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Software => Linux => Thema gestartet von: Iceberg am 01. Dezember 2007, 18:35:01
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Auf Wunsch des Threaderstellers hab ich folgende Posts aus dem Original hier eingefügt:
Antwort #9
Antwort #10
Antwort #11
Antwort #12
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Hmm, Linux
joa, da kann ich mitlerweile auch schon so einiges berichten. Ich hatte die wohl normalen Anlaufschwierigkeiten und bin jetzt langsam so weit, das ich das System nutze und nicht mehr nur einstellen :lolpeng:
Allerdings ein Problem hab ich noch.
Ich hatte alle meine Daten auf einer (!) Festplatte gespeichrt. 500GB WD Serverfestplatte. Gerade neu gekauft
Leider kann ich jetzt auf einmal die Platte nicht mehr einhängen. Kommt immer unten stehende Fehlermeldung.
Ich glaub das ist ein Virus. einige male kahm schon so rotz wie "Acsess denied by Police" :blabla:
Aber ein Virus bei Linux? Das der sich durch die ganzen Rechte durchwühlen konnte? :roll:
[gelöscht durch Administrator]
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Leider kann ich jetzt auf einmal die Platte nicht mehr einhängen. Kommt immer unten stehende Fehlermeldung.
Ich glaub das ist ein Virus. einige male kahm schon so rotz wie "Acsess denied by Police" :blabla:
Wenn ich unter Linux Meldungen wie "Access denied by Police" erhielte, würde ich mir aber ernsthaft gedanken machen, ob ich das System nicht lieber neu aufsetzen will...
Aber "mount: wrong fs type, bad option, bad superblock on /dev/sda1, missing codepage or other error" sieht mir ehr nach einer Standardfehlermeldung aus. Diese kann u.a. hervorgerufen werden durch falsche Optionen, die an den mount-Befehl übergeben werden. Diese Meldung erhält man auch, wenn das Dateisystem auf der angegebenen Partition nicht erkannt wird. Das kann z.B. vorkommen, wenn das Dateisystem zwar in Ordnung ist, aber man beim Kernel kompilieren vergessen hat, das dafür zuständige Modul anzuwählen. Wahrscheinlicher wäre aber, dass das Dateisystem z.B. in Folge eines Plattenfehlers beschädigt ist und desshalb nicht mehr erkannt wird.
Hast du mal den Ratschlag aus der Meldung befolgt - also "dmesg | tail" oder "sudo tail /var/log/syslog" ausgeführt, um dir die Log-Meldungen des Systems anzeigen zu lassen? Steht da irgendwas wie "I/O error" oder zumindest sonst was im Zusammenhang mit /dev/sda? (Statt "tail" könnte man auch "less" nehmen, dann kann man mit den Cursortasten in der Anzeige scrollen und sieht nicht nur die letzten 20 Zeilen. Beendet wird less mit 'q'.)
Weißt du noch, mit welchem Dateisystem du die Festplatte "formatiert" hast? Mögliche Linux-typische Kandidaten wären ext3, xfs, reiserfs, jfs - Windows-typisch kämen FAT oder NTFS in Frage.
Die Ausgabe von "sudo fdisk -l /dev/sda" könnte in dem Zusammenhang auch interessant sein. Das Kommando zeigt die Partitionstabelle des Geräts /dev/sda an.
Ich bin jetzt einfach mal anhand der Fensterdeko davon ausgegangen, dass es sich um Ubuntu handelt - von und wegen "sudo".
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Leider kann ich jetzt auf einmal die Platte nicht mehr einhängen. Kommt immer unten stehende Fehlermeldung.
Ich glaub das ist ein Virus. einige male kahm schon so rotz wie "Acsess denied by Police" :blabla:
Wenn ich unter Linux Meldungen wie "Access denied by Police" erhielte, würde ich mir aber ernsthaft gedanken machen, ob ich das System nicht lieber neu aufsetzen will...
Aber "mount: wrong fs type, bad option, bad superblock on /dev/sda1, missing codepage or other error" sieht mir ehr nach einer Standardfehlermeldung aus. Diese kann u.a. hervorgerufen werden durch falsche Optionen, die an den mount-Befehl übergeben werden. Diese Meldung erhält man auch, wenn das Dateisystem auf der angegebenen Partition nicht erkannt wird. Das kann z.B. vorkommen, wenn das Dateisystem zwar in Ordnung ist, aber man beim Kernel kompilieren vergessen hat, das dafür zuständige Modul anzuwählen. Wahrscheinlicher wäre aber, dass das Dateisystem z.B. in Folge eines Plattenfehlers beschädigt ist und desshalb nicht mehr erkannt wird.
Hast du mal den Ratschlag aus der Meldung befolgt - also "dmesg | tail" oder "sudo tail /var/log/syslog" ausgeführt, um dir die Log-Meldungen des Systems anzeigen zu lassen? Steht da irgendwas wie "I/O error" oder zumindest sonst was im Zusammenhang mit /dev/sda? (Statt "tail" könnte man auch "less" nehmen, dann kann man mit den Cursortasten in der Anzeige scrollen und sieht nicht nur die letzten 20 Zeilen. Beendet wird less mit 'q'.)
Weißt du noch, mit welchem Dateisystem du die Festplatte "formatiert" hast? Mögliche Linux-typische Kandidaten wären ext3, xfs, reiserfs, jfs - Windows-typisch kämen FAT oder NTFS in Frage.
Die Ausgabe von "sudo fdisk -l /dev/sda" könnte in dem Zusammenhang auch interessant sein. Das Kommando zeigt die Partitionstabelle des Geräts /dev/sda an.
Ich bin jetzt einfach mal anhand der Fensterdeko davon ausgegangen, dass es sich um Ubuntu handelt - von und wegen "sudo".
hmm, nein ich hab noch nichts der gleichen gemacht. Ich bin aber auch wie gesagt noch nicht so sehr erfahren was Linux betrifft.
Der Fehler trat auf, während die Festplatte eingehängt war. Ich hatte gerade Winamp meine MP3s in die Bibliothek eintragen lassen, bis er auf einmal nicht mehr zugreiffen konnte. Also ging ich zum Server und versuchte auf die Besagte platte zuzugreiffen. Erfolglos, da war sie schon ausgehängt und lies sich nicht mehr einhängen.
Dateisystem ist ext3
fdisk -I /dev/sda hab ich schon mal einem anderem Linuxler gezeigt. Wirkte nicht so als währe da der Wurm drinn, bzw daran der Fehler zu erkennen.
btw es ließ sich nach dem Fehler von Linux aus der Name der Festplatte ändern
und eins fällt mir noch ein: Ich versuchte mal von einem anderem Rechner aus auf die Platte zu zugreiffen. Es war ein komplett anderer Rechner auf dem ich von der Live CD booten ließ und dort versuchte die Platte einzuhängen. - Gleiches Problem
bezüglich "Access denied by Police": den Fehler hatte ich auch mal, nachdem ich die besagte Festplatte abgeschlossen habe (also Hardwareseitig)
ich werd evtl mal das Sys neu Aufsetzen. Ist wohl wirklich das Beste.
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eins fällt mir noch ein: Ich versuchte mal von einem anderem Rechner aus auf die Platte zu zugreiffen. Es war ein komplett anderer Rechner auf dem ich von der Live CD booten ließ und dort versuchte die Platte einzuhängen. - Gleiches Problem
Dann scheint das Problem ja wirklich bei der Festplatte zu liegen und nicht bei deiner Linux-Installation.
Wenn die Partitionstabelle in Ordnung zu sein scheint, wären meine nächsten Schritte Überprüfen des Dateisystems
e2fsck -f -n -v /dev/sda
(e2fsck hab ich ja ewig nicht mehr benutzt...) bzw. prüfen der Festplatte auf Schreib-/Lesefehler
badblocks -p 2 -s /dev/sda
(kann durchaus 8 Stunden dauern). Beides erstmal mit entsprechenden Optionen, damit nur lesend zugegriffen wird. Vorher könnte man noch mit ein paar Infos über die Platte sammeln:
hdparm -iI /dev/sda
Nicht dass da aus irgendwelchen Gründen ein anderes Gerät den Platz mit der Festplatte getauscht hat. Interessant könnten auch die SMART-Daten der Festplatte sein. Um die auszulesen gibts auch ein paar Tools, aber damit kenne ich mich nicht aus.
bezüglich "Access denied by Police": den Fehler hatte ich auch mal, nachdem ich die besagte Festplatte abgeschlossen habe (also Hardwareseitig)
Soll das heißen, dass das auch eine ganz normale Fehlermeldung sein könnte (vielleicht auch irgendwas mit "policy" statt "police")? Für mich klang die Meldung zunächst wie der schlechte Scherz eines Script-Kiddies.
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bezüglich "Access denied by Police": den Fehler hatte ich auch mal, nachdem ich die besagte Festplatte abgeschlossen habe (also Hardwareseitig)
Soll das heißen, dass das auch eine ganz normale Fehlermeldung sein könnte (vielleicht auch irgendwas mit "policy" statt "police")? Für mich klang die Meldung zunächst wie der schlechte Scherz eines Script-Kiddies.
:kratz: das könnte durchaus sein.
Ich kann im moment leider deine ganzen tips noch nicht ausprobieren da ich jetzt hier keinen Rechner ausser meinen Laptop habe
ich werde das mal am Wochenende ausprobieren.
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soo, ich werd mir das Problem heute mal anschaun. Drückt mir die Daumen.
Btw hab hier noch die zweite Fehlermeldung hochgeladen. Die erscheint teilweise sogar, wenn ich eine andere Festplatte einhängen will. (Die WD Platte ist dabei Hardwaremäßig nicht angeschlossen)
edit:
Hast du mal den Ratschlag aus der Meldung befolgt - also "dmesg | tail" oder "sudo tail /var/log/syslog" ausgeführt, um dir die Log-Meldungen des Systems anzeigen zu lassen? Steht da irgendwas wie "I/O error" oder zumindest sonst was im Zusammenhang mit /dev/sda? (Statt "tail" könnte man auch "less" nehmen, dann kann man mit den Cursortasten in der Anzeige scrollen und sieht nicht nur die letzten 20 Zeilen. Beendet wird less mit 'q'.)
da finde ich leider nur einträge die nicht älter als 1 bis 2 Tage sind. Dementsprechend fand ich nichts mit IO error oder /dev/sda
[gelöscht durch Administrator]
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Aaalso... "Permission denied by policy" sagt mir jetzt erstmal wenig. "hal-storage-fixed-mount refused uid 1001" hab ich auch noch nie gesehen (hal könnte Hardware Abstraction Layer heißen). Dass ich die Meldungen noch nie gesehen habe, liegt aber wohl daran, dass ich nie versucht habe über eine grafische Oberfläche was zu mounten. "uid 1001" deutet darauf hin, dass das Mounten mit den Rechten eines normalen Benutzers (dem zweiten angelegten Benutzeraccount?) versucht wurde. Klappt das mit dem ersten Account evtl. besser? Könn te sein, dass der mehr Rechte hat.
Falls ich es noch nicht erwähnte, ich habe keinen Plan von Ubuntu. Ich kann dir zig Tipps für die Kommandozeile geben, die wahrscheinlich auf jedem Linux-System funktionieren werden. Aber ich habe keine Ahnung, wie sich das mit den Klickibunti Konzepten von Ubuntu verträgt. Evtl. könntest du dich auch mal bei den Foren von Ubuntu selbst anmelden und da fragen falls wir hier zu nichts kommen.
Normalerweise darf nur der Superuser "root" (uid 0) Dateisysteme mounten. Auf der Kommandozeile geht das z.B. so:
sudo mount /dev/sda1 -o ro /mnt/test
Das hängt die erste Partition vom "scsi"-Gerät /dev/sda im Verzeichnis "/mnt/test" ein - dieses Verzeichnis muss dazu allerdings schon existieren. Die Option "-o ro" sorgt dafür, dass das Dateisystem im read-only Modus eingebunden wird. Mit
sudo umount /dev/sda1
würde die Partition wieder "ungemountet", also entfernt. Damit das klappen kann, darf aber kein Prozess mehr auf das Gerät zugreifen.
Dazu, dass sich in /var/log/syslog nur Einträge der letzten zwei Tage befinden: die nächst älteren Einträge sollten in /var/log/syslog.0 ("Punkt Null") liegen. Noch ältere Einträge sind in /var/log/syslog.1.gz usw. zu finden, die sind dann allerdings mit gzip komprimiert. zless kann solche komprimierten Dateien anzeigen. Abgesehen davon solltest du aber ins Syslog gucken, direkt nachdem die Mount-Fehlermeldung aufgetreten ist, also vergiss den letzten Absatz ;)
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k, ich werds mal ausprobieren.
melde mich gleich wieder
so, beim Mounten via Konsole kommt wieder die selbe Fehlermeldung wie im Bild des ersten Posts.
ich probier jetzt mal das sudo tail /var/log/syslog aus und melde mich hier via edit nochmal.
edit:
unter sudo tail /var/log/syslog ließ sich nichts bezüglich sda1 oder sonstigem finden was mit dem einhängen der platte zu Huhn hat. Ich sehe hier nur etwas von Samba und das wars dann.
edit2:
unter sudo less /var/log/syslog konnte ich auch nichts interessantes finden.
ich überprüfe jetzt mal das dateisystem
(e2fsck -f -n -v /dev/sda)
edit:
bei dem Befehl kommt folgende Meldung:
Konnte den ext2-Superblocknicht finden, versuche Backup-Blöcke...
e2fsck: Bad magic number in super-block beim Versuch, /dev/sda zu öffnen
SuperBlock ist unlesbar bzw Beschreibt kein gültiges ext2 Dateisystem. Wenn Gerät gültig ist und ein ext2 Dateisystem enthölt, dann ist der SuberBlock beschädigt und sie könnten e2fsck mit einem anderen Superblock:
e2fsck -b 8193 <Gerät>
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BTW: Die Kommandozeilen Befehle musst du nicht zwingend an dem Rechner vor Ort eingeben. Das geht auch schön remote und verschlüsselt via ssh, sofern das entsprechende Paket installiert ist. Für Windows gibts da mit Putty einen kostenlosen Client. Wenn man solche Serverdienste auf einem ans Internet angeschlossenen Rechner laufen lässt, sollte man natürlich einigermaßen sichere Passwörter bei den Useraccounts verwenden.
Wenn du langwierige Prozesse wie badblocks remote starten willst, aber keine Lust hast die ssh-Verbindung die ganze Zeit laufen zu lassen, gibts dafür eine Lösung namens screen. Einfach nach dem Login "screen" starten und darin alle Kommandos aufrufen. Mit "<strg>-<a>, <d>" (erst A zusammen mit Strg, danach D ohne Strg) wird screen in den Hintergrund geschickt ("detached"). Dann kann man die ssh-Verbindung beenden und die im screen gestarteten Programme laufen weiter. Wenn man sich später wieder am Rechner einloggt (lokal oder remote), kann man mit "screen -r" den zuvor in den Hintergrund verfrachteten screen wiederholen ("reattach") und sich die Ausgaben des zuvor gestarteten Programms ansehen. Screen kann mehrere Shells gleichzeitig zur Verfügung stellen. Mit "<strg>-<a>, <c>" wird eine neue Shell gestartet, mit "<strg>-<a>, <a>" wechselt man zwischen den letzten beiden Shells, mit "<strg>-<a>, n" springt man zu der n-ten (wobei n eine Ziffer ist).
Beides sollte man aber vielleicht erstmal in Ruhe ausprobieren und nicht sofort für wichtige Dinge verwenden.
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joa, das klingt zwar sehr interessant. Brauch ich aber momentan zum glück noch ned :engel:
ist mir immo auch zu viel. Will erst mal nur wieder an die Daten der Festplatte kommen. Das währ mal das wichtigste.
btw edit oben gelesen?
edit:
bei sudo hdparm -iI /dev/sda kommt folgendes:
iceberg@Server:~$ sudo hdparm -iI /dev/sda
/dev/sda:
Model=WDC WD5000ABYS-01TNA0 , FwRev=12.01C01, SerialNo= WD-WCAPW2287931
Config={ HardSect NotMFM HdSw>15uSec SpinMotCtl Fixed DTR>5Mbs FmtGapReq }
RawCHS=16383/16/63, TrkSize=0, SectSize=0, ECCbytes=50
BuffType=unknown, BuffSize=16384kB, MaxMultSect=16, MultSect=?16?
CurCHS=16383/16/63, CurSects=16514064, LBA=yes, LBAsects=268435455
IORDY=on/off, tPIO={min:120,w/IORDY:120}, tDMA={min:120,rec:120}
PIO modes: pio0 pio3 pio4
DMA modes: mdma0 mdma1 mdma2
UDMA modes: udma0 udma1 udma2 udma3 udma4 *udma5
AdvancedPM=no WriteCache=enabled
Drive conforms to: Unspecified: ATA/ATAPI-1 ATA/ATAPI-2 ATA/ATAPI-3 ATA/ATAPI-4 ATA/ATAPI-5 ATA/ATAPI-6 ATA/ATAPI-7
* signifies the current active mode
ATA device, with non-removable media
Model Number: WDC WD5000ABYS-01TNA0
Serial Number: WD-WCAPW2287931
Firmware Revision: 12.01C01
Standards:
Supported: 7 6 5 4
Likely used: 7
Configuration:
Logical max current
cylinders 16383 16383
heads 16 16
sectors/track 63 63
--
CHS current addressable sectors: 16514064
LBA user addressable sectors: 268435455
LBA48 user addressable sectors: 976773168
device size with M = 1024*1024: 476940 MBytes
device size with M = 1000*1000: 500107 MBytes (500 GB)
Capabilities:
LBA, IORDY(can be disabled)
Queue depth: 32
Standby timer values: spec'd by Standard, with device specific minimum
R/W multiple sector transfer: Max = 16 Current = 16
Recommended acoustic management value: 128, current value: 254
DMA: mdma0 mdma1 mdma2 udma0 udma1 udma2 udma3 udma4 *udma5 udma6
Cycle time: min=120ns recommended=120ns
PIO: pio0 pio1 pio2 pio3 pio4
Cycle time: no flow control=120ns IORDY flow control=120ns
Commands/features:
Enabled Supported:
* SMART feature set
Security Mode feature set
* Power Management feature set
* Write cache
* Look-ahead
* Host Protected Area feature set
* WRITE_BUFFER command
* READ_BUFFER command
* NOP cmd
* DOWNLOAD_MICROCODE
Power-Up In Standby feature set
* SET_FEATURES required to spinup after power up
SET_MAX security extension
* Automatic Acoustic Management feature set
* 48-bit Address feature set
* Device Configuration Overlay feature set
* Mandatory FLUSH_CACHE
* FLUSH_CACHE_EXT
* SMART error logging
* SMART self-test
* General Purpose Logging feature set
* WRITE_{DMA|MULTIPLE}_FUA_EXT
* 64-bit World wide name
* Segmented DOWNLOAD_MICROCODE
* SATA-I signaling speed (1.5Gb/s)
* SATA-II signaling speed (3.0Gb/s)
* Native Command Queueing (NCQ)
* Phy event counters
DMA Setup Auto-Activate optimization
* Software settings preservation
* SMART Command Transport (SCT) feature set
* SCT Long Sector Access (AC1)
* SCT LBA Segment Access (AC2)
* SCT Error Recovery Control (AC3)
* SCT Features Control (AC4)
* SCT Data Tables (AC5)
unknown 206[12]
unknown 206[13]
Security:
Master password revision code = 65534
supported
not enabled
not locked
not frozen
not expired: security count
not supported: enhanced erase
122min for SECURITY ERASE UNIT.
Checksum: correct
hilft dir das weiter?
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Nö, edit oben bis zu deiner letzten Nachricht nicht gesehen (aber jetzt). Erstmal zu hdparm - das sagt, dass die Festplatte sich "WDC WD5000ABYS-01TNA0" nennt. Ist das die richtige? BTW läuft sie mit udma5, was wohl in Ordnung sein sollte.
Als nächstes wäre die Ausgabe von
fdisk -l /dev/sda
interessant. Das gibt die Partitionstabelle aus. Schließlich muss man beim mounten oder beim Dateisystemcheck (fsck) die richtige Partition angeben. Kommen wir zu deinen edits oben: Bei dem Befehl den du oben angegeben hast, fehlt nämlich die Partitionsnummer.
e2fsck -f -n -v /dev/sda
So sucht das ein Dateisystem, welches sich über die gesamte (unpartitionierte) Festplatte erstreckt und das wäre sehr unüblich.
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"WDC WD5000ABYS-01TNA0" sollte richtig sein.
Als nächstes wäre die Ausgabe von
fdisk -l /dev/sda
interessant. Das gibt die Partitionstabelle aus. Schließlich muss man beim mounten oder beim Dateisystemcheck (fsck) die richtige Partition angeben.
wenn ich fdisk -l /dev/sda eingebe kommt bei mir Cannot open /dev/sda
müsste in dem Befehl nicht /dev/sda1 stehen?
btw du meinst schon fdisk -l wie Laura. nicht fdisk -i wie Igor?^^
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fsck -l /dev/sda
ist schon richtig. Mit "L" wie Laura, aber in klein. Ich hab nur vergessen, dass du dich bei Ubuntu ja nicht als Root einloggen kannst. Desshalb musst du sudo davor schreiben.
Festplatten und Partitionen unter Linux und deren Namen im /dev-Dateisystem:
Unix-typisch werden die Geräte als (Spezial-)Dateien im /dev-Dateisystem abgebildet. Die Dateinamen von SCSI-Festplatten (oder auch sata und usb Platten) beginnen dabei mit /dev/sd, dann folgt ein Kleinbuchstabe (a für die erste Platte, b für die zweite, c für die dritte, etc.). "/dev/sdb" wäre also die zweite SCSI/SATA/USB/whatever-Festplatte. Eine Festplatte wird üblicherweise partitioniert, um sie in mehrere Bereiche einzuteilen - die Partitionen. Die Partitionen werden unter Linux mit fortlaufenden Zahlen nummeriert. Die erste Partition auf der ersten SCSI-Festplatte ist also über die Spezialdatei /dev/sda1 zu erreichen. Die zweite (primäre) Partition der dritten SCSI-Platte über /dev/sdc2, etc, pp.
Damit das ganze nicht zu einfach wird, gibt es anscheinend eine Beschränkung, dass eine Festplatte nur bis zu 4 primäre Partitionen enthalten kann (betriebssystemunabhängig, ältere Windows Versionen kennen nur zwei primäre Partitionen). Um das zu umgehen, kann man z.b. als zweite primäre Partition eine sogenannte erweiterte Partition anlegen. Innerhalb dieser erweiterten Partition kann man nun logische Partitionen erstellen. Die logischen Partitionen werden unter Linux immer mit 5 startend nummeriert, auch wenn es die Partitionen "3" und "4" vielleicht garnicht gibt. Eine mittelgroße Partitionstabelle kann dann so aussehen:
# fdisk -l /dev/sda
Disk /dev/sda: 500.1 GB, 500106780160 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 60801 cylinders
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
Disk identifier: 0x6c165e91
Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/sda1 * 1 4256 34186288+ 7 HPFS/NTFS
/dev/sda2 4257 60801 454197712+ f W95 Ext'd (LBA)
/dev/sda5 4257 5473 9775521 b W95 FAT32
/dev/sda6 5474 5717 1959898+ 82 Linux swap / Solaris
/dev/sda7 5718 5961 1959898+ 83 Linux
/dev/sda8 5962 6205 1959898+ 83 Linux
/dev/sda9 6206 45354 314464311 8e Linux LVM
/dev/sda10 45355 55811 83995821 8e Linux LVM
Erste Partition ist für Windows, die zweite ist eine erweiterte Partition. In der erweiterten befinden sich 6 logische Partitionen. Die dritte logische Partition (/dev/sda7) enthält das Linux-Rootdateisysten. Der Rest ist erstmal irrelevant.
Dazu gibt es im /dev-Dateisystem folgende Einträge:
# ls -1 /dev/sda*
/dev/sda
/dev/sda1
/dev/sda10
/dev/sda2
/dev/sda5
/dev/sda6
/dev/sda7
/dev/sda8
/dev/sda9
Wenn ich etwas machen will, was sich auf die gesamte Festplatte - das Gerät - auswirkt, muss ich die Spezialdatei /dev/sda benutzen (ohne Nummer). Beispiele sind fdisk zum partitionieren oder hdparm zum Infos auslesen etc.
Wenn ich auf einzelne Partitionen zugreifen will, muss ich die entsprechende Spezialdatei mit Partitionsnummer verwenden. In meinem Fall "fsck.xfs /dev/sda7" um das Linux Root xfs-Dateisystem zu checken oder "mount /dev/sda5 /mnt/dos" um die Windows-Datenpartition (erste logische) zu mounten.
Bei IDE-Laufwerken ist das mit der Bezeichnung nochmal etwas anders. Der Name beginnt mit "/dev/hd". Die darauf folgenden Buchstaben werden wie folgt verteilt: a für den Master am primären Kanal, b für den Slave am primären Kanal, c für den sekundären Master usw.
Fragen?
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fsck -l /dev/sda
ist schon richtig. Mit "L" wie Laura, aber in klein. Ich hab nur vergessen, dass du dich bei Ubuntu ja nicht als Root einloggen kannst. Desshalb musst du sudo davor schreiben.
iceberg@Server:~$ sudo fsck -l /dev/sda
Password:
fsck 1.40-WIP (14-Nov-2006)
Usage: fsck.ext2 [-panyrcdfvstDFSV] [-b superblock] [-B blocksize]
[-I inode_buffer_blocks] [-P process_inode_size]
[-l|-L bad_blocks_file] [-C fd] [-j external_journal]
[-E extended-options] device
Notfallhile:
-p automatische Reparatur (keine Fragen)
-n keine Veränderungen am Dateisystem vornehmen
-y " Ja " auf alle Fragen annehmen
-c suche nach defekten Blöcken
-f erzwinge die Überprüfung auch wenn alles i.O. erscheint
-v Be verbose
-b superblock Use alternative superblock
-B blocksize Force blocksize when looking for superblock
-j external_journal Set location of the external journal
-l bad_blocks_file Add to badblocks list
-L bad_blocks_file Set badblocks list
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Jaaa... Die Meldung gibts wohl, wenn die angegebene Gerätedatei garnicht existiert. Das könnte passieren, wenn deine Festplatte garnicht als solche vom System erkannt wurde bzw. wenn die Treiber für den Controller fehlen. Ist aber in sofern etwas seltsam, als dass "hdparm" ja vorher funktioniert hat. Das kann sich ja die Infos über die WD-Platte nicht aus den Fingern gesaugt haben. Hast du die Platte zwischendurch abgeklemmt? Ist die Platte eigentlich hotplug fähig?
Mit
ls -l /dev/sd?
könnte man mal gucken, welche SCSI-artigen Speichermedien überhaupt erkannt wurden.
Wenn man grad schon dabei ist, kann man auch mit
ls -l /dev/hd?
gucken, welche IDE-Geräte erkannt wurden.
BTW: Bitte gibt nächstes mal zu der Ausgabe auch den genauen Befehl mit an. Dann kann man evtl. genauer sehen, wo ein Fehler liegt.
BTW2: edit oben gesehen? ;)
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Jaaa... Die Meldung gibts wohl, wenn die angegebene Gerätedatei garnicht existiert. Das könnte passieren, wenn deine Festplatte garnicht als solche vom System erkannt wurde bzw. wenn die Treiber für den Controller fehlen. Ist aber in sofern etwas seltsam, als dass "hdparm" ja vorher funktioniert hat. Das kann sich ja die Infos über die WD-Platte nicht aus den Fingern gesaugt haben. Hast du die Platte zwischendurch abgeklemmt? Ist die Platte eigentlich hotplug fähig?
Mit
ls -l /dev/sd?
könnte man mal gucken, welche SCSI-artigen Speichermedien überhaupt erkannt wurden.
Wenn man grad schon dabei ist, kann man auch mit
ls -l /dev/hd?
gucken, welche IDE-Geräte erkannt wurden.
BTW: Bitte gibt nächstes mal zu der Ausgabe auch den genauen Befehl mit an. Dann kann man evtl. genauer sehen, wo ein Fehler liegt.
BTW2: edit oben gesehen? ;)
iceberg@Server:~$ sudo ls -l /dev/sd?
Password:
brw-rw---- 1 root disk 8, 0 2007-12-14 18:12 /dev/sda
iceberg@Server:~$ sudo ls -l /dev/hd?
brw-rw---- 1 root disk 22, 0 2007-12-14 18:12 /dev/hdc
brw-rw---- 1 root disk 22, 64 2007-12-14 18:12 /dev/hdd
dein edit les ich mir mal schnell durch :cool:
edit: edit gelesen^^
edit2: ich werde vor der ausgabe den befehl in zukunft mit hier einfügen. Wie in dem Post bereits gemacht. (nach iceberg@server:~$)
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iceberg@Server:~$ sudo ls -l /dev/sd?
Password:
brw-rw---- 1 root disk 8, 0 2007-12-14 18:12 /dev/sda
Wenn diese Ausgabe stimmt, dann gibt es eine Gerätedatei "/dev/sda". Und wenn dem so ist, dann sollte auch
fdisk -l /dev/sda
funktionieren und eine andere Ausgabe als um 19:22 liefern.
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iceberg@Server:~$ sudo ls -l /dev/sd?
Password:
brw-rw---- 1 root disk 8, 0 2007-12-14 18:12 /dev/sda
Wenn diese Ausgabe stimmt, dann gibt es eine Gerätedatei "/dev/sda". Und wenn dem so ist, dann sollte auch
fdisk -l /dev/sda
funktionieren und eine andere Ausgabe als um 19:22 liefern.
ich habs mal mit sudo versucht:
iceberg@Server:~$ sudo fdisk -l /dev/sda
Password:
Disk /dev/sda: 500.1 GB, 500107862016 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 60801 cylinders
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/sda1 1 60801 488384001 83 Linux
:aua:
hilft dir das weiter?
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Nunja, das ist endlich die Bestätigung, dass es auf der Festplatte nur eine große Partition gibt. Somit ist /dev/sda1 die richtige (weil einzige) Datei, welche als Argument an e2fsck übergeben werden muss. Hätte ja auch sein können, dass da drauf mehrere Partitionen sind und du anfangs versucht hast, die falsche zu mounten oder zu checken.
Jetzt wo du den Unterschied zwischen Gerätedateien für Festplatten und Partitionen kennst, kannst du natürlich nochmal
sudo e2fsck -f -n -v /dev/sda1
probieren.
:aua: Ich hab grad gesehen, dass ich in meiner zweiten Antwort selber die Partitionsnummer vergessen hatte :aua:
Der Befehl muss natürlich auf eine Partition angewendet werden und nicht auf die ganze Platte. Sorry!
Edit: "sudo" eingefügt.
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Nunja, das ist endlich die Bestätigung, dass es auf der Festplatte nur eine große Partition gibt. Somit ist /dev/sda1 die richtige (weil einzige) Datei, welche als Argument an e2fsck übergeben werden muss. Hätte ja auch sein können, dass da drauf mehrere Partitionen sind und du anfangs versucht hast, die falsche zu mounten oder zu checken.
hmm, das hätte ich dir von anfang an sagen können. :think:
ich probier den befehl mal aus und editiere das ergebnis hier rein.
Ich hab grad gesehen, dass ich in meiner zweiten Antwort selber die Partitionsnummer vergessen hatte
np
edit: ich denke bei dem Befehl werkelt er jetzt erst mal ne runde, oder?
edit: scheint fertig zu sein:
iceberg@Server:~$ sudo e2fsck -f -n -v /dev/sda1
Password:
e2fsck 1.40-WIP (14-Nov-2006)
Daten1: Attempt to read block from filesystem resulted in short read while reading block 1545
Daten1: Attempt to read block from filesystem resulted in short read Lese Journal-Superblock
e2fsck: Attempt to read block from filesystem resulted in short read während der Prüfung des ext3-Journals für Daten1
-
Nunja, das ist endlich die Bestätigung, dass es auf der Festplatte nur eine große Partition gibt.
hmm, das hätte ich dir von anfang an sagen können. :think:
Klar. Hätt ich nach fragen können. Aber so weiß man auch mit sicherheit, dass es die richtige Platte ist. Hätt ja noch andere SCSI-Geräte geben können. Obwohl - auch danach hätte ich fragen können. :ugly:
iceberg@Server:~$ sudo e2fsck -f -n -v /dev/sda1
Password:
e2fsck 1.40-WIP (14-Nov-2006)
Daten1: Attempt to read block from filesystem resulted in short read while reading block 1545
Daten1: Attempt to read block from filesystem resulted in short read Lese Journal-Superblock
e2fsck: Attempt to read block from filesystem resulted in short read während der Prüfung des ext3-Journals für Daten1
Hmmm. Keine Ahnung was das bedeutet. Ich benutze Ext3 seit Jahren nicht mehr. Aber das sind super Stichworte für google, ich fütter das gleich mal damit. Eigentlich sind alle Linux-Fehlermeldungen super Stichworte für google ;) Find' man immer was.
Ohne gegoogled zu haben, schreib ich schon mal wie es prinzipiell weitergehen könnte. Wenn man mutig wäre, könnte man e2fsck ja im "nicht nur lese" modus auf die Partition ansetzen. Siehe "man e2fsck". RTFM :) Wenn man weniger mutig ist, oder auch wenn einem einfach nur die Daten wichtig sind, könnte man auch erstmal mit dd nen Fullbackup von der betreffenden Partition machen. Aber dafür braucht man reichlich Platz, 500GB in deinem Fall. Allerdings kann man dann bei einer fehlgeschlagenen Reparatur ganz locker das Backup zurückspielen und die nächste Art der Reparatur probieren.
Ich befrag jetzt mal google und dann editier ich hier was rein.
Edit: Ganz vergessen - steht jetzt was im syslog zu Lesefehlern oder so?
sudo grep 'I/O error' /var/log/syslog
sudo grep 'sda' /var/log/syslog
sollte das raussuchen.
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hmm, wenn ich ein backup mache und auf die Daten des Backups zugreiffen könnte währ ja alles geritzt :lolpeng:
Wenn ich mal schau eine 500 Gig platte aufzutreiben? Bringt uns das defenitiv weiter?
wie warscheinlich ist es denn, dass ich meine Daten wieder sehe?
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Klar, man kann auch die ganzen Reparaturaktionen auf dem Backup durchführen. Ich kann momentan noch nicht sagen "wie schlimm" es ist, weil mir obige Fehlermeldungen wenig sagen. Aber ich suche noch (wenn ich nicht grad tippe).
Was man vorm Dateisystem-reparieren noch in Erfahrung bringen sollte, ist ob die Platte vielleicht ne Macke hat. Also ob es Lesefehler gibt. Desshalb: syslog gucken nicht vergessen. Oben stehen zwei Befehle zum durchsuchen.
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Klar, man kann auch die ganzen Reparaturaktionen auf dem Backup durchführen. Ich kann momentan noch nicht sagen "wie schlimm" es ist, weil mir obige Fehlermeldungen wenig sagen. Aber ich suche noch (wenn ich nicht grad tippe).
Was man vorm Dateisystem-reparieren noch in Erfahrung bringen sollte, ist ob die Platte vielleicht ne Macke hat. Also ob es Lesefehler gibt. Desshalb: syslog gucken nicht vergessen. Oben stehen zwei Befehle zum durchsuchen.
im syslog konnte ich nichts dergleichen finden.
Ich würde hardwarefehler eher ausschließen. Das ist ne neue Server Platte die vielleicht 100 Stunden gelaufen ist.
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Ne SCSI-Platte?
Die Platte ist dauerhaft angeschlossen, aber wird bei Bedarf von Hand eingebunden?
(bitte beantworten)
Um sicher zu gehen, dass es keine Lesefehler gibt, könnte man Badblocks verwenden. Das Kommando für den readonly Modus steht irgendwo am Anfang des Threads. Das ist ne gute Aufgabe für über Nacht, ich hab nämlich langsam keinen Bock mehr ;)
Zu den "short reads" habe ich noch nichts eindeutiges gefunden. Das rangiert von fehlerhaften Partitionstabellen über Umschalten zwischen LBA und Large Addressierung bei IDE-Platten bis zu Hardwaredefekt. Aber die Meldung gibts schon seit über 9 Jahren (http://linuxgazette.net/issue32/tag_superblock.html). Vielleicht doch mal in nem anderen Forum fragen, wo es noch mehr Personen gibt die sich mit sowas auskennen. z.B. www.unixboard.de (da bin ich auch angemeldet, lese aber nicht regelmäßig mit) oder halt die Foren von Ubuntu selbst oder ne Linux Mailingliste oder Newgroups.
Ich hab keine Ahnung was mit deinen Daten passiert, wenn man z.B.
fsck.ext3 -f -v /dev/sda1
ausführt und dann bei den Fehlern sagt: "ja, reparier das". Letztes mal war da noch ein "-n" in den Optionen, das hat alle Fragen mit nein beantwortet. BTW: "-f" erzwingt den check, "-v" macht ihn "verbose" (gesprächig, d.h. mehr Output zum google füttern). Kann gut gehen, kann auch sein dass es sagt "ich kann nix machen", kann auch sein dass alles schlimmer wird. Da ist man mit nem Backup auf der sicheren Seite. Musst du selbst wissen.
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nein, keine SCSI Platte.
Platte ist dauerhaft angeschlossen und wird nach dem Booten von Hand eingebunden. Wollte das noch automatisch machen lassen, aber war noch nicht so weit. Sind ja meine ersten Linux erfahrungen.... :help:
vielleicht hilft dir das weiter: Das Problem trat auf, als ich über netzwerk Winamp MP3 informationen in die Datenbank eintragen ließ. Nach einiger Zeit brach er mir das ab und sagte er kann auf die Daten nicht mehr zugreiffen. Also ging ich zum Server um nach zu sehen. Die Festplatte war plötzlich nicht mehr eingehängt und lies sich nicht mehr einhängen.
ich werde heute nacht mal das Badblockszeugs drüber laufen lassen. Enfach sudo badblocks -p 2 -s /dev/sda
eingeben?
Bevor ich ihrgent was schreiben auf die Platte zugreiffen lasse werde ich mich mal um ein Backup kümmern.
Ich schreib hier im Thread morgen mal das Ergebniss und sag schon mal vielen Dank für deine Hilfe bisher. Kommst du zum nächsten EKM Treffen? Dann geb ich dir was aus :clown:
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Beim booten einbinden lassen ist eine Zeile in "/etc/fstab".
Dass während dem Zugriff ne Platte plötzlich nicht mehr gemountet ist, ist seltsam. Grade so Netzwerkzugriff ist eigentlich ne Stärke von Linux und da hatte ich nie Probleme mit. Schon komisch. Das ist auch bei Linux alles gut voneinander abstrahiert - also der Sambaserver ist halt nur für die Netzkommunikation mit den Windosen zuständig und kann dir eigentlich nicht das Dateisystem verwurschteln, weil das ja das passende Kernelmodul verwaltet. Von dem Zeitpunkt wäre das syslog interessant. Kannst du die alten Syslogs hier hochladen oder ist das zu lange her?
Den Befehl kannst du so ausführen. Guck in die Manpage, wenn du ihn verstehen willst ;) Na, ich will mal nicht so sein, aber guck dir trotzdem mal 'man badblocks' an.
"-s" zeigt dir eine Fortschrittsanzeige, damit du abschätzen kannst wie lange es noch dauert.
"-p 2" sort dafür, dass er zwei Durchläufe macht. Kannst du auch weglassen, dann macht er nur einen. Oder du brichst das Programm irgendwann mit <strg>-<c> ab - kann ja nix passieren weil er eh nur liest.
Standardmäßig macht badblocks nur einen lesenden Test, für alles andere (nicht zerstörerisch oder auch destruktiv) brauchst du weitere Optionen. Die findet man in der Manpage, wo sonst.
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ne, ist leider schon einige Zeit her.
Ich lass den Test grad durchlaufen. Schein wie gesagt noch ne Zeit zu dauern...
Ich poste dann den Log wenn er fertig ist.
btw wie würde es aussehen wenns nicht funzt? besser gesagt, wenn er einen Fehler findet?
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Die meisten Unix/Linux Kommandos verhalten sich ruhig, wenn alles glatt geht und fangen an zu brüllen, wenn irgendwas schief läuft (normale Statusmeldungen oder abgefragte Ausgaben mal außen vor). Also wenn so ein Kommando wie mount keine Meldung von sich gibt, heißt das, alles ist gut gegangen - Befehl erfolgreich abgearbeitet.
Badblocks ist wie der Name schon sagt dazu da, badblocks zu finden. Jeden den er findet gibt er aus. Also wenn der irgendwann anfängt, Zahlen schneller auszuspucken als du schreiben kannst, dann ist irgendwas im Argen. Such bei google nach Badblocks (und nimm vielleicht noch "i/o error" als Stichwort hinzu), da wirst du sicherlich schnell auch Ausgaben davon finden - Stichwort Mailinglistenarchive.
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das hat er bis jetzt ausgespuckt:
iceberg@Server:~$ sudo badblocks -p 2 -s /dev/sda
Password:
Suche nach defekten Blöcken (Nur-Lesen-Modus): 6208 6208/ 488386583
6212 6212/ 488386583
6213 6213/ 488386583
6214 6214/ 488386583
6215 6215/ 488386583
19640 19640/ 488386583
19696 19696/ 488386583
19697 19697/ 488386583
19698 19698/ 488386583
19699 19699/ 488386583
103720 103720/ 488386583
103744 103744/ 488386583
103745 103745/ 488386583
103746 103746/ 488386583
103747 103747/ 488386583
104376 104376/ 488386583
104377 104377/ 488386583
104378 104378/ 488386583
104379 104379/ 488386583
112752 112752/ 488386583
112800 112800/ 488386583
112801 112801/ 488386583
112802 112802/ 488386583
112803 112803/ 488386583
113560 113560/ 488386583
113564 113564/ 488386583
113565 113565/ 488386583
113566 113566/ 488386583
113567 113567/ 488386583
115728 115728/ 488386583
115736 115736/ 488386583
115737 115737/ 488386583
115738 115738/ 488386583
115739 115739/ 488386583
115920 115920/ 488386583
115972 115972/ 488386583
115973 115973/ 488386583
115974 115974/ 488386583
115975 115975/ 488386583
219446961944696/ 488386583
219447441944744/ 488386583
219447451944745/ 488386583
219447461944746/ 488386583
219447471944747/ 488386583
219455681945568/ 488386583
219455961945596/ 488386583
219455971945597/ 488386583
219455981945598/ 488386583
219455991945599/ 488386583
219699041969904/ 488386583
219699521969952/ 488386583
219699531969953/ 488386583
219699541969954/ 488386583
219699551969955/ 488386583
221218802121880/ 488386583
221218962121896/ 488386583
221218972121897/ 488386583
221218982121898/ 488386583
221218992121899/ 488386583
223327682332768/ 488386583
223328002332800/ 488386583
223328012332801/ 488386583
223328022332802/ 488386583
223328032332803/ 488386583
223598002359800/ 488386583
223598082359808/ 488386583
223598092359809/ 488386583
223598102359810/ 488386583
223598112359811/ 488386583
224014002401400/ 488386583
224014322401432/ 488386583
224014332401433/ 488386583
läuft nun ca ne halbe stunde... :kratz:
gut? schlecht? Ich befürchte schlimmstes...
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Schlecht. So sieht die Ausgabe aus, wenn das Programm fehlerhafte Blöcke gefunden hat. Du kannst das Programm jetzt abbrechen.
Entweder deine Festplatte hat ne Macke oder dein Linux hat ein Problem die Festplatte (oder den Controller) richtig anzusprechen. Ist da irgendwelche exotische Hardware im Spiel? Welcher Controller? Welches Interface bei der Platte?
lspci
uname -a
lsmod
lspci um aufzulisten, welche PCI-Hardware verbaut ist.
uname um herauszufinden welchen Kernel du verwendest.
lsmod um zu sehen, welche Kernelmodule geladen sind (Äquivalent zu dem was man unter Windows Treiber nennt).
Edit: Auf dieser Festplatte in der jetzigen Konfiguration willst du kein Dateisystem reparieren ;)
Edit2: Wie voll war die Festplatte eigentlich so zum Zeitpunkt des Crashs?
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denke nicht dass das all zu exotische Hardware ist. Soweit alles Wald und Wiesenkomponenten.
iceberg@Server:~$ lspci
00:00.0 Host bridge: nVidia Corporation nForce2 AGP (different version?) (rev c1)
00:00.1 RAM memory: nVidia Corporation nForce2 Memory Controller 1 (rev c1)
00:00.2 RAM memory: nVidia Corporation nForce2 Memory Controller 4 (rev c1)
00:00.3 RAM memory: nVidia Corporation nForce2 Memory Controller 3 (rev c1)
00:00.4 RAM memory: nVidia Corporation nForce2 Memory Controller 2 (rev c1)
00:00.5 RAM memory: nVidia Corporation nForce2 Memory Controller 5 (rev c1)
00:01.0 ISA bridge: nVidia Corporation nForce2 ISA Bridge (rev a4)
00:01.1 SMBus: nVidia Corporation nForce2 SMBus (MCP) (rev a2)
00:02.0 USB Controller: nVidia Corporation nForce2 USB Controller (rev a4)
00:02.1 USB Controller: nVidia Corporation nForce2 USB Controller (rev a4)
00:02.2 USB Controller: nVidia Corporation nForce2 USB Controller (rev a4)
00:04.0 Ethernet controller: nVidia Corporation nForce2 Ethernet Controller (rev a1)
00:05.0 Multimedia audio controller: nVidia Corporation nForce Audio Processing Unit (rev a2)
00:06.0 Multimedia audio controller: nVidia Corporation nForce2 AC97 Audio Controler (MCP) (rev a1)
00:08.0 PCI bridge: nVidia Corporation nForce2 External PCI Bridge (rev a3)
00:09.0 IDE interface: nVidia Corporation nForce2 IDE (rev a2)
00:0c.0 PCI bridge: nVidia Corporation nForce2 PCI Bridge (rev a3)
00:0d.0 FireWire (IEEE 1394): nVidia Corporation nForce2 FireWire (IEEE 1394) Controller (rev a3)
00:1e.0 PCI bridge: nVidia Corporation nForce2 AGP (rev c1)
01:0b.0 RAID bus controller: Silicon Image, Inc. SiI 3112 [SATALink/SATARaid] Serial ATA Controller (rev 02)
02:01.0 Ethernet controller: 3Com Corporation 3C920B-EMB Integrated Fast Ethernet Controller [Tornado] (rev 40)
03:00.0 VGA compatible controller: nVidia Corporation NV6 [Vanta/Vanta LT] (rev 15)
iceberg@Server:~$ uname -a
Linux Server 2.6.20-16-generic #2 SMP Sun Sep 23 19:50:39 UTC 2007 i686 GNU/Linux
iceberg@Server:~$ lsmod
Module Size Used by
binfmt_misc 12680 1
rfcomm 40856 0
l2cap 25856 5 rfcomm
bluetooth 55908 4 rfcomm,l2cap
ppdev 10116 0
cpufreq_ondemand 9228 0
cpufreq_conservative 8200 0
cpufreq_userspace 5408 0
cpufreq_powersave 2688 0
cpufreq_stats 7360 0
freq_table 5792 2 cpufreq_ondemand,cpufreq_stats
pcc_acpi 13184 0
tc1100_wmi 8068 0
sony_acpi 6284 0
dev_acpi 12292 0
container 5248 0
video 16388 0
asus_acpi 17308 0
ac 6020 0
backlight 7040 1 asus_acpi
sbs 15652 0
i2c_ec 6016 1 sbs
battery 10756 0
dock 10268 0
button 8720 0
ipv6 268960 10
sbp2 23812 0
lp 12452 0
fuse 46612 0
parport_pc 36388 1
parport 36936 3 ppdev,lp,parport_pc
snd_intel8x0 34332 1
snd_ac97_codec 98464 1 snd_intel8x0
snd_mpu401 9256 0
snd_mpu401_uart 9472 1 snd_mpu401
ac97_bus 3200 1 snd_ac97_codec
snd_pcm_oss 44544 0
snd_mixer_oss 17408 1 snd_pcm_oss
i2c_core 22656 1 i2c_ec
snd_pcm 79876 3 snd_intel8x0,snd_ac97_codec,snd_pcm_oss
snd_seq_dummy 4740 0
snd_seq_oss 32896 0
snd_seq_midi 9600 0
snd_rawmidi 25472 2 snd_mpu401_uart,snd_seq_midi
snd_seq_midi_event 8448 2 snd_seq_oss,snd_seq_midi
snd_seq 52592 6 snd_seq_dummy,snd_seq_oss,snd_seq_midi,snd_seq_midi_event
snd_timer 23684 2 snd_pcm,snd_seq
snd_seq_device 9100 5 snd_seq_dummy,snd_seq_oss,snd_seq_midi,snd_rawmidi,snd_seq
snd 54020 14 snd_intel8x0,snd_ac97_codec,snd_mpu401,snd_mpu401_uart,snd_pcm_oss,snd_mixer_oss,snd_pcm,snd_seq_oss,snd_rawmidi,snd_seq,snd_timer,snd_seq_device
soundcore 8672 1 snd
snd_page_alloc 10888 2 snd_intel8x0,snd_pcm
nvidia_agp 9500 1
agpgart 35400 1 nvidia_agp
shpchp 34324 0
pci_hotplug 32576 1 shpchp
af_packet 23816 6
tsdev 8768 0
evdev 11008 3
ext3 133128 3
jbd 59816 1 ext3
mbcache 9604 1 ext3
ide_disk 17024 6
usbhid 26592 0
hid 27392 1 usbhid
amd74xx 15260 0 [permanent]
sg 36252 0
sd_mod 23428 0
generic 5124 0 [permanent]
sata_nv 20868 0
floppy 59524 0
3c59x 46632 0
mii 6528 1 3c59x
sata_sil 12808 0
ohci1394 36528 0
ieee1394 299448 2 sbp2,ohci1394
ata_generic 9092 0
libata 125720 3 sata_nv,sata_sil,ata_generic
scsi_mod 142348 4 sbp2,sg,sd_mod,libata
forcedeth 46728 0
ehci_hcd 34188 0
ohci_hcd 22532 0
usbcore 134280 4 usbhid,ehci_hcd,ohci_hcd
thermal 14856 0
processor 31048 1 thermal
fan 5636 0
fbcon 42656 0
tileblit 3584 1 fbcon
font 9216 1 fbcon
bitblit 6912 1 fbcon
softcursor 3200 1 bitblit
vesafb 9220 0
capability 5896 0
commoncap 8192 1 capability
-
Hmm, ich blick da noch nicht ganz durch. Aber du wolltest mir noch verraten, über was für ein Interface die Platte angeschlossen ist. Ist doch eine einzelne Platte, oder? Nicht etwa so ein NV-Raid geraffel?
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Hmm, ich blick da noch nicht ganz durch. Aber du wolltest mir noch verraten, über was für ein Interface die Platte angeschlossen ist. Ist doch eine einzelne Platte, oder? Nicht etwa so ein NV-Raid geraffel?
ist eine SATA platte. hatte ich vergessen das zu sagen? egal
Ja, ist eine einzellne Platte. NV Raid sagt mir nichts, ergo nein ;)
hmm, was mach ich jetzt?...
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Seh ich das richtig, dass du zwei SATA-Controller zur Auswahl hast - einmal den NVidia und dann noch nen Silicon Image? Es wär nen Versuch wert, die Platte an den anderen Controller zu stöpseln und badblocks nochmal zu starten. Wenn er dann andere Bereiche ausgibt lags am Controller.
Aber vorher startest du nochmal Badblocks auf dem System so wie es jetzt ist, um zu prüfen ob das immer wieder die selben Bereiche ausspuckt. Sonst kann man sich den Vergleich mit dem anderen Controller nämlich sparen.
Später kann man dann immernoch einen neueren Kernel probieren (gibt inzwischen 2.6.23). Oder die Festplatte mit einem ganz anderen (Betriebs)System im nur-lese-Modus testen. Erst mal locker bleiben. Wenn sich dann rausstellt, dass es an der Platte liegt, kann man immernoch ein Image vom (kaputten) Dateisystem machen, und dieses Image lässt man dann (auf ner anderen, funktionierenden) Festplatte reparieren. Dann guckt man, was noch übrig ist.
Das muss aber bestimmt nicht mehr heute passieren. Und am Wochenende will ich mir das STK500 angucken was hier seit heut Nachmittag rumliegt.
Edit: mit NV Raid meite ich ein sagen wir mal "Billig Hardware Raid" mittels des NVidia Chipsatzes.
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SATA Controller auf dem Mainboard ist ein Silicon Image Hardwaremäßig zu sehen. Ganz in der Nähe sind zwei SATA anschlüsse. Prim und Sec. Weitere SATA anschlüsse finde ich auf dem Board nicht. Ich denke dass der Nvidia nicht rausgeführt wurde.
Ich lasse Badblocks grad nochmal durchlaufen und die ersten fehler die er bis jetzt ausgespuckt hat (10 bisher) sind genau identisch zu vorhin.
Ich lade einfach mal die neueste Live CD von Ubuntu und melde mich morgen hier im Thread nochmal?
hmm, STK500? nice! In welcher Sprache Programmierst du?
edit:
Mitlerweile sinds über 20 die er schon ausgespuckt hat. Bisher alle identisch.
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Kannst badblocks wieder abbrechen, das bringt wahrscheinlich keine neuen Erkenntnisse. Interessant wäre es natürlich, wenn die Badblocks auf so ner Grenze wie z.B. 128GB liegen. Das hatte ich mal bei 160GB Platten. Aber sowas sollte inzwischen Geschichte sein.
Kann sein, dass ich mich mit dem Nvidia Sata vertan habe - da stand nur in der lsmod-Ausgabe was von sata_nv oder so.
Ich weiß jetzt nicht wie aktuell die Ubuntu Live CDs sind - müsste man mal gucken, was da für ein Kernel drauf ist. Aber wenn du ne Flatrate hast... Live-CD reicht aber auf jeden Fall, brauchst kein neues System zu installieren. An sich könntest du auch einen neuen Kernel auf deinem jetzigen System installieren, aber wenn du das noch nie gemacht hast, lass es lieber erstmal.
Programmiersprache? C - was sonst?
Edit: Man könnte auch mal google nach Linux "SiI 3112" befragen, um zu sehen ob es da vielleicht Problemberichte gibt.
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SiI 3112? Was ist das?
Die Ubuntu Live CD welche ich gerade lade ist vom Oktober diesen Jahres. Also eigentlich ziemlich aktuell.
Neuen Kernel nachinstallieren lass ich lieber. Bin so erst mal froh, wenn so weit alles funktioniert. bzw Fukntionieren würde :hm:
OT:
Atmel in C fange ich momentan auch an. Hast du schon Erfahrung? Kann ich dich bei Gelegenheit dazu auch mal fragen wenn ich wo nicht weiter komme?
btw hast du ICQ? ginge wohl für mache sachen besser...
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Morgähn,
SiI 3112? Was ist das?
http://www.google.de/search?q=sil3112
Also google zu benutzen musst du echt noch lernen, falls du irgendwann mal in der Lage sein willst, selbständig was mit Linux zu machen ;)
Hat übrigens was mit den Ausgaben von lspci und lsmod zu tun.
Kernel installieren ist eigentlich auch keine große Sache - "aptitude install linux-image-2.6.23-1" oder so, reboot, fertig. Aber man weiß ja nie. Und die Live-CD reicht auch erstmal.
Mit den AVR Microcontrollern beschäftige ich mich seit gut drei Jahren hin und wieder mal. Wenn du Fragen hast, kannst du sie gerne stellen, aber als Experten würde ich mich nicht bezeichnen. Aber auch nicht mehr als Anfänger.
ICQ hab ich seit 5 Jahren nicht benutzt, müsste mal gucken ob es meinen Account noch gibt. Aber nicht heute.
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Morgähn,
SiI 3112? Was ist das?
http://www.google.de/search?q=sil3112
Also google zu benutzen musst du echt noch lernen, falls du irgendwann mal in der Lage sein willst, selbständig was mit Linux zu machen ;)
Hat übrigens was mit den Ausgaben von lspci und lsmod zu tun.
Kernel installieren ist eigentlich auch keine große Sache - "aptitude install linux-image-2.6.23-1" oder so, reboot, fertig. Aber man weiß ja nie. Und die Live-CD reicht auch erstmal.
Mit den AVR Microcontrollern beschäftige ich mich seit gut drei Jahren hin und wieder mal. Wenn du Fragen hast, kannst du sie gerne stellen, aber als Experten würde ich mich nicht bezeichnen. Aber auch nicht mehr als Anfänger.
ICQ hab ich seit 5 Jahren nicht benutzt, müsste mal gucken ob es meinen Account noch gibt. Aber nicht heute.
morgääähn, bin auch grad erst aufgestanden^^
so, also ich brenne jetzt mal schnell das image, Boote von der Live CD und versuche dann das Badblocks zeug nochmal.
Bis denne
-
beim Test von der Live CD aus wieder der selbe Salat von Badblocks.
Backup organisieren? Wird wohl das einzige sein. Oder gibts noch was was ich vorher machen kann?
:|
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Hmm, du könntest die Festplatte an einem anderen Rechner testen - oder eine andere SATA-Platte an diesem Rechner. Damit man mit Sicherheit den SATA-Controller als Fehlerquelle ausschließen kann. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass es am Controller liegt würde ich als gering einschätzen. Für den Sil 3112 scheint es schon etwas länger Treiberunterstützung im Kernel zu geben.
Wie voll war denn das Dateisystem?
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was meinst du mit Dateisystem? Die Festplatte? ca 1/3 Voll. Ich kann in Gpartet nachsehen wie viel belegt ist.
Ich hab schon versucht die Platte an einem anderem Board einzuhängen. Startete Linux via Live CD bekahm beim Versuch die Platte einzuhängen wieder die selbe Fehlermeldung wie hier auch.
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Ja, ich wollte wissen, wie voll die Platte ist. Hatte darüber nachgedacht, ob man mit einem komprimierten Image arbeiten kann. Ich weiß aber nicht ob oder wie das dann mit den Reparatur-tools geht. Ich glaube das würde alles nur unnötig kompliziert oder langsam machen.
Auf dem anderen Rechner solltest du eigentlich badblocks starten, um zu gucken ob da die selben Bereiche rauskommen. Nach dem 10. Block kannst du abbrechen. Wenn es die selben Bereiche ausspuckt, liegt es definitiv an der Platte (sofern das andere Board nicht auch einen Sil 3112 Controller hat).
Dann kannst du nur noch Platz für ein Backup zu organisieren. Für das Backup gäbe dann drei Möglichkeiten:
1. Den gesamten Inhalt der Festplatte auf eine identische Platte spiegeln
dd if=/dev/sda of=/dev/sdX # X: Buchstabe ungleich a
2. Den Inhalt der Partition so als Partition auf eine andere Platte übertragen
dd if=/dev/sda1 of=/dev/sdXY # Y: Zahl
3. Den Inhalt der Partition als große Image-Datei auf irgendeinen (schnellen) Datenträger speichern.
dd if=/dev/sda1 of=/mnt/platz/platten-image
Möglichkeit 2 würde ich ungern machen, weil das dann mit der Partitionstabelle etwas tricky ist und ich sowas noch nicht gemacht habe. Möglichkeit 3 würde ich vorziehen, dabei sollte der Zieldatenträger aber ein bisschen größer sein, als die Partition die kopiert wird (Dateisystem-Overhead, unter 5%). Für Möglichkeit 3 kann man auch alles nehmen, womit Linux umgehen kann. Also auch NAS. Man ist nicht zwingend auf eine lokale Festplatte beschränkt. Weiß nicht ob dir das hilft.
Außerdem musst du natürlich Platz einplanen, wohin man die evtl. geretteten Daten kopieren kann.
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Der Platz für die eventuell geretteten Daten muss ja nicht alles auf einer Platte sein, denke ich mal. Ansonsten darft ich mir gleich zwei Platten kaufen :ninja:
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Nö, die geretteten Daten kannst du natürlich Datei für Datei aussuchen und wegspeichern, wie du willst.
Mit LVM könnte man auch mehrere Partitionen von verschiedenen Festplatten zu einem großen virtuellen Gerät zusammenfassen. Das könnte für die Imagedatei nützlich sein. Aber falls du sowas machen willst, lies dir bitte erstmal selbst das LVM-Howto durch bzw. probier das zunächst im kleinen. Die Daten wegzukopieren eilt ja sicher nicht soo sehr. Wenn du LVM verwenden willst und Fragen dazu hast, kannst du sie natürlich gerne stellen. Aber ich will nicht alles von klein auf erklären müssen, wofür es schon gute Dokumentation gibt.
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Mit LVM könnte man auch mehrere Partitionen von verschiedenen Festplatten zu einem großen virtuellen Gerät zusammenfassen. Das könnte für die Imagedatei nützlich sein. Aber falls du sowas machen willst, lies dir bitte erstmal selbst das LVM-Howto durch bzw. probier das zunächst im kleinen. Die Daten wegzukopieren eilt ja sicher nicht soo sehr. Wenn du LVM verwenden willst und Fragen dazu hast, kannst du sie natürlich gerne stellen. Aber ich will nicht alles von klein auf erklären müssen, wofür es schon gute Dokumentation gibt.
klar. Aber LVM kommt eh nicht in Frage.
Möglichkeit 3 würde ich vorziehen, dabei sollte der Zieldatenträger aber ein bisschen größer sein, als die Partition die kopiert wird (Dateisystem-Overhead, unter 5%). Für Möglichkeit 3 kann man auch alles nehmen, womit Linux umgehen kann. Also auch NAS. Man ist nicht zwingend auf eine lokale Festplatte beschränkt. Weiß nicht ob dir das hilft.
Reicht da ne 500 Gig platte? Wenn nein wirds wohl Möglichkeit 1 werden.
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Hmm, war die letzte Platte nicht schon 500GB groß? Dann würde es für ein Image im Dateisystem einer neuen 500GB Platte natürlich zu eng. Geh mal von 3% Overhead aus - oder besser gleich 10%, dann bist du auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Zu blöd, dass es keine 550GB Platten gibt ;)
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Hmm, war die letzte Platte nicht schon 500GB groß? Dann würde es für ein Image im Dateisystem einer neuen 500GB Platte natürlich zu eng. Geh mal von 3% Overhead aus - oder besser gleich 10%, dann bist du auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Zu blöd, dass es keine 550GB Platten gibt ;)
Muss die Platte vollkommen Leer sein? (bei Möglichkeit 3)
Ginge Möglichkeit 1 auch?
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Für Möglichkeit 3 muss die Platte natürlich nicht vollkommen leer sein. Es wird nur eine Imagedatei in einem vorhandenen Dateisystem abgespeichert. Die Imagedatei ist so groß, wie die Partition die kopiert wird. Die einzigen Vorraussetzungen sind halt, dass das Dateisystem auf dem Ziellaufwerk von Linux zum Schreiben unterstützt wird (ext3, xfs, jfs, reiserfs, Fat32) und dass genug Platz für so eine große Datei bereit steht. Und das Dateisystem selbst muss mit entsprechend großen Dateien zurechtkommen - Fat32 kann doch nur mit Dateien bis 2GB umgehen, wenn ich mich recht erinnere. NTFS steht nicht in der Liste, weil ich nicht weiß, wie der Schreib-Support mittlerweile aussieht. Das war lange Zeit problematisch, aber ich hab mich nie drum gekümmert weil ich nicht so viel mit Windows am Hut habe.
Möglichkeit 1 geht natürlich auch. Dabei bäuchte man aber am besten das selbe Festplattenmodell als Ziellaufwerk. Ich weiß nicht ob das Auswirkungen hat, wenn man dabei als Ziellaufwerk eine größere Platte benutzt. Schließlich wird die Partitionstabelle mit kopiert. Versuch macht kluch.
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wegen möglichkeit 1:
ich bin am überlegen ob ich die gleiche platte nochmal kaufe und danach als backup nutze. ka wie ich auf die idee mit backup usw komme :crazy:
ich melde mich wenns was neues gibt.
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ich melde mich wenns was neues gibt.
Mach das.
Im anderen Thread schriebst du ja, dass der Server im Keller in der nähe einer CNC-Fräse (goil!) stehen würde. Da können sich aber keine Vibrationen übertragen oder so? Nicht dass die Platte desswegen Probleme bekommen hat.
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nein, defenitiv nicht.
Auf der Maschine wurde seit monaten nicht gearbeitet weil ich momentan keine zeit dafür hab sie wieder lauffähig zu bringen.
Der Server wurde erst vor kurzem eingerichtet. (brauch den um die Maschine wieder lauffähig zu bekommen. Mehr oder weniger.)
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so, Festplatte ist organisiert. 750 Gb Samsung. noch ganz Jungfreulich :evillol:
ich werde jetzt mal das Backup nach möglichkeit 3 machen (Daten als Image abspeichern). Auf der 750GB platte mach ich dazu einfach eine einzige große Partition.
edit: hab grad noch ein Problem mit dem Einhängen der neuen Platte. Ich mach mal nen reboot und schau dann nochmal...
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Mach das! Bin gespannt was bei rumkommt. Also nicht beim spiegeln sondern beim anschließenden Daten retten.
Wenn du 200% auf Nummer sicher gehen willst, kannst du natürlich vorher erst noch auf der neuen Platte einen Badblocks Test laufen lassen (Schreibmodus).
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wie lange dauert das bei ner 750GB partition? (Effektiv sinds knappe 700GB)
ist der Befehl ok:
sudo badblocks -p 2 -s /dev/sdb
(war noch aus älteren posts in dem thread.)
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wie lange dauert das bei ner 750GB partition? (Effektiv sinds knappe 700GB)
Ein paar Stunden wirds schon dauern.
ist der Befehl ok:
sudo badblocks -p 2 -s /dev/sdb
Das ist das Kommando für den nur-lese-test, der liest ein oder zwei mal die Daten bei einem Durchlauf. Kannst dir aus dem Durchsatz der Platte ausrechnen, wie lang das dauert. "-p 2" gibt übrigens an, dass er zwei Durchläufe machen soll.
badblocks -w -s /dev/sdb
ACHTUNG! Das mach einen alle Daten löschenden Schreibtest. Also solltest du dir sehr sicher sein, dass die neue Platte als /dev/sdb erkannt wird. Es werden nacheinander 4 verschiedene Muster geschrieben und zurückgelesen. Dauert also was länger.
Die Optionen kannst du wie bei so ziemlich jedem Kommando mit "man badblocks" nachlesen.
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ok, ich mach mal den schreibenden über nacht und melde mich morgen wieder.
(kurze frage: wie breche ich den badblocks beim nurlesemodus ab? bzw Terminalbefehle allgemein? ich wusste es eig schon)
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<STRG>-C : Vordergrundprozess abbrechen
Und BTW:
<STRG>-Z : Vordergrundprozess anhalten
bg: Nach dem Anhalten in den Hintergrund schicken
fg: Nach dem Anhalten oder "bg" in den Vordergrund holen.
edit: Manchmal lassen sich Prozesse nicht mit <STRG>-C abbrechen (wenn sie das entsprechende Signal anders behandeln). Meist kann man sie dann aber mit <STRG>-Z in den Hintergrund schicken und anschließend mit "kill -9 PID" killen. Die PID (Prozess-ID) findet man mit "ps" raus.
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OMFG der testet ja immer noch.
Teste mit Muster 0xaa done
Lesen und Vergleichen done
Teste mit Muster 0x55 done
Lesen und vergleichein 25xxxxxxx von 732574584
grml :aua:
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Scheint groß zu sein die Platte ;)
Wenn er mit 0xAA schon durch ist, ist die Festplatte ja immerhin schon einmal komplett beschrieben und (erfolgreich) zurückgelesen worden.
Du könntest mal in ner anderen Shell "vmstat 1" aufrufen. Das zeigt dir einmal pro Sekunde in der 9. und 10. Spalte, wieviele kB/s gelesen und geschrieben werden ("bi" und "bo": buffered input & buffered output). Sollte irgendwas größer 40000 sein, also > 40MB/s. Ansonsten wäre die Festplatte irgendwie sehr langsam angebunden.
BTW: 750GB / (52 MB/s) / (60 Sek / Min) / (60 Min / Stunde) = 4 Stunden
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bi dauernd bei ca 48000
geht aber nun weit runter auf 25000
edit: ging jetzt aber wieder rauf.
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Passt schon. Kann gut sein, wenn der mit 50 MB/s unterwegs ist, dass da für ne Zeit lang eine Abfolge wie "60, 60, 30, 60, 60, 30, ..." angezeigt wird. Je nach dem, wann das Programm die Werte abfragt, kann sowas vorkommen. Kommt im zeitlichen Mittel ja aufs selbe raus.
Außerdem ändern sich die Übertragungsraten ja auch vom Innen- zum Außenbereich der Festplatte, so dass eine Platte z.B. mit 70 MB/s starten kann und dann mit irgendwas um die 30MB/s aufhört. Sieht man ja auch an den Bildern im HDD-Performance Thread (http://eiskaltmacher.de/portal/index.php?option=com_smf&Itemid=26&topic=1671.msg29305#msg29305). (Ich kann mir nie merken, ob die Dinger im Innen- oder im Außenbereich schneller sind ;) ).
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Ich würde sagen, außen, da da die sogenannte Bahngeschwindigkeit größer ist.
Darf ich hier mal kurz 'stören' und Gargamal was zu meiner fstab fragen?
zur Not schreibe ich ne PM :P
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Ich würde sagen, außen, da da die sogenannte Bahngeschwindigkeit größer ist.
Darf ich hier mal kurz 'stören' und Gargamal was zu meiner fstab fragen?
zur Not schreibe ich ne PM :P
gerne, kein Problem. hab den thread ja nicht gekauft! :nut:
falls es doch stören sollte schreib ich dir ne PN :evillol:
gaga: er ist immer noch nicht fertig. grad macht er beim 4. Muster Lesen und Vergleichen. knappe 350000000 von ca 730000000 hat er schon :roll:
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er ist immer noch nicht fertig. grad macht er beim 4. Muster Lesen und Vergleichen. knappe 350000000 von ca 730000000 hat er schon :roll:
Wenn er mit 0xAA schon durch ist, ist die Festplatte ja immerhin schon einmal komplett beschrieben und (erfolgreich) zurückgelesen worden.
Das war eigentlich so gemeint wie "wenn dir das reicht, kannst du badblocks auch (mit <strg>-c) beenden" ;)
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:aua:
jetzt ist er fast fertig. das wart ich noch kurz ab.