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Kühlbereich => Luftkühlung => Thema gestartet von: efferman am 04. Dezember 2009, 20:28:08

Titel: Wie Druckmessung bei Lüffis optimieren
Beitrag von: efferman am 04. Dezember 2009, 20:28:08
Ich will bei lüffis jetzt auch den Druck messen und habe mir folgenden Testaufbau ausgedacht
http://www.youtube.com/watch?v=zOngzp4BgGw (http://www.youtube.com/watch?v=zOngzp4BgGw)
Der Lüffi da drauf is einer meiner alten Monsterpäpste und manipuliert den Wasserpegel selbst im saugenden betrieb und nur mangelhaft abgedichtet beträchtlich. Die 4412N ausm Raditest Verändert den Wasserpegel im schlauch um knapp 10mm, ein Sunon KDE1212PMS3-6A um 3mm und der Lüffi des Coolermaster Hyper 212 plus auch um 3mm. Der Lüffi des Scythe Kabuto aber nur um einen mm.
momentan sind in dem behälter etwa 600ml wasser drin und der Schlauch ist ein 10/8er.
Bei lüffis mit "Dampf" ist der Ausschlag ausreichend aber bei "normalen" lüffis sind die unterschiede etwas mickrig.
Um den Ausschlag im Schlauch größer werden zu lassen, wäre es doch am besten den Innendurchmesser des Schlauches zu verringern, oder liege ich da falsch?
Titel: Re: Wie Druckmessung bei Lüffis optimieren
Beitrag von: halllo_fireball am 04. Dezember 2009, 20:36:00
Nein, würde nicht helfen. Die Höhe der Wassersäule hängt nur vom Druck, der Dichte des Mediums und der Erdbeschleunigung ab. Alternative Medien, also was anderes als Wasser, sind schwierig zu finden. Man kann Alkohol nehmen, das hat immerhin ne etwas niedrigere Dichte. Aber ob das so lohnenswert ist, ist die andere Frage.
Eine möglichkeit wäre es ein starres Rohr zu nehmen und das sehr schräg nach oben hin ausrichten. Damit verlängert sich der messbare Weg auf jeden Fall deutlich.
Titel: Re: Wie Druckmessung bei Lüffis optimieren
Beitrag von: efferman am 04. Dezember 2009, 20:48:25
Ich rechne hier eigentlich mit der Hydraulischen Übersetzung. ein kleiner kolben mit langem Hub und wenig druck bewegt einen großen Kolben mit schwerer Last auf einer kurzen strecke. und hier is es genau anders herum.kurze wegstrecke auf großer fläche ergibt lange wegstrecke auf kleiner fläche.
Also je kleiner der rohrdurchmesser desto höher müsste der pegel steigen.
aber deine Idee ist auch ne möglichkeit. ich könnte ja einen schlauch um eine Röhre wickeln
Titel: Re: Wie Druckmessung bei Lüffis optimieren
Beitrag von: halllo_fireball am 04. Dezember 2009, 20:52:54
Das stimmt schon, aber das ist kein hydraulisches Problem. Mit dem genannten Kolben erzwingst du ja eine Volumenänderung. Da die Flüssigkeit inkompressibel ist bedeutet das, dass bei kleinerem Querschnitt die Änderung größer ist.
Hier gibts aber ein Druckproblem. Und da ist es leider nicht so.

EDIT: kleiner Denkfehler: Ein kleiner Rohrquerschnitt beim Steigrohr würde in jedem Fall etwas bringen.
Titel: Re: Wie Druckmessung bei Lüffis optimieren
Beitrag von: BigBear am 04. Dezember 2009, 21:01:57
Ein dünneres Steigrohr würde schon was bringen, nur solang das ding nicht nahezu 100% dicht ist, ist eh alle regal  :ugly:
Titel: Re: Wie Druckmessung bei Lüffis optimieren
Beitrag von: efferman am 04. Dezember 2009, 21:08:08
Durch den lüfter beaufschlage ich den behälter mit druck. Da eine flüssigkeit nicht kompressibel ist,  will die also irgendwo hin. Je kleiner der Durchmesser des Evakuierungsraumes, hier der Schlauch, desto mehr länge des evakuierungsraumes wird benötigt. Das Volumen des durch den Luftdruck verdrängten wassers ändert sich ja nicht.
Nichtsdestotrotz verspricht deine methode die bessere auflösung

@ Bear: da kommt später noch moosgummi zwischen behälter und Lüffi
Titel: Re: Wie Druckmessung bei Lüffis optimieren
Beitrag von: Fantometer am 04. Dezember 2009, 21:11:18
ich denke die Kombination wäre am besten ;)

Direktes steiles Steigrohr und kleiner Durchmesser..   und natürlich gut abdichten. Dann könntest du evtl sogar eine verlässliche Scala entwickeln..
Titel: Re: Wie Druckmessung bei Lüffis optimieren
Beitrag von: BigBear am 04. Dezember 2009, 21:17:28
Senkrecht wäre wohl optimal  :clown:
Titel: Re: Wie Druckmessung bei Lüffis optimieren
Beitrag von: efferman am 04. Dezember 2009, 21:54:53
Die spirale funktioniert
allerdings erst nach dem ich n bischen Spülmittel in das wasser gekippt hab. Die oberflächenspannung hat das Wasser regelrecht im Schlauch verkeilt. Der wasserspiegel stand senkrecht zum boden :aua:
Titel: Re: Wie Druckmessung bei Lüffis optimieren
Beitrag von: BigBear am 04. Dezember 2009, 22:08:31
nur wirds wohl optimaler sein wenn auch das rohr senkrecht steht
Titel: Re: Wie Druckmessung bei Lüffis optimieren
Beitrag von: halllo_fireball am 04. Dezember 2009, 22:13:01
nur wirds wohl optimaler sein wenn auch das rohr senkrecht steht

Wieso das?
Titel: Re: Wie Druckmessung bei Lüffis optimieren
Beitrag von: efferman am 04. Dezember 2009, 22:16:56
es geht in der Tat besser, bloß produziert das zeug schaum. so ein Käse aber auch. Ich glaub ich muss mir Öl besorgen
Titel: Re: Wie Druckmessung bei Lüffis optimieren
Beitrag von: BigBear am 05. Dezember 2009, 00:12:07
Ist Spritus nicht auchn Tensid? -> Setzt die Oberflächenspannung runter :thumbup:
Titel: Re: Wie Druckmessung bei Lüffis optimieren
Beitrag von: amduser am 05. Dezember 2009, 01:20:01
joa naja, dann könntest ach gleich mit alk messen. sollte eh ganz gut gehen, ist ja nicht umsonst in thermometern und ähnlichen drinnen. würd echt methanol besorgen oder einen anderen alkohohl. dann zum besseren ablesen mit lebensmittelfarbe einfärben und gut ist.

ps. würd mal probieren den lüfter anderesherum zu montieren und gucken was dann passiert beim messen. müsstest ja eigentlich quasi die gleich abweichung haben nach oben.
Titel: Re: Wie Druckmessung bei Lüffis optimieren
Beitrag von: BigBear am 05. Dezember 2009, 09:52:44
Jaja, Methanol.. Die Gase sind ja nicht toxisch oder so.. Warum nicht gleich Quecksilber?   :roll:
Spiritus wäre vielleicht ne Möglichkeit, nur müsste man den jedes Mal erst einfüllen und danach wieder ablassen, sonst gast der ja weg. Wobei die werte wohl immer nur eine grobe Richtung angeben, können, wirklich vergleichen kann man nur, wenn alle Messungen unmittelbar hintereinander mit dem selben (Flüssigkeits)stand gemacht wurden, weil sonst gibts bestimmt unterschiedliche füllhöhen, wenn auch nur minimal  :crazy:
Titel: Re: Wie Druckmessung bei Lüffis optimieren
Beitrag von: efferman am 05. Dezember 2009, 10:46:03
Beim Füllstand wird eh eine vorher nachher messung gemacht. das Wasser verdunstet ja auch.
mir kam da gerade eine idee: Öl schwimmt ja auf Wasser. wen nic hein Rotes dünnflüssiges Öl nehme, und eine geringe menge in den Schlauch gebe nach dem das wasser drinne ist, müsste ja
a. Die oberflächenspannung weg sein
b. Eine gut sichtbare Markierung vorhanden sein
c. nur wenig umweltschädliche substanzen nötig
irgendwelche einwände?
Titel: Re: Wie Druckmessung bei Lüffis optimieren
Beitrag von: BigBear am 05. Dezember 2009, 10:54:18
Joa, das sollte möglich sein, wobei das wohl am einfachsten experimentell zu testen sein wird. Wenn du n Öl mit unter 0,79 Dichte hast, kannst du sogar Methanol nehmen, sollte ja nicht durchs Öl diffundieren oder?
Titel: Re: Wie Druckmessung bei Lüffis optimieren
Beitrag von: d43m0n am 05. Dezember 2009, 10:57:05
Das mit dem Öl ist garnicht verkehrt denke ich,

nen schön dünnflüssiges Hydrauliköl HLP 30 ?

Das Wasser kannst doch gleich weglassen, dann kannst du das Öl gleich im Behälter lassen, da sollte ja nichts Verdunsten und Hlp ist glaub auch nicht Hydroskopisch.

Titel: Re: Wie Druckmessung bei Lüffis optimieren
Beitrag von: efferman am 05. Dezember 2009, 11:08:33
mit alohohl werde ich definitiv nicht experimentieren

Und ob Hydrauliköl Hygroskopisch is. habe genug Ölfüllungen gesehen, die wie Milch ausgesehen haben. Und 600ml Öl will ich nicht offen rumstehen haben, wenn das ding umkippt hab ich ne riesensauerei im Zimmer.
Titel: Re: Wie Druckmessung bei Lüffis optimieren
Beitrag von: BigBear am 06. Dezember 2009, 00:31:55
Senkt G11 & Co nicht auch die Grenzflächenspannung?   :hm:
Titel: Re: Wie Druckmessung bei Lüffis optimieren
Beitrag von: amduser am 06. Dezember 2009, 03:47:02
das schon, hast aber wieder das "schaum" problem. hab ich zumindest bei mir in der wakü immer anfangs bis sie richtig entlüftet ist. die frage stellt sich, ob das so nen lüfter auch hinbekommt.
Titel: Re: Wie Druckmessung bei Lüffis optimieren
Beitrag von: efferman am 06. Dezember 2009, 20:56:15
nu hab ich mir eingefärbtes öl besorgt und was macht das zeug? klebt an der Wand fest
hab außerdem ne spirale gebaut
http://www.youtube.com/watch?v=fCuoyJ6HZs4 (http://www.youtube.com/watch?v=fCuoyJ6HZs4)
Scheint zumindest mit dem fingerhäcksler recht wiederholgenau zu sein. Mit normalen lüffis muss ich das noch ausprobieren

edith:
ich komme mittlerweile zu der Meinung dass sowas (http://www.wika.ch/upload/DS_PM0609_D_3868.pdf) (pdf) für den zweck der Druckmessung besser geeignet ist. Wäre auf jedenfall eindeutiger ablesbar

edit²:
habe mir überlegt das ne waage auch funktionieren müsste.bei nem kräftigen lüffi wirkt sogar ne 1g genaue waage
http://www.youtube.com/watch?v=LE4Q2N3RL8E (http://www.youtube.com/watch?v=LE4Q2N3RL8E)
im grunde genomme nwäre eine solche (http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=360194409178&ssPageName=STRK:MEWAX:IT) waage perfekt für sowas
Titel: Re: Wie Druckmessung bei Lüffis optimieren
Beitrag von: mad1120 am 06. Dezember 2009, 22:08:54
zu deiner idee mit der flüssigkeit:
alkohol (Isopropanol zb.) wäre vielleicht ne idee, weil selbiger hat keine so große Kohäsionskraft
weshalb er besser in der leitung aufsteigen und abfallen sollte.

zur waage:
von solchen preiswerten waagen würde ich abstand nehmen, hab selber so eine.
die messungen im 0,x bereich sind nur schwer bis nie reproduzierbar. (5 messungen 4 ergebnisse)

es sei denn du machst dir die mühe und errechnest dir in Durchschnittswert.

EDIT:
mit alohohl werde ich definitiv nicht experimentieren

ganz überlesen  :redface:
Titel: Re: Wie Druckmessung bei Lüffis optimieren
Beitrag von: efferman am 06. Dezember 2009, 22:16:05
Das errechnen einens durchschnitts wäre ein geringer aufwand, für ein ergebnis das zur einordnung der lüffis reichen würde
Titel: Re: Wie Druckmessung bei Lüffis optimieren
Beitrag von: mad1120 am 06. Dezember 2009, 22:28:15
zur optimierung mit der waage könntest de noch ne art "trichter" bauen in den der lüfter rein bläst.
so das du bei der waage in einen höheren messbereich kommst und selbige dadurch dann etwas genauer misst.
weil gerade bei langsam laufenden lüftern könnte ich mir sonst vorstellen das die waage zu träge ist.

wobei dann kann man die sache auch gleich weiter "spinnen" und die luftgeschwindigkeit am ende des trichters messen.
um somit einen rückschluss auf die fördermenge des lüfters zu haben, schau dazu man in der bucht unter Anemometer (http://shop.ebay.de/i.html?_nkw=anemometer&_frs=1&_trksid=p3286.c0.m359)
bleibt nur die frage wie genau solch ein teil ist und welchen messbereich die teile haben sollten um für nen lüfterteststand brauchbar zu sein...
Titel: Re: Wie Druckmessung bei Lüffis optimieren
Beitrag von: halllo_fireball am 07. Dezember 2009, 00:51:50
Die Waage Methode ist zwar interessant, aber im Endeffekt nicht wirklich brauchbar. Speziell weil eine gescheite Waage zu viel kosten würde. Ich denke der Spiralenansatz ist wohl der vielversprechendste - da könnte man noch mit etwas kleineren schlauchgrößen experimentieren.
Titel: Re: Wie Druckmessung bei Lüffis optimieren
Beitrag von: efferman am 07. Dezember 2009, 19:18:05
Mad, du meinst ein Dach obendrüber machen, damit der Lüffi gegen eine feste fläche drückt?

Jan, ich bestell die Waage trotzdem :bah: :clown: die Waage hat wenigstens eine Digitalanzeige die man zweifelsfrei ablesen kann. Bei der Schlauchmethode kommen noch die unwägbarkeiten des abmessens dazu. Messfehler sind da praktisch vorprogrammiert
Titel: Re: Wie Druckmessung bei Lüffis optimieren
Beitrag von: Master Luke am 07. Dezember 2009, 19:45:08
Jan, ich bestell die Waage trotzdem :bah: :clown: die Waage hat wenigstens eine Digitalanzeige die man zweifelsfrei ablesen kann. Bei der Schlauchmethode kommen noch die unwägbarkeiten des abmessens dazu. Messfehler sind da praktisch vorprogrammiert

die waage, die ich jetzt von dir habe, da kannste nüscht gescheit ablesen. nur im korrekten winkel.  :ugly:
Titel: Re: Wie Druckmessung bei Lüffis optimieren
Beitrag von: efferman am 07. Dezember 2009, 19:48:05
solange se am display und nicht an der sensorik sparen, is das doch wurscht
Titel: Re: Wie Druckmessung bei Lüffis optimieren
Beitrag von: efferman am 11. Dezember 2009, 18:49:02
die waage ist da und ich hab bei 4 versuchen nach dem einpendeln ein foto vom display gemacht.
ich denke das ist wiederholgenau genug und die waage skaliert auch schön bei steigender drehzahl von schwachen lüffis

[gelöscht durch Administrator]
Titel: Re: Wie Druckmessung bei Lüffis optimieren
Beitrag von: efferman am 20. Dezember 2009, 19:56:44
so, hab mal alle 120er lüffis "gewogen" und die Leistung in drei grafiken gegenüber gestellt. Im grunde genommen ist die Druck rangliste vergleichbar mit der Lärmrangliste. Hätte ich nicht gedacht das das so vergleichbar is
(http://eiskaltmacher.de/gallery/main.php?g2_view=core.DownloadItem&g2_itemId=60933&g2_serialNumber=1)
(http://eiskaltmacher.de/gallery/main.php?g2_view=core.DownloadItem&g2_itemId=60936&g2_serialNumber=1)
(http://eiskaltmacher.de/gallery/main.php?g2_view=core.DownloadItem&g2_itemId=60939&g2_serialNumber=1)
Findet ihr diese gegenüberstellung in ordnung oder würdet ihr es anders machen?

ps die grafiken sind noch nicht final
Titel: Re: Wie Druckmessung bei Lüffis optimieren
Beitrag von: amduser am 22. Dezember 2009, 17:44:53
nicht das ich irgentgwie kommisch klingen will, aber irgetnwie werd ich das gefühl nicht loss, das du zwar weist welcher lüfter jetzt am meisten luft fördert, aber wieviel genau ist dir auch nicht bekannt oder? weil glaube das recht viel seitlich weggedrück wird. ne überlegung wäre, ne art luftkanal oder sowas zu bauen, so das du nurnoch minimal verluste hast seitlich. dann könntest quasi vom gewicht auf die luftmasse schließen (quasi eh, 12cm * 12 cm * h (h= höhe) * dichte. die dichte kann man ja nachschlagen und du hättest nen ziemlich groben richtwert. zurzeit ist das zwar auch nen richtwert, aber glaube ich noch unbrauchbarer als wenn du ne art luftkanal hast.
Titel: Re: Wie Druckmessung bei Lüffis optimieren
Beitrag von: efferman am 22. Dezember 2009, 18:05:05
gegen konstruktive diskussionen habe ich gar nix, auch wenn ich nicht ganz verstehe was du meinst. Du möchtest das ich die austretende Luft wiege?
Momentan liegt der lüffi, gestützt von einem Gestell, kopfüber auf der waage und saugt von unten luft an. is der lüfter aus wird die Tara taste gedrückt und dann der lüffi angemacht. Der austretende Luftstrom drückt dann, je nach lüfter stärker oder Schwächer, den lüffi gegen die waage. ich glaube nicht das ic hda großartige Verluste habe, da der luftstrom ja direkt nach oben geht.
Titel: Re: Wie Druckmessung bei Lüffis optimieren
Beitrag von: amduser am 22. Dezember 2009, 18:30:38
joa naja, war nie meine stärke was zu erklären. ehm, also was ich meine wäre quasi den lüfter umzudrehen, mit pappe oder ähnlichem eine art luftkanal bauen der quasi kurz über der wage seitlich nen schlitz hat mit ca. 0,5cm dicke und dann müsstest ja quasi das gewicht messesn, welches der lüfter im from  von luftstrom auf die wage drück. also mehr oder wengier deien aufbau andereherum.

ps. hab auf den photos gedacht, der lüfter ist anderherum montiert, deswegen mein ganzer kommentar überhaupt. also wenn der lüfter saugend montiert ist, bin ich schon gegnug verwirrt wieso das gewicht zunimmt und nicht abnimmt. das wäre auch ne überlegung. sogar ne ziemlich gute. also quasi das gestell auf die wage zu stellen und dann den gewichtsunterschied zwichen lüfter an und lüfter aus zu bestimmen.
Titel: Re: Wie Druckmessung bei Lüffis optimieren
Beitrag von: efferman am 22. Dezember 2009, 19:05:12
Ich glaube hier fehlen bilder zum besseren verständnis. Denn ich denke wir meinen das selbe.

[gelöscht durch Administrator]
Titel: Re: Wie Druckmessung bei Lüffis optimieren
Beitrag von: amduser am 22. Dezember 2009, 19:26:33
ajo, ja, jetzt ist klar. wir meinen das selbe. hab nichts gesagt. könntest höchsten gucken, ob die eletkrtische leistung ca. gleich groß zur potentiellen leistung ist. ehm, leistung ist ja arbeit pro zeit. die arbeit könntest mit potntieller energie beschreiben. ehm, die fromel müsste irgentwie sowas wie Epot=0,5 m*a*h sein, wobei h der abstand zwichen lüfter und wage sein sollte und a die beschleunigung der luft. prob ist, das mir jetzt auf die schnell nicht einfällt wie man auf a kommen könnte. eine andere möglichkeit wäre aber auch die hydraulische leistung zu nehmen (ehm volumen*druck). bloss dann müsstest nen venturirohr haben oder sowas um die druckdifferenz zu messen die der lüfter erzeugt. wobei das venturirohr nen bissel modifiziert sein müsste (sprich ein ende hinterm oder vor dem lüfter und andere ende irgentwo im raum wo kein luftzug herscht).
Titel: Re: Wie Druckmessung bei Lüffis optimieren
Beitrag von: efferman am 22. Dezember 2009, 19:35:58
Amduser, wir machen es besser nicht so kompliziert. Erstens mache ich dann weniger Fehler und auch der durchschnittsnoob kapiert den Testaufbau.  die ham ja sogar Probleme ohne bedienungsanleitung unsere Kühlleistungsrangliste zu verstehen. Also blos net übertreiben. Ich hoffe bloß das die herrschaften das Prinzip des Tests kapieren.
Titel: Re: Wie Druckmessung bei Lüffis optimieren
Beitrag von: amduser am 22. Dezember 2009, 22:00:04
hm, naja, komplziert ist das nicht. glaub mir, was ich teilwesie für ne scheiß machen muss in der uni, dagegen ist das einfach. mein prob ist mehr, das ich mich nicht ausdrücken kann. wenn man dazuschreib, das es nen grober richtwert ist, ist es ja in ordnung. prob der ganzen geschichte ist, das geförderte luftvolumen nicht so einfach bestimmen kann.

ps. dein ergebnis war zu erwarten mit der geförderten luftmenge und der drehzahl bzw. lautsärke. der unterschied zwichen billigen und teuern lüftern ist eiegntlich mehr in den verwendeten materialen zu finden als alles andere (lager, güte des plastik bzw. teilwesie ja auch schon aluminium).
Titel: Re: Wie Druckmessung bei Lüffis optimieren
Beitrag von: efferman am 31. Dezember 2009, 23:52:19
habe gerade beim schreiben des artikels was bemerkt. es lässt sich tatsächlich ein zusammenhang zwischen Kühlleistung und dem anzeigewert auf der waage feststellen.
ich habe ja die enermax lüffis auf den CM hyper 212 plus geschnallt um herauszufinden wie gut die tempregelung funktioniert. dabei habe ich festgestellt das das delta mit dem everest auf voller pulle, ungefähjr 50% des originallüffis entsprechen. und nu guggn wa mal was die waage dazu sagt
100% = 1200rpm everest = 3,25g
50%  = 1020rpm Coolie= 3,3g
ich hab mir schon gedacht das das mit der waage was taugt, aber das es dermaßen einen sinn gibt, hätte ich nicht zu träumen gewagt
Titel: Re: Wie Druckmessung bei Lüffis optimieren
Beitrag von: Fantometer am 01. Januar 2010, 03:57:28
Cool, verfeiner das mal.. das ergäbe ganz neue Charts :thumbup:
Titel: Re: Wie Druckmessung bei Lüffis optimieren
Beitrag von: amduser am 01. Januar 2010, 11:49:42
hm, naja, wäre trotzdem schön zu wissen, was nen fördervolumen du da hast. könnte mir echt nur höchsten vorstellen, das man schätzen könnte, wenn man die dichte von luft nimmt, und nen volumen von bestimmt was dazu passen würde. also gemessenes gewicht= grundfläche * höhe * dichte und dabei nach der höhe auflöst. die grundfläche sollte der fläche der wage oder eventuel des lüfter entsprechen. kann man ja gucken was mehr sinn ergeben würde. vermutlich steh ich aber auf verloren posten mit meinem wunsch zumindest ansatzweise zu wissen was so nen lüfter fördert.
Titel: Re: Wie Druckmessung bei Lüffis optimieren
Beitrag von: efferman am 01. Januar 2010, 13:02:59
da stehste gar nicht alleine da aber meine mathematischen fähigkeiten reichen nicht aus um anhand meiner testmöglichkeiten das rauszufinden. dafür bräuchte ich noch ein anemometer und derzeit kann ich mir nichtmal das billigste leisten. wenn mir allerdings einer unserer studenten einen weg findet, das auszurechnen ohne eine formel zu benutzen, hätte ich da nichts dagegen

Titel: Re: Wie Druckmessung bei Lüffis optimieren
Beitrag von: amduser am 01. Januar 2010, 13:08:04
hm, frühstens in den semsterferien. zurzeit hab ich einfach keine zeit mir da nen kopf drüber zu machen. bin sowieso wahnnsing genug quasi vollzeit zu arbeiten und zu studieren.
Titel: Re: Wie Druckmessung bei Lüffis optimieren
Beitrag von: Fantometer am 01. Januar 2010, 14:55:08
Aber wenn ich mir amd so anschau, bin ich ganz froh nicht studiert zu haben - ich leb so schon oft genug nach dem Motto: " warum einfach, wenns auch umständlich geht". :P


Und ich bereue garnichts ;)