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Kühlbereich => Wasserkühlung => Entwicklung => Thema gestartet von: Blood Farmer am 17. August 2006, 23:18:23
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Ich wollte mich nun auch ma ans kühler baun machen...
Ich möchte später meinen p4 mit headspreader direkt kühlen!
Meine ersten versuche will ich mit alten Rechner´n testen...
was auch noch interessatn wäre eine ölkühlung für etwas betakte rechner... bedeutet einfach kühler konstruktionen, die den zu kühlenden bereich weitgehend umschliesen. Dazu ein einfacher radi, und möglichst großgenuge leitungen und vll eine selsbtgebaute pumpe (möglichst groß und leise)
Es folgen bald erste sketschup zeichnungen
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Direktkühler oder Ölkühlung?
Bei der Ölkühlung sollte man ansich alles zu kühlende "einlegen". Radi und Leitungen brauch man dann nicht.
Daher würde ich nur Wasser nehmen, da es eine bessere Wärmekapazität hat.
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Moin,
...die selbstgebaute Pumpe will ich sehen. :evillol: Im Zweifelsfalle wird die mehr kosten als eine gekaufte, aber damit hättest du auch in der heutigen Zeit etwas was deine Wakü wirklich zu einem Unikat macht. :D
Servus, B.
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Wasser zu benutzen um seine Hardware einzulegen, is der sichere tod derselben. Selbst destiliertes wasser wird durch verschmutzungen die an der Hardware anhaften leitend. Salatöl oder ähnliches wär da viel besser, da es auf keinen fall strom leitet.
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Moin,
hm... Mal wieder Ölkühlung. :evillol:
- Öle können gammeln, ranzig werden
- Öle können die Isolierung von Kabeln, Bauteilen usw. angreifen
- Öle sind teuer
- Arbeiten dieser Art mit Öl sind immer eine große Sauerei
Servus, B.
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... Öle hat nicht jeder im PC :think:
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Moin,
... Öle hat nicht jeder im PC :think:
wohl mit guten Grund, siehe oben!
...dazu kommt, dass viele "geeignete" Öle giftig sind...
Servus, B.
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Dann eben zurück zur direkt kühlung...
Meine idee einen einfachen kühler bauen der seitlich an der cpu 1-2mm aufsitzt und in der mitte direkt das wasser auf den headspreader lässt.
Aber habe mich nu erst ma entschlossen meinen dual p2/p3 server wasserzukühlen da der ja 24/7 rennen soll und daher schön laise sein soll.
Die p2 haben allerdings ziemlich große löcher auf der zukühlenden seite die werde ich einfach großzügig zu machen (silikon der ander geeignete mittel) und dann einen einfachen plexiglas kasten drumbaun
werde heute schon anfangen... mach das ganze erst ma mit 2 333mhz p2´s, ma schaun wie hoch ich die getaktet bekomm ;)
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ne gute pumpe selbstbauen wird wirklich fies. lüfter lass ich mir ja noch gefallen, aber pumpe o_0
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Wasser zu benutzen um seine Hardware einzulegen, is der sichere tod derselben. Selbst destiliertes wasser wird durch verschmutzungen die an der Hardware anhaften leitend. Salatöl oder ähnliches wär da viel besser, da es auf keinen fall strom leitet.
Lesen Effe, lesen. Da steht nirgendwo das der PC in Wasser eingelegt werden soll.
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zumal destiliertes wasser schätzungsweise noch ungeschickter wär, als stinknormales leitungswasser, denn insbesodnere destiliertes wasser löst ionen aus metallen und sonstigen stoffen aus, wärend leitungswasser schon einen gewissen anteil daran hat, wenngleich es auch sicherlich nicht gesättigt ist.aber vielleicht könnte man eine opferanode einhängen.
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Wasser zu benutzen um seine Hardware einzulegen, is der sichere tod derselben. Selbst destiliertes wasser wird durch verschmutzungen die an der Hardware anhaften leitend.
Jein. Auf Tomshardware habe ich mal einen Artikel gelesen, da wurde genau das gemacht. Der Rechner lief nciht lange und nciht stabil aber er hat es überlebt.
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Das nicht lange und nicht stabil ist genauer der Punkt um den es geht.
Die Leitfähigkeit nimmt mit der Menge der gelösten Stoffe zu und das ist bei Wasser von vornherein ungünstig. :)
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Blood Farmer,
mach doch mal ne skizze, von dem was du da basteln willst. ich blick das nicht ganz. "plexi-kasten drumrum" etc.
klingt momentan für mich nicht ausgereift. :nixweiss:
gruß ML
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puhhh endlich geht mein inet wieder...
hatte seit freitag kein inet bin fast gestorben
skizzen kommen... wenn ich ma zeit habe muss jetzt erst ma wichtigeres machen hat sich vieles angestaut in der inet losen zeit
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So etwas gab es schon mal. Kann mich noch wage erinnern. Aus dieser Idee sind schlussendlich die heutigen Düsenkühler entstanden.
Damals hat der Erfinder Wasser direkt auf den DIE der CPU gespritzt.
Hier mal eine Skizze, also ein Querschnitt durch den Kühler, den Beitrag werd ich wohl kaum noch finden:
(http://img223.imageshack.us/img223/3448/direktkuelerfk9.th.jpg) (http://img223.imageshack.us/my.php?image=direktkuelerfk9.jpg)
In der Mitte ist der Einlass, am Ende mit eine Düsenkappe versehen. Das Wasser wird somit direkt auf den Heatspreader der CPU gespritzt. Seitlich kann es dann nach oben hin zu den Anschlüssen entweichen.
Allerdings kann ich nicht mehr sagen ob diese Konstruktion performanter war als die heutigen Kühler. Immerhin bietet der Heatspreader nicht gerade eine große Oberfläche als Wärmeübergang.
sorry für die Größe, bin grad unter Stress in der Arbeit
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wurde glaub ich dann auch irgendwann gelassen, weil das wasser vermehrt abrasive wirkung gezeigt hat.. stört aber wohl eher nur die "langzeitprozuser"
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ramses, höchst wahrscheinlich ist die direkte kühlung nicht besser, als ein herkömmlicher düsenkühler, denn die wärmeleitfähigkeit von wasser ist um ein vielfaches schlechter, als die von kupfer und du hast nur die diefläche von ca. 1cm² zur wärmeabfuhr. alleine schon der boden eines gleitschichtkühlers kann die wärme sehr viel besser auf eine größere fläche verteilen. wenn die wärme in jede richtung nur einen zentimeter weitergeleitet wird, hast du eine fläche von 9cm², die mit dem wasser in kontakt kommt
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ramses, höchst wahrscheinlich ist die direkte kühlung nicht besser, als ein herkömmlicher düsenkühler, denn die wärmeleitfähigkeit von wasser ist um ein vielfaches schlechter, als die von kupfer und du hast nur die diefläche von ca. 1cm² zur wärmeabfuhr. alleine schon der boden eines gleitschichtkühlers kann die wärme sehr viel besser auf eine größere fläche verteilen. wenn die wärme in jede richtung nur einen zentimeter weitergeleitet wird, hast du eine fläche von 9cm², die mit dem wasser in kontakt kommt
Man sollte aber auch die Entwicklungen sehen. Beim NexXxos in der neuen Rev. 2 ist z.B. die Bodenplatte wieder ein Stückchen dünner geworden, bestimmt nicht ohne Grund. Immerhin hat er eine verbesserte Kühlleistung gegenüber seinem Vorgänger.
Eine Kupferplatte zwischen Wasser und CPU(-DIE) ist ja wiederum wie ein "Wärme"-Speicher. Ausserdem besitzt eine "neue" CPU ja schon serienmäßig einen Heatspreader (Gleiche Wirkung wie die Bodenplatte eines Kühlers). Warum also nocht eine zusätzliche?
Interessant wäre so ein Test, bei dem auf den Heatspreader der CPU eine kleine Kupferoberfläche in form von der "Insel" eines NexXxos XP "geklebt" würde. Der Wärmeübergang wäre somit durch die Oberflächenbeschaffenheit wesentlich besser. Auch die Fläche die zur Kühlung beiträgt wäre größer als die eines normal NexXxos.
Ich hoffe bald gibts einen Praxistest. Bin nicht so der Theoretiker :)
Der würde wenigstens entgültige Klarheit verschaffen.
mfg
ramses
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von allen materialien die auf dieser seite genannt wurden, hat kleber wohl noch den schlechtesten wärmeleitwert, dat ist das problem dabei..
ich denke der nexxos ist auch nicht die gabes gottes (obwohl ich einen hab)
die brecher säulen haben einen dicken widerstand - ich könnte mir vorstellen, dass mit dicken pumpen dort auch >10W wärme durch reibung erzeugt werden
(hab keine daten da - wer hat nen teststand mit differenzdruck?)
und 10W direkt an der quelle sind nicht gerade zielführend imho..
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Der nexxos hat noch relativ wenig widerstand. Ich hab mir mal bei ebay so nen thermal research kühler ersteigert.
Die Kühlleistung war besser als beim nexxos, allerdings is der kühler dermassen restriktiv, das er mir trotz Laing, im Vergleich zum nexxos 40 l/h gefressen hat.
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10w in reibungswärme an einem kühler? meine pumpe hat gerade mal 5 watt elektrische stromaufnahme.....
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deine vielleicht, aber 2 laings haben 36..
wenn du mir nen durchfluss und nen druckabfall sagst, sag ich dir wieviel wärme im kühler ensteht ;)
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also die schlauste/einfachste/effektivste Lösung wäre wohl... CPU köpfen und Düsenkühler drauf!!!
MFG WaKü-Freezer
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ramses, höchst wahrscheinlich ist die direkte kühlung nicht besser, als ein herkömmlicher düsenkühler, denn die wärmeleitfähigkeit von wasser ist um ein vielfaches schlechter, als die von kupfer und du hast nur die diefläche von ca. 1cm² zur wärmeabfuhr. alleine schon der boden eines gleitschichtkühlers kann die wärme sehr viel besser auf eine größere fläche verteilen. wenn die wärme in jede richtung nur einen zentimeter weitergeleitet wird, hast du eine fläche von 9cm², die mit dem wasser in kontakt kommt
Hm, ich such mal nen anderen Link...
http://www.kabeno.de/priv/adf/V2/start.htm
Im ersten Testlauf waren es 5,7K zwischen Kühlwasser und Heizfahne. Allerdings nur simuliert. Schade das sich der erste Testlauf nicht mehr öffnen lässt. War sehr interessant.
Auf einem Athlon waren es im zweiten Testlauf 9K
€: Geht doch, hier:
http://www.kabeno.de/priv/adf/V1/start.htm
Das Problem warum man nicht weit unter ca. 9K mit adf kommt, ist der hohe thermische Widerstand der CPU. Deswegen bekommt man bei der Simulation bessere Werte.