten.

Zitat
jetzt geh ich mal etwas genauer ein auf einen fest defenierten anpressdruck.
nur mal rein methaphorisch gesehen nehmen wir beispielsweise einen aquacomputer cuplex xt di. dieser wird mittels schrauben und druckfedern befestigt.
nehmen wir mal an, du setzt den cooler zu 99,9%  immer auf die selbe stelle und trägst zu 99,9% immer gleich viel wlp auf und machst mit diesen settings 10 tests. 10 tests wo du den kühler neu aufsetzen musst, 10tests wo du neue wlp auftragen musst. und mal den cooler wieder fixieren musst mit einen von dir freidefenierten anpressdruck.

ich garantiere dir das du 100% keinen einizgen reproduzierbares ergebnis mit einer tolleranz von +-0,1°C haben wirst. du wirst 100% +-1°C auseinander liegen mit deinen tests. jetzt sag mir mal wie aussagefreundlich dieser test ist, wenn die endtemperaturen +-1°C beträgt. dazu kommen noch die tolleranzen der sensorik.
willst du den ihs auf der kontaktseite zum core mit wlp einschmieren, erhälst du eine weitere abweichung. dieser test, so wie du das vorhast ist ein klassischer pseudotest und du würdest nichts anderes darstellen wie 90% der tests auch die zu den pseudotests gehören. einziger unterschied ist nur das ihr ne bessere sensorik habt. nur das die sensorik diese ungenauigkeit auch niemals kompensieren kann.

Das ist soweit klar und darüber brauchen wir nicht zu diskutieren - außerdem hab ich schon vorher geschrieben dass Löten wohl die sinnvollste Variante für die Die IHS Verbindung ist (ehrlich gesagt stand auch noch die Frage im Raum ob überhaupt mit IHS testen - was allerdings imho wiederum der realitätsnähe deutlich abträglich ist) - also brauchst du mir das nicht noch einmal vorzuhalten ;) Übrigens: So fern man wirklich auf eine WLP verbindung Core IHS zurückgreifen würde kannst du davon ausgehen dass die so konstruiert wäre, dass sich der IHS nicht verschieben könnte und sich damit an der Verbindung nichts ändern würde.

Zitat
jetzt erkläre ich mal mein prinzip genauer.
(http://www.liquid-extasy.de/ekm.jpg)

vorraussetzung des prinzip ist die kraft der federn zu kennen. die kraft der federn aller cpu cooler die getesetet werden. denn danach wird der festdefenierte anpressdruck gewählt. der fest defenierte anpressdruck muss minimum 10% kleiner sein als der maximale erreichbare anpressdruck der cooler der hersteller.
warum muss der festdefenierte anpressdruck minimal 10% kleiner sein:
weil die druckfedern der hersteller nicht vollständig zusammen gedrückt werden dürfen, da man ansonsten über die specifikation des herstellers der wasserkühler testet.
ich bin mal davon ausgegangen das jeder cooler minimum 17kg anpressdruck erreicht. ob das nun stimmt ist dahin gestellt. das erfordert eine ausführliche recherche.
wenn ein cooler mit einen maximalen anpressdruck von 17kg spezifiziert ist, dann darf man ihn quasi mit einen  maximalen anpressdruck von 15,3kg auf den teststand betreiben. betriebt man den cooler mit mehr anpressdruck als er spezifiziert wurde, drücken sich die federn komplett durch, und die druckfedern machen keinen sinn mehr.

die druckfedern die am teststand verwendet werden ist der ersatz der druckfedern des herstellers. jetzt könnte man wieder sagen realitätsfremd. ist es aber nicht aus den einfachen grund weil:
welche druckfedern man verwendet ist egal, wichtig ist der anpressdruck mit den man den wasserkühler betriebt denn wie gesagt ob der cooler nun einen zulässigen anpressdruck von 17kg hat, oder 40 kg ist egal da man alle cooler mit einen fest definierten druck testet der kleiner ist als der den man vorher recherschiert hat. bei unseren beispiel hat der kühler mit den geringsten anpressdruck 17kg. also testet man mit 15kg. die 15kg wird mit einer druckstarken feder des herstellers erreicht, und mit einer wenigerstarken druckfeder des herstellers.

auf den bild habe ich das schön und detailiert dargestellt. ich hoffe das ich dazu nichts schreiben muss denn es sollte selbst erklärend sein
wobei, einen satz schreibe ich doch dazu.
die grünmarkierten nippel, bleiben 100% auf dieser ebene. der rest bewegt sich mechanisch nach unten durch die gewichtskraft der gewichte, oder einer pneumatik.
Dein Ansatz ist interessant, wobei ich unter Umständen eher eine Lösung mit mittigem Anpressdruck vorziehen würde - möglich wäre etwa das Arbeiten mit einer zentralen Feder und einer Schraube, wobei man die Feder bis zu einem exakt definierten Punkt zusammendrückt - ließe sich wohl durch ne Konstruktion vernünftig lösen.

EDIT: Weil ich es auch gerade auf dem Bild sehe - du wolltest ja einen Platz von 50,2mm um den Diesim herum, in die die Kühler reinpassen - das Problem stellen auch hier wieder die Luftkühler dar - denn diese haben eben andere Bodenplatten als Wakühler.
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: Gargamel am 20. Februar 2008, 16:42:17
Angelötet ist der IHS imho nicht - der ist mit nem WLM mit dem Die verbunden und mit dem Package verklebt... Das für einen Teststand verlöten am sinnvollsten erscheint ist ne andere geschichte.
Mal kurz zur Wärmeübertragung vom CPU Kern zum Heatspreader: So weit ich weiß waren die Spreader bei AMDs Athlon64 mit Wärmeleitpaste versehen, weswegen sich diese CPUs auch noch relativ einfach köpfen ließen. Beim Core 2 Duo ist der Spreader jedoch tatsächlich mit dem Chip verlötet (http://www.teccentral.de/forum/testberichte-von-usern-fuer-user-f120/howto-wie-man-einen-core-2-duo-enthauptet-58018.html).
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: al_bundy am 20. Februar 2008, 16:45:13
man kan mit meiner methode auch luftkühler testen, man müsste sich halt nur adapter dafür fräsen. diese adapter lassen sich schnell und einfach mit einer kleinen cnc aus alu fräsen, notfalls auch mit einer konvetionellen maschine. somit köntet ihr auch die pushpins "simulieren".

reale cpus sind fürn arsch, sowie das mit den mobos, die ergebnisse gelten auch nichtmal für das eine board. man kann auf einen mainbord nicht ordentlich testen. egal wie man die plattform aufbaut.

auch für standardaufsatzhilfe von 50,2 x 50,2 kann man sich aus 2mm plexi eine aufsatzhilfe bauen die den coolern angepasst werden.

der ansatz ist nicht nur ein ansatz sondern er ist ausgereift und stellt einen optimalen kompromiss dar. und kompromisse muss man einfach setzen.
einen zentrischen anpressdruck halte ich für nicht sinnvoll weil:
wenn die gewichtskraft so aufgeteilt ist wie bei einer original montage, da sehen die kräfte ganz anders aus als wenn man den cooler zentrisch andrückt. das material verzieht sich anders (ist im tausendstel bereich) und man kann auch nicht testen wie potent die halterung ist. gewisse halterungen sind instabil und verbiegen sich zum teil ab einen gewissen anpressdruck, das hat zur folge das dieser cooler in einen test schlechter abschneidet.
testet man den cooler mit einer zentrischen vertikalen kraft würden diese eigenschaften der halterungen nicht mitgetestet werden. daraus folgt das im test nicht alle eigenschaften des coolers getestet werden. desweiteren zeigt es auch nicht die schwäche der halterung auf sofern es eine gibt. und bei einigen coolern gibt es diese schwäche
und eine halterung gehört nunmal mit zum cooler und diese sollte beim test auch zum einsatz kommen.


wobei man die Feder bis zu einem exakt definierten Punkt zusammendrückt - ließe sich wohl durch ne Konstruktion vernünftig lösen.

die feder kannst du nur mittels einer fest defenierten gewichtskraft auf den fest defenierten punkt zusammendrücken wobei wir wieder bei der tatsache sind das ein festdefenierter anpressdruck pflicht ist. und die konstruktion habe ich geliefert.

€dit: danke gargamel hätte das tut auch liefern können, hatte aber keine lust wirklich jedes detail faktisch zu hinterlegen.
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: halllo_fireball am 20. Februar 2008, 17:44:46
man kan mit meiner methode auch luftkühler testen, man müsste sich halt nur adapter dafür fräsen. diese adapter lassen sich schnell und einfach mit einer kleinen cnc aus alu fräsen, notfalls auch mit einer konvetionellen maschine. somit köntet ihr auch die pushpins "simulieren".

Imho schlicht und ergreifend zu aufwändig - gibt so viele verschiedene Lukühler und wenn da mal der Adapter nicht passt nen anderen fräsen - hm sicherlich optimal aber schlecht machbar.

Zitat
reale cpus sind fürn arsch, sowie das mit den mobos, die ergebnisse gelten auch nichtmal für das eine board. man kann auf einen mainbord nicht ordentlich testen. egal wie man die plattform aufbaut.

öhm ein paar Ausführungen dazu wären interessant...

Zitat
auch für standardaufsatzhilfe von 50,2 x 50,2 kann man sich aus 2mm plexi eine aufsatzhilfe bauen die den coolern angepasst werden.

klar kann man nen Plexiaufsatz bauen und die individuell anpassen wenn man ständig ne fräse zur Hand hat...  Wobei ich den Ausatz nicht wirklich für nötig halte sofern man im Original-Sockel testet was du aber ja sowieso prinzipiell ausgeschlossen hast...

Zitat
der ansatz ist nicht nur ein ansatz sondern er ist ausgereift und stellt einen optimalen kompromiss dar. und kompromisse muss man einfach setzen.

Und ich bin nach wie vor der Meinung dass man Kompromisse auch anders setzen kann...

Zitat
einen zentrischen anpressdruck halte ich für nicht sinnvoll weil:
wenn die gewichtskraft so aufgeteilt ist wie bei einer original montage, da sehen die kräfte ganz anders aus als wenn man den cooler zentrisch andrückt. das material verzieht sich anders (ist im tausendstel bereich) und man kann auch nicht testen wie potent die halterung ist. gewisse halterungen sind instabil und verbiegen sich zum teil ab einen gewissen anpressdruck, das hat zur folge das dieser cooler in einen test schlechter abschneidet.
testet man den cooler mit einer zentrischen vertikalen kraft würden diese eigenschaften der halterungen nicht mitgetestet werden. daraus folgt das im test nicht alle eigenschaften des coolers getestet werden. desweiteren zeigt es auch nicht die schwäche der halterung auf sofern es eine gibt. und bei einigen coolern gibt es diese schwäche
und eine halterung gehört nunmal mit zum cooler und diese sollte beim test auch zum einsatz kommen.

Klar dass bei nem zentralen Druckpunkt ein Test der Halterung nicht mehr wie gewünscht gegeben ist. Nur die Frage ist am Ende auch wieder was kann ich mit vertretbarem Aufwand (Kosten) realisieren - und da ist dann wieder ne zentrale Druckvorrichtung zu bevorzugen.

Zitat
wobei man die Feder bis zu einem exakt definierten Punkt zusammendrückt - ließe sich wohl durch ne Konstruktion vernünftig lösen.

die feder kannst du nur mittels einer fest defenierten gewichtskraft auf den fest defenierten punkt zusammendrücken wobei wir wieder bei der tatsache sind das ein festdefenierter anpressdruck pflicht ist. und die konstruktion habe ich geliefert.

In dem Fall wäre eine Schraube auch eine Möglichkeit - ob Gewichtskraft oder nicht ist in dem Fall egal, hauptsache die Kraft an sich ist definiert - das kann man auch mit einer bekannten Feder bewerkstelligen.

THX Gargamel - hab leider noch keinen S775 Prozzi geköpft und aus den Techdocs ging das nicht hervor, daher war ich von nem WLM zwischen IHS und DIe ausgegangen.
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: nemon am 20. Februar 2008, 17:56:05
kloppt euch mal langsamer, ich will auch mitmachen!
so freunde der sonne^^
zunächst mal gleich zum anfang. realitätsnah kann man nie messen. tolleranzen sind überall vorhanden. ich schreibe einfach mal nen bisschen was dazu.
so sehe ich es im prinzip auch, ein "realitätsnah" wird durch so viele parameter beeinflusst, dass es viel mehr sinn macht, leicht handhabbare umgebungsbedingungen zu definieren (und nicht auss einem realen system abzuleiten), diese einzuhalten und auch zu protokollieren

Zitat
zur isolierung: völliger schwachsin.
warum: weil da sowieso keine zugluft herscht. und weil eh nie 100% der abgegebenen wärmeleistung am kühler ankommen. und ob es faktisch 60% 90& oder 92% sind das ist vollkommen egal.
warum ist das egal: nehmen wir mal einen fixedwert von 85%. dann kommen immer und jeddes mal 85% am kühler an. selbst wenns 92% oder 60% wären. der wirkungsgrad bleibt immer gleich. das cad file mit mit den ihs und der pom ummantelung kann man so aber stehen lassen. schaden tut es nicht, kann man aber wie gesagt vernachlässigen. als isolierstück ist das effizienteste pom

schwachsin ist es nicht zwingend, im prinzip hast du recht, der wirkungsgrad spielt keine rolle, aber auch erst, sobald er bekannt ist. also machst du eine simulation des systems am computer, oder rechnest von hand das ganze durch. dann weißt du, wenn ich xyz watt am fet erzeuge, kommen zyx % davon am kühler an.

Zitat
man sollte zwar möglichst realitätsnah solche tests vollführen, aber das spielt bei einen teststand nur eine untergeordnette rolle. das A und O ist die reproduzierbarkeit der ausgelesenen werte. nur darauf und einzig und alleine darauf kommt es an.

siehe oben: der unterschied zwischen systemen ist zu verschieden um alle zu berücksichtigen, wir brauchen umgebungsvariablen, die leicht einzuhalten sind und bekannte größen haben

Zitat
um es realitätsnah halten zu wollen, empfehle ich einen original ihs
warum: weil reale cpu's den auch drauf haben.
original intel ihs sind afaik 2mm dick
und das is thermisch gesehen ne menge bei ienen kühler mit 2mm mehr restboden beispielsweise bekommt man im delta T schon schätzungsweise 5K schlechtere werte raus.
wie verbaue ich den ihs.
ganz einfach. ->anlöten
entspricht der realität und hält für die ewigkeit.

wenn du einen bekannten wirkungsgrad hast, ist es egal, ob du den ihs aufgelötet hast, oder ihn in den diesim integrierst. ich würde ihn sogar aus einem stück fertigen, da dann z.b. ein 2. diesim exakt gleich gebaut werden kann, wo hingengen das auflöten ein komplett neues einmessen des wps erfordern würde.

Zitat
ihs planschleifen lassen, versteht sich von selbst. man schleift da was weiß ich, ca 2-3hundertstel mm ab bis er plan is. thermisch macht das keinen messbaren wiederstand.

jo, das ist klar, ebenso sollte auch der diesim an der kontaktfläche zum fet poliert sein

Zitat
dann noch ein punkt an den hier niemand gedacht hat. größte fehlerquelle neben das auftragen der wlp ist der mensch. der kühler wird nie 100% genauso wieder aufgesetzt. deswegen einen zentrischen aufsatz bauen wo der cooler drinne eingesetzt wird. beispielsweise und optimalerweise 50,2 x 50,2mm
so hat jeder gängige cooler noch an jeder seite 1/10mm platz. und das risiko des falschaufsetztens ist gleich 0
wenn ein cooler 0,5mm auf eine falsche seite aufgesetzt wird verfälscht es das endergebnis gerade bei düsenkühler erheblich.

und einen luftkühler willst du nicht testen? die haben einen größeren footprint. ich behaupte, dass eine halterung an 4 bohrlöchern, die mit guter genauigkeit den vorgaben von intel/amd entsprechen den kühler ausreichend zentriert, dass eine zusätzliche kalibrierung keine rolle spielt. und der thermische widerstand eines kühlers, auch eines düsenkühlers wird nicht messbar verändert (mit unseren mitteln nicht messbar), wenn er 1mm um den mittelpunkt versetzt auftritt. dafür sind die abmaße des kühlers zu groß und diese abweichung sollte mit der üblichen halterung erreichbar sein.

Zitat
Diesim: erstmal müsst ihr euch nen kopf machen auf welcher basis der diesim sein soll. ich würde mich da nicht wirklich festsetzen, sondern eher 2 diesims fertigen. einmal amd hummer und einmal intels quadcore. so könnt ihr sehen wie die cooler auf einen single core und einen quadcore abschneiden.

ich denke, ein diesim, der in etwa den maßen einer aktuellen cpu entspricht, ist ausreichend, du müsstest sonst für jeden neuen kern und dieshrink einen neuen diesim entwerfen, ermessen und die alten kühler nachmessen um unter den gleichen bedingungen zu testen. es lässt sich absehen, dass die diefläche innerhalb gewisser maßen bleiben wird. wenn der diesim in diesem bereich liegt, ist es gut. wie oben schon 2 mal erwähnt, es geht um die schaffung eindeutig definierter und konstanter umgebungsvariablen. und ein kühlerhersteller baut auch nicht jeden kühler 2 mal für verschiedene cpukerne, sondern liefert für den gleichen kühler einfach nur eine andere halterung mit.

Zitat
zu den maßen des cores am diesim. tolleranzen von +- 1/10mm sollten reichen. die schwankungen sind nur marginal und liegen im bereich der messtolleranzen. das behaupte ich jetzt einfach mal in meinen jugendlichen leichtsin.
jap, liegen sie

Zitat
desweiteren sollte der rest des kupferblocks so kompakt wie möglich gefertigt werden, damit nicht nur unnötig noch mehr lesitung verschwendet. im grunde egal, aber was man schnell und einfach lösen kann ohne viel aufwand, das sollte man mitnehmen.

der diesim kann ruhig einfache formen haben, ich bin ja für einen fet im to247-gehäuse. dieser kann die geforderte leistung gut abgeben. die kühlfläche von dem teil ist leicht größer, als die fläche eines aktuellen core quad. also muss der diesim zum kühler hin am besten wie ein kegelstumpf zulaufen.

Zitat
wenn ihr mit fets heizt und euch für einen quadcoredummy entscheidet, dann heizt mit 2 fets, da die wärmequelle dann nicht nur zentral wirkt, sondern eher gleichmäßig.
in einem fet im to247-gehäuse wirkt die heizleistung relativ gleichmäßig. 2 dieser fets sind zu groß. ein fet im to220-gehäuse ist nicht in der lage, 150w sicher abzugeben. davon bräuchten wir dann 2 stück nebeneinander, die aber voneinander getrennt gregelt werden müssen, größer sind, als ein to247-fet und auch sonst keine vorteile bringen. => idee verworfen


Zitat
den anpressdruck wählt ihr, nicht der hersteller. ihr könnt die kühler mit 5kg anpressdruck testen, sowie auch mit 40kg. empfehlen würde ich jedoch 30-40kg. damit liegt ihr noch in den specs die intel vorschreibt.
ich denke, wir sollten ein mainboard nachbauen und die original kühlerhalterung nehmen. was bringt es uns, wenn wir mit 400n anpresskraft messen, die originalklammer aber nur 50n schafft? dann haben wir di wlp viel besser aus dem zwischenraum gedrückt und erzielen bessere werte, als der kunde, der die originalklammer verwenden wird. über einen ZUSATZtest mit hoher, bei allen kühlern gleicher anpresskraft können wir gerne reden.

Zitat
warum einen so "hohen" anpressdruck:
damit sich die wärmeleitpaste an den seiten rausdrückt.
siehe oben

Zitat
Wieviel Watt solltet ihr zum heizen nehmen:
generell soviel wie möglich
warum:weil es die tolleranzen genauer darstellt und die kühler im testfeld weiter auseinander liegen. ich empfehle da 150W ist ganz brauchbar.
sehe ich auch so, bzw. sollte auf jeden fall in einem leistungsbereich von 0...~150-200w gemessen werden. das ganze ergibt dann eine Rth/w-kurve, welche insbesondere bei heatpipekühlern nicht konstant ist. dieser Rth/w-wert ist im prinzip auch genau das, was wir haben wollen, aus dem verlauf lassen sich sämtliche erwärmungen interpolieren


Zitat
wie montiert ihr die cooler?
realitätsnah, mit original halterung?

gegenfrage: wie montiert der user den Kühler? realitätsnah mit der originalen halterung

Zitat
schwachsinn...
warum, da man keinen genauen anpressdruck reproduzieren kann.
also müsst ihr das alt konventionel mit einer Vertikalen kraft machen. etweder pneumatisch, oder halt mit gewichten. optimal wäre es wenn man auch beim anpressen ob nun zentrish oder nicht, noch druckfedern mit einsetzt. bei einen anpressdruck von beispielsweise 40kg, empfelhe ich eine drockfeder mit 500N
das ist das reproduzierbarste. und nur darauf kommt es bei einen kühlertest an.

in diesem fall würde ich die reproduzierbarkeit so auslegen, dass eben der anpressdruck des kühlers reproduzierbar beim kunden verwendet wird. daher bin ich ja auch für 2 messreihen, zum einen mit der originalklammer, zum anderen mit einer reproduzierbaren kraft. übrigens ist es eine anpresskraft und kein anpressdruck.

Zitat
welche wlp solltet ihr verwenden?
aus solidarischen gründen und mechanischen gründen sowie thermischen gründen würde ich sagen flüssigmetall.
warum:
weil sich da auch garantiert noch das letzte zehntel gramm an den seiten rausquetscht. und weil der wärmeleitkoeffizient wesentlich besser is als bei pasten.

da ist dir aber der diesim nach 10 messreihen unbrauchbar geworden. ich würde eher das alt bekannte nähmaschinenöl nehmen, oder eine beliebige paste, die aus keinen körnern besteht. das kann dann auch eine noname-paste sein. von pasten mit leichten körnern halte ich nichts, insbesondere polierte kühler sehe ich da deutlich im nachteil, da die körnung einen möglichst kleinen abstand zwischen diesim und kühler wirksam verhindert.

Zitat
das hier und da irgendwo wärme am mobo abgegeben wird is ja sowas von egal.
wie im punkt eins schon beschrieben isses boogie wieviel wärmeleistung am kühler ankommt. die effektive leistung kann sowieso niemand mit sicherheit bestimmen.

genau, wir müssen den faktor zwischen reingesteckter und am diesim abgegriffener energie kennen, mehr nicht. wie bei einer realen cpu die wärme sich verteilt, muss uns egal sein.

Zitat
tips:
schneiden kein gewinde in pom, resit schnell aus und hält nich viel

muss man halt das gewinde tiefer schneiden, oder mit einer mutter + scheibe kontern

Zitat
holt euch infos und praxis erfahrungen ein von leuten die sowas schonmal gemacht haben und vertraut nicht so sehr auf irgendwelchen berechnnungen. in der realität sieht alles anders aus.

wer etwas zum thema beitragen will, ist hier immer herzlich zu eingeladen

Zitat
was auch noch wichtig ist, ist die verwendette sensorik. tempfühler und die geschichte die die werte ausliest und weitergibt.

die sensoren gehören insbesondere ersteinmal kalibriert. dabei zählt weniger der absolut ausgelesene wert, sondern vielmehr der relative messwert, da wir hier eine differenztemperatur messen. alle verwendeten temperatursensoren müssen bei 2 möglichst weit auseinanderliegenden temperaturen das gleiche anzeigen, damit wird der nullpunktfehler und der steigungsfehler ausgeglichen. wenn die sensoren das nicht leisten, muss eben mit korrekturkurven nachgeholfen werden. das lässt sich aber alles von hand amchen. solche messungen müssen übrigens gelegentlih wiederholt werden, da auch die bauteile alterungsbedingt driften.

Zitat
so das wars erstmal, ist genug stuff dabei^^

jo
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: nemon am 20. Februar 2008, 21:32:21
So jetzt kommen wir erstmal auf den Teppich zurück...
Ob isolierung oder nicht ist vollkommen egal, wie du selber festgestellt hast, denn real kann man die Wärmequelle sowieso nicht gestalten - also spricht auch nichts gegen eine isolierung.
Heatspreader kommt auf jeden Fall drauf - übrigens kannst du wenn du lustig bist auch einfach ausrechnen wie stark sich die Temperatur verschlechetert - bei 2mm sind bei ner Fläche eines aktuellen Quadcores und 150W Heizleistung < 3,8 K...

ihr redet hier von isolation des diesims, was für möglichkeiten gibt es denn? entweder, der diesim ist in delrin eingebettet, mit kontakt zum delrin, oder zwischen delrin und diesim ist ein luftraum. in beiden fällen können wir davon sprechen, dass der diesim thermisch von der umgebung isoliert ist, denn delrin ist, verglichen mit dem kupfer des diesims ein isolator. bettet mal einen leistungsfet, wie den beim wps verwendeten in delrin ein und beheitzt ihn mit sagen wir 5 watt. selbst durch den großen querschnitt des delrinblocks kann diese wärme nicht hinreichend abgeführt werden und der fet geht hopps, oder schmilzt sich seinen weg nach außen. daran könnt ihr schonmal ableiten, welcher wärmestrom ins delrin geht, wenn ihr am fet 100w und mehr anlegt, viel ist das nicht.

Zitat
Ob anlöten oder nicht bin ich mir beim Heatspreader ehrlich gesagt noch nicht sicher... Anlöten entspricht aber sicherlich nicht der Realität - dafür müsste man wohl eher ne wlp verwenden und das ganze absolut gegen verschiebungen sichern...

intel verlötet den IHS mit dem die und verklebt den ihs zusätzlich mit dem pcb. aber was intel macht, ist für uns total uninteressant, was für uns wichtig ist, ist, dass wir den thermischen widerstand des diesims kennen. ob der ihs da aufgelötet, verklebt, oder das ganze ein stück ist, ist total egal. aus fertigungstechnischer sicht würde ich sagen, dass die fertigung aus einem stück am praktikabelsten ist.

Zitat
Wieso IHS Planschleifen wenn man eh einen originalen nimmt?!

siehe oben... ich würde die oberfläche dennoch plan schleifen, alleine, damit sie am ende nicht ballig ist, was äußerst ungünstig wär, da dadurch der thermische kontakt weitestgehend verloren geht

Zitat
Was die Halterung angeht so wirds auf die originale Halterung rauslaufen - warum? Weil man damit auch den vom Hersteller vorgesehenen Anpressdruck bekommt. Ein User kann sich viel davon kaufen den besten Kühler zu haben, wenn die Halterung von diesem kagge ist. Natürlich - würde man jetzt rein die Kühlleistung eines Kühlkörpers bewerten wollen müsste man einen definierten Anpressdruck haben. Letztendlich geht es aber darum ein Produkt als ganzes zu bewerten und zu dem gehört nun einmal die Halterung. Übrigens sind es imho 25-30kg bzw.  250-300N die von Intel vorgesehen werden...

sehe ich quasi genauso, von einem zusätzlichen test bei hohem, bei jedem kühler gleichen druck abgesehen

Zitat
Das ich auf ne Flüssigmetallwlp zurückgreifen werde ist logisch - schließlich sind da auf Grund des hohen Wärmeleitkoeffizienten die Toleranzen die durch falsches Auftragen entstehen können wesentlich kleiner...

das stimmt soweit, aber dieses flüssigmetallzeugs ruiniert dir deine oberfläche

Zitat
Sensorik ist übrigens die WPS.

wo aber durchaus auch ein paar verbesserungen angebracht sind

Zitat
Das was interessant ist, ist das mit den Gewinden in POM - da werd ich mir wohl noch was überlegen müssen...

da, wo wirklich etwas kräftig verspannt wird, wie in meinem 1. post das loch nicht unbedingt groß dimensionieren, aber auf der gegenseite mit mutter und scheibe kontern, dann kannst du das besser anziehen, als wenn du 20 gewindegänge hast

Zitat
Um nochmal auf die Reproduzierbarkeit einzugehen: Ja du kannst durch einen fest definierten Anpressdruck und andere Maßnahmen einigermaßen reproduzierbare Tests machen, aber dadurch erreichst du nur, dass du im Fall einer Wasserkühlung den Kühlblock testen kannst, nicht aber den Kühler als ganzes. Somit reiht sich ein solcher Test auch bei den Wischiwaschitests ein, da der Leser damit zwar eine Aussage darüber bekommt wie Leistungsfähig der Kühlblock ist aber nicht wie Leistungsfähig der Kühler.

wenn der rest des aufbaus stimmt, wird der einzelne kühler ja auch reproduzierbar getestet, wenn immer die gleiche (=seine eigene) halterung verwendet wird

Zitat
Jan :)

Kevin :P
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: halllo_fireball am 20. Februar 2008, 21:51:16
Zitat
Zitat
Ob anlöten oder nicht bin ich mir beim Heatspreader ehrlich gesagt noch nicht sicher... Anlöten entspricht aber sicherlich nicht der Realität - dafür müsste man wohl eher ne wlp verwenden und das ganze absolut gegen verschiebungen sichern...

intel verlötet den IHS mit dem die und verklebt den ihs zusätzlich mit dem pcb. aber was intel macht, ist für uns total uninteressant, was für uns wichtig ist, ist, dass wir den thermischen widerstand des diesims kennen. ob der ihs da aufgelötet, verklebt, oder das ganze ein stück ist, ist total egal. aus fertigungstechnischer sicht würde ich sagen, dass die fertigung aus einem stück am praktikabelsten ist.

Zitat
Wieso IHS Planschleifen wenn man eh einen originalen nimmt?!

siehe oben... ich würde die oberfläche dennoch plan schleifen, alleine, damit sie am ende nicht ballig ist, was äußerst ungünstig wär, da dadurch der thermische kontakt weitestgehend verloren geht

Jap bin mittlerweile auch zu dem Schluss gekommen den Diesim mit Heatspreader aus einem Stück zu fertigen, macht auch ne vernünftige Verschraubung möglich, ohne ins Delrin geschnittene Gewinde unnötig zu strapazieren.

Zitat
Zitat
Was die Halterung angeht so wirds auf die originale Halterung rauslaufen - warum? Weil man damit auch den vom Hersteller vorgesehenen Anpressdruck bekommt. Ein User kann sich viel davon kaufen den besten Kühler zu haben, wenn die Halterung von diesem kagge ist. Natürlich - würde man jetzt rein die Kühlleistung eines Kühlkörpers bewerten wollen müsste man einen definierten Anpressdruck haben. Letztendlich geht es aber darum ein Produkt als ganzes zu bewerten und zu dem gehört nun einmal die Halterung. Übrigens sind es imho 25-30kg bzw.  250-300N die von Intel vorgesehen werden...

sehe ich quasi genauso, von einem zusätzlichen test bei hohem, bei jedem kühler gleichen druck abgesehen

Die Frage ist halt ob sich so ein "Hochdrucktest" so einfach realisieren lässt - zumindest bei Luftkühlern sehe ich da Probleme. Sicher machbar ist alles, aber am Ende ist es auch eine Frage der Kosten/Nutzen-Relation.

Zitat
Zitat
Das ich auf ne Flüssigmetallwlp zurückgreifen werde ist logisch - schließlich sind da auf Grund des hohen Wärmeleitkoeffizienten die Toleranzen die durch falsches Auftragen entstehen können wesentlich kleiner...

das stimmt soweit, aber dieses flüssigmetallzeugs ruiniert dir deine oberfläche

Hm damit hatte ich mich nicht beschäftigt, daher werde ich wohl auf Öl zurückgreifen...

Zitat
Zitat
Jan :)

Kevin :P
:slam:
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: al_bundy am 20. Februar 2008, 22:25:45
zunächst einmal möchte ich sagen das öl eine äußerst gute alternative darstellt, warum wisst ihr selber

dann ist es faktisch aber völlig egal wieviel wirkungsgrad der teststand aufweißt. es interessiert niemanden wieviel leistung man reingibt und wieviel leistung am ende am cooler ankommt. das nützt einen selber auch nichts wenn man den wirkungsgrad kennt. die messergebnisse beeinflust es nicht, und darauf kommts ja auch an.

zu den luftkühlern kann man wie gesagt spezifische teile fräsen.


*****
Zitat
den anpressdruck wählt ihr, nicht der hersteller. ihr könnt die kühler mit 5kg anpressdruck testen, sowie auch mit 40kg. empfehlen würde ich jedoch 30-40kg. damit liegt ihr noch in den specs die intel vorschreibt.
ich denke, wir sollten ein mainboard nachbauen und die original kühlerhalterung nehmen. was bringt es uns, wenn wir mit 400n anpresskraft messen, die originalklammer aber nur 50n schafft? dann haben wir di wlp viel besser aus dem zwischenraum gedrückt und erzielen bessere werte, als der kunde, der die originalklammer verwenden wird. über einen ZUSATZtest mit hoher, bei allen kühlern gleicher anpresskraft können wir gerne reden.
*****

wozu das mainboard nachbauen wenn man die mounting holes aus plexi oder alu nachbauen kann?! vollkommender schwachsin.
und wenn du dir meine konstruktion angeschaut hast, dann würdest du feststellen, das dieses konstrukt die beste art und weise ist produkte optimal testen zu können. denn bei meiner variante wird die original halterung des produktes mitgetestet mit einer anpresskraft die jeder halterung am markt erreicht und erreichen wird.
und wenn du dir mal vor augen führst was ich ebenfalls schonmal geschrieben habe, dann wirst du feststellen das es ohne fest defenierten anpressdruck defenetiv nicht geht! du testet einen cooler 10x und bekommst 10 verschiedene delta T raus. wie aussagekräftig soll der test dann sein? da kann man ja gleich die amateure von easy-mod ransetzen.
mit diesen konstrukt ist es nicht mehr erforderlich 2 messreihen durchführen zumüssen. und die montage des kühlers mit diesen konstrukt entspricht zu 100% der montage die die user verwenden, einziger punkt der anders ist, das die anpresskraft über ein gewicht der fest defeniert und reproduzierbar ist kommt und nicht durch zusammendrücken der federn durch eine schraube und mutter mittels gewinde wodurch man nie einen reproduzierbaren anpressdruck erhält und alle werte nicht 1:1 vergleichbar sind.

das ist doch nicht so verkehrt zu verstehen jungs...


desweiteren macht es defenetiv etwas aus, auch auf der kleinen fläche wenn man einen düsenkühler um 0,5mm nicht zentrisch auflegt. aus den einfachen grund, weil ein teil der düsen nicht mehr auf den core spritzen. und düsenkühler funktionieren effizient eben nur punktuell. anders is das bei zern und subzero cooling...
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: halllo_fireball am 20. Februar 2008, 22:47:41
zunächst einmal möchte ich sagen das öl eine äußerst gute alternative darstellt, warum wisst ihr selber

dann ist es faktisch aber völlig egal wieviel wirkungsgrad der teststand aufweißt. es interessiert niemanden wieviel leistung man reingibt und wieviel leistung am ende am cooler ankommt. das nützt einen selber auch nichts wenn man den wirkungsgrad kennt. die messergebnisse beeinflust es nicht, und darauf kommts ja auch an.

zu den luftkühlern kann man wie gesagt spezifische teile fräsen.

Wenn du das kostenlos übernimmst dann können wir gerne darüber reden, aber das würde nichts daran ändern, dass der Nutzen in keiner Relation zu den entstehenden Kosten steht.

Zitat
*****
Zitat
den anpressdruck wählt ihr, nicht der hersteller. ihr könnt die kühler mit 5kg anpressdruck testen, sowie auch mit 40kg. empfehlen würde ich jedoch 30-40kg. damit liegt ihr noch in den specs die intel vorschreibt.
ich denke, wir sollten ein mainboard nachbauen und die original kühlerhalterung nehmen. was bringt es uns, wenn wir mit 400n anpresskraft messen, die originalklammer aber nur 50n schafft? dann haben wir di wlp viel besser aus dem zwischenraum gedrückt und erzielen bessere werte, als der kunde, der die originalklammer verwenden wird. über einen ZUSATZtest mit hoher, bei allen kühlern gleicher anpresskraft können wir gerne reden.
*****

wozu das mainboard nachbauen wenn man die mounting holes aus plexi oder alu nachbauen kann?! vollkommender schwachsin.

Bevor du wieder was von wegen Schwachsinn usw. von dir gibts denk bitte einmal nach - was denkst du denn hat nemon mit Mainboard nachbauen gemeint? - Ein PCB mit den Mountingholes extra für den Teststand machen - wohl sicherlich nicht ;) Wenn dann kommt eine Lösung mit Alu in Frage bzw. bei meiner Konstruktion einfach ein stinknormales Mainboard.

Zitat
und wenn du dir meine konstruktion angeschaut hast, dann würdest du feststellen, das dieses konstrukt die beste art und weise ist produkte optimal testen zu können. denn bei meiner variante wird die original halterung des produktes mitgetestet mit einer anpresskraft die jeder halterung am markt erreicht und erreichen wird.
und wenn du dir mal vor augen führst was ich ebenfalls schonmal geschrieben habe, dann wirst du feststellen das es ohne fest defenierten anpressdruck defenetiv nicht geht! du testet einen cooler 10x und bekommst 10 verschiedene delta T raus. wie aussagekräftig soll der test dann sein? da kann man ja gleich die amateure von easy-mod ransetzen.
mit diesen konstrukt ist es nicht mehr erforderlich 2 messreihen durchführen zumüssen. und die montage des kühlers mit diesen konstrukt entspricht zu 100% der montage die die user verwenden, einziger punkt der anders ist, das die anpresskraft über ein gewicht der fest defeniert und reproduzierbar ist kommt und nicht durch zusammendrücken der federn durch eine schraube und mutter mittels gewinde wodurch man nie einen reproduzierbaren anpressdruck erhält und alle werte nicht 1:1 vergleichbar sind.

Ganz abgesehen davon, dass der Testaufwand bei 10x Montieren pro Kühler etwas ausufern würde - wie schon von nemon bemerkt sollte der Anpressdruck mit der Herstellerhalterung auch reproduzierbar sein.

Zitat
das ist doch nicht so verkehrt zu verstehen jungs...

Ich glaube deinen Standpunkt hat hier mittlerweile jeder verstanden ;) Nur teilt wohl nicht jeder die Auffassung, dass das die einzige "Wahrheit" ist...

Zitat
desweiteren macht es defenetiv etwas aus, auch auf der kleinen fläche wenn man einen düsenkühler um 0,5mm nicht zentrisch auflegt. aus den einfachen grund, weil ein teil der düsen nicht mehr auf den core spritzen. und düsenkühler funktionieren effizient eben nur punktuell. anders is das bei zern und subzero cooling...

Nemon hat es schon gesagt - die Zentrierung über die Halterung sollte zunächst einmal ausreichen sein - man kann sich natürlich zur Zufriedenheit aller noch einen Mechanismus ausdenken der eine absolute Zentrierung zur Folge hat - wie das auf nem normalen Mobo am geschicktesten zu machen ist kann ich mir ja noch überlegen.
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: al_bundy am 20. Februar 2008, 22:59:51
alter, was laber ich denn ihier die ganze zeit. der test wird doch mit der originalhalterung durchgeführt. verstehst du das denn immer noch nicht?
adapterplatten kann ich euch fräsen. ihr müsst nur das material übernehmen und zeichnungen liefern.

*******
Ganz abgesehen davon, dass der Testaufwand bei 10x Montieren pro Kühler etwas ausufern würde - wie schon von nemon bemerkt sollte der Anpressdruck mit der Herstellerhalterung auch reproduzierbar sein.
*******

da würde nichts ausufern, und das musst du auch machen, um festzustellen wie reproduziergenau das gesammt setup ist. das stellt nur sicher das auch genau die gleichen bedingungen für alle andere kühler herschen die du da brätst. hast du andere bedingungen bei anderen coolern kansnt du dir die werte inne haare schmieren, ohne referenz keine vergleichsmöglichkeit so ist das nun mal.

und geh von den gedankensprung ab ein original mainboard zu verwenden, da wird einen schlecht.

kritisiere mich jetzt mal sachlich und schreibe auf was an meiner lösung schlecht ist!
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: efferman am 20. Februar 2008, 23:25:58
Al deine methode ist vermutlich eine besten um gleiche bedingungen zu schaffen. aber meiner ansicht nach gehts hier nicht darum alle kühler mit dem selben anpressdruck zu testen, sondern mit dem anpressdruck den der hersteller vorgesehen hat.
einen kühler 10 mal zu montieren und den kompletten testurchlauf zehnmal zu wiederholen is schon enorm viel aufwand, aber das bei allen testkühlern durchzuführen ist illusorisch. wenn es hochkommt schaffe ich zwei komplette durchläufe an einem wochentag und da läuft die wps von 18,30 bis kurz vor mitternacht. also pro kühler 3 tage nur für die basistests. schafft das mistvieh von luftkühler problemlos die 150 watt, kommen noch zwei tage dazu. bei zehn mal montieren komme ich da auf schöne 50 tage für einen kühler. Wasserkühler gehen zwar deutlich schneller, aber wir wollen ja beides testen.
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: al_bundy am 20. Februar 2008, 23:36:03
die kühler 10 mal zu testen ist auch schwachsinnig. es reicht da immer ein test aus, aber um schauen zu können wie genau das system arbeitet muss man mit ein und den selben cooler mehrmals testen. erst wenn man ein akzeptables repruduzierbares ergebnis hat und gewährleisten kann, würde ich diesen teststand freigeben. vorher nicht.

wenn du immer den selben anpressdruck verwendest beispielsweise 150N, dann verwendest du automatisch die anpressdrücke die der hersteller spezifiziert hat, das ist ja das tolle an der methode. denn jede halterung schafft die 150N zu erzeugen die der testaufbau bereitstellt.

man kann einfach keinen cooler A mit Cooler B vergleichen wenn der anpressdruck abweicht. das sind schon ein paar °C.
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: halllo_fireball am 20. Februar 2008, 23:37:00
alter, was laber ich denn ihier die ganze zeit. der test wird doch mit der originalhalterung durchgeführt. verstehst du das denn immer noch nicht?
adapterplatten kann ich euch fräsen. ihr müsst nur das material übernehmen und zeichnungen liefern.

Das ist schonmal erfreulich - trotzdem würde sich die Testzeit und der Testaufwand unnötig verlängern. Ziel des zweiten Teststandes soll es ja sein mehr Kühler testen zu können - mit dem Prozedere wären wir leider wieder bei sehr langwierigen Tests.

Zitat
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Ganz abgesehen davon, dass der Testaufwand bei 10x Montieren pro Kühler etwas ausufern würde - wie schon von nemon bemerkt sollte der Anpressdruck mit der Herstellerhalterung auch reproduzierbar sein.
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da würde nichts ausufern, und das musst du auch machen, um festzustellen wie reproduziergenau das gesammt setup ist. das stellt nur sicher das auch genau die gleichen bedingungen für alle andere kühler herschen die du da brätst. hast du andere bedingungen bei anderen coolern kansnt du dir die werte inne haare schmieren, ohne referenz keine vergleichsmöglichkeit so ist das nun mal.

Ich weiß nicht wie du dir den Testalltag vorstellst, aber wenn man mal ein Roundup oder ähnliches machst, dann kannst du dir 10maliges testen einfach zeitlich nicht leisten. So toll dies in Bezug auf die Testergebnisse wäre, da man mit gemittelten Testwerten "bessere" Ergebnisse liefern könnte - es ist in der Praxis schlichtweg zeitlich nicht umsetzbar.

Zitat
und geh von den gedankensprung ab ein original mainboard zu verwenden, da wird einen schlecht.

Vorher hast du ja selber geschrieben ein Mainboarddummy aus Alu wäre denkbar - wenn ich nen original mainboard verwende ist das auch nichts anderes. Nenn mir bitte Gründe die ein Mainboard als besonders schlechte Lösung erscheinen lassen. Wenn man auf den Ansatz hinaus will, wie er von mir befürwortet wird, also mit Herstellerhalterung zu testen macht das Mainboard auf jeden Fall sinn. Stabilitätstechnische Probleme sollte man nicht bekommen - das ist konstruktiv schonmal sichergestellt.

Zitat
kritisiere mich jetzt mal sachlich und schreibe auf was an meiner lösung schlecht ist!

Ich kritisiere dich schon die ganze Zeit sachlich! Was an deiner Lösung "schlecht" ist, ist schlicht und ergreifend, dass die Messergebnisse zwar für sich genommen wunderbar und reproduzierbar sind, jedoch nicht praxisrelevant, da der Käufer auf seinem System einen anderen Anpressdruck haben wird, und damit andere Ergebnisse. Damit wird der eine Kühler der bei gleichem Anpressdruck besser ist als ein anderer Kühler mit seiner eigenen Halterung vielleicht schlechter sein - somit ists mit dem Wert der Messwerte für die Katz. Du erhälst also reproduzierbar irrelevante Ergebnisse. Der Einheitsdruck wäre sinnvoll hätten alle Hersteller die selbe Halterung.
Das entscheidende ist jedoch, dass deine Lösung deutlich kostenintensiver und aufwändiger als nötig ist - und damit erübrigt sich die Geschichte für mich auch. Selbst wenn man die Kosten durch kostenloses fräsen in den Griff bekommen würde dann wäre immer noch der deutliche Mehraufwand. Für jeden zweiten Lukühler ne eigene Halterung designen - fräsen - an mich zurückschicken - sind schonmal locker 4-5 Tage rum. Dann noch 10 mal runter und rauf - es lebe der Endlostest.
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: halllo_fireball am 20. Februar 2008, 23:40:32
Zitat
wenn du immer den selben anpressdruck verwendest beispielsweise 150N, dann verwendest du automatisch die anpressdrücke die der hersteller spezifiziert hat, das ist ja das tolle an der methode. denn jede halterung schafft die 150N zu erzeugen die der testaufbau bereitstellt.

Du erzeugst den Anpressdruck der von Intel vorgesehen ist, aber du erzeugst nicht automatisch den Druck den die Herstellerhalterung mindestens bringt - meinst du ernsthaft vor allem die Wakühersteller halten sich exakt an die Intelvorgaben? Bei Innovatek mag das gewährleistet sein - bei den anderen bin ich da mal skeptisch.

Zitat
man kann einfach keinen cooler A mit Cooler B vergleichen wenn der anpressdruck abweicht. das sind schon ein paar °C.

Siehe voriger Post...
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: nemon am 21. Februar 2008, 00:07:52
zunächst einmal möchte ich sagen das öl eine äußerst gute alternative darstellt, warum wisst ihr selber

dann ist es faktisch aber völlig egal wieviel wirkungsgrad der teststand aufweißt. es interessiert niemanden wieviel leistung man reingibt und wieviel leistung am ende am cooler ankommt. das nützt einen selber auch nichts wenn man den wirkungsgrad kennt. die messergebnisse beeinflust es nicht, und darauf kommts ja auch an.

eben wohl! du würdest sagen, dass bei einer erzeugten leistung von xyz watt mal wirkungsgrad unbekannt sich der kühler um abc kelvin erwärmt. was hilft das nun dem kunden der weiß, dass seine cpu um und bei 120 wärme abgeben wird? richtig, garnichts, es ist mit deiner messreihe nur möglich, festzustellen, welcher kühler bei der eingestellten leistung vorne liegt. kommst du mit einer konkreten verlustleistung, kannst du nicht sagen, welcher kühler vorne liegen wird.

Zitat
zu den luftkühlern kann man wie gesagt spezifische teile fräsen.

ist das nicht "etwas" unpraktisch? auf den wps musst du einen beliebigen kühler aufspannen können, lüfter anschließen, fertig. bedenke auch, dass der aufwand je test nicht beliebig groß werden kann

Zitat
Zitat
den anpressdruck wählt ihr, nicht der hersteller. ihr könnt die kühler mit 5kg anpressdruck testen, sowie auch mit 40kg. empfehlen würde ich jedoch 30-40kg. damit liegt ihr noch in den specs die intel vorschreibt.
ich denke, wir sollten ein mainboard nachbauen und die original kühlerhalterung nehmen. was bringt es uns, wenn wir mit 400n anpresskraft messen, die originalklammer aber nur 50n schafft? dann haben wir die wlp viel besser aus dem zwischenraum gedrückt und erzielen bessere werte, als der kunde, der die originalklammer verwenden wird. über einen ZUSATZtest mit hoher, bei allen kühlern gleicher anpresskraft können wir gerne reden.

wozu das mainboard nachbauen wenn man die mounting holes aus plexi oder alu nachbauen kann?! vollkommender schwachsin.
und wenn du dir meine konstruktion angeschaut hast, dann würdest du feststellen, das dieses konstrukt die beste art und weise ist produkte optimal testen zu können. denn bei meiner variante wird die original halterung des produktes mitgetestet mit einer anpresskraft die jeder halterung am markt erreicht und erreichen wird.

und wie groß ist der anpressdruck, den die klammer normalerweise erreicht? weißt du mit deiner konstruktion doch garnicht

Zitat
und wenn du dir mal vor augen führst was ich ebenfalls schonmal geschrieben habe, dann wirst du feststellen das es ohne fest defenierten anpressdruck defenetiv nicht geht! du testet einen cooler 10x und bekommst 10 verschiedene delta T raus. wie aussagekräftig soll der test dann sein? da kann man ja gleich die amateure von easy-mod ransetzen.

nennt sich mittelwertbildung und ist ein gängiges verfahren um messwerte zu präzisieren

Zitat
mit diesen konstrukt ist es nicht mehr erforderlich 2 messreihen durchführen zumüssen. und die montage des kühlers mit diesen konstrukt entspricht zu 100% der montage die die user verwenden, einziger punkt der anders ist, das die anpresskraft über ein gewicht der fest defeniert und reproduzierbar ist kommt und nicht durch zusammendrücken der federn durch eine schraube und mutter mittels gewinde wodurch man nie einen reproduzierbaren anpressdruck erhält und alle werte nicht 1:1 vergleichbar sind.

deine konstruktion entspricht recht genau zu 0% der montage, wie sie der user verwenden wird. kaum ein user wird in der lage sein, alle 4 spannfedern symmetrisch und gleich mit den muttern zu spannen, geschweige denn, daass er auch nur annähernd ermitteln kann, welchen anpressdruck er gerade erzielt. und du wirst auch bei 10 testreihen 10 unterschiedliche werte erhalten, da deine montage genauso toleranzbehaftet ist, wie die normal vorgesehene. deswegen schlage ich ja auch 2 testreihen vor

Zitat
das ist doch nicht so verkehrt zu verstehen jungs...

finde ich auch....

Zitat
desweiteren macht es defenetiv etwas aus, auch auf der kleinen fläche wenn man einen düsenkühler um 0,5mm nicht zentrisch auflegt. aus den einfachen grund, weil ein teil der düsen nicht mehr auf den core spritzen. und düsenkühler funktionieren effizient eben nur punktuell. anders is das bei zern und subzero cooling...

vermutlich fallen mit nach 5 minuten überlegen 50 randbedingungen ein, die eine viel größere abweichung der erzielten temperatur bewirken, wie ein minimal "schief" sitzender kühler. bedenke, dass du eine fläche von ca. 12x18mm² hast, auf der die wärme recht gleichmäßig entsteht und darauf ein klumpen kupfer mit 50x50mm² grundfläche sitzt, in dem sich die wärme ausbreitet, 0,5mm abweichung ist nichts!

alter, was laber ich denn ihier die ganze zeit. der test wird doch mit der originalhalterung durchgeführt. verstehst du das denn immer noch nicht?

bei deiner verwendung der originalhalterung bleibt von der halterung ansich überhaupt nichts original, du könntest genauso gut mit einem stempel zentrisch auf den kühler drücken, du würdest ihn genauso auf den diesim drücken, dazu braucht es keine höhere mathematik um das zu sehen.

Zitat
adapterplatten kann ich euch fräsen. ihr müsst nur das material übernehmen und zeichnungen liefern.

adapter wofür? für die kühlerhalterung? eine 2mm stahlplatte mit gleichem abstand zur oberfläche des diedims, wie die cpu zum mainboard hat, passende löcher für die kühlerhalterung rein, fertig

Zitat
Zitat
Ganz abgesehen davon, dass der Testaufwand bei 10x Montieren pro Kühler etwas ausufern würde - wie schon von nemon bemerkt sollte der Anpressdruck mit der Herstellerhalterung auch reproduzierbar sein.

da würde nichts ausufern, und das musst du auch machen, um festzustellen wie reproduziergenau das gesammt setup ist. das stellt nur sicher das auch genau die gleichen bedingungen für alle andere kühler herschen die du da brätst. hast du andere bedingungen bei anderen coolern kansnt du dir die werte inne haare schmieren, ohne referenz keine vergleichsmöglichkeit so ist das nun mal.

mach du mal 10 testreihen mit je 15 temperaturstufen, wo sich zwischen jeder stufe das system thermisch eingeschwungen hat, zum 2. test reduzierst du das auf 5 durchläufe, nach dem 3. test auf 2. das ganze ist sehr zeitaufwendig

Zitat
und geh von den gedankensprung ab ein original mainboard zu verwenden, da wird einen schlecht.

schlecht nicht unbedingt, aber unpraktisch im gegensatz zur oben angesprochenen metallplatte

Zitat
kritisiere mich jetzt mal sachlich und schreibe auf was an meiner lösung schlecht ist!

ich gebe mir mühe

die kühler 10 mal zu testen ist auch schwachsinnig. es reicht da immer ein test aus, aber um schauen zu können wie genau das system arbeitet muss man mit ein und den selben cooler mehrmals testen. erst wenn man ein akzeptables repruduzierbares ergebnis hat und gewährleisten kann, würde ich diesen teststand freigeben. vorher nicht.

zum einmessen und überprüfen des konzepts sind sicherlich mit ein und dem selben kühler einige testreihen nötig, aber ds fällt für die späteren "serientests" zum glück weg, zum einmessen des ganzen systems gehört viel messen, nachdenken, verbessern, wieder messen, nachdenken, ... dazu, aber wenn man einmal die abweichungen und fehler evaluiert hat, kann man sie zumindest im test angeben.

Zitat
wenn du immer den selben anpressdruck verwendest beispielsweise 150N, dann verwendest du automatisch die anpressdrücke die der hersteller spezifiziert hat, das ist ja das tolle an der methode. denn jede halterung schafft die 150N zu erzeugen die der testaufbau bereitstellt.

relativ reproduzierbare anpressdrücke hast du meines erachtens nur mit push pins, weil der anwender da nichts verändern kann. beim spannen von federn bedeuten 2mm mehr spannen schon 10% mehr anpressdruck. und die hersteller geben einen EMPFOHLENEN anpressfraftBEREICH an, an denen sich die hersteller halten KÖNNEN. der tatsächliche anpressdruck wird vermutlich um -50%-+100% um deine 150N schwanken, je nach hersteller und anwender.

Zitat
man kann einfach keinen cooler A mit Cooler B vergleichen wenn der anpressdruck abweicht. das sind schon ein paar °C.

wir testen das gesamtpacket, weil auch der anwender das gesamtpacket verwendet. wo ist der sinn, wenn bei der normalen halterung kühler a 3k besser ist, als b, aber wenn b mit deiner spannvorrichtung sehr viel stärker, als mit der originalhalterung angedrückt wird, mit a gleichauf liegt? da hat der user nichts von, der wird nicht mit dem drehmomentschlüssel den kühler spannen, damit er möglichst gute werte erzielt.

Zitat
wenn du immer den selben anpressdruck verwendest beispielsweise 150N, dann verwendest du automatisch die anpressdrücke die der hersteller spezifiziert hat, das ist ja das tolle an der methode. denn jede halterung schafft die 150N zu erzeugen die der testaufbau bereitstellt.

Du erzeugst den Anpressdruck der von Intel vorgesehen ist, aber du erzeugst nicht automatisch den Druck den die Herstellerhalterung mindestens bringt - meinst du ernsthaft vor allem die Wakühersteller halten sich exakt an die Intelvorgaben? Bei Innovatek mag das gewährleistet sein - bei den anderen bin ich da mal skeptisch.

und selbst da bin ich skeptisch, ob das für alle deren kühler gleichermaßen gilt

Zitat
man kann einfach keinen cooler A mit Cooler B vergleichen wenn der anpressdruck abweicht. das sind schon ein paar °C.

Siehe voriger Post...
[/quote]

ebenso, wie oben geschrieben, wir testen das gesammte set, da auch der user das gesammte set verwendet
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: al_bundy am 21. Februar 2008, 00:34:49
lesen denken posten...

jede halterung schafft garantiert den fest defenierten wert! das ist mal fakt, mir kann keiner erzählen das es herstelelr gibt die ihre halterug so schmächtig auslegen das da keine 10 oder 15kg erreicht werden können.
jede halterung schafft diesen wert, und da jede halterung diesen wert packt, kann man einen fest defenierten wert auch einsetzen. kapier das doch mal.

zeitaufwändig ist es jedoch nicht die aufsatzhilfe zu montieren. da löst man 2 schrauben und danch schraubt man mitels 2 schrauben die aufsatz hilfe des anderen kühlers fest. das sind maximal 5 minuten. wenn 5 minuten zuviel zeit entsprechen sollten, dann brauch ihr gar nicht erst anfange mit testen.

ein original mainboard ist einfach zu kosten intensiv und ist auf den jeweiligen sockel beschränkt, also isses sinfrei ein solches zu verwenden. es ist nur logisch wenn man sich aus alu sowas anchbaut und dann zusätzlich auch mounting holes anderer sockel integriert, wie frank das gemacht hat und so wie es bei mir auch realisiert wurde.

du verstehst einfach nicht den aufbau meiner konstruktion bzgl der montage bedinugnen des herstellers. das ist eigentlich nen witz  :D
wie man sowas nicht nachvollziehen kann ist mir mittlerweile ein rätsel :D ich habe doch alles ausführlich und mehrmals beschrieben. ich glaubs so langsam nicht :D

bzgl der zeitlichen gegebenheit einen neuen aufsatz für den cooler fräsen zu müssen hast du recht. da kann man aber ein universalsystem erarbeiten welches ich mir auch schon ausgedacht habe. das passt auch auf allen luftkühlern die entweder mit pushpins arbeiten oder mit den mobos verschraubt werden.

ich erläutere dir mein funktionsprinzip zum allerletzten mal in der hoffnung das du das jetzt mal raffst.

Die halterung aller kühler die getestet werden bleiben original am cooler und werden im test verwendet. ob pushpins oder die plexideckel von wasserkühlern. alles. der cooler kommt original auf das testsetup.
so, jetzt muss man einen anpressdruck draufgeben mit den original montagezubehör des kühlers. dieser kühler hat entweder pushpins mit einer maximalen anpresskraft von 20kg, oder er liefert 4 federn a 50N fN mit woraus sich auch 20kg bilden. im klartext heist das, das man mit den pushpins immer effektiv 20kg anpressdruck erreicht. egal ob man will oder nicht. bei einer 4 loch halterung heist das man ist variabel. man kann zwischen 1-20kg anpressdruck frei wählen.
so sieht das in der realen praxis aus wenn man die produkte aufs mainboard schnallt oder so wie du es vor hast auf den teststand.

meine methode macht 100% das selbe wie der user weil eben auch bis auf die druckfedern originalzubehör genutzt, bzw "simuliert" wird,
es ist vollkommen uninteressant in welcher form der anpressdruck realisiert wird, ob mittels 4 schrauben rändelmutter und feder, oder pneumatisch auf die vorgeschriebenen punkte, oder so wie ich es dargestellt habe. die gewichtskraft ist der entscheidene punkt. und wenn die gewichtskraft so gewählt wird so das jede halterung das kann, dann bedeutet das 1:1 übersetzt, das das montage zubehör von cooler A am limit ist, bzw das montage zubehör von cooler B im gesunden mittelmaß ist
Es wird die original halterung verwendet die der hersteller mitliefert.
die variante wie ich sie vollführen würde besitzt schwächere druckfedern. um auch den anpressdruck aller produkte am markt gerecht zu werden. jedes montagse zubehör am markt schafft garantiert die festgelegten hier beispielsweise 150N. warum nimmt man beispielsweise 150N? weil jede halterung am markt 150N produzieren kann.

der user weiß nicht wieviel N er insgesamt ausübt. ihr wisst das nicht. also ist jeder test immer anders. immer. weil immer ein anderer anpressdruck herscht, ob mit gleicher halterung, oder ohne gleicher halterung.

meine variante liegt in den specs aller hersteller und man kann somit eine NORM bilden die die referenz darstellt. Normen und Referenzen muss man schaffen, gerade wenn es um ein thema mit erheblichen abweichungen geht wenn man sie montiert wie irgendwelche amateure.

wenn du das immernoch nicht verstanden hast dann funktioniert da irgendwas nich :D

außerdem. wenn ihr wirklich alles 100% vom hersteller verwenden wollt, müsst ihr die cooler mit den mitgelierferten pasten testen. was wiederum auch schwachsin ist.


€dit: wenn euch die geschichte nich so gefällt, dann verwendet die druckfedern der hersteller. kommt zwar das selbe bei raus aber egal. dann habt ihr den will das ihr das montage zubehör nutzt. und wie gesagt, in welcher art und weise der anpressdruck entsteht ist irrelevant, wichtig ist das einer da ist, und wünschenwert in jeder hinsicht ist das er immer gleich ist.
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: halllo_fireball am 21. Februar 2008, 01:06:52
lesen denken posten...

jo mach mal... - ich mach mal vor...

Zitat
jede halterung schafft garantiert den fest defenierten wert! das ist mal fakt, mir kann keiner erzählen das es herstelelr gibt die ihre halterug so schmächtig auslegen das da keine 10 oder 15kg erreicht werden können.
jede halterung schafft diesen wert, und da jede halterung diesen wert packt, kann man einen fest defenierten wert auch einsetzen. kapier das doch mal.

Ob sies schafft oder nicht is vollkommen irrelevant - ein fixer Wert entspricht nicht der Realität.

Zitat
zeitaufwändig ist es jedoch nicht die aufsatzhilfe zu montieren. da löst man 2 schrauben und danch schraubt man mitels 2 schrauben die aufsatz hilfe des anderen kühlers fest. das sind maximal 5 minuten. wenn 5 minuten zuviel zeit entsprechen sollten, dann brauch ihr gar nicht erst anfange mit testen.

Das hat auch keine behauptet - Zeitintensiv ist das fräsen angepasster Halterungen.

Zitat
ein original mainboard ist einfach zu kosten intensiv und ist auf den jeweiligen sockel beschränkt, also isses sinfrei ein solches zu verwenden. es ist nur logisch wenn man sich aus alu sowas anchbaut und dann zusätzlich auch mounting holes anderer sockel integriert, wie frank das gemacht hat und so wie es bei mir auch realisiert wurde.

Da Kühler momentan eh alle fürn S775 zu bekommen sind und das auch eine Weile so bleiben wird ist ein Sockel auch nicht verkehrt. Kostenintensiv ist das nicht - ein geschrottetes Board kriege ich für Schätzungsweise 0,00 €.

Zitat
du verstehst einfach nicht den aufbau meiner konstruktion bzgl der montage bedinugnen des herstellers. das ist eigentlich nen witz  :D
wie man sowas nicht nachvollziehen kann ist mir mittlerweile ein rätsel :D ich habe doch alles ausführlich und mehrmals beschrieben. ich glaubs so langsam nicht :D

Ich glaube ich kann die beruhigen - jeder hat mittlerweile den Aufbau verstanden. Dass er nicht für optimal befunden wurde liegt vielleicht daran das dem so ist...

Zitat
bzgl der zeitlichen gegebenheit einen neuen aufsatz für den cooler fräsen zu müssen hast du recht. da kann man aber ein universalsystem erarbeiten welches ich mir auch schon ausgedacht habe. das passt auch auf allen luftkühlern die entweder mit pushpins arbeiten oder mit den mobos verschraubt werden.

Das Universalsys gibts schon und heißt Herstellerhalterung auf Mainboard oder Mainboard-Dummy installieren. Eine Universallösung deines Konzepts kann ich dir ohne weiteres konstruieren...

Zitat
ich erläutere dir mein funktionsprinzip zum allerletzten mal in der hoffnung das du das jetzt mal raffst.

Die halterung aller kühler die getestet werden bleiben original am cooler und werden im test verwendet. ob pushpins oder die plexideckel von wasserkühlern. alles. der cooler kommt original auf das testsetup.
so, jetzt muss man einen anpressdruck draufgeben mit den original montagezubehör des kühlers. dieser kühler hat entweder pushpins mit einer maximalen anpresskraft von 20kg, oder er liefert 4 federn a 50N fN mit woraus sich auch 20kg bilden. im klartext heist das, das man mit den pushpins immer effektiv 20kg anpressdruck erreicht. egal ob man will oder nicht. bei einer 4 loch halterung heist das man ist variabel. man kann zwischen 1-20kg anpressdruck frei wählen.
so sieht das in der realen praxis aus wenn man die produkte aufs mainboard schnallt oder so wie du es vor hast auf den teststand.

Anpresskraft von 20 kg - alles klar. Anpressmasse gibts leider auch nicht in so fern geh ich jetzt mal von 200N Kraft aus. Wenn man Pushpins verwendet bedeutet das mitnichten, dass automatisch 200 N Anpresskraft vorhanden sind, alles eine Frage der Halterung. Deswegen keine besondere Konstruktion und Kühler wie in der Bedienungsanleitung beschrieben montieren - dann hat man automatisch den richtigen vom Hersteller vorgesehenen anpressdruck.

Zitat
meine methode macht 100% das selbe wie der user weil eben auch bis auf die druckfedern originalzubehör genutzt, bzw "simuliert" wird,
es ist vollkommen uninteressant in welcher form der anpressdruck realisiert wird, ob mittels 4 schrauben rändelmutter und feder, oder pneumatisch auf die vorgeschriebenen punkte, oder so wie ich es dargestellt habe. die gewichtskraft ist der entscheidene punkt. und wenn die gewichtskraft so gewählt wird so das jede halterung das kann, dann bedeutet das 1:1 übersetzt, das das montage zubehör von cooler A am limit ist, bzw das montage zubehör von cooler B im gesunden mittelmaß ist
Es wird die original halterung verwendet die der hersteller mitliefert.
die variante wie ich sie vollführen würde besitzt schwächere druckfedern. um auch den anpressdruck aller produkte am markt gerecht zu werden. jedes montagse zubehör am markt schafft garantiert die festgelegten hier beispielsweise 150N. warum nimmt man beispielsweise 150N? weil jede halterung am markt 150N produzieren kann.

Einerseits führst du uns vorhin richtigerweise aus, dass ein anderer Anpressdruck auch andere Temps bedeutet und schreibst dann sowas. Der User wird sicherlich nicht immer den Anpressdruck von 150 N mit einer Halterung erzeugen. Dein fester Anpressdruck macht sinn für ein Einmessen mit 10maliger Montage - sonst macht es keinen Sinn.

Zitat
der user weiß nicht wieviel N er insgesamt ausübt. ihr wisst das nicht. also ist jeder test immer anders. immer. weil immer ein anderer anpressdruck herscht, ob mit gleicher halterung, oder ohne gleicher halterung.

Und weil wir die Kraft nicht kennen definieren wir uns aus heiterem Himmel einfach mal eine?! Alles klar... Wird die Originalhalterung verwendet ist der Anpressdruck nicht bei jedem Test anders (es seiden Verschraubte Halterungen)...

Zitat
meine variante liegt in den specs aller hersteller und man kann somit eine NORM bilden die die referenz darstellt. Normen und Referenzen muss man schaffen, gerade wenn es um ein thema mit erheblichen abweichungen geht wenn man sie montiert wie irgendwelche amateure.

toll, was nützt einem eine Spezifikation an die sich keiner hält?!

Zitat
wenn du das immernoch nicht verstanden hast dann funktioniert da irgendwas nich :D

außerdem. wenn ihr wirklich alles 100% vom hersteller verwenden wollt, müsst ihr die cooler mit den mitgelierferten pasten testen. was wiederum auch schwachsin ist.

Jo und was machen wir dann mit den Kühlern bei denen keine paste dabei ist? - du weißt ganz genau, dass speziell bei Usern die Wakühler und Highendkühler einsetzen oftmals andere WLP zum Einsatz kommt.

Verstanden hat deine Konstruktion und Denkweise definitiv jeder und das schon vor X Posts - aber anscheinend willst du nicht verstehen, dass dein Ansatz für unsere Zwecke unbrauchbar ist.
Und bitte komm mir nicht damit, dass du hier keinen Ansatz präsentiert sondern die ultimative Lösung...

So für heute reichts mir aber... bzw. für gestern :clown:
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: al_bundy am 21. Februar 2008, 12:17:53
ok dann mach mal deine pseidotests :D
ich schmeiß mich echt weg. schade um die verwendette sensorik die da vorraussichtlich genutzt wird sie is dessen unwürdig.
wenn du realitätsnah messen willst, brauchste keine wps man. du kannst jeden scheiß mit den pc und deren tools auslesen, der user macht das nicht anders.
ich hab echt gedacht das man sich hier mühe gibt. aber das aknnste ja vergessen. die tests werden nicht anders ausfallen als wie das irgendwelche noobs machen, nur das vielleicht noch nen durchfluss mit angegeben ist.
ey leute ihr habt nen ruf zu verlieren, ich würd mich mit son geistigen brei absolut nich zufrieden geben und beführworten.

erue tests, werden weder reproduzierbar noch realitätsnah. dadurch das ihr 0 konstanten im system habt, und bis auf die montage alles realitätsfremd ist!
so siehts aus und nicht anders, damit liegt ihr mit der aussagerkaft noch hinter den pseudotests, kaum zu glauben das sowas zu machen ist.

ich klink mich aus. mfg...
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: halllo_fireball am 21. Februar 2008, 12:42:44
wenn du realitätsnah messen willst, brauchste keine wps man. du kannst jeden scheiß mit den pc und deren tools auslesen, der user macht das nicht anders.

... bloß sind die Messwerte der Sensoren absolut unbrauchbar...

Zitat
ich hab echt gedacht das man sich hier mühe gibt. aber das aknnste ja vergessen. die tests werden nicht anders ausfallen als wie das irgendwelche noobs machen, nur das vielleicht noch nen durchfluss mit angegeben ist.
ey leute ihr habt nen ruf zu verlieren, ich würd mich mit son geistigen brei absolut nich zufrieden geben und beführworten.

interessant, nur leider bist du immer noch nicht auf den trichter gekommen, dass du mit deinen Ansichten falsch liegen könntest. Die entsprechenden Argumente vorausgesetzt hättest du mindestens einen von uns überzeugen können. Hast du schonmal drüber nachgedacht warum hier keine deine Meinung teilt?

Zitat
erue tests, werden weder reproduzierbar noch realitätsnah. dadurch das ihr 0 konstanten im system habt, und bis auf die montage alles realitätsfremd ist!
so siehts aus und nicht anders, damit liegt ihr mit der aussagerkaft noch hinter den pseudotests, kaum zu glauben das sowas zu machen ist.

Ein abgesang auf unseren zukünftigen Teststand... Ich wette mal unsere Tests werden innerhalb vernünftiger Toleranzen reproduzierbar sein - speziell bei Kühlern mit Pushpins. Realitätsnah werden diese bis auf die Heizung an sich auch sein - immerhin um ein vielfaches realitätsnäher als deine Lösung. Wenn man einen Test als Pseudotest beschreiben kann, dann wohl am ehesten deinen, da er Ergebnisse produziert die wenig mit denen zu tun haben, die auf einem realen System zu Stande kommen. Mit gleicher Anpresskraft hast du zwar ne Konstante mehr im System, aber eine die letztendlich zu irrelevanten Testwerten führt. Eine Konstante bedeutet bei einem Kühlertest nicht unbedingt qualitativ bessere Messergebnisse. Wie schon vor ein paar Posts beschrieben ist deine Methode sinnvoll um Kühlblöcke zu testen, aber nicht um Kühler als ganzes zu testen was letztendlich für einen Test relevant ist.

Zitat
ich klink mich aus. mfg...

Schade - hättest dich ja zur Abwechslung mal konstruktiv mit unseren Beiträgen auseinandersetzen können und diese nicht immer gleich als Bullshit und Schwachsinn bezeichnen sollen um dann deine eigene Meinung als unveränderbar richtig darzustellen.
Übrigens warte ich gespannt auf die Erklärung warum man mit Pushpins zwangsweise eine Anpresskraft von 200N hat...

Jan :)
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: al_bundy am 21. Februar 2008, 14:50:44
wenn du realitätsnah messen willst, brauchste keine wps man. du kannst jeden scheiß mit den pc und deren tools auslesen, der user macht das nicht anders.

... bloß sind die Messwerte der Sensoren absolut unbrauchbar...


genauso unbrauchbar wie deine wenn du die draufschnallst wie du willst und den anpressdruck verfälschst bis ins nirvana

Ein abgesang auf unseren zukünftigen Teststand... Ich wette mal unsere Tests werden innerhalb vernünftiger Toleranzen reproduzierbar sein - speziell bei Kühlern mit Pushpins. Realitätsnah werden diese bis auf die Heizung an sich auch sein - immerhin um ein vielfaches realitätsnäher als deine Lösung. Wenn man einen Test als Pseudotest beschreiben kann, dann wohl am ehesten deinen, da er Ergebnisse produziert die wenig mit denen zu tun haben, die auf einem realen System zu Stande kommen. Mit gleicher Anpresskraft hast du zwar ne Konstante mehr im System, aber eine die letztendlich zu irrelevanten Testwerten führt. Eine Konstante bedeutet bei einem Kühlertest nicht unbedingt qualitativ bessere Messergebnisse. Wie schon vor ein paar Posts beschrieben ist deine Methode sinnvoll um Kühlblöcke zu testen, aber nicht um Kühler als ganzes zu testen was letztendlich für einen Test relevant ist.

vernünftige tolleranzen liegen immer im auge des betrachters. und eure tolleranzen sind zu hoch um den test als aussagekräftig hinstellen zu können.

meine lösung beinhaltet alles zum testen notwenidig ist. weil eben alles getestet wird was mitgeliefert wird nicht mehr und nicht weniger. und erst dann kann man von aussagekräftig sprechen.

Eine Konstante bedeutet bei einem Kühlertest nicht unbedingt qualitativ bessere Messergebnisse.
welch ein brei. du wilslt jetzt damit ausdrücken das variablen wesentlich besser sind als konstanten in einen test?!
prost mahlzeit!

interessant, nur leider bist du immer noch nicht auf den trichter gekommen, dass du mit deinen Ansichten falsch liegen könntest. Die entsprechenden Argumente vorausgesetzt hättest du mindestens einen von uns überzeugen können. Hast du schonmal drüber nachgedacht warum hier keine deine Meinung teilt?

ja hab ich, ich komme jedoch zu keinen eindeutigen schluss. dummheit kanns nich sein. aber warscheinlich fehlt die weitsicht, oder man is zu naiv um gute ratschläge anzunehmen. und ja, ich könnte mit meinen ansichten falsch liegen, nur tuhe ich das nicht. ich achte konstanten, und sehe zu das ich davon so viel wie möglich ins system reinbekomme, im gegensatz zu dir. du bist in den glauben das konstanten nichts bringen und das man mit variablen bessere ergebnisse erziehlt. in der fachwelt stehst du da aber alleine da. frag mal nen paar physiker oder lehrkräfte was die bezüglich eines teststandes favourisieren würden. einen teststand mit haufen variablen, oder ein teststand mit nen haufen konstanten.
den test so wie du ihn vor hast kann man nicht mal schön reden.


im test muss man immer ideal bedungungen schaffen. dazu gehört plangeschliffener ihs. die größe des cores und der wärmequelle müssen identisch sein.
der kühler muss immer identisch aufgesetzt werden (kein verschieben des kühlers). die wlp muss immer gleich dünn aufgetragen werden. der anpressdruck muss immer gleich bleiben. die wärmeleistung muss gleich bleiben. die lüfterdrehzahl muss gleich sein, die komponenten bis auf die getestete komponente muss gleich bleiben. gleicher volumenstrom und noch vieles mehr!

der user besitzt keine idealbediungen.
wlp ist unterschiedlich dünn aufgetragen, anpressdruck ist nicht identisch. der kühler wird nie exakt auf die gleiche stelle aufgesetzt. der user nimmt eine reale cpu mit einen realen mainboard. die sensorik ist wesentlich anders.

wenn ihr realitätsnah messen wollt, dann müsst ihr das so machen wie der user. nur bei realitätsnahen tests, kann man keine 1:1 vergleiche ziehen. weil zuviele variablen im spiel sind die einzeln schon ne menge ungenauigkeit reinbringt. und in der summe sind die werte dann schon fast astronomisch vom eigentlichen ziel wert entfernt.

so siehts aus und nicht anders.

ich stimme dir voll und ganz zu das meine variante realitätsfremd ist. jedoch die beste art einen wasserkühler aufs ganze reproduzierbar testen zu können.

wenn ihr wirklich soviel schlauer seid, dann frag ich mich was frank oder ich gegen euch sind. warscheinlich nur kleine naive möchtegerns. nur komisch das große hersteller auf dieses prinzip bauen. hersteller sind ja auch alle dumm und haben keine ahnung...
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: nemon am 21. Februar 2008, 15:20:56
lesen denken posten...

nun mach du auch mal halblang, halllo und ich bemühen uns hier um einen umganglichen ton und du schnauzt die ganze zeit blöd von der seite an...

Zitat
jede halterung schafft garantiert den fest defenierten wert! das ist mal fakt, mir kann keiner erzählen das es herstelelr gibt die ihre halterug so schmächtig auslegen das da keine 10 oder 15kg erreicht werden können.
jede halterung schafft diesen wert, und da jede halterung diesen wert packt, kann man einen fest defenierten wert auch einsetzen. kapier das doch mal.

das glaube ich dir ehrlichgesagt erst, wenn du mir das anhand von 10 verschiedenster kühler nachweist. überleg mal, wie das ist bei den kühlern mit 4 federn, die gespannt werden. da gibt es etwa 20mm federweg, danach ist die feder total zusammengepresst und die steifigkeit des mainboards bestimmt den anpressdruck. wenn der user nun statt 15mm die feder 20mm zusammendrückt, ist der anpressdruck schonmal 1/3 größer. anders bei z.b. push-pins, da ist, wie ich dir schon erklärt habe, der anpressdruck relativ konstant, für unsere aufbauten bestimmt auch hinreichend konstant, dass wir da nicht weiter nachjustieren müssen. wenn wir von den herstellern einen kühler bekommen, ist da immer eine von kühler zu kühler unterschiedliche halterung dabei. diese und keine andere verwendet auch der user, da sind wir uns doch wohl hoffentlich einig. folglich liegt auch die anpresskraft des kühlers in einem bereich, in dem auch unsere im test erzielte anpresskraft erreicht. da sind wir uns auch hoffentlich einig. folglich liegt nun auch der erzielte thermische übergangswiderstand im gleichen bereich (von unterschiedlicher wlp einmal abgesehen, aber das ist ein anderes thema). kommst du nun mit deiner immer gleichen anpresskraft, so KANN diese außerhalb des bereichs liegen, die die originalklammer erreichen kann. also liegt auch ggf. dein thermischer übergangswiderstand außerhalb des bereichs, den der user erreichen kann (beachte hierbei immer den konjunktiv). nur mal so als überlegung, nehmen wir an, du misst immer mit 200N anpressdruck. was machst du, wenn auf einmal eine klammer nur 150N erzielen kann? dann musst du im prinzip alle vorherigen kühler erneut testen, um vergleichbare werte zu erzielen, da auf einmal nur noch deine 150N der maßstab für den höchstmöglichen anpressdruck sind. was du mit deiner methode testest, ist der kühler für sich und nicht den gesammten lieferumfang. wie halllo und ich dir schon mehrfach geschildert haben, messen wir NICHT NUR den kühler, sondern auch den dazugehörigen lieferumfang, weil der kunde eben auch die originalklammer verwenden wird.

Zitat
zeitaufwändig ist es jedoch nicht die aufsatzhilfe zu montieren. da löst man 2 schrauben und danch schraubt man mitels 2 schrauben die aufsatz hilfe des anderen kühlers fest. das sind maximal 5 minuten. wenn 5 minuten zuviel zeit entsprechen sollten, dann brauch ihr gar nicht erst anfange mit testen.

hallo? 10x5 minuten MONTAGE machen 50 minuten alleine für die montage, dazu kommt jeweils ein kompletter testlauf, der, wie effe dir schon geschildert hat, 2-3 stunden dauert. dann bist du bei ca. 30 stunden, die du einen kühler testest und regelmäßig anwesend sein musst, um den kühler neu aufzuspannen. ds ist absolut illusorisch, so oft zu testen, wenn du sowas einmal amchen willst und dafür zeit aufbringen kannst, darfst du es gerne machen. unsere tester sind aber arbeitnehmer und studenten, die haben dafür nicht unmengen an zeit übrig.

Zitat
ein original mainboard ist einfach zu kosten intensiv und ist auf den jeweiligen sockel beschränkt, also isses sinfrei ein solches zu verwenden. es ist nur logisch wenn man sich aus alu sowas anchbaut und dann zusätzlich auch mounting holes anderer sockel integriert, wie frank das gemacht hat und so wie es bei mir auch realisiert wurde.

ein defektes mainboard kann sich jeder für lau besorgen, das ist wohl keine hürde. und derzeit ist quasi jeder kühler für den sockel 775 ausgelegt, du brauchst also eigentlich nur die befestigungslöcher dazu und wenn du doch mal nicht hinkommst, bohrst du eben doch durch das mainboard, ausmessen, bohren, geht ratzfatz

Zitat
du verstehst einfach nicht den aufbau meiner konstruktion bzgl der montage bedinugnen des herstellers. das ist eigentlich nen witz  :D

ich möchte behaupten, dass jan deinen aufbau durchaus verstanden hat, das geht auch daraus hervor, dass er sich darauf bezieht und sich gedanken darüber macht. du scheinst wiederum unsere einwände nicht zu überdenken, sondern nur pauschal als untauglich deinen gegenüber abzustempeln...

Zitat
wie man sowas nicht nachvollziehen kann ist mir mittlerweile ein rätsel :D ich habe doch alles ausführlich und mehrmals beschrieben. ich glaubs so langsam nicht :D

siehe oben, wir haben deine gedanken verstanden!

Zitat
bzgl der zeitlichen gegebenheit einen neuen aufsatz für den cooler fräsen zu müssen hast du recht. da kann man aber ein universalsystem erarbeiten welches ich mir auch schon ausgedacht habe. das passt auch auf allen luftkühlern die entweder mit pushpins arbeiten oder mit den mobos verschraubt werden.

bau du mal dein ding, jan baut seins...

Zitat
ich erläutere dir mein funktionsprinzip zum allerletzten mal in der hoffnung das du das jetzt mal raffst.

(...)

brauchst du nicht, wir haben es verstanden

Zitat
meine methode macht 100% das selbe wie der user weil eben auch bis auf die druckfedern originalzubehör genutzt, bzw "simuliert" wird,
es ist vollkommen uninteressant in welcher form der anpressdruck realisiert wird, ob mittels 4 schrauben rändelmutter und feder, oder pneumatisch auf die vorgeschriebenen punkte, oder so wie ich es dargestellt habe. die gewichtskraft ist der entscheidene punkt. und wenn die gewichtskraft so gewählt wird so das jede halterung das kann, dann bedeutet das 1:1 übersetzt, das das montage zubehör von cooler A am limit ist, bzw das montage zubehör von cooler B im gesunden mittelmaß ist
Es wird die original halterung verwendet die der hersteller mitliefert.
die variante wie ich sie vollführen würde besitzt schwächere druckfedern. um auch den anpressdruck aller produkte am markt gerecht zu werden. jedes montagse zubehör am markt schafft garantiert die festgelegten hier beispielsweise 150N. warum nimmt man beispielsweise 150N? weil jede halterung am markt 150N produzieren kann.

schon alles klar, wie die kraft (es ist noch immer eine kraft und kein druck) zustande kommt, ist egal, es muss nur betrag und richtung stimmen. nur, dass du noch immer die messung signifikant verfälschst, weil du eine druckkraft voraussetzt, die nichts mit der realität beim user zu tun hat.

Zitat
der user weiß nicht wieviel N er insgesamt ausübt. ihr wisst das nicht. also ist jeder test immer anders. immer. weil immer ein anderer anpressdruck herscht, ob mit gleicher halterung, oder ohne gleicher halterung.

eben, und weil wir nicht ermitteln können, welche kraft wirkt (es sei denn, man misst sie), verwenden wir die originalhalterung, damit wir garantiert eine kraft haben, die auch in der realität vorkommen kann.

Zitat
meine variante liegt in den specs aller hersteller und man kann somit eine NORM bilden die die referenz darstellt. Normen und Referenzen muss man schaffen, gerade wenn es um ein thema mit erheblichen abweichungen geht wenn man sie montiert wie irgendwelche amateure.

normier du deine anpresskraft mal auf einen wert, wir normieren sie auf die mit der originalhalterung erzielten wert....

Zitat
wenn du das immernoch nicht verstanden hast dann funktioniert da irgendwas nich :D

wenn du das noch immer nicht verstanden hast, ...

Zitat
außerdem. wenn ihr wirklich alles 100% vom hersteller verwenden wollt, müsst ihr die cooler mit den mitgelierferten pasten testen. was wiederum auch schwachsin ist.

bei den pasten wiederum verwenden die user zumindest auf ekm sehr häufig eine eigens dazu gekaufte. davon abgesehen liegt nicht jedem kühler eine paste bei. der thermische widerstand der paste gehört zum teststand und nicht zum kühler, daher gilt es, diesen widerstand möglichst gleich zu halten von test zu test, was meines erachtens mit öl am besten gelingt, auch, wenn dessen thermischer widerstand von pasten unterboten werden kann.

Zitat
€dit: wenn euch die geschichte nich so gefällt, dann verwendet die druckfedern der hersteller. kommt zwar das selbe bei raus aber egal. dann habt ihr den will das ihr das montage zubehör nutzt. und wie gesagt, in welcher art und weise der anpressdruck entsteht ist irrelevant, wichtig ist das einer da ist, und wünschenwert in jeder hinsicht ist das er immer gleich ist.

kein weiterer kommentar...

ok dann mach mal deine pseidotests :D

die sache mit den pseUdotests gebe ich an der stelle gerne wieder zurück...

Zitat
ich schmeiß mich echt weg. schade um die verwendette sensorik die da vorraussichtlich genutzt wird sie is dessen unwürdig.
wenn du realitätsnah messen willst, brauchste keine wps man. du kannst jeden scheiß mit den pc und deren tools auslesen, der user macht das nicht anders.

paradoxon: eine cpu eignet sich mitnichten, die kühlleistung an einer realen cpu zu ermitteln. du hast einfah zu viele schwankungen. bei gleicher corespannung hängt die abgegebene leistung quadratisch von der temperatur im die ab, bessere kühler müssen also weniger leistung wegkühlen, als schlechte. der unterschied zwischen 2 kühlern sieht also viel drastischer aus, als der de facto ist. dann ist die versorgungsspannung auch keineswegs konstant, sondern ebenfalls etwas temperaturabhängig. auch die auslastung, die du auf einer cpu erzielen kannst, ist von zu vielen faktoren drastisch abhängig, sodass du diese nicht ernsthaft als konstant annehmen kannst. ich könnte an dieser stelle noch lange weitermachen und argumente finden, wieso ein test auf einer cpu zu nichts zu gebrauchen ist. eine vorlesung in halbleiterelektronik reicht dazu aus....

Zitat
ich hab echt gedacht das man sich hier mühe gibt. aber das aknnste ja vergessen. die tests werden nicht anders ausfallen als wie das irgendwelche noobs machen, nur das vielleicht noch nen durchfluss mit angegeben ist.
ey leute ihr habt nen ruf zu verlieren, ich würd mich mit son geistigen brei absolut nich zufrieden geben und beführworten.

sagt einer, der sich den wpslight hat zusammenlöten müssen. wir machn hier ein brainstorming und geben us mühe, sowohl unsere ideen, wie auch die von usern wie dir konstruktiv zu reflektieren. ich möchte behaupten, dass zumindest ich in sachen bau eines teststands ein größeres vorstellungsvermögen ahbe, als du es zu haben scheinst. das heißt nicht, dass ich von außen keine kritik an mich heranlasse, da darfst du mal dareal fragen, der mich bei meinem netzteilteststand auf einige sachen hingewiesen hat, die ich so auch übernommen habe. und mit jan habe ich auchs chon mehrmals konstruktiv mir die köpfe eingeschlagen. ihn schätze ich auch kritikfähig ein, im gegensatz zu dir, du scheinst kritische äußerungen von uns eben nicht zu reflektieren.

Zitat
erue tests, werden weder reproduzierbar noch realitätsnah. dadurch das ihr 0 konstanten im system habt, und bis auf die montage alles realitätsfremd ist!
so siehts aus und nicht anders, damit liegt ihr mit der aussagerkaft noch hinter den pseudotests, kaum zu glauben das sowas zu machen ist.

sei dir sicher, wir haben genug konstanten im test. und mit deinem aufbau wirst du auch sicherlich die abgegebene leistung vom fet deutlich ungenauer bestimmen, als wir. das liegt daran, dass eben der bestehende wps weiterentwickelt wird.

Zitat
ich klink mich aus. mfg...

mach mal...

wenn du realitätsnah messen willst, brauchste keine wps man. du kannst jeden scheiß mit den pc und deren tools auslesen, der user macht das nicht anders.

... bloß sind die Messwerte der Sensoren absolut unbrauchbar...


genauso unbrauchbar wie deine wenn du die draufschnallst wie du willst und den anpressdruck verfälschst bis ins nirvana

naja, wer hier mit einem realitätsfremden anpressdruck misst, ahbe ich aus meienr sicht der dinge ja schon erklärt...

Zitat
Ein abgesang auf unseren zukünftigen Teststand... Ich wette mal unsere Tests werden innerhalb vernünftiger Toleranzen reproduzierbar sein - speziell bei Kühlern mit Pushpins. Realitätsnah werden diese bis auf die Heizung an sich auch sein - immerhin um ein vielfaches realitätsnäher als deine Lösung. Wenn man einen Test als Pseudotest beschreiben kann, dann wohl am ehesten deinen, da er Ergebnisse produziert die wenig mit denen zu tun haben, die auf einem realen System zu Stande kommen. Mit gleicher Anpresskraft hast du zwar ne Konstante mehr im System, aber eine die letztendlich zu irrelevanten Testwerten führt. Eine Konstante bedeutet bei einem Kühlertest nicht unbedingt qualitativ bessere Messergebnisse. Wie schon vor ein paar Posts beschrieben ist deine Methode sinnvoll um Kühlblöcke zu testen, aber nicht um Kühler als ganzes zu testen was letztendlich für einen Test relevant ist.

vernünftige tolleranzen liegen immer im auge des betrachters. und eure tolleranzen sind zu hoch um den test als aussagekräftig hinstellen zu können.

wir haben noch keinen teststand gebaut, bei dem man toleranzen ermitteln könnte. was wir gerade amchen, ist eine planung, um eben im vorfeld fehlerquellen ausfindig zu amchen und einzugrenzen.

Zitat
meine lösung beinhaltet alles zum testen notwenidig ist. weil eben alles getestet wird was mitgeliefert wird nicht mehr und nicht weniger. und erst dann kann man von aussagekräftig sprechen.

nunja, obwohl du die originalklammer im aufbau verwendest, testest du sie nicht mit, sondern verwendest sie nur als adapter für deine anpresskraftvorrichtung

Zitat
Eine Konstante bedeutet bei einem Kühlertest nicht unbedingt qualitativ bessere Messergebnisse.
welch ein brei. du wilslt jetzt damit ausdrücken das variablen wesentlich besser sind als konstanten in einen test?!
prost mahlzeit!

ob variablen, oder konstante, ist eigentlich egal, sofern man sie kennt und in die fehlerkorektur entsprechend einfließen lässt...

Zitat
interessant, nur leider bist du immer noch nicht auf den trichter gekommen, dass du mit deinen Ansichten falsch liegen könntest. Die entsprechenden Argumente vorausgesetzt hättest du mindestens einen von uns überzeugen können. Hast du schonmal drüber nachgedacht warum hier keine deine Meinung teilt?

ja hab ich, ich komme jedoch zu keinen eindeutigen schluss. dummheit kanns nich sein. aber warscheinlich fehlt die weitsicht, oder man is zu naiv um gute ratschläge anzunehmen. und ja, ich könnte mit meinen ansichten falsch liegen, nur tuhe ich das nicht.

mal abgesehen von der vorherigen diskussion ist alleine diese aussage eine, die dich vollkommen für jedwede diskussion disqualifiziert. anzunehmen, man sei unfehlbar ist ignorant, naiv und zeugt von mangelnder reife.

Zitat
ich achte konstanten, und sehe zu das ich davon so viel wie möglich ins system reinbekomme, im gegensatz zu dir. du bist in den glauben das konstanten nichts bringen und das man mit variablen bessere ergebnisse erziehlt. in der fachwelt stehst du da aber alleine da. frag mal nen paar physiker oder lehrkräfte was die bezüglich eines teststandes favourisieren würden. einen teststand mit haufen variablen, oder ein teststand mit nen haufen konstanten.

kommt, wie oben beschrieben drauf an, wenn du eine in der realität variable größe im test durch eine konstante ersetzt, musst du wissen, wie die variable deine messung beeinflusst um darauf zurückzuschließen, wie du deine konstante wählst und ob es überhaupt sinn macht, eine solche zu verwenden.

Zitat
den test so wie du ihn vor hast kann man nicht mal schön reden.

mach du ersteinmal deine dokumentation deines teststands fertig, dann werde ich sehen, ob ich sie mir schönsaufen kann

Zitat
im test muss man immer ideal bedungungen schaffen. dazu gehört plangeschliffener ihs. die größe des cores und der wärmequelle müssen identisch sein.

im prinzip richtig, nur wird die "aktive fläche" des ihs auch bei kleinen abweichungen zur realität den thermischen widerstand des kühlers nur minimal beeinflussen

Zitat
der kühler muss immer identisch aufgesetzt werden (kein verschieben des kühlers). die wlp muss immer gleich dünn aufgetragen werden.

soweit, so gut, wobei ich behaupte, dass die originale halterung den kühler auch schon hinreichend genau zentriert, dass keine nachjustierung erforderlich ist. mich würde einmal eine messreihe dazu interessieren, ich denke, dass mit einer sachgemäßen montage mit der originalklammer die abweichungen maximal bei +-1mm in alle richtungen liegen.

Zitat
der anpressdruck muss immer gleich bleiben. die wärmeleistung muss gleich bleiben. die lüfterdrehzahl muss gleich sein, die komponenten bis auf die getestete komponente muss gleich bleiben. gleicher volumenstrom und noch vieles mehr!

der anpressdruck lässt sich im versuchsaufbau bei einem kühler recht gut gleich halten. wie gesagt, bei einem kühler mit einer halterung, das ist dann natürlich nicht auf einen anderen kühler übertragbar, bei dem wird ein anderer anpressdruck relativ genau eingehalten werden. die lüfterdrehzahl, bzw. der volumenstrom sollte gleich sein, bzw. es sollte der gleiche lüfter verwendet werden, wenn der hersteller keinen eigenen mitliefert. wenn der hersteller einen lüfter mitliefert, wird selbstverständlich der mitgelieferte getestet. das ergibt dann 4 kurven bei 12v, 7v 5v und passiv. der lüfter gehört zum kühler, deswegen wird der mitgelieferte verwendet. man könnte vielelicht noch einen besonders starken lüfter zusätzlich testen, aber das nur quasi als bonusdisziplin.

Zitat
der user besitzt keine idealbediungen.
wlp ist unterschiedlich dünn aufgetragen, anpressdruck ist nicht identisch. der kühler wird nie exakt auf die gleiche stelle aufgesetzt. der user nimmt eine reale cpu mit einen realen mainboard. die sensorik ist wesentlich anders.

das stimmt, insbesondere die temperaturdiode der cpu ist fernab von einer guten temperaturermittlung

Zitat
wenn ihr realitätsnah messen wollt, dann müsst ihr das so machen wie der user. nur bei realitätsnahen tests, kann man keine 1:1 vergleiche ziehen. weil zuviele variablen im spiel sind die einzeln schon ne menge ungenauigkeit reinbringt. und in der summe sind die werte dann schon fast astronomisch vom eigentlichen ziel wert entfernt.

deswegen suchen wir ja an die realität angelehnte bedingungen, die leicht zu handhaben sind. das wird bei jeder labormessung so gemacht. die realität lässt sich nicht mit praktikablem aufwand simulieren, deswegen werden halt bestimmte bedingungen definiert.

Zitat
so siehts aus und nicht anders.

ich stimme dir voll und ganz zu das meine variante realitätsfremd ist. jedoch die beste art einen wasserkühler aufs ganze reproduzierbar testen zu können.

das aufs ganze hättest du insofern durchgestrichen schreiben sollen, alsdass du die originalhalterung nicht mittestest, wie ich schon irgendwo oben erläutert habe...

Zitat
wenn ihr wirklich soviel schlauer seid, dann frag ich mich was frank oder ich gegen euch sind. warscheinlich nur kleine naive möchtegerns. nur komisch das große hersteller auf dieses prinzip bauen. hersteller sind ja auch alle dumm und haben keine ahnung...

frank kann sich hier ja germe mal äßuern, würde die diskussion vermutlich etwas beleben.
lass dir gesagt sein, dass messen eine relative sache ist, genau wie staistiken. du musst als messleiter immer angeben, was für umgebungsbedingungen du verwendest und welche toleranzen jeweils vorhanden sind. deine messreihen gelten immer nur für eben diese randbedingungen, wenn wer anders mit anderen bedingungen misst, sind die ergebnisse kaum mehr vergleichbar. es ist auch nicht richtig zu sagen, dass eine messung "richtiger" ist, als eine andere, das ist alles auslegungssache, aber man kann behaupten, dass eine messung etwas besser an die realität angelehnt ist aus den gründen xyz.
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: halllo_fireball am 21. Februar 2008, 15:21:58
wenn du realitätsnah messen willst, brauchste keine wps man. du kannst jeden scheiß mit den pc und deren tools auslesen, der user macht das nicht anders.

... bloß sind die Messwerte der Sensoren absolut unbrauchbar...


genauso unbrauchbar wie deine wenn du die draufschnallst wie du willst und den anpressdruck verfälschst bis ins nirvana
Wenn ich den originalen Anpressdruck, der durch die Herstellerhalterung gegeben ist nehme verfälsche ich den nicht - ganz im Gegenteil.

Zitat
Ein abgesang auf unseren zukünftigen Teststand... Ich wette mal unsere Tests werden innerhalb vernünftiger Toleranzen reproduzierbar sein - speziell bei Kühlern mit Pushpins. Realitätsnah werden diese bis auf die Heizung an sich auch sein - immerhin um ein vielfaches realitätsnäher als deine Lösung. Wenn man einen Test als Pseudotest beschreiben kann, dann wohl am ehesten deinen, da er Ergebnisse produziert die wenig mit denen zu tun haben, die auf einem realen System zu Stande kommen. Mit gleicher Anpresskraft hast du zwar ne Konstante mehr im System, aber eine die letztendlich zu irrelevanten Testwerten führt. Eine Konstante bedeutet bei einem Kühlertest nicht unbedingt qualitativ bessere Messergebnisse. Wie schon vor ein paar Posts beschrieben ist deine Methode sinnvoll um Kühlblöcke zu testen, aber nicht um Kühler als ganzes zu testen was letztendlich für einen Test relevant ist.

vernünftige tolleranzen liegen immer im auge des betrachters. und eure tolleranzen sind zu hoch um den test als aussagekräftig hinstellen zu können.

meine lösung beinhaltet alles zum testen notwenidig ist. weil eben alles getestet wird was mitgeliefert wird nicht mehr und nicht weniger. und erst dann kann man von aussagekräftig sprechen.

Wir haben im Prinzip keine zusätzlichen Toleranzen, da wir bei jedem Kühler einen fest definierten Anpressdruck durch die Herstellerhalterung haben. Deshalb ist eine Messung auch ohne weiteres reproduzierbar - die Toleranzen die ich angesprochen habe entstehen durch die WPS Sensorik und Heizung - falls du mir das nicht glaubst kannste ja mal nemon fragen...

Zitat
Eine Konstante bedeutet bei einem Kühlertest nicht unbedingt qualitativ bessere Messergebnisse.
welch ein brei. du wilslt jetzt damit ausdrücken das variablen wesentlich besser sind als konstanten in einen test?!
prost mahlzeit!

Scheint echt schwer zu verstehen zu sein - du kannst die Anpresskraft nicht als konstante definieren, da die bei jedem Kühler unterschiedlich ist. Deswegen bekommst du durch nen konstanten Anpressdruck keine qualitativ besseren Werte sondern schlechtere Werte. Ansonsten sind natürlich Konstanten zu bevorzugen, aber definitiv nicht in diesem einen speziellen Fall!

Zitat
interessant, nur leider bist du immer noch nicht auf den trichter gekommen, dass du mit deinen Ansichten falsch liegen könntest. Die entsprechenden Argumente vorausgesetzt hättest du mindestens einen von uns überzeugen können. Hast du schonmal drüber nachgedacht warum hier keine deine Meinung teilt?

ja hab ich, ich komme jedoch zu keinen eindeutigen schluss. dummheit kanns nich sein. aber warscheinlich fehlt die weitsicht, oder man is zu naiv um gute ratschläge anzunehmen. und ja, ich könnte mit meinen ansichten falsch liegen, nur tuhe ich das nicht. ich achte konstanten, und sehe zu das ich davon so viel wie möglich ins system reinbekomme, im gegensatz zu dir. du bist in den glauben das konstanten nichts bringen und das man mit variablen bessere ergebnisse erziehlt. in der fachwelt stehst du da aber alleine da. frag mal nen paar physiker oder lehrkräfte was die bezüglich eines teststandes favourisieren würden. einen teststand mit haufen variablen, oder ein teststand mit nen haufen konstanten.
den test so wie du ihn vor hast kann man nicht mal schön reden.

 :lolpeng: les mal was du schreibst - du bestätigst im Prinzip durch dein Geschriebenes dass du wohl nicht die Fähigkeit besitzt dich konstruktiv mit Argument auseinanderzusetzen. Wir können uns gerne mal mit einem Physiker zusammensetzen und das besprechen - komm einfach an die TU München und es wird sicherlich ein nettes Gespräch ;) Der Physiker wird dir dann erklären, dass deine Methode wie schon von mir gesagt dazu taugt einen Kühlerblock zu testen aber nicht einen Kühler mit Halterung als ganzes.


[/quote]im test muss man immer ideal bedungungen schaffen. dazu gehört plangeschliffener ihs. die größe des cores und der wärmequelle müssen identisch sein.
der kühler muss immer identisch aufgesetzt werden (kein verschieben des kühlers). die wlp muss immer gleich dünn aufgetragen werden. der anpressdruck muss immer gleich bleiben. die wärmeleistung muss gleich bleiben. die lüfterdrehzahl muss gleich sein, die komponenten bis auf die getestete komponente muss gleich bleiben. gleicher volumenstrom und noch vieles mehr![/quote]

Alles richtig bis auf den Anpressdruck ;) Warum - siehe mein vorher geschriebenes. Beim Lüfter wirds auch problematisch wenn einer dabei ist...

Zitat
der user besitzt keine idealbediungen.
wlp ist unterschiedlich dünn aufgetragen, anpressdruck ist nicht identisch. der kühler wird nie exakt auf die gleiche stelle aufgesetzt. der user nimmt eine reale cpu mit einen realen mainboard. die sensorik ist wesentlich anders.

Soweit richtig - außer beim Anpressdruck - gehst du von Pushpin-Halterungen aus dann hat er nunmal bei einem bestimmten Kühlermodell den selben Anpressdruck.

Zitat
wenn ihr realitätsnah messen wollt, dann müsst ihr das so machen wie der user. nur bei realitätsnahen tests, kann man keine 1:1 vergleiche ziehen. weil zuviele variablen im spiel sind die einzeln schon ne menge ungenauigkeit reinbringt. und in der summe sind die werte dann schon fast astronomisch vom eigentlichen ziel wert entfernt.

so siehts aus und nicht anders.

Richtig, dass Tests mit einer realen CPU nichts bringen haben wir schon vor Ewigkeiten festgestellt, aber schön dass dus wiederholst...

Zitat
ich stimme dir voll und ganz zu das meine variante realitätsfremd ist. jedoch die beste art einen wasserkühler aufs ganze reproduzierbar testen zu können.

Vorausgesetzt der Wasserkühler hat eine Schraubenhalterung... Und da sind wir eben beim springenden Punkt - deine Methode macht ausschließlich für Wakühler mit Schraubenhalterung sinn und selbst dann nicht unbedingt, weil es sein kann, dass eine Halterung deutlich mehr Kraft aufbaut als eine andere obwohl sie technisch durch Schrauben und Federn identisch sind. Dementsprechend ist eine Montage nach Herstellervorgabe das einzig sinnvolle - denn richtet man sich danach dann erhält man am ehesten die Kraft die vom Hersteller erwünscht ist, als auch vom User bei einbauen nach Anleitung erzielt wird. Natürlich wird es schwierig bis unmöglich exakt den gleichen Druck bei nochmaligem montieren zu erzielen, aber bei einem Test montiere ich den Kühler einmal auf lass ihn dann drauf - da hab ich also während dem ganzen Testablauf den gleichen vom Hersteller erwünschten Anpressdruck.

Zitat
wenn ihr wirklich soviel schlauer seid, dann frag ich mich was frank oder ich gegen euch sind. warscheinlich nur kleine naive möchtegerns. nur komisch das große hersteller auf dieses prinzip bauen. hersteller sind ja auch alle dumm und haben keine ahnung...

Jetzt will ich doch mal wissen welche "großen" Hersteller auf diesem Prinzip aufbauen... Und selbst wenn du uns ein paar vernünftige Namen nennen kannst, dann ist das schön und gut, denn für deren Zwecke macht es sinn. Der Hersteller will nun einmal herausfinden ob sein neuer Kühlerblock im Vergleich zum alten besser ist, da interessiert ihn primär nicht der gesamte Kühler inklusive Halterung. Für uns beim Testen ist letzteres jedoch entscheidend!
Wer ist eigentlich frank o_O Kann ja gerne eure Theorie hier auch mit verteidigen...
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: al_bundy am 21. Februar 2008, 16:00:24
der gesammte lieferumfang wird getestet aber nicht bei allen coolern voll ausgereitzt! ich behaupte auch das die druckfedern getestet werden, obwohl imemr die gleichen verwendet werden. die original druckfedern werden nur "emoliert"
und ich habe auch geschrieben das der anpressdrcuk 10% kleiner sein muss als als der kühler der den geringsten anpressdruck bereitstellt. damit man auch in den specs aller hersteller drin ist.
nur soviel dazu das ihr meine aussagen komplett liest und richtig versteht.

klar schraubt der user die cooler selbst fest und weiß nicht wieviel anpressdruck entsteht. und ihr tut das auch nicht. und wie doll der user die federn zusammendrückt ist auch unterschiedlich. also ist die methode nicht aussagekräftig wenn man jede halterung nur bis zum punkt X anzieht.
wenn ihr wirklich keinen fest defenierten anpressdruck nehmt, dann müsst ihr das maximale der druckfedern herausholen, das bedeutet die federn komplett zusammendrücken, ansonsten hat das keinen sin.

und wenns wirklich nen cooler am markt gibt, der keine 15kg schafft, dann sollte da mal nachgebessert werden. die cooler werden mit 4 druckfedern oder pushpins geliefert.
das bedeutet das eine feder 37,5N fN haben muss. und 37,5N ist absolut gar nichts. deswegen sind 150N durchaus realistisch (wobei das nur ein beispielswert war, was allerdings auch niemand verstanden hat). und man kann durchaus auch alle cooler mit 150N testen. weil das jede halterung produzieren kann. also testet man keinesfalls außerhalb der hersteller specs. das kann jeder herauslesen der genau liest und sich darüber gedanken gemacht hat.
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: halllo_fireball am 21. Februar 2008, 16:16:50
der gesammte lieferumfang wird getestet aber nicht bei allen coolern voll ausgereitzt! ich behaupte auch das die druckfedern getestet werden, obwohl imemr die gleichen verwendet werden. die original druckfedern werden nur "emoliert"
und ich habe auch geschrieben das der anpressdrcuk 10% kleiner sein muss als als der kühler der den geringsten anpressdruck bereitstellt. damit man auch in den specs aller hersteller drin ist.
nur soviel dazu das ihr meine aussagen komplett liest und richtig versteht.

Soweit wurde das denke ich schon verstanden, aber nach wie vor hast du das Problem, dass der fest definierte Anpressdruck, wie vorher geschrieben, nichts mit dem realen Anpressdruck zu tun hat und damit auch die durch den konstanten Anpressdruck erbrachte Kühlleistung nicht viel mit der eigentlichen Kühlleistung, die mit der eigenen Halterung erbracht wird, zu tun hat. Und wie nemon bereits angemerkt hat - deine Testmethode verwendet die Herstellerhalterung zur Kraftaufnahme, richtig getestet wird diese dadurch indes nicht.

Zitat
klar schraubt der user die cooler selbst fest und weiß nicht wieviel anpressdruck entsteht. und ihr tut das auch nicht. und wie doll der user die federn zusammendrückt ist auch unterschiedlich. also ist die methode nicht aussagekräftig wenn man jede halterung nur bis zum punkt X anzieht.
wenn ihr wirklich keinen fest defenierten anpressdruck nehmt, dann müsst ihr das maximale der druckfedern herausholen, das bedeutet die federn komplett zusammendrücken, ansonsten hat das keinen sin.

Wie vorher schon erläutert, halten wir uns exakt an die Herstellervorgaben - steht in der Bedienungsanleitung die Federn sollen komplett zusammengepresst werden wir das so gemacht. Soll ein Blatt papier zwischen die Windungen passen, dann wird das eben so montiert und mit einem Blatt kontrolliert. Der User richtet sich zumindest im optimalfall auch nach der Bedienungsanleitung, erhält also eine vergleichbare Kraft.

Zitat
und wenns wirklich nen cooler am markt gibt, der keine 15kg schafft, dann sollte da mal nachgebessert werden. die cooler werden mit 4 druckfedern oder pushpins geliefert.
das bedeutet das eine feder 37,5N fN haben muss. und 37,5N ist absolut gar nichts. deswegen sind 150N durchaus realistisch (wobei das nur ein beispielswert war, was allerdings auch niemand verstanden hat). und man kann durchaus auch alle cooler mit 150N testen. weil das jede halterung produzieren kann. also testet man keinesfalls außerhalb der hersteller specs. das kann jeder herauslesen der genau liest und sich darüber gedanken gemacht hat.

Ich will gar nciht wissen was es alles für einen Murks am Markt gibt - die Kühler die wir testen dürften aber wohl 150N auf die Reihe kriegen. Trotz alledem ist es vollkommen irrelevant ob die Kühlerhalterungen diese Kraft aufbauen können da wie schon ausführlichst erläutert das Testen mit fest definiertem Druck nur im ganz speziellen Fall von Wasserkühlern mit Schraubenhalterungen Sinn macht und da auch nur eingeschränkt, da diese ja auch von Hersteller zu Hersteller variieren.
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: al_bundy am 21. Februar 2008, 16:43:44
der gesammte lieferumfang wird getestet aber nicht bei allen coolern voll ausgereitzt! ich behaupte auch das die druckfedern getestet werden, obwohl imemr die gleichen verwendet werden. die original druckfedern werden nur "emoliert"
und ich habe auch geschrieben das der anpressdrcuk 10% kleiner sein muss als als der kühler der den geringsten anpressdruck bereitstellt. damit man auch in den specs aller hersteller drin ist.
nur soviel dazu das ihr meine aussagen komplett liest und richtig versteht.

Soweit wurde das denke ich schon verstanden, aber nach wie vor hast du das Problem, dass der fest definierte Anpressdruck, wie vorher geschrieben, nichts mit dem realen Anpressdruck zu tun hat und damit auch die durch den konstanten Anpressdruck erbrachte Kühlleistung nicht viel mit der eigentlichen Kühlleistung, die mit der eigenen Halterung erbracht wird, zu tun hat. Und wie nemon bereits angemerkt hat - deine Testmethode verwendet die Herstellerhalterung zur Kraftaufnahme, richtig getestet wird diese dadurch indes nicht.

der fest definierte anpressdruck hat garantiert etwas mit den realen anpressdruck zu tun. den fest defenierte anpressdruck kann man mit jeder halterung und deren montage zubehör erreichen. und deswegen hat die erbrachte kühlleistung ser wohl etwas damit zu tun und kann als realitätsnah gegolten werden da ja die original halterung verwendet wird


klar schraubt der user die cooler selbst fest und weiß nicht wieviel anpressdruck entsteht. und ihr tut das auch nicht. und wie doll der user die federn zusammendrückt ist auch unterschiedlich. also ist die methode nicht aussagekräftig wenn man jede halterung nur bis zum punkt X anzieht.
wenn ihr wirklich keinen fest defenierten anpressdruck nehmt, dann müsst ihr das maximale der druckfedern herausholen, das bedeutet die federn komplett zusammendrücken, ansonsten hat das keinen sin.

Wie vorher schon erläutert, halten wir uns exakt an die Herstellervorgaben - steht in der Bedienungsanleitung die Federn sollen komplett zusammengepresst werden wir das so gemacht. Soll ein Blatt papier zwischen die Windungen passen, dann wird das eben so montiert und mit einem Blatt kontrolliert. Der User richtet sich zumindest im optimalfall auch nach der Bedienungsanleitung, erhält also eine vergleichbare Kraft.



und was ist wenn gar nichts da steht? was wird dann gemacht. und von welchen papier ist die rede? ist das genauer erläutert? das kann unter umständen auch nen kg ausmachen!
außerdem solltet ihr auch mal gewisse sachen richtig defenieren. ne halterung is ne halterung, und hat nichts mit produzieren eines anpressdruckes zu tun!
der anpressdruck kommt vom montagezubehör, und das hat bisher von euch niemand erwähnt!
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: halllo_fireball am 21. Februar 2008, 17:03:36
der gesammte lieferumfang wird getestet aber nicht bei allen coolern voll ausgereitzt! ich behaupte auch das die druckfedern getestet werden, obwohl imemr die gleichen verwendet werden. die original druckfedern werden nur "emoliert"
und ich habe auch geschrieben das der anpressdrcuk 10% kleiner sein muss als als der kühler der den geringsten anpressdruck bereitstellt. damit man auch in den specs aller hersteller drin ist.
nur soviel dazu das ihr meine aussagen komplett liest und richtig versteht.

Soweit wurde das denke ich schon verstanden, aber nach wie vor hast du das Problem, dass der fest definierte Anpressdruck, wie vorher geschrieben, nichts mit dem realen Anpressdruck zu tun hat und damit auch die durch den konstanten Anpressdruck erbrachte Kühlleistung nicht viel mit der eigentlichen Kühlleistung, die mit der eigenen Halterung erbracht wird, zu tun hat. Und wie nemon bereits angemerkt hat - deine Testmethode verwendet die Herstellerhalterung zur Kraftaufnahme, richtig getestet wird diese dadurch indes nicht.

der fest definierte anpressdruck hat garantiert etwas mit den realen anpressdruck zu tun. den fest defenierte anpressdruck kann man mit jeder halterung und deren montage zubehör erreichen. und deswegen hat die erbrachte kühlleistung ser wohl etwas damit zu tun und kann als realitätsnah gegolten werden da ja die original halterung verwendet wird

Die Originalhalterung wird zwar verwendet, bringt aber nicht den Anpressdruck den sie normal verbaut bringen würde. Die Halterung dient wie schon vorher geschrieben bei deinem Konzept rein der Kraftübertragung.
Wie du schon schreibst stellt dein gewählter Anpressdruck ein Minimum dar - zwangsläufig steht dann ein Kühler A, der mit seiner Originalhalterung deutlich höhere Kräfte entwickelt, als die Halterung von Kühler B, die z.B. am Minimum von 150N arbeitet, schlechter da als der Kühler B. In so fern sind die Messergebnisse bezogen auf das verhalten unter realen Bedingungen nicht aussagekräftig!

Zitat
klar schraubt der user die cooler selbst fest und weiß nicht wieviel anpressdruck entsteht. und ihr tut das auch nicht. und wie doll der user die federn zusammendrückt ist auch unterschiedlich. also ist die methode nicht aussagekräftig wenn man jede halterung nur bis zum punkt X anzieht.
wenn ihr wirklich keinen fest defenierten anpressdruck nehmt, dann müsst ihr das maximale der druckfedern herausholen, das bedeutet die federn komplett zusammendrücken, ansonsten hat das keinen sin.

Wie vorher schon erläutert, halten wir uns exakt an die Herstellervorgaben - steht in der Bedienungsanleitung die Federn sollen komplett zusammengepresst werden wir das so gemacht. Soll ein Blatt papier zwischen die Windungen passen, dann wird das eben so montiert und mit einem Blatt kontrolliert. Der User richtet sich zumindest im optimalfall auch nach der Bedienungsanleitung, erhält also eine vergleichbare Kraft.

und was ist wenn gar nichts da steht? was wird dann gemacht. und von welchen papier ist die rede? ist das genauer erläutert? das kann unter umständen auch nen kg ausmachen!
außerdem solltet ihr auch mal gewisse sachen richtig defenieren. ne halterung is ne halterung, und hat nichts mit produzieren eines anpressdruckes zu tun!
der anpressdruck kommt vom montagezubehör, und das hat bisher von euch niemand erwähnt!


Also was los ist wenn gar nichts da steht- dann gibts erstmal ne Abwertung wegen ner fehlenden Montageanleitung und zudem gibts na Anfrage beim Hersteller. Im Artikel kann man dann lesen welcher Anpressdruck uns seitens des Herstellers empfohlen wurde, sodass das dann auch für den Leser nachvollziehbar ist. Das mit dem Papier war ein Beispiel, da ich das schonmal in einer Bedienungsanleitung so gesehen habe. Welches Papier? Nun wenn keine genaueren ausführungen vorhanden sind darf man wohl von 80g Papier ausgehen ;) Alles andere wäre ja auch unsinn - "bitte besorgen sie sich ein 160g Papier um die Montage durchführen zu können"... Und wie von nemon schon gesagt - wenn dann reden wir hier von Kräften also 10 N.
Eine Halterung ist als Halterung definiert und was macht eine Halterung? - Richtig sie hält den Kühler und das mit einer Kraft die Konstruktionsbedingt gegeben ist - etwa im Fall von Pushpins entscheidet das Halterungsblech über den Anpressdruck. Ist dieses leicht biegbar so ist der Druck logischerweise geringer. Handelt es sich nicht um Pushpins sondern Schrauben, so ist automatisch durch die Bedienungsanleitung gegeben welche Kraft aufgebaut werden soll. Also sind Halterung und Anpresskraft untrennbar miteinander verknüpft, und damit auch Kühler und Kraft da Halterung und Kühler zusammengehören.
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: al_bundy am 21. Februar 2008, 18:59:13
der gesammte lieferumfang wird getestet aber nicht bei allen coolern voll ausgereitzt! ich behaupte auch das die druckfedern getestet werden, obwohl imemr die gleichen verwendet werden. die original druckfedern werden nur "emoliert"
und ich habe auch geschrieben das der anpressdrcuk 10% kleiner sein muss als als der kühler der den geringsten anpressdruck bereitstellt. damit man auch in den specs aller hersteller drin ist.
nur soviel dazu das ihr meine aussagen komplett liest und richtig versteht.

Soweit wurde das denke ich schon verstanden, aber nach wie vor hast du das Problem, dass der fest definierte Anpressdruck, wie vorher geschrieben, nichts mit dem realen Anpressdruck zu tun hat und damit auch die durch den konstanten Anpressdruck erbrachte Kühlleistung nicht viel mit der eigentlichen Kühlleistung, die mit der eigenen Halterung erbracht wird, zu tun hat. Und wie nemon bereits angemerkt hat - deine Testmethode verwendet die Herstellerhalterung zur Kraftaufnahme, richtig getestet wird diese dadurch indes nicht.

der fest definierte anpressdruck hat garantiert etwas mit den realen anpressdruck zu tun. den fest defenierte anpressdruck kann man mit jeder halterung und deren montage zubehör erreichen. und deswegen hat die erbrachte kühlleistung ser wohl etwas damit zu tun und kann als realitätsnah gegolten werden da ja die original halterung verwendet wird

Die Originalhalterung wird zwar verwendet, bringt aber nicht den Anpressdruck den sie normal verbaut bringen würde. Die Halterung dient wie schon vorher geschrieben bei deinem Konzept rein der Kraftübertragung.
Wie du schon schreibst stellt dein gewählter Anpressdruck ein Minimum dar - zwangsläufig steht dann ein Kühler A, der mit seiner Originalhalterung deutlich höhere Kräfte entwickelt, als die Halterung von Kühler B, die z.B. am Minimum von 150N arbeitet, schlechter da als der Kühler B. In so fern sind die Messergebnisse bezogen auf das verhalten unter realen Bedingungen nicht aussagekräftig!

Zitat
klar schraubt der user die cooler selbst fest und weiß nicht wieviel anpressdruck entsteht. und ihr tut das auch nicht. und wie doll der user die federn zusammendrückt ist auch unterschiedlich. also ist die methode nicht aussagekräftig wenn man jede halterung nur bis zum punkt X anzieht.
wenn ihr wirklich keinen fest defenierten anpressdruck nehmt, dann müsst ihr das maximale der druckfedern herausholen, das bedeutet die federn komplett zusammendrücken, ansonsten hat das keinen sin.

Wie vorher schon erläutert, halten wir uns exakt an die Herstellervorgaben - steht in der Bedienungsanleitung die Federn sollen komplett zusammengepresst werden wir das so gemacht. Soll ein Blatt papier zwischen die Windungen passen, dann wird das eben so montiert und mit einem Blatt kontrolliert. Der User richtet sich zumindest im optimalfall auch nach der Bedienungsanleitung, erhält also eine vergleichbare Kraft.

und was ist wenn gar nichts da steht? was wird dann gemacht. und von welchen papier ist die rede? ist das genauer erläutert? das kann unter umständen auch nen kg ausmachen!
außerdem solltet ihr auch mal gewisse sachen richtig defenieren. ne halterung is ne halterung, und hat nichts mit produzieren eines anpressdruckes zu tun!
der anpressdruck kommt vom montagezubehör, und das hat bisher von euch niemand erwähnt!


Also was los ist wenn gar nichts da steht- dann gibts erstmal ne Abwertung wegen ner fehlenden Montageanleitung und zudem gibts na Anfrage beim Hersteller. Im Artikel kann man dann lesen welcher Anpressdruck uns seitens des Herstellers empfohlen wurde, sodass das dann auch für den Leser nachvollziehbar ist. Das mit dem Papier war ein Beispiel, da ich das schonmal in einer Bedienungsanleitung so gesehen habe. Welches Papier? Nun wenn keine genaueren ausführungen vorhanden sind darf man wohl von 80g Papier ausgehen ;) Alles andere wäre ja auch unsinn - "bitte besorgen sie sich ein 160g Papier um die Montage durchführen zu können"... Und wie von nemon schon gesagt - wenn dann reden wir hier von Kräften also 10 N.
Eine Halterung ist als Halterung definiert und was macht eine Halterung? - Richtig sie hält den Kühler und das mit einer Kraft die Konstruktionsbedingt gegeben ist - etwa im Fall von Pushpins entscheidet das Halterungsblech über den Anpressdruck. Ist dieses leicht biegbar so ist der Druck logischerweise geringer. Handelt es sich nicht um Pushpins sondern Schrauben, so ist automatisch durch die Bedienungsanleitung gegeben welche Kraft aufgebaut werden soll. Also sind Halterung und Anpresskraft untrennbar miteinander verknüpft, und damit auch Kühler und Kraft da Halterung und Kühler zusammengehören.


zum zweiten. du sagst immer das meine halterung nicht mitgetestet wird. das stimmt aber nicht. und eine halterung hat nichts mit produzieren eines anpressdruckes zu tun, so hast du dich vorher imemr ausgedrückt und so hast du das vorher auch immr beschrieben.

zum ersten.
die originalhalterung hält genau das aus was sie auch weiterhin aushalten würde, egal mit welchen montagezubehör. also ist es in der tat aussagekräftig.
und mein. variante produziert den selben anpressdruck, wie das montage zubehör des kühlers. also stimmt deine obige aussage auch nciht. so wie vieles andere auch.
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: halllo_fireball am 22. Februar 2008, 18:13:13
zum zweiten. du sagst immer das meine halterung nicht mitgetestet wird. das stimmt aber nicht. und eine halterung hat nichts mit produzieren eines anpressdruckes zu tun, so hast du dich vorher imemr ausgedrückt und so hast du das vorher auch immr beschrieben.

zum ersten.
die originalhalterung hält genau das aus was sie auch weiterhin aushalten würde, egal mit welchen montagezubehör. also ist es in der tat aussagekräftig.
und mein. variante produziert den selben anpressdruck, wie das montage zubehör des kühlers. also stimmt deine obige aussage auch nciht. so wie vieles andere auch.

Also zunächst einmal hat das Nemon angemerkt mit der Halterung und das stimmt soweit auch. Du testest zwar ob die Halterung (im speziellen Fall von Schrauben) 150N mitmacht mehr aber auch nicht. Die Halterung dient bei dir rein der Kraftübertragung, also könntest du sie genausogut weglassen - denn ob vier gleiche Kräfte außen oder eine zentral wirkt ist allgemein gesehen egal, entscheidend ist die resultierende Kraft udn die sollte im theoretischen Fall mittig nach unten gerichtet sein.

Und ich bin ehrlich gesagt erstaunt, dass du immer noch der Meinung bist, dass deine Variante die selbe Anpresskraft produziert, wie die Originalhalterung. Eventuell findest du ja eine Halterung die wirklich exakt 150N bringt, aber die Wahrscheinlichkeit hierfür schätze ich als nicht besonders hoch ein (bei schraubbaren Halterungen ist das wieder was anderes, da je nach Eindrehen der Muttern auch 150N Anpresskraft enstehen können - die Wahrscheinlichkeit, dass du damit die vom Hersteller gewollte Kraft erreichst ist jedoch verschwindend gering - es sei denn dass in der Bedienungsanleitung beschriebene Andrehen erzeugt 150N)...

Naja man könnte jetzt noch ewig drüber schreiben, aber Fakt ist nunmal:

1. Deine Variante testet die Halterung des Herstellers mit nichten und benutzt sie nur zur Kraftübertragung
2. Deine Konstruktion erzeugt eine Anpresskraft, die wenig mit dem vom Kühlerhersteller gewollten zu tun hat.
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: al_bundy am 23. Februar 2008, 17:48:31
bullshit. ne halterung hat nix mit der produzierung der eines anpressdruckes zu tun. ich frag mich eigentlich ws du da schreibst, warscheinlich verstehst es selber nicht. und wenn du meinst, das 150N anpresskraft realitätsfrmend sind, und diese 150N vom hersteller nie erreicht werden, und auch nie erreicht werden sollen. dann biste auf'm holzweg sportsfreund.
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: efferman am 23. Februar 2008, 18:05:58
wir sagen ja nicht das die 150N nicht erreicht werden. Dat problem is das die meistens massiv überschritten werden oder nimmst du für nen porsche ein zweitaktgemisch nur weil ein mofa damit auch fährt ?
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: halllo_fireball am 23. Februar 2008, 18:08:13
wir sagen ja nicht das die 150N nicht erreicht werden. Dat problem is das die meistens massiv überschritten werden oder nimmst du für nen porsche ein zweitaktgemisch nur weil ein mofa damit auch fährt ?

Treffenderen Vergleich gibts wohl nicht für die Bundys Einheitskraft... :thumbup:

ne halterung hat nix mit der produzierung der eines anpressdruckes zu tun.

Achso wusste ich nicht - ist die zur Verzierung da? Ich glaube den Satz sollte ich fast in meine Sig packen damit nicht nur die Leute die hier mitlesen was zu lachen haben...


Titel: Re: Diesim
Beitrag von: al_bundy am 24. Februar 2008, 01:41:28
wir sagen ja nicht das die 150N nicht erreicht werden. Dat problem is das die meistens massiv überschritten werden oder nimmst du für nen porsche ein zweitaktgemisch nur weil ein mofa damit auch fährt ?

Treffenderen Vergleich gibts wohl nicht für die Bundys Einheitskraft... :thumbup:

ne halterung hat nix mit der produzierung der eines anpressdruckes zu tun.

Achso wusste ich nicht - ist die zur Verzierung da? Ich glaube den Satz sollte ich fast in meine Sig packen damit nicht nur die Leute die hier mitlesen was zu lachen haben...




nur doof das sich der anpressdruck über die halterung nur mittels druckfeder und einer mutter realisieren lässt. scheiße man aalglatt ist wohl noch astronomisch untertrieben. das nicht korrekt gelesen wird und interpretiert wird ist da ja wohl mehr als bewiesen.
ne pure halterung kannste dir an kopf schmeißen, aber neinen anpressdruck erreichste damit mal gar nicht.
naja, vielleicht wird das bei dir ja noch :D du weist doch wie man sagt. gut ding will weile haben :D wie viel weile du brauchst, hängt ganz von dir ab ;-)
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: Fantometer am 24. Februar 2008, 01:43:52
[raushalt] @all: bis einer weint....          [/raushalt]
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: halllo_fireball am 24. Februar 2008, 10:35:58
nur doof das sich der anpressdruck über die halterung nur mittels druckfeder und einer mutter realisieren lässt. scheiße man aalglatt ist wohl noch astronomisch untertrieben. das nicht korrekt gelesen wird und interpretiert wird ist da ja wohl mehr als bewiesen.
ne pure halterung kannste dir an kopf schmeißen, aber neinen anpressdruck erreichste damit mal gar nicht.
naja, vielleicht wird das bei dir ja noch :D du weist doch wie man sagt. gut ding will weile haben :D wie viel weile du brauchst, hängt ganz von dir ab ;-)

So langsam bin ich mir ziemlich sicher dass du unsere Posts nicht mal ansatzweise liest...

Wie oft denn noch: Wir reden nicht nicht nur von Halterungen mit Schrauben und Federn! - Ist das so schwer zu begreifen? - Anscheinend ja...

Und wie bereits schon x-mal vorher geschrieben: Durch die Bedienungsanleitung ist seitens des Herstellers auch bei Schraubenhalterungen ein fester Anpressdruck definiert, zumindest ein empfohlener, der dann logischerweise von uns als Tester verwendet wird.
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: al_bundy am 05. März 2008, 17:24:23
ich hatte gestern abend nochmal ne gute unterhaltung. und ich habe mich geirrt.
bei einen manuellen verschrauben des coolers auf ein setup kann man durchaus höhere abweichungen von +-1K erreichen. wenn er verkanntet, was zangsläufig mehr oder weniger passiert. sind es ein paar K mehr. und damit katapultiert ihr euch geradewegs in die pseudotestabteilung.

ich habe auch noch etwas überlegt diesbezgl.
testet man die halterung mit hat das 0 aussagekraft wie gut der cooler wirklich kühlt (aussage von frank ottmers, die ich mich gerne anschließe und die sowohl auch von einen der höchst dekorierten mitglieder einiger foren geteilt wird). bei ner scheiß halterung ... ihr wisst ja was passiert.
von daher isses am sinvollsten zentrisch vertikel die kraft wirken zulassen. nur so kann man die volle performance des wasserkühlers ermitteln (sofern weitere rahmenbedingungen erfüllt werden)

so könnte man test1 aufbauen.

für test 2 könnte man so vorgehen.
anpressdruck des montagematerials ermitteln
und beispielweise über so eine vorrichtung wie ich sie dargestellt habe den kühler testen, mit den ermitellten anpressdruck.
so testet man den gesammten lieferumfang reproduzierbar, und ihr habt weiterhin eure anpresskräfte die vom hersteler angegeben sind bzw. verlangt werden.
durch eine gewichtsaufnahme ( so wie bei franks teststand) kann man dann auch problemlos den geforderten anpressdruck realisieren. -> scheibe rauf... - > scheibe runter bis man die gewünschte gewichtskraft hat.

für einen von beiden müsst ihr euch entscheiden, optimal wären natürlich beide methoden im test einzubeziehen.

wenn man rein logisch schlussfolgert, dann ist die einzig ware aussage die:
ein test der nicht reproduziert werden kann ist kein aussagekräftiger test! ein test der als aussagekräftig angepriesen wird, es aber nicht ist, ist reine augenwischerei. da kann man gleich glauben das man vom küssen schwanger wird.
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: nemon am 05. März 2008, 21:38:52
ich hatte gestern nochmal eine unterhaltung (RL-unterhaltung) und ich habe mich nicht geirrt.
beim manuellen verschrauben des kühlers kann sicherlich eine abweichung von +-1k erzielt werden, wenn man die halterung deutlich anders spannt, was nicht zwangsläufig passiert. wenn ein kühler sorgfältig montiert wurde, ist er keineswegs verkantet, zumal mit dem verhältnissmäßig dünnflüssigem öl als WLP der effekt eh nochmals viel kleiner wird.

ich habe auch noch etwas zum 125341435. mal zu erzählen:
testet man die halterung mit, hat man eine recht passable aussage, wie gut der kühler ist. sicherlich hast du dann von halterung zu halterung bei gleichem kühler leicht unterschiedliche temperaturen, aber wer macht sowas? der user nimmt den kühle aus der packung, nimmt die dazu mitgelieferte halterung und montiert diese kombination. wenn die halterung scheiße ist, ist somit das gesamtpacket auch schlecht, egal, wie gut der kühler ist. wenn ein hersteller einen guten kühler hat, soll er eben auch eine gute halterung mitliefern, die alles aus ihm rausholt. ich sage dir hier ein letztes mal, dass wir das GESAMTPACKET aus kühler, halterung, montagematerial usw. testen und nicht nur den kühler. dabei bleibt es, das machen wir in absprache mit den herstellern, bzw. erwarten die dies auch von uns.

wenn man rein logisch schlussfolgert, dann ist die einzig wahre aussage die:
nur messreihen, bei denen man die größten fehlerquellen und abweichungen kennt, sind aussagekräftig. reproduzierbare tests bringen erst dann etwas, wenn man die abweichungen kennt und ins endergebniss einfließen lässt.

=> mach du ersteinmal überhaupt einen test und dokumentiere ihn darüber, dann reden wir weiter
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: al_bundy am 05. März 2008, 21:51:06
ich habe bereits unzählige tests gemacht. darauf muss ich auch nicht weiter eingehen. für den rest muss ich nichts weiter anfügen, es steht alles da und du hast es ignoriert.

weißt mir nach das ihr in 10 eigenständigen tests mit den selben testsetup nur 3 reproduzierbare ergebnisse habt und die anderen sich innerhalb einer tolleranz von +- 0,5K bewegen, dann habt ihr mich überzeugt und werde eure tests als akzeptabel bezeichnen. ander ergebnisse sollte man gar nicht erst veröffentlichen dürfen, denn diese geben nicht die realität der leistung des produktes wieder. das kann man großzügig gesehen auch als rufmord sehen und dagegen sollte der händler auch gegen klagen dürfen, wenn der test wirklich so schlecht abschneiden sollte.
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: nemon am 05. März 2008, 21:58:53
nunja, deine tests sind ja nirgens veröffentlicht, was du da also vor dich hinmisst, kann niemand beurteilen. scheinbar solltest du entweder eben wohl darauf eingehen, oder eben nicht halbherzig erwähnen.

die sache mit dem ignorieren des jerwils anderen gebe ich zum wiederholten male zurück, ich denke nicht, dass wir uns da einig werden.

ich schlage dir einen deal vor: du testest so, wie du es willst, wir so, wie wir es uns vorstellen und vereinbaren, die jeweils andere seite nicht weiter zu beurteilen, da wir bislang nicht annähernd auf einen gemeinsamen nenner gekommen sind, was das angeht
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: Zeh Emm am 05. März 2008, 22:41:09
Also ich muss Nemon beipflichten: Ein Test, der nur einen Bruchteil des Originalequipments nutzt ist scheiße, da unrealistisch. Die einzig richtige Lösung kann nur die von Nemon beschriebene sein, da das die Materialien sind, die der Kunde letztendlich auch verwendet.

Was nützt es, wenn Kühler XY mit einer - ich sage mal optimierten Halterung - top Ergebnisse liefert und ansonsten nicht zu gebrauchen ist?

Und Rufmord ist es noch lange nicht, wenn die Aussagen auf Fakten beruhen.

So, und nun kommst du.
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: al_bundy am 05. März 2008, 23:55:27
Also ich muss Nemon beipflichten: Ein Test, der nur einen Bruchteil des Originalequipments nutzt ist scheiße, da unrealistisch. Die einzig richtige Lösung kann nur die von Nemon beschriebene sein, da das die Materialien sind, die der Kunde letztendlich auch verwendet.

Was nützt es, wenn Kühler XY mit einer - ich sage mal optimierten Halterung - top Ergebnisse liefert und ansonsten nicht zu gebrauchen ist?

Und Rufmord ist es noch lange nicht, wenn die Aussagen auf Fakten beruhen.

So, und nun kommst du.

moment mal, ich dachte ich habe klar gemacht das der gesammte lieferumfang montiert und getstet wird.
eure antworten lassen nur darauf schließen das es nciht verstanden wird.
und wenn aufgrund ungenauer tests ein ergebniss veröffentlicht wird, dann kann man den doch keinesfalls glauben schenken.
ein test muss wiederholbar. und das ist unwiederuflich. und das wird es nicht. also kann man sich das geld und die zeit sparen, sonst ist man nur einer von vielen. das kann nich euer ziel. ihr seid die elite in diesem land und macht son müll. das kann nich sein.


betw. mein teststand ist für den einsatzzweck (testen von wasserkühlern) ausreichend bestückt und proportioniert. und mit den lassen sich reproduzierbare werte ermitteln und so solls letztendendes auch sein. und kein pfusch test wo jeder dran dreht und schraubt wie er will oder kann. zu dem haben diese tests eine wesentlich hähere aussagekraft als die beispielsweise von irgendeinen hardwareforum die mit mobos das ganze berwerkstelligt, bzw. genauer als das was ihr vor habt. es bringt keinen was das produkt schätzen zu lassen, und das isses letztendlich was ihr macht. schätzen is kein testen. und eine schätzung ist kein fakt. und auf fakten kommt es euch an.
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: efferman am 06. März 2008, 00:02:45
Al damit wir alle wissen wie genau unsere methode ist werde ich den IFX-14 mal mehrfach auf die WPS setzen und jedesmal den selben test durchführen. Diese werde ich in einer grafik übereinanderlegen damit wir sehen was für eine abweichung es gibt. einverstanden?
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: al_bundy am 06. März 2008, 10:27:07
ich würds mit nem nexxxos hp pro versuchen dann is das gebongt.
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: efferman am 06. März 2008, 10:31:59
mit diesem kühler kann ich nicht aufwarten, abgesehen davon is der ifx 14 bereits in arbeit
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: al_bundy am 06. März 2008, 11:36:31
mit einem luftkühler macht das aber wenig sin. da die hauptkühlleistung flächendeckend wirkt. bei einen düsenkühler für single cores is das ganz anders. der kühlt nur punktuell gut. und ihr müsst immer vom schlechtesten glied ausgehen, und das ist ein single core düsenkühler.
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: efferman am 06. März 2008, 11:48:17
Sorry, aber ich habe nicht einen einzigen düsenkühler. Und selbst wenn, ist mein Heatspreadersim (http://eiskaltmacher.de/portal/index.php?option=com_gallery2&Itemid=27&g2_itemId=22148) gar nicht auf kleine kerne ausgelegt.
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: nemon am 06. März 2008, 11:49:59
zwar weiß ich nicht, was für halterungen du an deinen kühler verwendest, aber meine erfahrung ist, dass die originalen halterungen einen kühler schon sehr genau zentrieren. die abweichungen dabei sind vermutlich maximal 1mm in alle richtungen. selbst bei einem düsenkühler sollte dies in anbetracht der fläche des dies kaum messbare auswirkungen haben. zudem entfaltet ein düsenkühler nicht seine gesamte kühlleistung im bereich der düsen, sondenr hat auch sonst einiges an kontaktfläche zum wasser, sodass auch dort ein gewisser wärmeübergang vorhanden ist.
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: halllo_fireball am 06. März 2008, 12:38:53
Also ehrlich gesagt hab ich kein Bock mehr hier zu diskutieren, wenn al_bundy kein einziges Mal mit fundierten Aussagen auf Kritik reagiert und immer nur versucht mit seinem Pseudopauschalmist zu kontern.
Nunmal zu deiner Kühlerhalterung:

Wir haben auf der Cebit mit einigen namenhaften Kühlerherstellern deine Testmethode diskutiert - naja für ein Schmunzeln hats bei den meisten gereicht. Allgemein gesagt wurde es als gut gemeintes Hirngespinnst abgetan... Deine Methode ist für Kühlervergleichstest schlicht unbrauchbar und liefert für die Praxis irrelevante Ergebnisse!

Deine Pauschalaussage zum Thema Luftkühlung ist auch völliger Unsinn. Je nach Konzeption kann ein Luftkühler ebenso kritisch reagieren wie ein Düsenkühler. Solche Sachen wie Direct Touch sind je nach Anzahl der Heatpipes ebenso abhängig von einer vernünftigen Zentrierung, die aber die Standardhalterung sowieso gewährleistet.

Zitat
da die hauptkühlleistung flächendeckend wirkt

jop, alles klar  :ugly:
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: efferman am 06. März 2008, 12:51:59
(http://eiskaltmacher.de/gallery/main.php?g2_view=core.DownloadItem&g2_itemId=37708&g2_serialNumber=2)
So Al
vier versuche mit vorschriftsmäßig angezogenem Kühler und eine mit nem kühler der geradeso draufsitzt und sich sogar drehen lässt. selbst der mies angezogene kühler treibt nur um 1 K ab wenn sich die temperatur eingependelt hat. Vorschriftsmäßig montiert und eingependelt liegt der unterschied bei 0,2 K und sorry für die schwankungen, aber die drehzahl der lüffis schwankt leicht auf 12V
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: al_bundy am 06. März 2008, 13:53:27
probier das mal mit nem hp pro oder nen verglb.
auf jedenfall schön das die ergebnisse so reproduzierbar bei diesen kühler ist. glückwunsch.
bei wasserkühlern sieht das aber ganz anders aus. aufgrund eben der düsengeometrie.
und dieses phänomen lässt sich faktisch auf watercoolplanet nachschauen. oder denkt ihr wirklich der xp highflow is so schlecht und der xp rev2 so gut!
die kühler sind für explizite cores gebaut und entwickelt worden. daher kommt auch ein dT von 5K zustande. beu luftkühlern ist das nicht so dramatisch. bei wasserkühlern schoon eher. ich frag mich warum so einfache sachen nicht begriffen werden.

@ fireball: mit wem hast du da gesprochen? zern oder inno oder was  :D lol
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: halllo_fireball am 06. März 2008, 13:56:56
Zern hat kein Stand auf der Cebit - mit inno hab ich da glaub ich nicht drüber gesprochen. Aber sicherlich wäre auch da deine Halterung für einen Lacher gut...

Jan :)
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: al_bundy am 06. März 2008, 14:02:11
naja, kommt halt immer drauf an mit wem man spricht :D
wenn man nun jmd von der marketing abteilung am knochen hat, dann kann es ja vorkommen das er nicht im bilde ist. sowas solls ja geben.
aber wayne.
verkannte du dir ruhig die kühler auf dein grill. ich werds nicht tun weils einfach nur sinfrei ist tolleranzen und abweichungen absichtlich einzubauen.
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: halllo_fireball am 06. März 2008, 14:06:20
naja, kommt halt immer drauf an mit wem man spricht :D
wenn man nun jmd von der marketing abteilung am knochen hat, dann hat der ja gewissermaßen kein plan. sowas solls ja geben.
aber wayne.
verkannte du dir ruhig die kühler auf dein grill. ich werds nicht tun weils einfach nur sinfrei ist tolleranzen und abweichungen absichtlich einzubauen.

Ich kann dich beruhigen - bei Kühlerherstellern ziehen wir es generell vor mit Entwicklern zu sprechen.

So und jetzt beleg endlich mal deinen Pauschalaussagenschwall mit Messergebnissen oder sonstigen. Ich ertrag dein Geschwafel auf Halbwissenbasis nicht mehr - komischerweise bist du bisher auf KEIN argument vernünftig eingegangen oder konntest deine Gegenargumentation plausibel machen.
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: efferman am 06. März 2008, 14:07:02
jungens friedlich bleiben, krieg nützt nur der Waffenlobby etwas
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: al_bundy am 06. März 2008, 14:23:37
mich würde denn mal interessieren was der Herr Balzer bzgl. der problematik erwähnt hat falls er anwesend war. er ist ja einer der diesbzgl. sehr viel ahnung hat vorweisen kann und es auch schon getan hat.
desweiteren wird eure meinung auch nicht von einen sehr großen deutschen hersteller geteilt. die machens anders. und sie haben lange zeit einer der besten wasserkühler am markt gehabt. naja, die habens warscheinlich auch falsch gemacht :D
ein mitentwickler des teststandes von wcp hat sich damals bei der entwicklung des teststandes diese beiden fragen gestellt. und er hat sich auch gegen eure methode entschieden. warum wohl.
warscheinlich hat der auch nur halbwissen nich?!^^
ich kann nur noch erwähnen das dieser mensch auch daran beteiligt gewesen ist ein produkt zu entwickeln, und dieses produkt ist heute noch einer der leistungsstärksten am markt. nur komisch das alle unrecht haben die etwas gutes erschaffen haben.

für den user isses auf jedenfall klar das ein festdefenierter anpressdruck kacke is. es is aber auch klar das abweichungen fürn arsch sind. soweit sind wir uns einig.

aber das man den kühler unbedingt verschrauben muss das is unnötig. diese fehlerquelle kann man schnell und einfach ausschließen.
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: halllo_fireball am 06. März 2008, 14:35:20
mich würde denn mal interessieren was der Herr Balzer bzgl. der problematik erwähnt hat falls er anwesend war. er ist ja einer der diesbzgl. sehr viel ahnung hat vorweisen kann und es auch schon getan hat.
desweiteren wird eure meinung auch nicht von einen sehr großen deutschen hersteller geteilt. die machens anders. und sie haben lange zeit einer der besten wasserkühler am markt gehabt. naja, die habens warscheinlich auch falsch gemacht :D
ein mitentwickler des teststandes von wcp hat sich damals bei der entwicklung des teststandes diese beiden fragen gestellt. und er hat sich auch gegen eure methode entschieden. warum wohl.
warscheinlich hat der auch nur halbwissen nich?!^^
ich kann nur noch erwähnen das dieser mensch auch daran beteiligt gewesen ist ein produkt zu entwickeln, und dieses produkt ist heute noch einer der leistungsstärksten am markt. nur komisch das alle unrecht haben die etwas gutes erschaffen haben.

Ich könnte dir jetzt X Gründe aufzählen warum ich mich jetzt nicht auf deine Referenzen verlassen würde, aber lassen wir das lieber mal...

Das mit dem Halbwissen bezieht sich auf dich - dein letzter Post weist wieder einmal keine einzige fundierte Aussage auf. Du verweist lediglich darauf dass es andere bisher so gemacht haben - echt geile Begründung...
Sobald du mir hier meine Aussagen vernünftig physikalisch fundiert widerlegen kannst und deine eigene Theorie ebenso stützen kannst können wir gerne weiterdiskutieren.
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: al_bundy am 06. März 2008, 14:45:43
ich bin kein physiker
ich bin ein freund von konservativen lösungen. ich möchte jetzt nicht wieder ellenlange posts schreiben, weils einfach keinen sin hat. teste du erstmal ausgibig wasserkühler mache absichtlich leichte fehler ( nicht zentrisch aufsetzen von beispielsweise eines nexxxos hp pro, oder mal zu viel, oder mal zu wenig wlp, oder mal mit viel und mal mit wenig anpressdruck usw.) und bobachte was passiert. du wirst feststellen das du dich mit deinen firlefanz weit vom optimum weg bewegst und kannst dir dann neue lösungen einfallen lassen. und diese werden defenetiv nicht identisch mit deiner jetzigen ansichtssache sein. und in diesen sinne klinke ich mich jetzt auch entgültig aus und lasse euch machen was ir für richtig hält.
was ich wiederum auch nciht glaube ist, das ein fähiger entwickler gelacht hat wenn man an ihn herantritt und meint, das man wasserkühler am optimalsten mit den optimalen bedingungen testet.

weiterhin viel erfolg
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: halllo_fireball am 06. März 2008, 14:49:33
Tja dass du was anderes glaubst als der Rest der Welt wissen wir ja schon...

Dass du kein Physiker bist hättest du uns nicht sagen brauchen - dafür reichen die Aussagen in deinen Posts.
Und komisch ist: Warum sollte Alphacool uns dabei helfen einen Teststand zu fertigen, der die eigenen Kühler nach deiner Aussage nachteilig testet...
Titel: Re: Diesim
Beitrag von: Zeh Emm am 06. März 2008, 18:04:19
Oh mein Gott... nachdem ich die letzten Posts von Al nur überflogen habe wage ich mich mal daran mich in die Nesseln zu setzen:

@Al, wenn du schon so - ich sag mal - großkotzig daherlaberst, dann nenne bitte, wie hallo dich auch schon aufgefordert hat, fakten und Namen.
Ich z.B. weiß nicht wer der große deutsche Hersteller ist.

So. Kann auch gut sein, dass ich überlesen habe, dass du nicht mit der Originalhalterung testen willst oder nciht. Habe zischenzeitlich bei all dem Blabla mal abgeschaltet ^^.

Dass ein DC-Kühler nicht optimal auf einem Singlecore arbeitet kann sich denke ich jeder denken. ABER, solange ich hier keine expliziten Zahlenwerte sehe ist das, was du hier verzapfst nichts anderes als heiße Luft. Und ein dT von .2Kelvin kann sich jeder halbwegs intelligente Mensch in den Allerwertesten stecken, da das eine Ungenauigkeit ist, die daher rühren kann, dass eine Fliege im Raum war und somit die Messergebnisse verfälscht hat. Meine Fresse. Ich denke ihr merkt, wie mir bei soviel geistigem Dünnschiss der Kamm schwillt aber ich nenne die Dinge bei ihrem Namen, tut mir leid, wenn ihr nicht damit zurechtkommt.

Vielleicht kannst du mir ja mal genau erklären was es nun mit deiner und der anderen Halterung auf sich hat, dann kann ich mir leichter ein Urteil bilden. Man verzeihe mir, dass ich den Kram da überflogen habe. Ich weiß, dass dein Teststand mit schier ungeheuren Drücken arbeitet aber was nützt es? Es zeigt lediglich, was ein jeweiliger Kühler -bei optimierter Halterung- zu leisten imstande ist aber nicht den realen Wert.