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Sonstiges => Off Topic => Thema gestartet von: SeLecT am 21. März 2007, 16:56:25
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Moin moin,
ich habe ma ein paar Fragen, da ich mir irgendwie mit meiner Zukunft noch nicht im klaren bin. Momentan bin ich ein Versorgungs- und Anlagenbetriebstechnik-Student an der netten FH Bremerhaven. Dort befinde ich mich im zweiten Semester und studiere da so vor mich hin, aber ich habe jedoch gemerkt, das dieser Studiengang nicht ganz das ist, was mir liegt (kurz: Ich kann es net so gut ;) ).
Er hat halt viel mit Chemie, Physik, Werkstofftechnik und Elektrotechnik zutun, und das ist für einen Menschen, der Chemie und Physik nach der 10ten Klasse abgewählt hat nunmal eine gute Sache. Es ist zwar interessant, aber halt auch sehr naturwissenschaftlich.... Und das liegt mir einfach nicht, bis auf Mathe.
Naja, nun muss was anderes her, mit einen Ausbildungsplatz scheint es leider nicht zu klappen, was wohl daran liegen mag, das ich erst zu spät gemerkt habe, das ich wechseln will und somit auch erst sehr spät Bewerbungen geschrieben habe. Diese gingen in die Richtungen Schifffahrtskaufmann, Speditionskaufmann, Veranstaltungskaufmann und Mediengestalter. Also eine komplett andere Richtung, was ich jetzt mache.
Nun könnte man ja sagen: "Robert, studiere doch einfach was anderes", aber das gestaltet sich leider aufgrund damaliger Feierlaunen schwer, denn die haben sich auch auf meinen Abischnitt ausgewirkt, so dass nachher nur ein Schnitt von 3,4 herausgekommen ist. Also wird es nix mit einfach einen neuen Studiengang suchen, da er zulassungsfrei sein sollte. Mein jetziges Studium kann ich nicht als Wartesemester anschreiben lassen, aber dafür meinen Zivildienst...
Nun habe ich als Alternative zwei Studiengänge:
Wirtschaftsinformatik
Informatik
Studiert irgendwer eine dieser Richtungen? Was haltet ihr davon? Postet mal bitte eure Erfahrungen.... :)
mfg Robert :clown:
PS: Ich weiß, das ich es letztendlich mit mir selber ausmachen muss ;)
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Also ich kenne Informatiker und Wirtschaftsinformatiker.. ich würde , da Du eher in die Kaufmännische Richtung bei einer Lehre gegangen wärst zur Wirtschaftsinformatik raten.. das ist gute Informatik, aber eben auch viel Wirtschaft, und wenn man sich reinhängt hat man auch gute Berufchancen.. Informatik ist halt sehr trocken, und die beiden Programmierer von meinem Vater, leidenschaftliche Bastler und Coder, haben beider nach einem Jahr geschmissen, weil sie nur noch entäuscht waren, und sich lieber "wie lerne ich Programmieren-Band 1-5" genauer angeschaut haben.. und die verdienen atm ihre Brötchen mit Proggen.. und das wohl nicht schlecht..
will sagen.. mit kommts vor als wärst du mit der Wirschaftsinfo besser dran [/persönlicher Ratschlag ;)]
Nein ich bin kein Student, hab mir mit der Feierei grad mal nen (allerdings guten) Quali verschafft *hust* , was ja nichts zu heissen hat ;)
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eins noch, mach nicht mediengestalter. das mag vielleicht interessant klingen, aber ist ein
käsejob und zudem gibt's viel zu viele davon. ein ehemaliger arbeitskollege von mir hat seine
ausbildung in dem bereich gemacht.. heute ist er assi bei nem schreiner. kein job. hier gibts
mediengestalter wie sand am meer. vielleicht bis du mit mediengestalter print besser dran,
wobei, würde ich nicht machen, war selber in dem bereich tätig. kreativ zu arbeiten ist schön
zahlt aber oft eher sehr mau.
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Ja, das ist mir bewusst mit dem Mediengestalter, das habe ich auch schon wieder so gut wie gestrichen, aufgrund der Zukunftschancen.
@Fanto:
Hmm, ja, das habe ich auch überlegt, aber wenn das nun noch nen bissl mit HW verbunden wäre ;) Aber das ist das normale Informatik wohl auch kaum. Warum kann man nicht Hardwarewissenschaften studieren oder Übertakten :D
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lol.. also der Mitarbeiter bei uns, der das studiert hat.. der war unser Techniker.. also schon gut HArdware lastig.. auch im "über den PC hinaus" berecih.. mediensteuerungen für Sprechpulte in der uni bspw.
allerdings bin ich jetzt nimmer sicher, ob der net vorher was ingenieurisches gemacht hat.. kann aber bei gelegenheit mal fragen.. bin halt in dem Betrieb nimmer^^
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Das wäre nett ;)
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ob wirtschaftsinformatik heute noch zieht weiss ich auch nicht. das war zu meiner zeit
(hust, gut 10 jahre her) ein feld mit sehr guten chancen. ich war dumm genug es nicht
zu machen und stattdessen architektur zu studieren. tja. ex-schulkollegen von mir haben
es gemacht und sich ne goldene nase verdient. ob das so in der form noch geht, weiss
ich nicht.
es fehlt ja angeblich überall an it-fachkräften :p
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hm,wenn du mathe nicht abgeneigt bist, und ein gewisses faible für maschinen hast, wär auch maschinenbau/mechatronik/e-technik interessant. die ersten 3 semester bekommst du zwar zumindest an der uni keinen widerstand zu gesicht, aber das hast du allgemein bei den meisten uni-studiengängen, dass insbesondere der anfang sehr theorielastig ist. dabei musst du aber schon vorm studium wissen, dass du erstmal NUR am rechnen bist, rechnest und nochmal rechnest, von ganz wenigen aufnahmen abgesehen. schau dir mal in den kurs- und modulkatalogen die späteren spezialisierungsmöglichkeiten an, evtl. gibts ja etwas, was dir zusagt. und in die ingenieurstudiengänge kommst du an unseren unis auch ohne nc rein
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Versuche doch reine Informatik - wenn du das schaffen solltest, dann kannste dich immernoch bei einem großen Unternehmen ala AMD (Dresden) umschauen ob nicht doch was frei ist in Sachen Entwicklung oder Produktion. :-)
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wenn du informatiker bist, ist die chance, bei einem der ganz großen chiphersteller zu landen, recht gering, sofern d keinen top-abschlus hast. derzeit gibt es recht viele informatiker (ich will jetzt nicht sagen genug), zumindest so viele, dass sich die großen konzerne die guten leute rauspicken können
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ich studiere maschinenbau, wenn du mal fragen hast, kannst du mich ja mal ansprechen
wir haben ein forum, wo man sich auch schon mal einen kleinen überblick über das, was vermittelt werden wird,
nachschauen kann
chemie (2. sem) und physik (3./4 sem.) gehörte bei uns aber auch dazu
dann wäre vielleicht wirtschaftsingenieur MB interessant
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Habe mich zum Ende dieses Semesters exmatrikulieren lassen.
Habe Informatik (genauer Angewandte Informatik) auf Diplom an ner Uni studiert, 7 Semester lang.
Seit 1 Jahr Prüfung vor mich hergeschoben und jegliche Motivation verloren.
Zu theoretisch/ wissenschaftlich/ mathematisch.
Werde jetzt ne Aus/ Weiterbildung zum Fachinformatiker beginnen und evt. später noch nen Bachelor in Informatik an ner Fernuni/ Abenduni nachholen.
Im IT Bereich gibt es viele unbesetzt Stellen, aber es gibt auch einige arbeitslose Informatiker. Studienanfänger in dem Bereich haben seit 2000 stark abgenommen.
Gute Leute haben im IT Bereich auch gute Chancen.
Ansonsten unterscheiden sich die vielen verschiedenen Informatik Studiengänge sehr stark, auch die gleichen von Uni zu Uni sind sehr unterschiedlich.
Da müsstest du jeweils nachschauen, was es da für Themenschwerpunkte zur Auswahl gibt.
HW Bereich? Nunja, eher embedded systems, wenn du Informatik studieren willst. Elektrotechnik geht dann mehr in die Richtung. Aber wahrscheinlich nicht so, wie du dir das vorstellst/ wünschst.
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von der it leute knappheit merk ich (noch) nix.. arbeitslos und IT-System-kaufmann.. naja muss mcih noch weng wichtig machen, und immer schön due Skills verfeinern ;)
sry für ot
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aber ich habe jedoch gemerkt, das dieser Studiengang nicht ganz das ist, was mir liegt (kurz: Ich kann es net so gut wink2 ).
öhm, wie wärs mit lernen?
ich sage das jetzt bewusst, da ich erst nach nem BA studium (vergeigt) und 2 voll sersemmelten HS-semestern gemerkt habe, dass man lernen sollte, auch wenns scheisse ist.
wie hier schon gesagt wurde: geh in die ing-richtung. masch-bau und spezilisiere dich auf simulationen o.ä. - die leute sind gesucht und bekommen kohle wie blöde. ausserdem haste da deine mathematik ohne ende.
Habe mich zum Ende dieses Semesters exmatrikulieren lassen.
Habe Informatik (genauer Angewandte Informatik) auf Diplom an ner Uni studiert, 7 Semester lang.
Seit 1 Jahr Prüfung vor mich hergeschoben und jegliche Motivation verloren.
Zu theoretisch/ wissenschaftlich/ mathematisch.
wieviele semester bis ende? ich lese heraus, dass du keine böcke hattest, aber der studiengang zu meistern gewesen wäre?
willste meine meinung hören? bekloppt! sorry! finde ich persönlich unvernünftig!
ich bin mit meinem mechatronik-diplom auch überall hausieren gegangen - weiter entwickeln und was ganz anderes machen kann man immer noch! yo, bin mechatroniker und mache in lagern.
diplom ist diplom, aber das wirst du als fachinformatiker dann am monatsende gaaanz schnell merken...
Versuche doch reine Informatik - wenn du das schaffen solltest, dann kannste dich immernoch bei einem großen Unternehmen ala AMD (Dresden) umschauen ob nicht doch was frei ist in Sachen Entwicklung oder Produktion. :-)
halte ich persönlich für ein gerücht, dass man info-guru sein muss, um bei AMD oder Intel rein zu kommen.
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gut, dass ihr hier diskutiert, bin auch bald fertig mit meim abi und dann geht's ans studieren, oder auch nich, weiß es eben noch net so genau...
aber was ich mir auch noch überlegt habe war ne lehre, systemintegration ist wohl recht hardware-orientiert, drum würd's mir auch zusagen, aber ich bin eben noch unentschlossen, diskutiert mal fleißig weiter ;)
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also ich will nicht klagen, aber ich glaube mit Studium ersparst du dir eher eine recht harte zeit, als wenn du "nur" ne lehre hast ;) und aufhören zu lernen ist garnicht schlau .. hab ich die erfahrung gemacht.. könnte auf vieles verzichten so im nachhinein..
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also ich will nicht klagen, aber ich glaube mit Studium ersparst du dir eher eine recht harte zeit, als wenn du "nur" ne lehre hast ;
problem dabei ist nur, die 500€ für die studiengebühren aufzutreiben und auch nochn bissel kohle für miete, essen, busbahnauto usw...
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"Lehrjahre sind keine Herrenjahre" - ist nunmal so.
Als Azubi isst man auch nicht von goldenen Tellern - gibt halt eine geringe Vergütung. Hochrechnen darf man das nicht. ICh habe zB einen Stundenlohn von 1,92€!! Und das ist mies.
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"Lehrjahre sind keine Herrenjahre" - ist nunmal so.
Als Azubi isst man auch nicht von goldenen Tellern - gibt halt eine geringe Vergütung. Hochrechnen darf man das nicht. ICh habe zB einen Stundenlohn von 1,92€!! Und das ist mies.
als student hast du einen stundenlohn - ohne job - von (beispiel: nicht sesshaft in münchen, zurückhaltender alk-lonsum usw.) -17€
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fang nicht an, zu studieren, weil dir nichts besseres einfällt. mit dieser einstellung erwischst du nur mit viel glück einen anständigen studiengang. erkundige dich über studiengänge, die zu dem, was du später machen willst, hinführen und scheue nicht, dir zum einen unis/fhs an einem tag der offenen tür anzugucken und fragen zu stellen. scheu dich im zweifelsfall auch nicht, etwas weiter weg zu studieren. wenn du ein jahr in den sand setzt, weil du was anderes lieber machst, ist das ein verlorenes jahr.
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wieviele semester bis ende? ich lese heraus, dass du keine böcke hattest, aber der studiengang zu meistern gewesen wäre?
willste meine meinung hören? bekloppt! sorry! finde ich persönlich unvernünftig!
ich bin mit meinem mechatronik-diplom auch überall hausieren gegangen - weiter entwickeln und was ganz anderes machen kann man immer noch! yo, bin mechatroniker und mache in lagern.
diplom ist diplom, aber das wirst du als fachinformatiker dann am monatsende gaaanz schnell merken...
Keine Sorge es ist gut überlegt und meine eigene Notbremse (und ich werde da nicht groß ins Detail gehen). Zu schaffen wäre es sicherlich irgendwie, auch wenn ich bei den mathematischen Beweisen dauernd nur Bahnhof verstehe und mich bei der noch ausgestanden Matheprüfung wohl eher mit ner 4,0 hätte durchschlagen müssen.
Studieren kannst du mit jedem Alter, aber du kannst nicht mit jedem Alter ne Ausbildung machen. Die Studiensituation war auch nicht gerade toll, der Uni fehlte an allen Ecken Geld. Praxis im Studium ging gegen Null...
Und irgendwie sollte das, was man macht einem auch Spaß machen, so ein ganz klein wenig. Tat es zuletzt überhaupt nicht mehr und kam deswegen auch nicht mehr vorran. Auf das was am Ende des Monats auf dem Konto is geb ich nicht viel, solange es zum Leben reicht. Vor ein paar Jahren sah es anders aus ( genau deswegen wollte ich auch nur studieren, Geld und Jobchance).
Und auch ein Fachinformatiker verdient nicht so schlecht (falls er nen Job bekommt).
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@ML:
Klar lerne ich auch, und das auch eine Menge, aber ich bin da nur rein gerutscht und meine Interessen liegen nicht gerade in der Chemie oder Physik. Aus diesem Grunde möchte ich dieses Studium beenden.
Ich habe heute durch Zufall (danke an KM) einen alten Kumpel wieder "getroffen", der in Bremerhaven Wirtschaftsinformatik studiert, mit dem habe ich heute schon geredet und er hat mir erzählt, wie es so läuft. Bald treffe ich mich mit ihm um noch mehr zu erfahren.
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nunja was soll ich sagen ich schliesse mich ML an, ich meine ja sind nicht deine Interessen aber ich finde du solltest es durchziehen denn manchmal kann man sic auch ne Menge reinreden ;) und was wenn nun Wirtschaftsinformatik nicht dein Ding ist???
Ich würde mir an deiner Stelle die Entscheidung nocheinmal besser überlegen denn das ist ein wichtiger Schritt für deine Zukunft den du da wagst !!! meiner Meinung nach:
Reis dich zusammen und zieh das einfach durch...
ich will z.B. Maschienebau studieren in Aachen, ich habe gehört das es schwer werden soll, hatte zwar Mathe LK aber war immer ein langsam Lerner was alle anderen in 1h lernten musste ich in 2h lernen weil ichs mir immer einhämmern musste um es mal zu verstehen. Habe zwar für mein Abi vieleicht doppelt soviel gelernt wie andere...war aber trotzdem besser als die faulen die immer dumme Sprüche losliesen weil der Stoff doch so einfach sei...
Deswegen reis dich zusammen !
sry für OT
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Hm, ich habe die letzten 9 Semester Software-Engineering an der HTWG Konstanz studiert. Die Ex FH bietet auch Wirtschaftsinformatik an. Wenn ich mir die Leute aus dem 7-9. Semester anschau, gibt es zwei Lager: Die einen, die eher reine BWLer sind und mit Informatik wenig am Hut haben und die Informatiker mit BWL Geschmack. Beide Lager kommen in der Regel gut bis sehr gut durch. Also ich denk wenn man die ersten 2 Semester (die gemeinsam mit Software-Engineering sind) übersteht, kommt man mit guten Noten raus.
Ich war damals in einer ähnlichen Situation: Hatte Architektur studiert und ziemlich schnell festgestellt dass das nichts ist für mich. Ausbildungsplätze waren damals schon Mangelware. Daher habe ich die Internetseiten sämtlicher Unis/FHs abgegrast nach Studiengängen. Da bin ich halt auf die FH Konstanz und den Studiengang Software-Engineering gestossen. Bin von Nürnberg nach Konstanz gezogen. Den Ortswechsel bereue ich bis heute nicht. Vielleicht schaust Du Dir auch mal Deutschlandweit nach Studiengängen. Mach blos nicht das was ungefähr hinkommt, sonst stehste spätestens in 4 Semestern wieder vor dem selben Problem.
Gruss
Marsu1x
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die ersten 2-3 semester sind eh scheisse und man fragt sich, was das alles soll. der anfang eines studiums ist sehr allgemein gehalten... spätestens ab dem hauptstudium wirds richtig interessant.
zur not kann man dann auch wechseln, da man das grundstudium im anderen studiengang angerechnet bekommt. aber das hängt von der jeweiligen hochschule ab.
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genau so ist es. Z.B. bei uns an der FH kann man relativ leicht zwischen Technische Informatik - Wirtschaftsinformatik und SE wechseln.
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Ich denke ich werde den Wechsel machen, lasse mir das aber noch ein paar Tage durch den Kopf gehen...
@ali86:
Man sollte vllt noch erwähnen, wie ich zu diesen Studium gekommen bin, das hatte ich vergessen:
Ich habe mich in Bremerhaven für den Studiengang "Digitale Medien" beworben, welcher anfangs auch NC-frei war. Da es dann aber so viele Bewerber gab, wurde ein NC eingeführt und somit war es für mich erledigt. Dann bekam ich aber Post von der FH, wo sie mir 3 Studiengänge vorgeschlagen habe, welcher ich ja an Stelle von "DM" studieren könnte. Also habe ich mir alle genau angeschaut und mich dann für "VAT" entschieden. Ich habe das gemacht, weil ich sonst nix gehabt hätte (kein Ausbildungsplatz / kein Uni-Platz) und hätte somit jobben müssen. Das wäre ansich ja auch kein Problem gewesen, nur der Job beim Bäcker war befristet, da ich nur Urlaubsvertretung gemacht habe.
Gut, kann man jetzt denken, da hätte er sich ja was anderes suchen können...
Aber leider habe ich kein eigenes Auto und eines zu finanzieren ist nicht drin. Deshalb wäre ich an mein Heimatort gebunden, wo es aber leider nicht wirklich Arbeit gibt.... Deshalb das Studium.
Deshalb sehe ich nicht wirklich einen Grund es weiter zumachen, da es halt nicht mein Interessengebiet trifft. Auch wenn es Anfangs danach aussah. Und Wirtschaftsinformatik regt bei mir schon mehr Interesse...
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ich will z.B. Maschienebau studieren in Aachen, ich habe gehört das es schwer werden soll, hatte zwar Mathe LK aber war immer ein langsam Lerner was alle anderen in 1h lernten musste ich in 2h lernen weil ichs mir immer einhämmern musste um es mal zu verstehen. Habe zwar für mein Abi vieleicht doppelt soviel gelernt wie andere...war aber trotzdem besser als die faulen die immer dumme Sprüche losliesen weil der Stoff doch so einfach sei...
maschinenbau ist definitiv zeitintensiv, als angehender mechatroniker hab ich das sehr schnell feststellen müssen. um angemessen am ball zu bleiben, sollte man sich jeden tag (6-7 tage die woche) neben den vorlesungen und übungen noch mehrere stunden mit dem stoff beschäftigen und vor allem üben, üben, üben. wer das zu spät bemerkt, und dann doch mal öfters zu ner party geht und den nächsten tag nen dicken kater hat, der wird sehr schnell (spätestens am ende des 1. semesters) auf den boden der tatsachen geholt, ich hab da einen kommilitonen, der hat das gemacht und von den 5 fächern im 1. semester kein einziges bestanden, obwohl er nicht wirklich dumm ist. du musst alles in allem einen kompletten arbeitstag an zeitaufwand einplanen, um mit dem stoff mitzuhalten. wenn du im mathe-lk warst, dann ist das schonmal eine gute sache, ABER der stoff schreitet so schnell voran, dass du nur kurze zeit (vielleicht einen monat) davon profitierst, das danach folgende ist neuer stoff. physik, was ich im 3. semester habe, soll nach etwa 2 monaten die komplette oberstufenphysik eines lks aufgearbeitet haben, also wofür du in der schule 2 jahre gelernt hast.
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Musste 1 Semester lang 1 Physik Vorlesung besuchen. Wurde fast all das gemacht, was ich in den letzten 3 Jahren an der Schule hatte (Physik LK). Nicht alles, dafür aber auch ein paar andere Themen, die ich nicht an der Schule hatte.
Also sehr unschön für jemanden der zuletzt überhaupt kein Physik mehr hatte an der Schule ;)
Mathe LK hilft wie Nemon sagt meistens auch nicht lang. An meiner Schule hatte ich da wohl einen sehr ordentlichen, hatte da doch ne bessere Vorbildung als viele andere Komilitonen. Aber vor allem wird das anders angegangen, da dort nunmal fast alles bewiesen wird, halt wissenschaftliches erarbeiten. Anwenden musst es dann in Klausuren können und bei mündlichen Prüfungen geht es dann wiederum fast gar nicht um konkrete Aufgaben, sondern da musst du alles herleiten, erklären wie es aufgebaut ist, welche Ideen dahinter stecken usf.
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puhh einfach wirds wohl nicht werden, aber ich sehe das als Herausforderung an, nichts ist einfach und ich will das schaffen...
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Kann da den pro-MB-Leuten nur zustimmen. Bin jetzt fertig mit dem 8. Semester, hab nur noch die Diplomarbeit vor mir und muss sagen: es war hart (vorallem Grundstudium, weil langweilig), man muss lernen und weniger Party machen. Aber es kann auch interessant sein und die Berufschancen sind zur Zeit sehr gut. Allerdings sind die Bewerberzahlen deutlich gestiegen... und noch zur Aufmunterung: Hatte nen grandiosen Abischnitt von 3,0, habe Mathe und Physik LK gehabt... Mathe gerade so 5 Punkte, Physik 12 Punkte. Für mich war Mathe immer unklar, im Studium mit nicht rein theoretischer Anwendung wurde vieles klarer.
Falls deine Tendenzen mehr Richtung PC usw. gehen: Es gibt verdammt viele Jobs, speziell in der Simulation/Berechnung, in denen MB und PC Kenntnisse gefragt sind. Was bringt ein toller Programmierer, wenn er keine Ahnung hat, was hinter den Algorithmen letzten Endes steckt? Zudem werden auch die Programme immer komplexer und Computerkenntnisse sind von Vorteil, um ein Programm mal "kurz" anzupassen oder auch um CAD-Systeme in der Firma zu pflegen/betreuen. Da sitzen nämlich mittlerweile nicht nur Informatik-Guru´s...
Zudem werden auch von CAD/FEM-Herstellern Leute gesucht, die die Software den Kunden verkaufen - und die Kunden sind heute nicht mehr die Einkäufer in Firmen, sondern die Anwender und diese wissen ganz genau, was die Software können muss, deshalb werden in diesen Bereichen mittlerweile Ingenieure eingesetzt, um zu verhindern, dass Fehlberatungen stattfinden. Wäre also ne Kombination aus PC, Bussiness und MB.
Es gibt also genug Headroom :D
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falls der post an mich gerichtet sein sollte, ich will in die Autoindustrie, sprich Fahrzeugtechnik :)
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so dann antworte ich dir mal hier direkt.
ein kumpel aus dem heimatdorf hat das studium in darmstadt recht schnell (2. sem.) geschmissen.
grund waren nicht nur die hohen anforderungen (die zu schaffen sind, wenn man beständig lernt)
er sagte mir halt auch, er würde weiter an einer fh studieren, da es dort wohl auch studiengänge geben würde,
die direkt in richtung fahrzeugtechnik gehen. bei uns ist es halt so: bis zum 4. sem. kommt die fahrzeugtechnik in praktisch allen beispielen vor, richtig damit zu befassen tust du dich erst im >5.
gerade im grundstudium lernst du aber auch alles kennen. dadurch kannst du auch sachen kennenlernen, die dir vielleicht mehr spass bereiten.
mathe lk ist schonmal ne gute vorraussetzung, und mathematisches verständis (auch grundlagen) absolut wichtig.
allerdings beginnt man spätestens im 2. sem. mit zeug, das man noch nie in der schule hatte. wi dir aber wieder die grundlagen helfen.
@select
wie wärs mit computational engineering? CE