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Bastelecke => Elektronikecke => Projekte => Thema gestartet von: nemon am 31. März 2007, 20:53:10

Titel: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: nemon am 31. März 2007, 20:53:10
nicht nur, weil gerade hier ein thread zur nachlaufsteuerung einer pumpe im gange ist, wo auch eine pumpenausfallerkennung angesprochen ist, auch aus eigenem interesse möchte ich mir ein paar gedanken machen, über eine schaltung, die fehler in der kühlung erkennt und darauf reagieren kann. deshalb möchte ich von euch mal wissen, was für fehler in der kühlung eines pcs auftreten können. spontan fällt mir da ein:

lüfter ausgefallen
pumpe ausgefallen
wasserkreislauf blockiert / leck
zu heiß

was fehlt da noch?

ziel ist es, eine schaltung zu entwerfen, die diese fehler erkennt und was dagegen unternimmt. nun ließe sich eine temperaturüberwachung und eine lüfterausfallkontrolle ja schon zu einer lüftersteuerung kombinieren. was mir vorschwebt, ist eine platine mit einer lüftersteuerung für 4-8 lüfter, anschlüsse für sagen wir mal 4 temperatursensoren, anschluss für einen durchflussmesser, durchschleifen der pumpenstromversorgung zwecks kontrolle und nunja, da fehlt sicherlich noch etwas. braucht man dafür eine pc-schnittstelle? wie soll die schaltung auf die jeweiligen fehler reagieren? leds? summer? pc abschalten?
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: mad1120 am 31. März 2007, 21:09:54
das klingt ja schon mal vielversprechend.
als früh erkennungs system währe vielleicht noch ne art wasserstands erkennung sinnvoll
um frühzeitig vor nem ausfall zu warnen.

als reaktion auf einen fehler wäre ich für ne kurze akustisch warnung so das der user noch eingreifen kann.
und wenn dies innerhalb einer gewissen zeit (20-30 sekunden) nicht erfolgt abschaltung des rechners,
damit der rechner nicht die hufe hoch reist wenn man gerade mal 5.min weg vom rechner ist.
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: Iceberg am 31. März 2007, 21:20:34
hmm, also ich würde die Fehlerausgabe wie folgt machen:
Wenn der Durchfluss unter einen gewissen (ggf. einstellbaren) Wert sinkt: LED1 hig
Wenn die Temp an einem der Sensoren über den Wert 1 geht: LED2 hig
Wenn die Temp an einem der Sensoren über den Wert 2 geht: PC Aus und LED3 hig (nachteil bei LED: eigenes Netzteil nötig...)

Jeweils eigene Werte für Temp1 und Temp2 einstellbar für jeden eigenen Sensor.
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: muracha am 31. März 2007, 22:24:26
mal eine andere idee an dich nemon...
einsatzgebiet im serverbereich?!- was ist wenn der PC sich aufhängt? könnte man da nicht eine PCI-karte machen, die die CPU abfragt ob sie noch arbeitet, bzw. innerhalb von sagen wir mal...einem zeitinterval von 1 sekunde, seine seinen cache neubeschreibt (oder was ähnliches woraus man schließen kann, dass die CPU arbeitet)
was nutz dir deine "kontrolle" der kühlung wenn die CPU nicht korrekt arbeitet ;)


sorry für meine konfusen "tipps"  :ugly:
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: sky am 31. März 2007, 22:48:52
ich kenn sowas auch nur aus dem serverbereich.. naja, da gibts soviele sachen die überwacht
werden, lüfter, netzteil lüfter, spannungen.. je nachdem wieviele lüfter ein netzteil hat könnte
man z.b. entscheiden ob bei ausfall eines lüfters nur eine warnung rausgeht, oder ob das dann
schon zu kritisch ist und der rechner runtergefahren werden muss.
wie siehts aus mit wassertemperatur? bei überschreiten eines wert x die lüfter auf maximal-
drehzahl bringen oder zuvor nicht drehende lüfter dazuschalten. so sachen halt. wobei viele
sachen ja untereinander abhängig sind bzw sich gegenseitig beeinflussen. eine ausgefallene
pumpe wird a) am durchlaufsensor zu erst erkennbar sein, danach dann b) an der steigenden
temperatur der einzelnen temp.dioden, ... da können die lüfter drehen, was sie wollen :p
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: dnator am 01. April 2007, 00:24:18
Hört sich gut an

Hier mein Senf:

Evtl. ne Havariekontrolle die prüft ob eine leitende Verbindung zwischen Wasser und Gehäuse besteht (hab ich damals bei meiner 1. Ext. Wakü gemacht weil ich der Hydor nicht über den weg getraut habe)

Füllstandsüberwachung für den AGB: wenn der Füllstand zu schnell sinkt (1 cm /min) das denn ein sofortiges abschalten stattfindet oder das wenn der Füllstand auf Minimum zu geht Alarm gegeben wird.

pH wert Messung für das Wasser: das wenn der pH wert zu klein oder zu groß ist das denn ein Alarm ertönt.

Für Leute die nen Chiller betreiben evtl. noch nen Kondenswasser Alarm: das aus Umgebungstemp, Wassertemp und Luftfeuchtigkeit(geeignetes Bauteil evtl. NH-03) errechnet wird ob eine Kondensationsgefahr besteht.

Imho  braucht es keine Schnittstelle zum PC eine µC Lösung würde ich wegen dem Autonomen verhalten besser finden
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: WaKü-Freezer am 01. April 2007, 00:39:37
Klingt sehr interessant, obwohl das ziemlich aufwändig werden dürfte!
Wo wir aber schon dabei sind, könnte man das doch in ein umgebautes CD-LW einbauen, mit ausfahrebarem Screen welcher alle lebenswichtigen Funktionen anzeigt :D
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: nemon am 01. April 2007, 00:43:28
eine füllstandsüberwachung im ab wär nur recht aufwändig zu realisieren, schätze ich. phmessung ebenfalls, das wird recht teuer. es soll eher ein nachbauprojekt werden, bei dem es evtl. ein layout für eine platine gibt und eine bauanleitung für euch. ich denke auch, es gibt nur sehr wenige leute mit einer kompressorkühlung, die kondenswasservorhersage wär recht aufwändig und würde kaum jemanden betreffen. muraca, was du ansprichst, sind watchdog-karten, die es imho gibt, aber in einer so professionellen liga verwendet werden, die nicht unbedingt zu uns als zielgruppe gehört, aber um deine frage zu beantworten: ja, "man" kann das machen, ich aber nicht. um die funktion der hardware zu kontrollieren muss man tief in das system eingreifen, das ist nicht so ganz mein ziel, das überlasse ich gerne den profis. wie gesagt, geht es mir primär um die kühlung. was die netzteilspannungen angeht, so muss ich mal schaun, wie man die am besten ermittelt und mit eienr referenz abgleicht. das würde dann eh nur die 5v und die 12v betreffen, da man an diese spannungen leicht rankommt, und wo eine lüftersteuerung hinsoll, da ist der laufwerksstecker nicht weit.
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: Iceberg am 03. April 2007, 00:02:59
hmm, vielleicht währ so eine Art Baukastensystem praktisch.
wobei ich aber kaum glaub, dass sich sowas einfach genug realisieren lässt.
Vielleicht "einfach" die Hardware zusammenstricken und dann ein Tut schreiben, wie man nen AVR Proggt, dass er macht was er soll...
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: Alrik am 03. April 2007, 00:38:28
Den Füllstand im AB könnte man ja über einen Styroporschwimmer realisieren, der bei zu geringem Wasserstand einfach einen Kontakt schaltet und gut wär's.
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: Zeh Emm am 03. April 2007, 11:32:59
Oder optisch? Dass man einen Sensor schräg auf die Wasserfläche im AB fallen lässt und somit quasi eine Lichtschranke erhält. Nur muss die Oberfläche für sowas denke ich recht glatt sein.
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: Master Luke am 03. April 2007, 12:00:00
Oder optisch? Dass man einen Sensor schräg auf die Wasserfläche im AB fallen lässt und somit quasi eine Lichtschranke erhält. Nur muss die Oberfläche für sowas denke ich recht glatt sein.

und da es sprudeln und wackeln tut, ist das schonmal schlecht.
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: nemon am 03. April 2007, 12:05:54
ich würde ja am einfachsten 2 drahtstücke ins wasser stecken, durch die ein strom fließt (natürlich nur ein SEHR kleiner, wegen der elektrolyse), und ein tiefpass dahinter, dass wenn länger, als z.b. 10 sek kein strom fließt, die wassermangelerkennung anspringt. man müsste nur eben am besten ein t-stück am höchsten punkt einbauen mit schlauch nach oben, der als puffer dient, da sprudelt dann nichts groß und man umgeht das problem, etwas in den ab zu stopfen und anzuschließen.
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: DOG am 03. April 2007, 19:54:19
Hallo erstmal,

hier bin ich, manche kennen mich vielleicht noch aus´m KM- Forum.

da bin ich als Senorfanatiker glatt auf dieses Thema gestossen und melde mich glatt mal an. :engel:


zum Thema: ich bevorzuge als Füllstandssensoren Kapazitive Näherungsschalter, da diese keinerlei elektrischen Kontakt zum Wasser haben.
Desweiteren haben die besagten Sensoren Schaltabstände von ca. 2 bis 20mm (abhängig von Bauform und -grösse). Ich würde eine Ausführungen im Kunstoff- oder Edelstahlgehäuse empfehlen, um resistent gegen Korrosion zu sein. Wasserdicht sind diese zudem auch noch, da meist vergossen mit Kunstharz.

Vorteil: schnelles Schaltverhalten, kein Kontakt zu Wasser, manche Ausführungen mit Betauungskompensation
Nachteil: Meist teuer, ca 30- 100 Euronen


Andere Möglichkeit: man nimmt ein Kunstoffrohr, Duchmesser ca. 10mm, welches an einer Seite verschlossen ist. Dann eine Leiterplatte die in das Rohr passt, auf welcher ein Widerstand am einen Ende (der Leiterplatte) eingelötet ist. Durch diesen jagt man einen Strom, welcher so dimensioniert ist, dass der Widerstand beim Betrieb an der Luft ca. 60° warm wird. ( Wenig Leistung, ca. 1/2 - 1 Watt ). Direkt neben diesem "Heizer" lötet man einen PTC oder NTC an, mit dem man die Temp. des "Heizers" misst. Die gesamt Schaltung wird so in das Rohr so eingeführt, dass diese 2 Bauelemente direkt an der verschlossenen Seite des Rohres sind. Das ganze mit Epoxydharz vergießen, die 4 Leitungen rausführen nicht vergessen  :laughing: !

Wenn dieser Sensor beim Betrieb an der Luft ist, überhitzt er hoffnungslos, was sich natürlich auf unseren "Messwiderstand" auswirkt,
und er seinen Widerstandswert enorm verändert.

Ist dieser Sensor im Wasser wird die Wärme hauptsächlich übers Wasser abgeführt,
und der Messwiderstand verändert seinen Wert nur unwesentlich.


Nachteil: Träge Ansprechzeit
Vorteil: billig


Wenn Ihr Skizzen wollt, müsst Ihr bis morgen warten.


Ich hoffe geholfen zu haben


MfG

DOG
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: Fantometer am 03. April 2007, 20:00:42
Herzlich Willkommen Auf EKM.. 

interessant wie mit neuen Gesichtern gleich ganz neue Techniken und Ideen kommen :)

Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: DOG am 03. April 2007, 20:36:20

Danke,

ich glaub ich sollte ein paar Skizzen liefern, zwecks Durchfluss und Co. aber dazu Gedult...

Bin in der Sensorbranche tätig. Zwar nicht in dem Bereich Fluidsensorik, das überlassen wir anderen Firmen :boese: ,
aber Gedanken über seine Privatbasteleien kann man ja machen  :kratz:

Mit Induktiven Näherungsschaltern kann man auch so lustige Dinge wie Füllstand, Druck und Drehzahl messen. Auf Anfrage mehr davon.
Muss weg....

Sensors, Drugs and Rock´n Roll  :evilsmoke:


MfG

DOG
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: Zeh Emm am 03. April 2007, 20:39:56
Moin ein freundliches Willkommen von mir, MIR sagt dein Name von KM her nichts ;)

Aber Kapazitive sensoren sind sau teruer, jedenwalls wollte mein Elektriker für EINEN  glaube ich 70€ haben...
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: DOG am 03. April 2007, 20:50:48
War auch nicht viel bei KM unterwegs, die letzten 2 Jahre kaum noch, schade.

Kaufen bei E-Bucht, oder selberbauen.  :engel:
Es gibt glaub ich nen fertigen IC wo nur noch ein bisschen Elektronik rum muss und das Ding ist fertig. Ich kuck mal ob ich den Typ rausfinden kann. :nixweiss:

Ich muss jetzt echt weg sonst gibts von der "Chefin" :slam:, EKM macht schon süchtig...
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: nemon am 03. April 2007, 21:45:34
hm, wusste ich doch,d ass der nick "dog" mir etwas sagt.... wilkommen hier auf eiskaltmacher, freut mich, dass du dich hier registriert hast.
ja, die kapazitiven näherungssensoren sind schon was echt feines, bei den auflösungen könnte man vermutlich sogar die ausdehnung des wassers beim erwärmen vermessen. nur denke ich, dass die teile overkill sind, nicht nur deren kaufpreis, um die teile auszulesen muss auch ein sehr viel größerer schaltungsaufwand betrieben werden, als z.b. bei meiner idee mit den 2 drähten. mit 3 drähten könnte sogar eine warnstufe zusätzlich eingebaut werden, wenn das wasser nachgefüllt werden sollte, und die 2. stufe dann, wenn es wirklich kritisch wird. mit einem ptc könnte man auch das ganze gleich so machen, dass der mit einem konstantstrom betrieben wird (sowas ist ja billig zu machen) und der strom über einen sunt gemessen wird, wird der ptc aus dem wasser gezogen, wird er wärmer, der widerstand steigt, der strom steigt, der widerstand steigt..... bis die spannung überm shunt eine schaltschwelle erreicht. das dürfte auch schnell genug gehen, durch die eintauchtiefe ins wasser kann die schwelle ja beeinflusst werden, durch die kappilarkraft wird noch ein klein wenig wasser hochgezogen, wenn der wasserspiegel zu niedrig ist, aber dann macht es plopp, und das teil liegt an der luft. dann sollte das noch maximal eine minute dauern, bis die schaltung auslöst.
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: Iceberg am 03. April 2007, 22:37:48
Auch von mir ein Herzliches ;)
Kompetente Leute können wir immer brauchen.

Zitat
ich glaub ich sollte ein paar Skizzen liefern, zwecks Durchfluss und Co. aber dazu Gedult...
gerne doch! Durchflusssensorik interessiert mich ihrgentwie sehr.  :D

btw.: Bei welchem Sensorhersteller arbeitest du?
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: DOG am 04. April 2007, 00:07:52
Genau so, nemon !
Mensch, warum muss ich immer so kompliziert denken ? Deine Idee mit dem PTC und Shunt ist nahezu Perfekt!
Zwecks kapazitiven Schalter: ich dachte eigentlich "nur" an Schalter, nicht an einen Analogen, die sind ja noch teurer.
Fürn Schalter braust Du nur 3 Drähte +,- und den Schaltausgang. Ich will Dir ja nichts aufschwätzen  :grin:

Ich werde mein Füllstandssensor bald gegen einen Kapazitiven tauschen.

Der alte funktionierte noch so:

Ein Kunstoffrohr (Plexi) mit geschlossenem Boden, Innendurchmesser 12mm befindet sich auf dem gleichen Niveau wie der AB.
AB und Rohr sind mit einem dünnen Schlauch verbunden --> Füllstand AB = Füllstand Rohr
Im Plexirohr ein Alurohr D=10mm oben und unten mit Epoxy vergossen, in der Mitte ein Lufteinschluss. An einem Ende ein Alublechle aufgeklebt,
welches nach oben zeigt. Das Alurohr + Epoxy + Alublech ist dank des Lufteinschlusses und einer relativ genauen Waage etwas leichter als Wasser,
und dient als Schwimmer, der beim befüllten System nach oben will. Und genau da lauert ein Induktiver Näherungsschalter auf des aufgeklebte Alublech und schaltet durch. Für die dahinter verschaltete Elektronik ist alles gut, solange sie das HI Signal vom Sensor bekommt. Kommts nicht mehr, schreit mir ein Piezo-Alarmgeber einen Tinitus ins Ohr.

Es ist mir schonmal passiert, dass ein Schwimmer bei etwa 10°C kalten  Leitungswasser geschwommen ist, aber bei 40°C heisem Wasser sank.
Zufall.... :crazy:

Nachteil: gefummel beim Schwimmer herstellen, um leichter als Wasser zu sein.

Der noch ältere bestand aus 2 Kontakten die im Wasser waren wie bei Deiner vorherigen Idee. Mir war einfach nicht wohl bei der Sache.
Strom, Wasser, Elektrolyse und CPU :kratz:

Gute Nacht !
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: Zeh Emm am 04. April 2007, 10:04:18
Wenn wir schon bei sachen wie Schwimmer sind... da ließe sich doch auch bei einem Nebenrohr, wie es Dog schon nannte, ein Styroporstückchen, dessen Außendurchmesser ein bisschen kleiner als der Innendurchmesser des Rohres ist, Alufolie raufkleben und dann die Sache optisch lösen.
Es muss zwar noch ein Verbindungsstückchen zum 'Luftausgleich' gelegt werden aber das ist ja nciht das Problem. Und da der Sensor ja in einem recht ruhigen - ich nenne es mal Nebenarm - des Kreislaufes liegt, sollten Turbulenzen kaum auftreten, ist so mein Gefühl jedenfalls. Ferner denke ich, dass die Styroporplatte die eventuell vorhandenen Wellen glättet und somit eine Ebene gegeben ist.

Nachteil ist aber, dass der Sensor immer senkrecht stehen muss.
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: maxigs am 04. April 2007, 11:58:31
ohne jetzt das ganze gelesen zu haben:

ultraschall-abstandsmessung zur wasseroberflähe hin - sollte klappen, die frage ist nur ob es sich rentriert die auswerte-elektronik dafür zu bauen.
ansonsten würde ich einfach einen min/max schwellenwert machen, man braucht ja nicht den genauen stand sondern nur zu wissen ob zuviel/zuwenig drin ist.
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: Zeh Emm am 04. April 2007, 12:47:25
Maxi, nix Ultraschall, Licht.
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: maxigs am 04. April 2007, 12:54:16
Maxi, nix Ultraschall, Licht.

jo, dein vorschlag, aber meiner nicht :P

bei der ultraschall sache braucht man außer dem eigentlichen sensor nichts - keinen extra kanal, keinen schwimmer etc, einfach nur die wasseroberfläche als referenz.

Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: Zeh Emm am 04. April 2007, 13:05:14
Da machen eventuelle Verwirbelungen keinen Strich durch die Rechnung? Sprich dass die Ultraschallwellen durch die Wellen 'gebrochen' werden? Aber wenn man schon bei Ultraschall ist kann man den Füllstand doch auch so überwachen, dass die Sender und Empfänger quasi durch das Rohr senden und dann einfach geguckt wird, ob Wasser dazwischen ist oder nicht. Das ließe sich doch anhand der Unterschiedlichen Schallübertragungs...dingens ja unterscheiden. Kurzum; Wasser leitet den Schall besser und somit braucht man nur den Unterschied zu filtern.
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: maxigs am 04. April 2007, 13:12:55
nachdem das ganze auch im auto so funktionieren soll (füllstand im tank) sollte es in einer wasserkühlung auch klappen, was die verwirbelungen angeht sollten die nichts machen. es geht ja nur um die laufzeit des schalls und die verändert sich dadurch nicht, es kommt halt nicht mehr alles an was gesendet wurde aber das ist egal.

was das direkte schall senden angeht, wirds wohl nicht klappen, da die wasseroberfläche die schallwellen zu start bricht und somit - wenn wasser drin ist - wohl einfach nichts auf der anderen seite ankommt
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: Fantometer am 04. April 2007, 13:39:37
hm.. das könnte man doch aber auch nutzen..

kein schall = voll
wenig bist viel Schall = leer   

wenn es so ist wie du vermutest Maxi
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: Master Luke am 04. April 2007, 15:40:31
hm.. das könnte man doch aber auch nutzen..

kein schall = voll
wenig bist viel Schall = leer   

wenn es so ist wie du vermutest Maxi

 :kratz:

schnell schall wieder da = voll
schall langsamer wieder da = leer
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: Fantometer am 04. April 2007, 15:42:29
was das direkte schall senden angeht, wirds wohl nicht klappen, da die wasseroberfläche die schallwellen zu start bricht und somit - wenn wasser drin ist - wohl einfach nichts auf der anderen seite ankommt


:kratz:    :))

egal.. ihr wisst schon was ich mein  :prost:
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: Zeh Emm am 04. April 2007, 15:56:51
Ich dachte es so wie NL bloß irgendwie an die Lautstärke oder deutlichkeit gekoppelt. Wenn meine Idee das ist, was er nannte, geh ich in die Ecke und streue Asche über mein Haupt :D
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: DOG am 04. April 2007, 18:23:13

Beim Ultraschall könnte es Problem mit der Betauung geben, falls ein Tröfchen ungünstig an der Aktiven Fläche des Senders oder Empfängers hängt, was dazu führen könnte dass die Signalqualität nachlässt.

Es gibt glaub ich Ultraschallsensoren zur Füllstandüberwachung, die am gewünschten Mindestpegel des Wassers eingebaut werden.
Diese Ultraschallresonatoren schwingen auf Eigenresonanz d.h. man kann mittels einer Masse (Wasser) die Frequenz beeinflussen.
Mehr Masse + Dämfung = Resonanzrequenz sinkt.

Sind diese im Betrieb unterm Wasser: niedrige Resonanzfrequenz
Wasser unterhalb des Sensors: etwas höhere Frequenz

Man müsste eigentlich "nur" noch die Frequenz auswerten mittels Tiefpass, Bandpass oder einem µC. :hechel: habs aber noch nie probiert.
 
MfG
DOG
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: dennisstrehl am 04. April 2007, 20:16:24
Falls ihr für solche 'kleineren' Sachen wie das mit der Frequenzmessung noch einen µC-Programmierer braucht wäre ich btw. dabei...

Mein eigenes Projekt (Lüffisteuerung) hab ich vorläufig an den Nagel gehängt nachdem ich mir versehentlich meine Platte formatiert hab :X, von daher würde ich bestimmt ein wenig Zeit dafür finden.
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: Master Luke am 04. April 2007, 20:27:13
Man müsste eigentlich "nur" noch die Frequenz auswerten mittels Tiefpass, Bandpass
 

wäre nicht das problem. ist mein täglich brot. :D
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: nemon am 04. April 2007, 20:31:53
ich hab da was bei conrad gefunden: 155092, macht knapp 11 euro. das datenblatt gibts unter http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/150000-174999/155092-da-01-en-SCHWIMMERSCHALTER_VCS-04.pdf
der durchmesser von 22mm sollte in einem normalen ab kein problem sein, eher das loch im deckel, um das m8-gewinde durchzustecken... aber das bekommt man eigentlich noch hin, wenn man keinen liegenden ab hat. als durchflussschalter hätte ich da den 155254 gefunden. und zur durchflussauswertung gibt es noch den 187151, der mit +-2% toleranz auch annehmbar genau ist.
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: Iceberg am 04. April 2007, 22:20:30
hehe, kaum hab ich den BIG C katalog daheim fällt nemon wieder alles ein.  :nut:

zu dem Durchflussmesser:
ich denke es müsste eher was in der Richtung von 150391-29 sein. Kostet zwar (hier im Katalog) 24,36 Euro, hat aber dafür einen Nenn-Betriebsdruck bis 5 Bar und hat nen Messbereich von 0,01 bis 3,5l/min
Dazu im vergleich der von dir:
0.06 - ca. 0.6 l/min
Nenn-Betriebsdruck:    Max. 0.3 bar

0,6l/min dürfte man sehr schnell erreicht haben!
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: nemon am 06. April 2007, 15:24:58
wie langsam läuft ein lüfter mindestens? also ab wann kann ein lüfter getrost als zu langsam anerkannt werden? ich würde mal 300u/min sagen, kommt das hin? und wie viele impulse wird auf der tacholeitung je umdrehung abgegeben? ich hab mal was von 2 impulsen/umdrehung gehört, weiß aber auch,d ass es lüfter mit deutlich mehr gibt. dann müsste ich den hoch/tiefpass für eine frequent im bereich sagen wir mal 400-1000Hz auslegen für die lüfter. bei icets durchflussmesser müsste man überlegen, welcher urchfluss als zu gering angesehen werden kann. was meint ihr? 1l/min, ist das realistisch als zu wenig?
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: mad1120 am 06. April 2007, 19:40:53
hab mal nen runde gegoogelt zum thema lüfter:
2 impulse pro umdrehung sind richtig
siehe hier:
http://www.modding-faq.de/Forum/index.php?topic=12433.0
ich glaube mal das ich der quelle trauen kann....

und in bezug auf wie langsam nen lüfter drehen kann:
würde ich ehr sagen bis zu welecher drehzahl bekommt man noch nen brauchbares signal?
siehe hier: http://www.smial.prima.de/tacho.html
meine 12er Coolink zum beispiel geben ab 600 U/min kaum noch was brauchbares von sich
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: Iceberg am 07. April 2007, 03:01:36
1l/min dürfte eh schon einigermaßen viel sein.
Frag am besten mal efferman, der dürfte zum durchfluss so einiges sagen können  :nut:

das mit den Imp/rev werd ich mir mal anschaun, wenn ich Zeit hab (und es nicht vergesse^^)

Ich denke, man sollte so etwas jeden selbst festlegen lassen. Der jenige muss es dann am schluss dementsprechend in den AVR Proggen.

btw.: welchen Microkontroller willst du am Schluss nehmen? Denke dass da ein Atmel am besten währ. Wer schreibt das Programm? Hab zwar paar Grundkenntnisse, aber alles bei weitem noch nicht flüssig genug... Mal schaun, was wird. Ich muss meinen Werkzeugwechsler ja auch noch Programmieren. Vielleicht kann ich euch dann helfen.
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: efferman am 07. April 2007, 07:46:17
1 liter pro minute= 60 liter die stunde   :kratz: Da fängts langsam an die Temperaturen in die höhe zu treiben, da würd ich eine warnschwelle einbauen.
0,5 l/min = 30 l/h da würde ich die reißleine ziehen. Das wasser hat da zwar viel zeit im Radi abzukühlen, hat an der ersten Wärmequelle aber wieder viel zeit sich aufzuheizen und die zwote wärmequelle kommt durch das aufgeheizte Wasser dann richtig ins schwitzen.
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: WaKü-Freezer am 07. April 2007, 13:06:40
da kann ich efferman nicht ganz zustimmen...

Bei mir hat sich mal der CPU und NB Kühler verstopft und da hatte ich nen so geringen Durchfluss (<0.1 l/min), dass es nicht mal ne Wellenbildung im AB gabt (obwohl der Einfluss sich zur helfte oberhab des Wasserspiegels befand), und nach der Reinigung (~2l/min) waren die Temps nur 1 °C besser (Beides nach Wochenlangem 24/7 Betrieb)...

btw: Ich habe auch nen durchflussmesser...
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: nemon am 07. April 2007, 13:21:39
trotzdem sollte eine schwelle im bereich um sagen wir mal 0,3-0,5 liter/min genommen werden, um eine verstopfung zu detektieren. überleg mal, was passiert wär, wenn sich deine kühler ein kleines bischem nehr verstopft hätten, dann wär ruckzuck ende. und wenn man nicht vorm pc sitzt, um mitzubekommen, wenn der durchflussmesser anspringt, kann man auch nicht mehr reagieren.
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: efferman am 07. April 2007, 13:41:33
Freezer das bezog sic hauf ne persönliche erfahrung, unter 2 mal Prime und gleichzeitig 3dmark2001 da kommt schon gewaltig was an abwärme zusammen. für nen 24/7 rechner mag so ein geringer durchfluss reichen, aber bei mir wurde es bei 0,5 liter die minute schon kritisch.
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: WaKü-Freezer am 07. April 2007, 13:48:26
Also die Wakü des 24/7 Rechners muss nen 3800+ (der die ganze zeit @ Einstein@home rechnet), ne 7950GT und noch zwei HDDs kühlen...

und natürlich sollte man ne Grenze setzen, ich wollte nur sagen, das die WaKü auch mit sehr wenig Durchfluss noch gut zurecht kommt!
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: mad1120 am 07. April 2007, 14:10:48
ich würd auch sagen 0,5liter als untere grenze sind vollkomen i.O.
weil derjenige der sich ne wakü mit nem noch geringeren durchfluß zusammen stellt,
der wird sich bestimmt nicht die mühe machen und sich eine solche überwachungseinheit zusammen zu bauen.
Weil das wird ehr für leute sein die eh schon nen größeres sümmchen für ihre Wakü ausgegeben haben
und schon X- stunden damit verbracht haben selbige noch zu verbessern.

Bei nem noch geringerem durchfluß würde ich den sinn der schutzvorrichtung stark in frage stellen,
weil ich schon wesentlich früher den stecker aus der wand raus reißen würde um meine Hardware zu schützen.
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: Iceberg am 07. April 2007, 14:58:39
das mit den 0,5l/min währe ja der Mindestdurchfluss, unter welchem er nur eine Warnung ausgibt. Als Schutzfunktion sind ja dann die Temperatursensoren da. Wenn eine der Temperaturen den jeweils dafür eingestellten Wert überschreiten, wird eine Warnung ausgegeben. Beim zweitem Wert wird der PC herunter gefahren und bei einem drittem Wert könnte man ein hard off machen (Netzteil vom Netz trennen) so kann der pc ggf noch die bearbeiteten Daten sichern und den pc herunter fahren. Falls sich die Temperatur zu schnell erhöht, dass er das nicht mehr schafft, schaltet er ihn einfach aus.

so, alles doppelt und dreifach geschrieben  :clown:
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: mad1120 am 07. April 2007, 16:40:25
wieviele Temp.sensoren willst'n ins gehäuse rein kleben, damit das mit der abschalttemp. hin kommt?

CPU, Chipsatz, GPU, HDD, .....
vergiss nicht das jeder sensor auch nen paar euronen kostet.

weshalb ich ehr ne warnung bei nem zu geringem durchfluß(über nen Piezo schreihals)
und wenn keine reaktion des user erfolgt (über einen taster zb.) geht der nach rechner 20-30sek aus.

somit wäre die Hardware optimal vor einem schaden bewahrt,
und die kosten für die schaltung bleiben auch in nem verträglichem bereich.

weil was nutzt uns ne super schutzschaltung wenn man alleine für die sensoren nen 100ter hinblättern muß.
weil dann kann ich mir auch ne fan'o matic oder der gleichen holen

EDIT:
was haltet ihr von dem Klappschwimmschalter (http://www1.conrad.de/scripts/wgate/zcop_b2c/?~template=pcat_product_details_document&object_guid=27126E3BABD18552E10000000A010220&master_guid=&master_typ=&no_brotkrumennavi=&ownrow=88&p_load_area=0231810&p_artikelbilder_mode=Ein&p_sortopt=object_description&page=3&p_catalog_max_results=20&cachedetail=) für die wasserstandsüberwachung?
das ding ist zwar etwas teuer,
aber dafür ist das ding auf grund seiner größe wesentlich leichter in nen AB rein zu bekommen

noch nen EDIT:
wegen dem durchflußsensor, wie wär der hier (http://www.alphacool.de/product_info.php/products_id/1174/cPath/5_270_56/durchflussmesser/wakz-durchflusssensor-inkl.-kabel.html)?

und der durchflußschalter (http://www1.conrad.de/scripts/wgate/zcop_b2c/~flNlc3Npb249UDkwV0dBVEU6Q19BR0FURTA0OjAwMDEuMDEzNC5lZDQyMjFjNSZ+aHR0cF9jb250ZW50X2NoYXJzZXQ9aXNvLTg4NTktMSZ+U3RhdGU9OTM2MjQ3NTYy====?~template=PCAT_AREA_S_BROWSE&mfhelp=&p_selected_area=%24ROOT&p_selected_area_fh=&perform_special_action=&glb_user_js=Y&shop=B2C&vgl_artikel_in_index=&product_show_id=&p_page_to_display=DirektSearch&~cookies=1&zhmmh_lfo=&zhmmh_area_kz=&s_haupt_kategorie=&p_searchstring=&p_searchstring_artnr=155254&p_search_category=alle&r3_matn=&insert_kz=&area_s_url=&brand=&amount=&new_item_quantity=&area_url=&direkt_aufriss_area=&p_countdown=&p_80=&p_80_category=&p_80_article=&p_next_template_after_login=&mindestbestellwert=&login=&password=&bpemail=&bpid=&url=&show_wk=&use_search=3&p_back_template=&template=&kat_save=&updatestr=&vgl_artikel_in_vgl=&titel=&darsteller=&regisseur=&anbieter=&genre=&fsk=&jahr=&jahr2=&dvd_error=X&dvd_empty_error=X&dvd_year_error=&call_dvd=&kna_news=&p_status_scenario=&documentselector=&aktiv=&p_load_area=$ROOT&p_artikelbilder_mode=&p_sortopt=&page=&p_catalog_max_results=10) sieht gold richtig aus :thumbup:
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: WaKü-Freezer am 07. April 2007, 18:43:27
Immer noch nicht gemerkt das man zu Conrad nicht verlinken kann..? du musst die Art. Nr. angeben!
und Tempsensoren sind nicht teuer, die Elektronik zum auslesen kostet mehr..!
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: mad1120 am 07. April 2007, 19:26:29
Nö  :ugly:
klappschwimmschalter conrad bestellnr: 701580
durchflußschalter conrad bestellnr: 155254

und auf den kann ich verlinken durchflußsensor (http://www.alphacool.de/product_info.php/products_id/1174/cPath/5_270_56/durchflussmesser/wakz-durchflusssensor-inkl.-kabel.html) @alphacool

Zitat
Tempsensoren sind nicht teuer, die Elektronik zum auslesen kostet mehr..!
noch nen grund mehr warum nicht unnötig viele davon verbaut werden sollten...
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: WaKü-Freezer am 07. April 2007, 19:45:48
Wenn das ganze aber über nen fettes programmierbares IC gesteuert wird, sollte das nicht ein all zu grosses Problem darstellen...

Ich fände es interessant wenn man die Pumpeaktivität entweder durch ne leistungsmessung oder durch das auslesen eines Tachosignals (Laing) ermitteln könnte!

Ausserdem frage ich mich, wie kompliziert das Ansteuern eines Zeilen LCDs ohne Computer ist, so nen Screen währe nähmlich ein endgeiles Feature!

btw: Ich habe auch ein grosses interesse an dem Projekt, da das genau das richtige für meine Server ist! werde mich bemühen so viel wie möglich zu helfen!
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: Iceberg am 07. April 2007, 20:58:18
Wenn das ganze aber über nen fettes programmierbares IC gesteuert wird, sollte das nicht ein all zu grosses Problem darstellen...

Ich fände es interessant wenn man die Pumpeaktivität entweder durch ne leistungsmessung oder durch das auslesen eines Tachosignals (Laing) ermitteln könnte!

Ausserdem frage ich mich, wie kompliziert das Ansteuern eines Zeilen LCDs ohne Computer ist, so nen Screen währe nähmlich ein endgeiles Feature!

btw: Ich habe auch ein grosses interesse an dem Projekt, da das genau das richtige für meine Server ist! werde mich bemühen so viel wie möglich zu helfen!

Pumpenkontrolle macht eigentlich keinen Sinn, da man es ja merkt wenn der Durchfluss 0 wird. also würde ich mir das spaaren..
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: nemon am 08. April 2007, 15:53:35
bislang dachte ich eigentlich daran, den größten teil auf analogtechnik aufzubauen, einen µc habe ich noch nie programmiert, das wär aber freilich die deluxe-variante, mit der man alles beliebig machen könnte. mit den durchfluss/stillstandsensoren würde ich das über ein rc-glied (tiefpass) machen, wenn der widerstand als potentiometer ausgelegt wird, könnte man in einem gewissen bereich auch die schaltschwelle selbst variieren. ich hatte anfangs ja geschrieben,d ass ich kontrollieren wollte, ob die pumpe strom zieht, aber das macht alles in allem weniger sinn, da es unflexibel ist und eine verstopfung nicht erkennen würde, insbesondere, da dieses ja meistens ein schleichender prozess ist.
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: WaKü-Freezer am 08. April 2007, 18:33:14
als deluxe-variante wäre eine pumpen-aktivitäts-abfrage aber ziemlich interessant, da so erschlossen werden kann, ob es sich um eine Verstopfung oder einen Pumpenausfall handelt, evtl. könnte hier eine Secundär Pumpe aktiviert werden, wäre doch ein nettes Feature für High Availability Server :D
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: mad1120 am 08. April 2007, 18:50:42
als deluxe-variante wäre eine pumpen-aktivitäts-abfrage aber ziemlich interessant, da so erschlossen werden kann, ob es sich um eine Verstopfung oder einen Pumpenausfall handelt, evtl. könnte hier eine Secundär Pumpe aktiviert werden, wäre doch ein nettes Feature für High Availability Server :D

bloß das das nen bisschen sehr hoch gegriffen ist, für nen kleines Foren projekt....(meiner meinung nach)

mir zumindest wäre ne "einfache" version lieber die man sich auch als normal sterblicher (nicht elektronik experte)
zusammen bauen und nutzen kann, ohne die schaltung 3 jahre vorher studieren zu müssen....

wovon ich zb. sehr begeistert bin sind die tut's auf Modding FAQ (http://www.modding-faq.de/index.php?artid=2000)
und ich glaube und denke mal das nemon auch ehr in diese richtung gedacht und geplannt hat... oder? :kratz:
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: nemon am 09. April 2007, 01:11:30
joa, das ziel ist eigentlich, dass es mehrere einzelne "module" gibt, die einfach bestückt werden können, die jeder selbst zusammenbauen kann, und ggf. etwas anpassen kann. ich möchte das ganze nicht so kompliziert und aufwändig machen....
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: Iceberg am 09. April 2007, 02:21:09
Ich würde aber doch vorschlagen, dass wir das Thema µc näher ins Auge fassen. Wir währen einfach viel Variabler und könnten einiges an Platz auf der Platine sparen. Desweiteren können wir ein Display ansteuern, welches Fehler direkt ausgeben kann. Ohne ihrgend welche Blinkcodes oder so. Beispiel Es wird automatisch erkannt, ob es sich um eine Verstopfung handelt, oder ob einfach "nur" die Pumpe nicht (mehr) läuft.
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: maxigs am 09. April 2007, 16:32:15
nehmt nen mikrocontroller, der erspart viel arbeit die analog nur schwer zu machen ist und hat immer potential für mehr ;)

http://www.kaltmacher.de/viewtopic.php?t=33270 vielleicht ist dort ja noch was rauszuholen, hab damals enige infos zusammengesucht, ist aber nie was draus geworden
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: dennisstrehl am 09. April 2007, 19:17:27
Wie gesagt, ich könnte auch kleinere Sachen (man könnte es ja immer noch in kleine Module aufteilen die z.B. per I2C kommunizieren) programmieren.

Die Arbeit für die Leute die sich den Controller programmieren müssen ist nicht besonders hoch. Es gibt für AVRs Programmieradapter die nur aus Drähten ( + Stecker ) bestehen. Wenn man sich eine Platine zusammenlöten kann ist das ein Klacks. Was zugegebenermaßen nervig ist, ist die Fehlersuche falls das dann doch nicht so läuft wie gedacht.

Gruß
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: Iceberg am 09. April 2007, 19:49:30
Naja, bei der Fehlersuche kann man sicher im Forum Hilfe finden.
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: mad1120 am 10. April 2007, 17:21:19
leute das ist das Projekt von Nemon,
und wenn er sagt das er nicht's mit AVR's machen will dann ist's auch so.

seit doch froh das Nemon überhaupt bereit ist ein solches Projekt zu starten
und helft ihm entspreched dabei.
Und hört auf in von seinem Ziel ab zubringen in dem ihr ihm von etwas überzeugen wollt was er garnicht will.

So BTT:
da ich heute nacht überhaupt nicht schlafen konnte, kammen mir nen paar ideen für das Projekt.
in bezug auf die auf teileung der einzelen Module:

und zwar schweben mir 4 Module vor...

Modul 1:
  - Temp.abhängige Lüftersteuerung(mit 2 kanälen: Wassertemp. & Lufttemp.)
         - mit 4 möglichen Fehlermeldungen:
            1. Fehler: Lüfter ausgefallen (wasserkreislauf)
            2. Fehler: Temp. zu hoch (wasserkreislauf)
            3. Fehler: Lüfter ausgefallen (gehäuse lüftung)
            4. Fehler: Temp. zu hoch (gehäuse temp)

Modul 2:
  - Wasserstandsüberwachung
      - möglichen Fehlermeldung:
           Wasserstand zuniedrig

Modul 3:
   - Durchflußüberwachung
        - mit Durchflußschalter und/oder Durchflusssensor
           - möglichen Fehlermeldung:
                 1. durchfluss geringer als normal (voreinstellung)
                 2. durchfluss unter schwell wert
                 3. kein durchfluss

Modul 4:
   - Auswertungs Elektronik
       wobei ich hier mehere ausgabe möglichkeiten als sinnvoll erachte...
        1. Status LED's für alle überwachen Funktionen (event. über Farbwechsel LED's)
        2. nen Piezo schreihals der einen ins Ohr schreit wenn was ist
        3. Rechner notabschaltung

wobei die schaltung aber so aufgebaut sein sollte,
das sich jeder user die Schaltung selber so einstellten kann.
wie er bei welchem fehler gewarnt werden möchte.

ber der norabschaltung wäre es vielleicht noch sinnvoll ne art zeitschaltung einzubauen,
so das der User event. noch eingreifen kann und eine abschaltung des rechnes zu verhindern wenn er gerade am rechner sitzt.

so was haltet ihr von der aufteilung?

EDIT:
für user die ne Pumpe mit Tacho signal haben währe vielleicht noch nen fünftes Modul denkbar.
und zwar ne art Pumpen überwachung oder sogar Regelung (bei 12V pumpen)

Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: Fantometer am 10. April 2007, 18:58:34
ähm wenn ein lüfter ausfällt und ich net da bin.. geht der rechner aus, und ich weiß net warum.. also wo der fehler genau sitzt.. vllt kann man das noch beheben ;)

nur grad so aufgefallen.. trifft auch auf alle anderen Fehler zu, außer "PC voller Wasser" :D
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: efferman am 10. April 2007, 19:02:25
"Shutdown at Fan fail" im bios aktiviert ?
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: mad1120 am 10. April 2007, 19:10:23
hast recht, ne art fehlerspeicher wäre durch aus noch ne sinvolle idee.
und ich denke mal in verbindung mit nem kleinen Batterie/Akku dürfte das auch kein ding sein sowas mit einzubinden

@efferman
es geht ja auch um andere mögliche fehler zu geringer durchfluß zb. ....
und da wärs halt schön zu wissen warum die kiste aus ist
und das halt bevor man sich auf nen längere fehlersuche begibt
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: nemon am 10. April 2007, 20:30:25
das mit einem µc ist alles in allem ja keine dumme idee, über einen akku in der stromversorgung, oder einen rom-speicher kann ein fehlerlog erstelt werden. nur wie gesagt, ICH kann sowas nicht programmieren, aber wenn sich jemand dazu bereiterklärt, darf sich gerne melden!
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: nemon am 12. April 2007, 00:34:05
so, um mal bischen konkreter zu werden, derzeit ist der plan folgendes: die tacholeitungen werden ja mit dem lüfter mitgeregelt, daher ist deren spannung auch nicht imer nur 0V, oder 12v. daher kommt an den eingang der schaltung an jeden kanal ein operationsverstärker, der mit hilfe einer hilfsspannung aus sagen wir mal 2 volt (ezeugt mit einem widerstand und einer zenerdiode, kommt auch nicht wirklich auf genauigkeit an) aus dem tachosignal echte 12 volt mach, wenn die tachospannung die 2v überschreitet. dahinter kommt ein hochpass, (CR-vierpol), der bei in etwa 10Hz beginnt, durchzuschalten. ich denke mal, 300u/min ist wirklich die grenze, wo lüfter noch sinnvoll laufen, bei 2 takten/umdrehung macht das 10hz. ist diese frequenz also hoch genug, so ist auch die spannung hinter dem hochpass knapp 12 volt, wenn der lüfter läuft, ansonsten ist sie in etwa 0 volt, frequenzen um 10hz bewirken eine spannung im bereich dazwischen. mit dieser spannung gehe ich an das gate von einem p-kanal fet, welcher zwischen 12v und einem 12v-relais, welches an masse angeschlossen ist, hängt. dieser fet schaltet durch, wenn die gatespannung deutlich unter den 12v ist, mit der die drain verbunden ist. geht also die frequenz des lüfters runter, fällt die spannung hinterm hochpass auf 0 volt und der fet schaltet durch, sodass das relais anzieht. wird dies vom opamp bis zum fet parallel für mehrere lüfter aufgebaut, kann damit ein einziges relais geschaltet werden, welches dann z.b. einen summer betätigt, oder aber auch die grüne leitung aus dem atx-kabel kappen kann. schaltet man zwischen fet und relais eine diode in durchlassrichtung, kann man parallel zur diode und dem relais eine led mit vorwiderstand hängen, und z.b. eine grün/rot duo-led von grün auf gelb(rot) umschalten, sodass jeder kanal für sich auf eine fehlfunktion überprüft werden kann. nimmt man nun für jeden kanal einen weiteren hochpass, der für eine höhere umkippfrequenz ausgelegt ist (z.b. mit einem poti als widerstand, um die ansprechschwelle individuell für jeden kanal regeln zu können), so ließe sich auch eine warnstufe basteln.
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: dennisstrehl am 12. April 2007, 03:51:58
Eine Sache verstehe ich nicht ganz. Kommt hinter dem Hochpass nicht eine Wechselspannung raus?
Das könnte man aber ganz einfach lösen.

Die Sache mit dem Operationsverstärker am Anfang, wenn ich das richtig verstanden hab willst du den einfach als Komparator einsetzen?

Gruß
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: nemon am 12. April 2007, 12:59:54
hm, du hast natürlich recht, dass da eine wechselspannung rauskommt. mal eben überlegen, wenn hinter dem hochpass eine diode kommt und dann ein glättungskondensator, evtl. mit vorgeschaltetem begrenzungswiderstand 8wär dann ein tiefpass), müsste ich 0v und sagen wir mal 10 volt erhalten.

ja, der opamp wär dann als komparator beschaltet
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: dennisstrehl am 12. April 2007, 14:14:10
Mit der Diode hackt man allerdings, egal wie man es letztlich genau aufbaut, eine Halbwelle weg. Man hat dann zwischen 'Lüfter läuft' und 'Lüfter läuft nicht' nur noch einen Spannungsunterschied von knapp 6V. (Eher weniger, da der OpAmp nicht bis auf 12V kommen wird.)

Hinter dem Hochpass kommt ja nur noch Wechselspannung raus, der Gleichspannungsanteil ist 0V. 12V Spitze-Spitze ergibt 6V Spitze, also max. 6V-Spannungsabfall an der Diode am Ausgang. Wenn der Lüfter käuft kommen also knapp 6V raus.
Wenn der Lüfter aus ist wird der Kondensator hinter der Diode langsam entlerrt (Dazu braucht der auch noch nen Parallelwiderstand) und dann kommen 0V raus.
Alternativ kann man statt dem R im CR-Glied einen 1:1-Spannungsteiler so verbauen dass der Gleichspannungsanteil 6V beträgt. Dann hat man keine negativen Spannungen in der Schaltung. Dann sind die Spannungen an 12V und aus 6V.

Zitat
oder aber auch die grüne leitung aus dem atx-kabel kappen kann.
Ich würde ja den Kontakt auf dem Mainboard für den An-Aus-Schalter kurz schließen, ist glaube ich schonender ^^
Und ca. eine Minute hält nen Rechner auch ohne Luft durch.

Gruß
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: nemon am 12. April 2007, 15:27:56
es kommt ja ein rechtecksignal von sgen wie 0 und 10v zur diode, wenn dies nun ausreichend geglättet wird, sinkt die spannung nach dem tiefpass auch wärend der 0v-phase quasi nicht ab, da nur ein minimaler strom fließt, da als last ja nur ein fet angeschlossen ist. es müsste sogar ermittelt werden, wie schnell sich der kondensator im tiefpass entlädt, da ja kein nennenswerter widerstand parallel geschaltet ist, über den dere kondensator sich beim lüfterausfall entlädt, sodass die schaltung recht träg sein müsste. ich werde das ganze mal aufm steckbrett aufbauen und davon berichten, muss nur einen p-kanal fet finden....
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: dennisstrehl am 12. April 2007, 15:49:41
Ich glaube du hast meinen Punkt nicht ganz verstanden. Meiner Meinung nach kann nach einem normalen CR-Glied kein Rechtecksignal von 0 bis 10V rauskommen.
Vor dem CR-Glied liegt ein Signal mit 0V und 10V an, also (vereinfacht) 5V Gleichspannung und eine Rechteck-Wechselspannung mit einem Spitzenwert von 5V. Die 5V Gleichspannung werden vom Hochpass aber nicht durchgelassen. Also kommt aus dem CR-Glied nur der Wechselspannungsanteil raus. Also 5V Wechselspannung.

Gruß
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: Iceberg am 12. April 2007, 17:31:27
mensch mädels! :nut: lasst das ganze Tiefpass zeugs mal tief sein.
Wir bauen das dingens doch mit nem mikrokontroller auf. Da lesen wir einfach die Frequenz aus und schalten das alles intern im Chip! Ausserdem kann dann die reale Drehzahl auf dem Display ausgegeben werden.

 :haue:

lol

btw.: das Programmieren werde warscheinlich ich machen. Solange es morgen nicht schon fertig sein muss.  :nut:
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: mad1120 am 12. April 2007, 17:43:18
@Ice T

wer sagt das es per mirkocontroller gebaut wird?
ich glaube das entscheidet ihr Nemon selber, weil sein Projekt.....

EDIT: wahrscheilich reicht nicht....
weil dann kann die ganze arbeit wahrscheinlich auch umsonst sein...
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: maxigs am 12. April 2007, 17:57:22
Der kommentar hilft jetz zwar nicht, aber als kleine Anmerkung:

Baut hier keine Schaltung mit der Komplexität eines High-End Verstärkers, so kompliziert kann das Lüfer signal gar nicht sein, dass es das alles braucht ;)

Ich würde Empfehlen einen Lüfer mit verschiedenen Steuerungen mal an ein Oszi zu packen um zu sehen wie das Tacho Signal wirklich aussieht.
Je nach Regelungstyp (PWM, Analog) kann ich mir durchaus Unterschiede im Signal vorstellen.
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: nemon am 12. April 2007, 18:12:05
Als Hochpass bezeichnet man Filter, die nur Frequenzen oberhalb ihrer Grenzfrequenz ungeschwächt passieren lassen und tiefere Frequenzen dämpfen. <-aus der wikipedia

ein tief/hochpass lässt die eingangsform unter/oberhalb der grenzfrequenz ungehindert durch, von einer phasenverschiebung um 90° abgesehen, aber das ist in diesem fall egal, da es nichtig ist, ob der lüfterausfall eine viertelumdrehung später erkannt wird. es bleibt also nach dem hochpass die signalform und auch deren amplitude (weitestgehend) erhalten.

@ice, wenn das mit der software klappt, wär das natürlich toll. wie schaut es mit einer pc-schnittstelle aus, du willst ja eine c-control verwenden, gibt es da welche mit pc-schnittstelle? wenn ja, welche? seriell, oder usb? und wenn usb, wie lässt sich die control ansteuern? wird ein kit mitgeliefert, oder muss man den ganzen usbkrams selber machen?

maddin: anfürsich dachte ich, dass ich einen prototypen baue und dann die pläne sammel und aufbereite. da icet und dennis auch unterstützung in sachen µc und programmierung angeboten haben, wär es vielleicht sinnvoll, die arbeit aufzuteilen und nach erstellen eines anforderungskataloges die arbeit zu verteilen.
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: dennisstrehl am 12. April 2007, 18:22:22
Zitat
Baut hier keine Schaltung mit der Komplexität eines High-End Verstärkers, so kompliziert kann das Lüfer signal gar nicht sein, dass es das alles braucht

Das Signal selber ist nicht kompliziert. Hab jetzt mal gemessen. Rahmenbedingungen: Pullup 1kOhm, ca. 8V Betriebsspannung, ganz normaler Lüfter von SmartCooler. Ergebnisse: Ausgangssignal mit Tastverhältnis ca. 50:50, High-Level: um 7,4 Volt, Low-Level: um 0,1 Volt. Wenn man den Lüfter festhält, schaltet er kurz ab, und dann ist auch das Tachosignal komplett weg.
Mir fällt damit aber auch keine einfachere Schaltung ein.

Zitat
ein tief/hochpass lässt die eingangsform unter/oberhalb der grenzfrequenz ungehindert durch, von einer phasenverschiebung um 90° abgesehen, aber das ist in diesem fall egal, da es nichtig ist, ob der lüfterausfall eine viertelumdrehung später erkannt wird. es bleibt also nach dem hochpass die signalform und auch deren amplitude (weitestgehend) erhalten.

Man muss das Signal dabei nicht als ganzes betrachten sondern in seine Frequenzanteile zerlegen. Der Gleichspannungsanteil ist ein Signalanteil mit einer Frequenz von 0Hz und wird dadurch geblockt. Das Rechteck besteht neben der Grundwelle auch noch aus Oberwellen (Grundfrequenz*3, Grundfrequenz*5, Grundfrequenz*7 usw.), die hab ich oben der Einfachheit halber weggelassen.
Schick das Signal bitte mal in einer Simulation durch ein CR-Glied. Da kommt kein Gleichspannungsanteil durch.
Wenn du es nicht machst mach ich es und poste das Ergebnis hier. ;)

Gruß
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: Iceberg am 12. April 2007, 18:34:24
@Ice T

wer sagt das es per mirkocontroller gebaut wird?
ich glaube das entscheidet ihr Nemon selber, weil sein Projekt.....

EDIT: wahrscheilich reicht nicht....
weil dann kann die ganze arbeit wahrscheinlich auch umsonst sein...

so wie ich das verstanden habe ist dass ein Allgemeinprojekt unseres Forums, welches Nemon ins leben gerufen hat. Nemon entscheidet also nicht alleine, ob das ganze über Mikrocontroller gebaut wird. Ausser er baut das ding ohne meine Hilfe, da ich mich mit so sachen wie Hochpass und Tiefpass usw kaum auskenne bzw mir das zu umständlich ist. Also ich ihm nicht helfen kann. Es sei ihm natürlich eine eigenentwicklung in analogtechnik freigestellt. Freies Land usw. Du weisst was ich mein.
 
 
zu deinem Edit:
Warscheinlich lass ich das ganze sein, wenn meine Hilfe nicht gefragt ist. Allerdings kannst Du ja gerne meine Dienstleistung bezüglich Programmierung in Anspruch nehmen, damit ich sicher das Programm abliefere. Aber warscheinlich kannst du dir das NICHT leisten.
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: nemon am 12. April 2007, 18:42:30
dennis, du hast recht, ich habe nicht beachtet, dass beim rechtecksignal der gleichspannungsanteil vorhanden ist. zwar glaube ich nicht,d ass die schaltung ansich dadurch nicht funktioniert, mit einem ttl-kompatiblen fet sollte das noch imemr kein problem sein, aber die von maxi schon angesprochene aufgeblähte schaltung wird, insbesondere, wenn mehrere lüfter kontrolliert werden sollen, sehr aufwändig, verglichen mit einem atmega, dem natürlich der aufwand der programmierung gegenübersteht. da ein atmega i.d.r. auch über einen i²c-bus verfügt, manchmal sogar über einen dac, könnte dadurch die auswertung und anzeige auch gleich in digitaler form gemacht werden, z.b. über lm75, oder onewirebussensoren und eine ausgabe auf einem kleinen clcd. wenn ein 4-kanal dac vorhanden ist, ließe sich mit 4 opamps und 4 fets eine recht leistungsstarke lüftersteuerung aufbauen. sowas ähnliches habe ich schonmal gemacht, ich finde nur den schaltplan gerade nicht wieder
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: dennisstrehl am 12. April 2007, 18:51:45
Stimmt, die Schaltung würde trotzdem funktionieren. Trotzdem musste ich das jetzt korrigieren ;)

Einen Lüftersteuerungsteil könnte ich beisteuern. Allerdings geht dann für folgende Eckdaten etwa 'ne halbe Europlatine flöten:
- 16 Sensoreingänge
- 6 Ausgänge mit Schaltnetzteilprinzip (per LC-Glied geglättete Hochfrequenz-PWM)
- PI-Regler (Proportional-Integral-Regler), d.h. Temperatur wird konstant gehalten (im Gegensatz zu anderen Lüftersteuerungen wo einfach
 nur eine Temperatur -> Spannungskurve zum Regeln verwendet wird)

Die Daten davon sind zwar alle weg, aber ich denke ich bekomme das einigermaßen aus dem Kopf wieder hin. Zumindest weiß ich ungefähr noch wie alles aufgebaut war etc.

Gruß
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: nemon am 05. Mai 2007, 18:10:33
dennis, hast du schonmal ein wenig geplant? wie weit bist du gekommen? gibt es probleme? ....
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: Lutz am 05. Mai 2007, 20:58:42
sehr interessantes projekt, hoffe das wird was ;)
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: dennisstrehl am 18. Mai 2007, 04:05:12
Sorry, ich komm im Moment mal wieder zu nix...
Gibt am Wochenende wahrscheinlich was neues.
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: dennisstrehl am 20. Mai 2007, 23:05:06
So, zumindest 'nen bisschen was:

Ich wäre für einen modularen Aufbau, so kann man die Überwachung an seinen PC anpassen... Da wäre erstmaleine Hauptplatine zu bauen, mit folgenden Funktionen:
- Warnung, akustisch und optisch
- Rechner abschalten (am einfachsten einfach den Kontakt für den Schalter kurzschließen)
- Kommunikation mit dem PC (Nach Möglichkeit mit Software auf dem PC)
- Genug Eingänge für die einzelnen Module

Kommunikation mit den Modulen:
Die einfachste Möglichkeit wären zwei Leitungen die nur den Warnlevel angeben, d.h. beide 0V => Alles Ok, 1. Leitung 5V => Warnung, Zweite Leitung 5V => Abschalten. Vorteil wäre vor allem, dass man nicht für jedes Modul einen µC braucht. Genauere Meldungen wie 'Lüfter 3 dreht zu langsam' gibt's so natürlich nicht.
Wenn man in jedes Modul einen µC verbaut könnte man I2C zur Kommunikation benutzen, damit hab ich bisher aber überhaupt keine Erfahrungen. Damit könnte man dann genauere Meldungen über die Software ausgeben. Wenn ich's mir recht überlege sind die einzelnen Module auch einfacher mit µC zu bauen.

Mögliche Module
- Lüftermodul
Automatische Lüfterregelung mit Lüfterausfallerkennung und Temperaturüberwachung
- Wasserkühlungsmodul
Pumpen- bzw. Wasserkreislaufüberwachung mit Wasserstandserkennung
- Spannungsüberwachung
mit 'nem vernünftigen ADC (gute Genauigkeit), genauer Referenz und µC (um das Ding ansteuern zu können). Hier würde ich nur Warnungen ausgeben lassen, Ausschalten tut er sich schon von alleine wenn die Spannung weit genug runter geht.

Ich mach gleich weiter, bin kurz weg.
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: nemon am 21. Mai 2007, 00:13:41
warnung: erst optisch, wenn eine temperatur / der durchfluss nicht mehr so ganz koscher ist (schaltschwelle per software einstellbar?)
dann akkustisch, wenn es wirklich eng wird, rechner nicht sofort abschalten, sondern etwas verzögert

rechner abschalten der grünen leitung über ein kleines aus-relais, welches in der regel stromlos ist. problem könnte sein, wenn die spannung am uc zu schnall abfällt und auch das relais sehr schnell abschaltet -> großer pufferelko in der spannungsversorgung?

kommunikation mit dem pc... am liebsten per usb, ansonsten per serieller schnittstelle, bei letzterem ließe sich dann auch i²c verwenden mit einem max232. wenn du per usb auf i²c willst, wär ein IOWarrior (www.codemercs.de) eine teure, aber leicht pcseitig zu programmierende variante. am besten wär natürlich eine native usb-schnittstelle im uc, aber die ist ja bekannterweise sehr aufwändig zu programmieren.

eingänge... was hätten wir denn da? wenn wir nur die 12v und die 5v überwachen, reicht ein laufwerksstecker, der auch zugleich die betriebsspannung für das ganze bereitstellt. ein atmega bringt oft ja auch 8 10bit ad-wandler mit, über die man die 2 spannungen per spannungsteiler einlesen kann. dann hätten wir da ich würde sagen 6, oder 8 tachoeingänge (4 wird bischen knapp, durchfluss, cpulüfter und 2 gehäuselüfter ist bischen eng), dann hätten wir noch die temperaturmessung, wo eigentlich es für den one-wirebus ganz nette sensoren von dallas gibt. crisbe hat diese für den wps verwendet. ansonsten einen lm75 mit i²c, oder es gibt auch sensoren, die einem 1mA/°C ausspucken, die man per adc abfragen könnte. ich würde zu den OWB-sensoren tendieren, kenne aber nicht das busprotokoll, das sollte aber im datenblatt stehen. dann hätten wir ausgänge für zwei bis drei leds, ein relais, ein summer (per transistor mehr strom bereitstellen) und dann müssen wir uns einig werden, wie die lüfter angesteuert werden. da wär eine möglichkeit, es per PWBM zu machen, das würde aber das auslesen des tachosignals erschweren, zuindest müsste ein tiefpass das tachosignal durchlassen, aber das dann möglichst sehr viel höherfrrequente pwm-signal blockieren. oder, wir machen eine lineare regelug als nodrop2 und über einen einfachen dac, wie den tda8444, der über i²c angesteuert wird, wird eine ausreichend große zahl an analogen ausgängen bereitgestellt.
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: dennisstrehl am 21. Mai 2007, 01:27:46
"rechner abschalten der grünen leitung über ein kleines aus-relais, welches in der regel stromlos ist. problem könnte sein, wenn die spannung am uc zu schnall abfällt und auch das relais sehr schnell abschaltet -> großer pufferelko in der spannungsversorgung?"
Das versteh ich nicht ganz, wo liegt denn genau das Problem bzw. aus welchem Grund sollte die Spannung plötzlich abfallen? Btw., wenn ich das richtig verstanden hab meinst du die dunkelgrüne Leitung am ATX-Stecker?
€: Ich glaube ich hab's kapiert, Relais soll als Öffner betrieben werden um die grüne Leitung zu unterbrechen oder? €nde
Davon abgesehen: Man könnte mit dem Relais auch zuerst versuchen den Rechner normal abzuschalten (ein mal kurz den Kontakt schließen) und dann nach 60 Sekunden das Abschalten erzwingen, falls der Rechner nicht runterfährt (Strom aus).
Ich wäre dafür entweder einen dieser USB-RS232-Wandler-ICs oder gleich RS232 zu benutzen. IOWarrior und ähnliches würde wohl zu teuer.

- Spannungsüberwachung
Für die Versorgungsspannungen würde ich wie gesagt einen möglichst genauen externen ADC mit eigener Referenz nutzen, ich glaube der interne von den Megas ist nicht besonders genau?

- Lüftermodul
Ich wäre für 8 komplette Kanäle, also 8 Sensoren, 8 Tachoeingänge, 8 Ausgänge. Als Sensoren würde ich gerne diese Silizium-Dinger von Reichelt nehmen, TO92-Gehäuse, sind als Spannungsteiler mit 3,3kOhm fast linear, kosten um 70 Cent. Ausgänge würde ich linear machen, ansonsten brauchen wir die Tachoeingänge nicht (ich bezweifle stark dass man bei einem PWM-mäßig zerhackten Tachosignal noch eine Drehzahl bestimmen kann).

So, mehr fällt mir jetzt nicht ein...

Gruß
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: Zeh Emm am 21. Mai 2007, 10:19:57
Mit Dem normalen Runterfahren bei kurzem Kontakt ist doch eine Bios, einstellung wichtig, oder? Ich kann instant off und delay, 4 sec einstellen. Fährt der Recher auch bei instant off normal runter?

Wie regeln denn USVs solche angelegenheiten wenn die Spannung abfällt? Ich hätte eher die Idee, dass man das 'Abschalten' dahingehend entwickelt und Windows den Impuls zum Abschalten liefert.
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: nemon am 21. Mai 2007, 14:48:44
das abschalten muss ja z.b. auch funktionieren, wenn windows eingefroren ist, daher fällt eine softwarelösung aus. ich meine, wenn man die grüne leitung vom netzteil trennt, dass dann das netzteil sofort abschaltet, die ist ja auf dem mainboard nicht direkt mit dem einschalter verdrahtet.
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: dennisstrehl am 21. Mai 2007, 15:04:24
Ja, stimmt schon, aber bei der Sache mit dem sanften abschalten war der Kontakt gemeint der mit dem An-Aus-Schalter vorne am Gehäuse verdrahtet ist.

Man kann den Rechner natürlich auch sofort über die grüne vom Netzteil abschalten, das funktioniert schon.
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: nemon am 21. Mai 2007, 15:28:23
imho ist der taster an der front auch nicht vom mainboard selbst ausgewertet, sondern vom betriebssystem. da es ja sich um eine totsichere abschaltmethode handelt, würde ich die variante mit der grünen leitung bevorzugen, denn was hilft es, wenn die cpu/gpu überhitzt, windows freezt und das abschalten nicht klappt? ein nachteil ist natürlich, dass das mainboardkabel durchtrennt werden muss, was ggf. den wiederverkaufswert des netzteils schmälert.
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: efferman am 21. Mai 2007, 17:37:55
Man kann das mobo direkt mit der fronttaste ausmachen. paar sekunden gedrückt halten und der rechner geht aus. das geht auch wenn man nen freeze hat
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: dennisstrehl am 21. Mai 2007, 17:42:14
Mein Vorschlag war ja nicht einach drauf zu hoffen dass Win irgendwann runterfährt, sondern dem System 60 Sekunden zu geben und danach eine Abschaltung zu erzwingen, entweder per Strom aus oder wie von effermann beschrieben über den Mainboardkontakt an dem auch der Taster hängt.
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: Snakefreak DcD am 21. Mai 2007, 17:56:25
die grüne leitung halte ich auch für den richtigen ansatz. mir viel ebend konkrtet nen elko dazwischen ein. aber das müsste ja genau andersrum arbeiten. werd mir zuhause mal gedanken machen vieleicht fällt mir ja was ein zum experimentieren hab ich auch zeit on mass. und bords auch...
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: Iceberg am 26. Mai 2007, 13:53:47
ich würds so machen, wie effe es beschrieben hat. So benötigen wir keine zwei relais (eins für soft of --> Impuls am Taster, eins zum kappen der grünen leitung) sondern nur noch eins (Impuls am Taster für soft of und dauersignal am Taster dass der PC zwangsläufig runterfährt)
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: nemon am 26. Mai 2007, 14:30:44
hm, wenn das mobo wirklich hardwaremäßig den rechner ausschaltet, könnte man den power-taster über die platine quasi durchschleifen und im notfall mit einem relais brücken. ich habe jedoch 1-2 mal bei meinem rechner bemerkt, dass eben dies nicht funktionierte, als der rechner beim booten vom bios gefreezt ist (ist aber zugegebenermaßen ein sehr seltener fehler, den ich auch sonst noch nie beobachten konnte) => wenn euer rechner mal einfriert, versucht den mal testweise über den power-taster auszuschalten.
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: Zeh Emm am 26. Mai 2007, 14:39:02
Hm...also wenn er über windoof freezt dann gehts meiner Erinnerung nach immer mit dem Power-Taster.
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: efferman am 26. Mai 2007, 14:47:38
ic hmach es bei einem Freeze immer so
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: Zeh Emm am 26. Mai 2007, 14:58:21
oder reset :D
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: Iceberg am 30. Mai 2007, 15:44:05
ic hmach es bei einem Freeze immer so

dito
reset am laptop is ja bekanntlich seltener zu finden
zumindest an meinem Find ich keinen^^
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: Ænimous am 27. August 2007, 12:17:17
ist dort meist ein kugelschreiberloch...

bei mir ists auch so...
nene, das ist bei mir die "Registy Destroy" Taste  :hm: :motz:

 :whistle: ....  :undwech:

ich habs noch nie benutzt :engel:
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: Iceberg am 27. August 2007, 12:33:04
nene, das ist bei mir die "Registy Destroy" Taste  :hm: :motz:

BTT:
Was ist jetzt eigentlich aus dem Projekt geworden? Lebt das ding noch?  :nut:
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: Iceberg am 11. November 2007, 14:49:02
*hupf*

Gehts hier ihrgent wann mal weiter? Ich könnte so ein Ding für meine Kühlung der CNC Fräse gebrauchen  :D

btw dieses Jahr gehts bei mir Beruflich mit Atmelprogrammierung in C los. Ergo kann ich damit evtl mal was reissen^^
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: nemon am 08. Juli 2008, 16:29:14
gibt es hier noch ambitionen, etwas auf die beine zu stellen?
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: Snakefreak DcD am 08. Juli 2008, 18:08:44
hm intresse an sowas ist schon da! aber ich persöhnlich hab einfach keine zeit mehr für sowas. :cry:
Titel: Re: Langzeitprojekt: ausfallerkennungsplatine
Beitrag von: dennisstrehl am 08. Juli 2008, 18:30:57
Bin zur Zeit GWDLer, somit auch keine Zeit :(